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Drachenreiter

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  1. Wenn der 450er z.B. nachts im Freien steht, ist es möglich, dass durch die zunehmend kühleren Temperaturen sich unterschiedliche Ausdehnungskoeffizienten stärker bemerkbar machen und zu den berüchtigten Wackelkontakten führen. Tagsüber wird es immer noch deutlich wärmer, was die Neigung zu Wackelkontakten etwas dämpft.
  2. Ich lasse bei unsren 451er das Altöl beim Ölwechsel über die Ablassschraube ab. Dazu den Smart auf der Hebebühne, aber die Einstellfüsse an den Tragarmen so eingestellt, dass der Smart etwas nach rechts gekippt steht. Mindestens eine halbe Stunde austropfen lassen, so geht eine für mich ausreichende Menge an Öl raus. Ich ziehe die Ablassschraube nur mit 30 Nm an, keine Kupferdichtscheibe, sondern einen Stahl-Elastomer-Dichtring aus der Maschinen-Hydraulik als Dichtelement dazwischen, diesen Dichtring kann ich ohne Probleme 3-4 Mal verwenden, der Stahlring ist verzinkt, somit auch keine elektrochemische Korrosionsgefahr wie beim sonst üblichen Kupferdichtring. In die Ablassschraube habe ich einen kleinen Magneten eingebaut, um frühzeitig irgendwelche Probleme erkennen zu können.
  3. Leider liegt das Problem am Farbton und nicht an der Lackiervorbereitung, rot und gelb sind die Farben mit der schlechtesten UV-Beständigkeit. Je nachdem wie lange der Lack bereits UV-Strahlung abbekommen hat, wird die Farbe unter dem Klarlack beschädigt, später beginnt nach gewisser Zeit sich der Klarlack darüber abzulösen, Blasen zu bilden und im späteren Stadium fält er einfach ab. Dass dieser 2009er schon genug UV-Strahlung abbekommen hat, kann man auch am ziemlich blinden Scheinwerfer erkennen. Unser gelber 2008er hat an der Front bereits fast keinen Klarlack mehr drauf, die Wartungsklappe ist bereits fast weiß, schon als wir unsren gelben vor 5 Jahren erstanden haben, hatte er viele Stellen ohne Klarlack mehr drauf, beim Vorbesitzer stand der Smart nur draußen. Auf Grund dem schlechten Zustand der Lackierung haben wir ihn aber auch sehr günstig bekommen. Aktuell reicht es schon, ihn einfach mit einem Gartenschlauch und normalem Druck abzuspritzen, dass sich weitere Teile des Klarlacks ablösen. Dieses Problem ist nicht nur Smart-typisch, viele rote und gelbe Fahrzeuge aller Art verblassen nach gewisser Zeit, der Lack wird stumpf.
  4. Türen und Heckklappe mechanisch geschlossen heißt unter Umständen nicht gleich auch für die Zentralverriegelung alles geschlossen und bereit zum Verriegeln. Der Zentralverriegelung fehlt das elektrische Signal einer oder im schlimmeren Fall mehrerer Schließeinheiten, dass sie alle geschlossen sind. Der „Kofferraumdrücker“ ist ein einfaches Schaltelement, der Öffnungsimpuls kommt in jedem Fall, solange das Fahrzeug nicht über die Zentralverriegelung verriegelt wurde. Mache die Heckklappe auf und betätige den Öffnentaster - Der Motor zur Freigabe der Heckklappe wird trotzdem angesteuert. Ich vermute, dass entweder einer der Microschalter in einem der Türschlösser oder der Hecklappe defekt sind oder ein Kabelbruch in einer der Zuleitungen zu einem der Schalter besteht. Wie sieht es mit Deinem technischen Verständnis und Deinen technischen und messtechnischen Fähigkeiten und Möglichkeiten aus, um solche Fehler finden zu können? Kannst Du Stromlaufpläne lesen und verstehen? Wenn nicht, dann suche Dir zuerst jemanden, der es kann und auch die messtechnischen Möglichkeiten hat und die Fähigkeiten, sie zu benutzen.
