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hedwig

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    24222 Schwentinental
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    HH-YU xxxx
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    Technik, Naturwissenschaft u.a.m.
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    im Ruhestand

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  1. Moin, sehr geehrte Forengemeinde ! Dem Grunde nach tendiere ich auch meinungsmäßig in diese Richtung (den "Oldtimerstatus" zu überdenken oder abzuschaffen...). Man sollte jedoch auch solche Aspekte nicht gänzlich außer acht lassen: Laut einer länger zurückliegenden Thematisierung im redaktionellen Teil der Fachzeitschrift Oldtimer Markt (OM) wurde die Möglichkeit des H-Kennzeichens NICHT eingeführt, um den Publikum (ggf. uns) einen Gefallen zu tun oder gar einen Vorteil zu gewähren, sondern um die "Staatseinnahmen/Steuern" zu erhöhen/optimieren. Das (der "Gefallen" oder "Vorteil") mag im Einzelfall subjektiv so rüberkommen, aber die langfristig strategischen Überlegungen der "kühlen Rechner" in den Finanzverwaltungen sollen andere gewesen sein: Deren Untersuchungen/Berechnungen sollen ergeben haben, daß die damals "echten" Oldtimer- bzw. Youngtimer- oder auch Altfahrzeugliebhaber die Fahrzeuge nur wenige KM im Jahr (unter 5000) in der "warmen Jahreszeit" und dann mit Kurzzeitkennzeichen, roten Händler- und Sammlernummern und ähnlichen bewegt haben. Die staatlichen Einnahmen daran sollen (berechnungsmäßig) teils deutlich unter einer möglicherweise "günstig erscheinenden" Ganzjahreszulassung (H-Kennzeichen/ z.Zt. Pkw: ca. 191.- Euro) gelegen haben (jedenfalls im statistischen Mittel). Hinzu kommen ja noch die auch staatlichen Einnahmen an der Verwaltung (des Bürokratiemonsters): (Klassifizierung, Gutachtenerstellung, Sonderprüfungen, Kennzeichenprägungen... u.ä.m.). Gegen ein derartiges Angebot der Erhöhung staatlicher Einnahmen wollte man sich dann doch nicht wirklich verschliessen.... Es gibt also auch an der jetzigen Verfahrensweise Vorteile für das Gemeinwesen (den Staat). Es werden doch dringend (neue) Einnahmequellen gesucht. Soweit ich weiß, wird der H-Status (also unser) in anderen EU-Staaten teils gar nicht anerkannt. So soll dem Vernehmen nach eine Einfahrt in Umweltzonen in Frankreich und Österreich auch nicht ohne weiteres möglich sein.... Von einer gemeinsamen EU-Regelung sind wir auch hier wohl (leider) weit entfernt (wie bei den HU-Untersuchungen). Ich wäre eher für eine Regelung im Sinne eines "echten Wechselkennzeichens" wie in anderen Ländern, aber auch das Thema hat man hier "totgeregelt"/ ein weiteres Bürokratiemonster in die Welt gesetzt. mit freundlichen Grüßen verbleibt hedwig
  2. Moin, sehr geehrter W124-Cabrio, sehr geehrte Forengemeinde ! @W124-Cabrio: Konnte das "zurückhaltenden" Startverhalten des Wagens abgeändert werden ? Und, wenn ja: wie und wodurch ? mit interessierten Grüßen verbleibt hedwig
  3. Moin, sehr geehrte Forengemeinde ! Zur Oldtimerei: Klar, die Zeit vergeht, wir werden älter/alt. "Plötzlich" sind die Fahrzeuge unserer "jüngeren" Jahre zu Klassikern/Oldtimern "gereift"... Zur Fachpresse: Ich schätze dort "besonders" das gezeigte Fachwissen zu Handwerken, Methoden und die benötigten sinnvollen Werkzeuge (oft mit vergleichenden Tests), die Materialien und Bezugsquellen und Adressen bzw. Firmen, die die speziellen Probleme/Herausforderungen wirklich beherrschen bzw. lösen können. (Insbesondere in unserem Land mit wenig "Service/Reparatur", aber viel "Teiletauscherei und Gewinnorientierung"). Ferner die Berichte über Instandsetzungen / Restaurationen an vorher aussichtslos und völlig unwirtschaftlich erscheinenden "Projekten", die mir zeigen, daß ich doch nicht sooo allein mit meinem Tun und Ansichten bin. Ich meine dort insbesondere Objekte/Fahrzeuge abseits des allgemeinen "Mainstreams". Zu den Messen/Großveranstaltungen: Ja doch, die sind berechtigt. Haben Zulauf und Publikum und wohl auch meistens unterm Strich wirtschaftlichen Erfolg... Was mich ein wenig stört, ist