Guten Tag,
ich bin ganz neu hier, schon im fortgeschrittenen Rentenalter und noch völlig ungeübt, mich hier zu bewegen. Ich hab mich angemeldet, weil ich ziemlich verzweifelt bin und darauf hoffe, vielleicht einen guten Rat zu bekommen.
Kurz mein Problem: Ich hatte vor 3 Jahren einen Smart 451 geleast mit der Option, ihn danach kaufen zu können, was ich im Dez 2021 unter einigen Schwierigkeiten, das Geld aufzubringen, gemacht habe. km-Stand zu dem Zeitpunkt: 9000 km. Ich hatte das Auto jährlich warten lassen und jetzt auch den TÜV machen lassen. Eine Woche später fuhr ein Freund eine längere Strecke (800 km) damit und anschließend ging die Leuchtanzeige für die Start-Stopp-Automatik nicht mehr aus. In der Hoffnung, dass da nur irgendein Reset gemacht werden müsste, brachte ich den Smart in meine Mercedes-Niederlassung.
Ergebnis: das Auto war insgesamt 15 Tage in der Werkstatt, Diagnose: ein zentrales elektron. Steuergerät sei kaputt, Kosten etwa 1800 Euro. Ich konnte es nicht fassen! Nach 3 Jahren und nur 9000 gefahrenen km? Man wolle sich um Kulanz bemühen. Ergebnis: Mercedes würde 50 % der Kosten übernehmen, blieben für mich noch 900 Euro. Was sollte ich machen? Hab zugesagt.
Doch es kam noch schlimmer. 3 Tage später ein Anruf: dank eines Zahlendrehers sei ein falsches Teil bestellt worden, das richtige würde 2800 Euro kosten. Bei gleichbleibender Kulanz blieben noch Kosten von 1400 Euro. Bei 9 0 0 0 k m ? Letztendlich gab es von der Niederlassung noch 200 Euro, sodass mir Kosten von 1200 Euro blieben. Ich hab telefonisch eingewilligt. Was hätte ich für ne andre Wahl gehabt? Rechnung ist bis jetzt noch nicht angekommen.
Meine Frage: Hat jemand von euch schon mal was Ähnliches erlebt? Sieht jemand von euch noch irgendeine Chance, an diesen Kosten noch was zu ändern? Ich wäre dankbar, ein paar Rückmeldungen zu bekommen!
Gruß
kris25