  5. Der Verdacht der defekten Steuereingänge für die Blinker ist sicherlich begründet, was mich aber daran stört, ist der Fakt, dass bis zum Ausfall beide Eingänge funktioniert haben. Dass beide gleichzeitig ausfallen wäre schon ein sehr großer Zufall.
  6. Wie bei Smart üblich, sind die Steuersignale auf Masse bezogen. Kontrolliere mal zuerst, ob die Scheinwerferhöhenverstellung noch funktioniert, der Sollwertgeberschalter hat den selben Masseanschluss. Falls diese Funktion gegeben ist, miss am Steckverbinder des Blinkerschalters an den Leitungen schwarz-braun und weiss-rot gegen Masse, ob jeweils knapp 12V anliegen. Falls ja, betätige den Blinkerschalter und kontrolliere, ob die Spannung an den beiden oben genannten Leitungen dann jeweils gegen 0V geht.
  7. Ich habe bei meinem 2008er 451er die Stabibuchsen mit Kettenspray geschmiert und habe nun seit 5 Jahren Ruhe, da knarzt nix mehr. An dieser für Spritzwasser exponierten Stelle würde ich kein anderes Schmiermittel verwenden. Das Zeug kriecht in engste Spalte, um sich dann nach ein paar Stunden in eine wie Harz klebrige, aber dennoch super schmierende Masse zu verwandeln.
  8. Die evilution.uk Version läßt es wie die MDC Version zu, die Start-Stopp-Automatik wieder einzuschalten. Allerdings muss man nach einer Umschaltung jeweils ca. 2 Sekunden warten, bis die Schaltung wieder auf den nächsten Tastendruck reagiert, dies liegt daran, dass es nur einen Taster gibt und so die Schaltung unempfindlich gegen Kontaktprellen zu machen. Der Preis für die MDC Version ist schon etwas heftig, auf der anderen Seite kenne ich die Realisation nicht. Ich habe die Schaltung der Einfachheit wie das Original von evilution.uk auf einer Lochrasterplatte aufgebaut, 30mm x 18mm groß, aber mit 3 Schraubklemmen zum Anschluß an die 3 Leitungen parallel zum ECO-Taster. Passt ohne Problem unter die Schalteinheitverkleidung, die Bauteilkosten betragen rund 6€ für einen Schaltungsaufbau. Weil die Mindestbestellmenge bei dem einzigen Lieferanten für den Feldeffekttransistor 5 Stk. betrug, habe ich die Schaltung gleich 5 Mal aufgebaut. Eine der 5 davon habe ich dann in meinen MHD eingebaut, hat auf Anhieb funktioniert. Leider musste ich meinen MHD dann kurzfristig wieder in sein Wartequartier bringen und konnte so die restlichen 4 nicht mehr testen. Leider steht der MHD nicht gleich um die nächste Ecke und ich habe nicht immer ohne weiteres Zugang, so wird es wohl bis nächsten Juni dauern, bis ich die 4 Schaltungsaufbauten noch testen kann. So bald sie getestet sind, werde ich sie zum Selbstkostenpreis hier anbieten.
  9. Der Batteriesensor ist zusammen mit dem Massekabel eine Einheit. Der Batteriesensor befindet sich auf der Seite des Minuspols der Batterie, das andere Ende des Massekabels ist mit dem Massepunkt am Tridion in der Nähe der Batterie verbunden. Das Kabel, das laut maxpower am Batteriesensor abgezogen werden soll ist vermutlich das dünne rote, welches direkt mit dem Pluspolanschluss verbunden ist und so im verbundenen Zustand die Batteriespannung zum Batteriesensor leitet, der dadurch die Spannung messen und über den LIN-Bus an das Starter-Generator-Steuergerät übermittelt. Wenn diese Verbindung getrennt wird, erscheint dem Starter-Generator-Steuergerät die Batteriespannung zu niedrig für die Freigabe des Eco-Modus und gibt die Start-Stopp-Funktion nicht frei. Das abgezogene rote Kabelende muss unbedingt gut isoliert werden, ansonsten raucht es kräftig, wenn es mit Masse in Kontakt kommt, da nicht abgesichert. Das blau-weiße Kabel am Batteriesensor ist die Verbindung zum LIN-Bus und sollte angeschlossen bleiben. Allerdings bin ich von dieser Methode nicht ganz überzeugt, denn über den Batteriesensor erhält das Starter-Generator-Steuergerät neben der Batteriespannung noch weitere Informationen wie Batterietemperatur und Ladestrom. Da diese Informationen durch das Abschalten des Batteriesensors komplett fehlen, werden dann vermutlich dann Standardwerte für die Ladefunktion verwendet, aber keine optimierten. Ich selbst verwende die kleine Schaltung aus evilutionco.uk. Funktioniert einwandfrei.
  10. Leider steht zu Unterschieden zwischen den einzelnen Versionen nichts im WIS drin, man muss tatsächlich alle Schaltpläne des jeweiligen Themas betreffend durchackern, händisch vergleichen und versuchen, mit der Realität zu vergleichen. Nur mal als Beispiel die unterschiedlichen Schaltpläne für die Zentralelektrik, die für einen 450er MJ 2003 gelten könnten: TYP 450 ab 10.6.03 bis 5.1.05 Blatt 2 pe54.25-p-2000mm TYP 450 ab 10.6.03 bis 5.1.05 Blatt 1 pe54.25-p-2000ml TYP 450 ab 20.1.03 bis 9.6.03 Blatt 2 pe54.25-p-2000mk TYP 450 ab 20.1.03 Blatt 1 pe54.25-p-2000mj TYP 450 ab 12.2.02 bis 19.1.03 Blatt 2 pe54.25-p-2000mg TYP 450 ab 12.2.02 bis 19.1.03 Blatt 1 pe54.25-p-2000mf Das blöde am WIS ist dazu noch, dass es einem sogar mit einer konkreten VIN öfters mehrere Schaltplanversionen anbietet. Dass meinte ich mit keine Lust. Was anderes ist es natürlich, wenn ich an einem konkreten Fall arbeite und am Besten noch die Hardware vor mir habe.
  11. Im März 2003 und Juni 2003 gab es ein paar Änderungen. Ich hatte aber ehrlich gesagt keine Lust, die Details zu untersuchen, da ich mehr zum 451er tendiere.
  12. Wie Du schon selbst festgestellt hast, ist beim Cabrio weder in der Heckklappe noch an den Heckleuchten Zündungsplus vorhanden. Nach meiner ersten Recherche im WIS gibt es, zu der Heckklappe am nächsten, im Kabelstrang zum MEG im Bereich Hinterkante Fahrersitz unter dem Teppich mehrere Leitungen, die Zündungsplus führen. Leider gab es 2003 über das Jahr verteilt mehrere Modifikationen in der Elektrik in diesem Bereich, zudem ist die Version der Elektrik noch abhängig von der Motorisierung, somit kann ich Dir ohne weitere Infos zu Deinem Fahrzeug, keine weiterführenden Infos geben. Was ich allerdings an dieser Lösung sehr nachteilig finde, ist die Tatsache, dass Du möglichst nahe an dem von Dir zu installierendem Abzweig eine zusätzliche Sicherung einbauen solltest, da ansonsten im Falle eines Kurzschlusses gegen Masse Dein Smart unkontrolliert stehen bleiben wird. Diese Sicherung wird unter dem Teppich versteckt sein. Da ich persönlich von solchen Basteleien unter dem Teppich schon aus Bequemlichkeit und Funktionssicherheit nichts halte, schließe ich mich der Meinung der anderen Kommentare in diesem Thread an und würde in jedem Fall zum direkten Anschluß am SAM raten, so wie ich es bereits an meinen beiden 451ern zur Spannungsversorgung diverser Geräte durchgeführt habe, dauert wirklich nur maximal eine halbe Stunde, selbst, wenn man sich etwas Zeit läßt.
  13. Ich fahre aktuell einen 451 MJ2008 (NIX MHD) mit einer 6 Jahre alten Varta D52, die mit 14,4V durch den Generator geladen wird, auch tagsüber, da mit Tagfahrlichtern und eingeschalteten Positionslichtern (Volksmund Standlicht). Sicherlich wäre es besser, wenn die AGM mit 14,6-14,8V geladen werden würde, aber bisher keinerlei Probleme. Mein Reserve 451er MHD MJ2011 läd übrigens seine AGM-Batterie auch nur mit 14,4V.
  14. Der Einbau hat 427€ inkl. Material und Mwst. gekostet. Somit kostet mich die gesamte Aktion des Umbaus auf das Solardach inklusive Dachhimmel rund 800€. Es gibt noch ein Plus durch den Austausch des Dachs - Ein lästiges Geräusch, das sich ab ca. 70km/h von der Beifahrerseite her kommend wie ein nicht vollständig geschlossenes Seitenfenster anhörte und vor allem meine Frau nervte, ist jetzt auch weg. Somit 110€ für eine neue Türdichtung gespart, die wir bis gestern in Verdacht hatten.
  15. Heute habe ich von Fismatec unsren 451er mit montiertem Solardach geholt. Der Einbau wurde zwar etwas teurer als geplant, aber dafür sehr sauber gearbeitet. Der etwas höhere Arbeitsaufwand und damit die höheren Kosten wurde durch den Umstand begründet, dass die Bereiche am Tridion, an denen sich das alte Dach bereits abgelöst hatte, doch noch etwas aufwändiger für die neue Verklebung aufbereitet werden mussten, zudem kommt leider immer noch die blöde Märchensteuer drauf. Die noch fehlenden restlichen Teile, die ich für die entgültige Fertigstellung brauche, werden bis Mitte der kommenden Woche geliefert. Die Verdahtung ist fast fertiggestellt, die Anbringung des Dachhimmels soweit als möglich bzw. sinnvoll vorbereitet. Sobald der Einbau abgeschlossen und das Wetter etwas besser ist, gibt es noch ein paar Bilder.
  16. 1. Bevor es in unsrer Gegend nicht permanent unter +10°C hat, bleiben die Sommerreifen drauf. Die halten auch bei +5° und Nässe immer noch besser als die Winterreifen. 2. Die Wintereifen für unsren 451er haben die identischen Reifengrößen wie die Sommerreifen, vorne 175/55 R15, hinten 195/50 R15. 3. Falls es wirklich richtig Schnee geben sollte, bleibt der Smart in der Garage. Dann ist der Passat R36 Allrad dran. Im Umkreis von 50km um unsren Wohnort gibt es kaum Erhebungen über 250mNN, Schneefall in den letzten 20 Jahren maximal insgesamt in Summe 10Tage pro Winter, davon vielleicht 3-4 Tage am Stück. In den letzten zwei Jahren jeweils die Winterreifen Mitte November dran und Ende Februar wieder abgeschraubt. Notfalls sind die Reifen in 20 Minuten gewechselt.
  17. Vorrangig ging es mir in diesem Fall darum, dass unser aktuell aktiver 451er wieder ein dichtes und sonnenlichtabschirmendes Dach bekommt, da nicht nur die latente Gefahr bestand, dass bei der nächsten Fahrt im Regen entsprechend Wasser ins Fahrzeug läuft, sondern auch innerhalb der letzten 4 Monate insgesamt 4 von den 10 Zapfen, an denen das Sonnenrollo angeschraubt ist, abgebrochen sind und ich das Rollo deshalb letztendlich abbauen musste. Dabei sind dann 3 weitere Zapfen einfach wie bei billigstem Polystyrol abgebrochen. Dies war für mich das Zeichen, dass das Panoramadach inzwischen durch UV-Strahlung bereits so geschädigt ist, dass es ausgetauscht und nicht nur neu aufgeklebt werden muss. Ich habe mich allerdings etwas gewundert, dass das Dach bei meiner etwas rabiaten Methode der Demontage nicht noch weiter gebrochen ist. Ein neues Dach hätte den aktuellen Restwert dieses Smarts vermutlich annähernd um mindestens 40% erhöht, so ist für mich die Alternative mit dem deutlich günstigeren, lichtundurchlässigen Solarglasdach, das nun sicherlich bis zum Ende des Smarts halten wird, die vernünftigere Variante. Das Solarpanel ist für mich als Technik-affinen eher eine interessante Zugabe, aber mir kommt es in diesem Fall nicht auf das letzte Quäntchen an Effizienz an.
  18. Der Wirkungsgrad des oben genannten Ladereglers ist mit 98% angegeben, der Eigenverbrauch bei 12V aus der Batterie mit 10mA im Ruhezustand bzw. 19mA im Ladebetrieb. D. h. bei voller Leistung des Solarpanels (100W) verbrät der Laderegler ~2W + ~0,25W Eigenbedarf, bei weniger Abgabeleistung des Solarpanels entsprechend weniger, da der Wirkungsgrad bei der üblichen Schaltungstechnik solcher Laderegler in überwiegendem Maße von dem Durchflusswiderstand der Leistungsendstufe beeinflusst wird, diese wird üblicherweise mit MOS-FETs realisiert, deren Durchflusswiderstand bei dem Eingangsspannungsbereich von 75V üblicherweise bei ca. 0,035 Ohm beträgt.
  19. Ja, ist ein Victron Energy SmartSolar MPPT 75V 15 Amp. Der hat den Vorteil, dass er eine E-Zulassung hat, somit auch offiziell in KFZ eingebaut werden darf und bietet zudem eine Bluetooth-Verbindung zur Datenanalyse und Konfiguration. Der kleinste von Victron ist ein 10A Laderegler, scheint aber im Gegensatz zum 15A Laderegler nicht so gut zu sein.
  20. Der Einbau des Solardaches jetzt ist situationsbedingt. Eigentlich wollte ich auf den betreffenden Smart aus mehreren Gründen maximal ein Volldach montieren, da ich aber keines zu einem vernünftigen Preis bekommen konnte, wird es eben das bereits vorhandene Solardach. Denn noch gibt es Solardächer in Burgau. Der Mechaniker von Fismatec, mit dem ich über den Einbau gesprochen habe, meinte, ich solle die Klebewülste so lassen wie sie sind, sie wollen sie selbst zurecht beschneiden. Sie haben schon mehrere gebrauchte Solardächer neu verklebt, müssten also ausreichend Erfahrung haben. Ich hatte vorher aus Neugier und Deinen Ausführungen nach schon einmal versucht, ein Stück des Klebewulstes am Solardach abzulösen, ohne Erfolg, der Klebstoff hält so gut wie an dem Panoramadach, das ich heute demontiert habe. Keine Chance am Panoramadach, selbst mit einer Zange. Einen Laderegler habe ich noch nicht bestellt, aber bereits ausgesucht. Es wird ein MPPT-Laderegler von Victron. Ein Kollege von mir hat seine komplette PV mit Ladereglern dieser Firma aufgebaut und ist sehr zufrieden. Passendes Kabel und Steckverbinder habe ich auf Lager. Das Dach wird von Fismatec auf Stundenbasis montiert, sie rechnen mit maximal 2 Stunden insgesamt, also ca. 250€.
  21. Nachdem ich auch bei unsrem derzeit aktiven 451er feststellen musste, dass das Panoramadach an mehreren Stellen nicht mehr mit dem Tridion verbunden ist, habe ich zuerst beim für mich am nächsten liegenden SC bezüglich eines Austausches des Daches angefragt, unter anderem auch, was ein neues Volldach aktuell kostet, gerade mal die "Kleinigkeit" von knapp 800€, ein neues Panoramadach fast 900€, jeweils ohne Eingau natürlich. Der Freundliche der Ersatzteilausgabe sagte allerdings, dass sie generell alle Kunden mit älteren Smarts im Falle von Reparaturen und Services zu Fismatec schicken würden. So habe ich letzte Woche mit Fismatec Kontakt aufgenommen, ob sie das bereits von mir eigentlich für den zweiten Smart vorgesehene Solardach auf unseren derzeit aktiven 451er montieren würden. Nach Rücksprache habe ich angeboten, das alte Dach selbst zu demontieren, was die Kosten doch noch deutlich verringern würde. Nach der Zusage von Fismatec habe ich mich heute ans Werk gemacht und das Dach vom Tridion getrennt. Ich habe aber absichtlich keinen Schneidedraht verwendet, sondern das Dach an der sich am Besten anzuhebenden Stelle (vorne links) zuerst mit einem Kunststoffkeil etwas hochgedrückt, dann einen pneumatischen Kissenheber (solche, die man im besseren Baumarkt zum Möbel oder Türen anheben findet) in den Spalt an der bereits abgelösten Stelle geschoben und das Dach damit soweit als möglich weiter angehoben. Mit einem Cuttermesser danach von innen möglicht nahe am Dach entlang stückweise die Klebenaht durchgeschnitten, als der Schnittspalt dann zu eng wurde , das Hebekissen weiter nach hinten versetzt und mich so bis zur hinteren linken Ecke gearbeitet, dabei verhindert die an der Dachkante vorhandene Abtropfkante zuverlässig, dass man mit dem Messer zu tief eintaucht und dadurch die Lackierung des Tridion beschädigt. Da im hinteren Bereich unter dem Dach eine relativ breite Strebe des Tridion verläuft, musste ich dann auf einen Stechbeitel als Schneidewerkzeug umsteigen, um weiterhin an die Klebenaht zu gelangen. Auf diese Weise habe ich mich dann erfolgreich und ohne große Mühe bis zur rechten vorderen Ecke durchgearbeitet. Dabei habe ich feststellen müssen, dass an allen vier Ecken des Daches sich die Verklebung jeweils von 10cm bis zu 30cm vom Tridion, aber nicht vom Dach gelöst hatte. Dieser Umstand könnte übrigens auch dazu führen, dass dadurch mehr oder minder große Mengen an Feuchtigkeit in den Innenraum gelangen könnten. Für die Trennung der letzten vorderen Klebenaht habe ich das Dach ca. einen halben Meter hinten angehoben und konnte dann die Klebenaht mit dem Cuttermesser auch wieder von Innen her nahe am Dach entlang schneiden. Für die gesammte Aktion inklusive Ausbau der 4 oberen Verkleidungselemente habe ich ca. 90 Minuten gebraucht, ohne an irgend einer Stelle die Lackierung des Tridion zu beschädigen. Um den 451er kommende Woche für die Montage des Solardaches die 30km nach Ilsfeld fahren zu können, habe ich das Dach einfach wieder mit Panzertape am Tridion befestigt. Falls ihr euch an euren Smarties durch ein Knarzen oder mehr oder weniger starke Windgeräusche aus Richtung der Ecken des Daches genervt fühlt, könnt ihr selbst mittels eines stabileren Kunststoffstreifens kontrollieren, ob das Dach noch komplett mit dem Tridion verklebt ist. Dazu einfach den Kunststoffstreifen von außen in den Spalt zwischen Dach und Tridion stecken und dann damit versuchen, das Dach hochzuhebeln, falls es sich mehr als einen Millimeter anheben lässt, dann ist die Verklebung defekt und ihr könnt euch dann entsprechende Gedanken dazu machen, wie ihr den Schaden behebt. Ich möchte behaupten, dass viele Smarts dieses Problem haben, so wie ich das an beiden meiner Smarrts entdeckt habe.
  22. Im Kupplungsaktuator ist ein Positionssensor verbaut. Wenn der nicht die richtige Position meldet und sich der Aktuator nicht mehr bewegt, dann gibt es unter anderem keine Freigabe für den Anlasser.
  23. Kupplungsaktuator gestorben, mein 451er hatte das selbe Verhalten bei rund 110Tkm. Ziemlich sicher ist auch die Kupplung am Ende.
  24. Nein, nicht ganz, denn vorne müssen es 155/60 R15 sein, hinten passen die 175/55 R15. Die 145/65 R15 dürfen nur auf dem 450er gefahren werden.
  25. Laut EPC gibt es 4 unterschiedliche Felgengrößen mit folgenden Abmessungen für den 451er: V 4,5x15 ET23,5 H 5,5x15 ET22 V 5,0x15 ET34 H 6,5x15 ET34,5 V 5,0x16 ET33,5 H 7,0x16 ET38,5 V 5,5x16 ET30 H 7,5x17 ET33 Danach ist die Felge mit ET27 nicht unbedingt für den 451er zugelassen. ET27 scheint die 4,0x15 ET27 für den 450er zu sein, die NICHT für den 451er zugelassen ist.
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