das"Schaulaufen", die "Selbstdarstellerei" der Besitzer, meist bei Hochpreis-Oldies ,Zustand 1/oder 2" (besser als neu), aus dem Bereich der namhaften Hersteller (Por...e 911, MB/SL, BMW, VW-Bulli u.a.m, meist per Transporter angeliefert/nicht auf eigener Achse, eben nur Ausstellungs-Stehzeuge.). Die sind dann oft zahlenmäßig völlig überrepräsentiert. Wann sieht man mal einen Opel Kadett a, Opel Rekord d Sprint, Opel Kadett B oder C (frühes BJ, Stufenheck, 0-Ausstattung), Renault R4, Simca, u.a.m......... Um den Bogen zur Marke Smart zu spannen: Nach meiner Einschätzung haben die Baureihen 450, 451 und 452 das Zeug, in einigen Jahren zu anerkannten Oldtimenr / Klassikern zu "reifen". Aber: Jede/r wie und was sie/er mag ! mit freundlichen Grüßen verbleibt hedwig
  4. Moin, sehr geehrter firebladebf1, sehr geehrte Forengemeinde ! Könnte es sein, daß der Stößel des Aktuators gerade dabei ist, sich durch die Pfanne im Ausrückhebel zu arbeiten ? (Loch in der Pfanne, was größer wird / mangels Schmierung). Aktuator kurz abbauen und Pfanne des Ausrückhebels durch "Gucken" kontrollieren. Wenn "ja", Stößel "aufdicken", schmieren, montieren und "glücklichsein". Gelegentlich schmieren (Stößelspitze in der Pfanne) und bei passender Gelegenheit ausbauen und wechseln, evtl. die ganze Kupplung dann. mit freundlichen Grüßen verbleibt hedwig
  5. Moin, sehr geehrter Hawkwind, sehr geehrte Forengemeinde ! Zu den Türpanels als solche: Es wurde auch hier im Forum schon reichlich zu "zerberstenden" Türverkleidungen geschrieben (meist in Verbindung mit der Abnahme derselben, um den Fensterhebermechanismus zu reparieren). Die werksmäßige Lösung der Befestigung an der oberen Schachleiste/Unterbau ist m.M.n. "suboptimal" gelöst. Es wurden hier schon Andeutungen zur individuellen Verbesserung/Abänderung dieser Befestigung gemacht (damit bei der Demontage der Panels diese nicht mehr unter Biegespannungen gebracht werden müssen und dann im fortgeschrittenen Alter zersplittern/reißen). Dies würde ich auch empfehlen. Eine letztendlich alle Nutzer überzeugende Lösung ist (mir zumindest) noch nicht bekannt. Da kann ja jeder seine Lösung sich überlegen (ich habe für mich dies an 2 x 450er Coupes schon abgeändert und bin damit zufrieden / bei der wiederholten Demontage/Montage). Diese ist aber z.Zt. nicht reif für eine Veröffentlichung.... Zu den Lackoberflächen und deren Erscheinung (meine Meinung/Erfahrung): Wenn eine Lackoberfläche über längere Zeit bewittert / der UV-Strahlung ausgesetzt ist, erscheint sie meist immer anders als kurz nach dem Lackauftrag (auch wenn es "derselbe Lack/dieselbe Lackbezeichung/Nummer" ist. Über längere Zeit (Jahre) gleicht sich das wieder an... Ist so. Es gibt aber Fachbetriebe, Fachleute, "Lackkünstler", die (mit technischer Unterstützung) die Beschaffenheit (Lichtwellenlängen, Erscheinung aktuell) feststellen und danach dann den zu verwendenden Lack SEHR GENAU anmischen und verarbeiten können... Wie schon zu vermuten ist das dann kein preiswertes (zeitwertgerechtes) Unterfangen, erfreut dann aber auch das Auge kritischer Betrachter. (Habe ich schon an anderem Fahrzeug machen lassen, diese "Könner" sind jedoch eher selten und kosten...). Wenn mir der "Leidensdruck" zu hoch ist/wird, und/oder keine zeitwertgerechten Teile in einer erträglichen Farbe zur Verfügung stehen, greife ich meist zu einem "genehmen" RAL-Farbton und lackiere dann selbst (alles oder der Symmetrie wegen Bereiche oder Teile). Die können dann wieder "gemeinsam altern" und die Augen der Betrachter erfreuen. Hoffentlich konnte ich ein wenig helfen. mit freundlichen Grüßen verbleibt hedwig
  6. Moin, sehr geehrte Forengemeinde ! Nach meiner bescheidenen und sicher nicht umfänglichen Beobachtungen der Oltimer- / Altfahrzeug-Fachpresse (nicht nur OldtimerMarkt (OM) und OldtimerPraxis (OP) geht es nicht nur (aber auch) um top-erhaltene oder top-restaurierte Fahrzeuge. Auch hierzu sind die Ansichten/Meinungen (wie meist oft im Leben) sehr unterschiedlich..... Kann man ja hier schon an den Äußerungen der Forengemeinde sehen... mit freundlichen Grüßen verbleibt hedwig
  7. Moin, sehr geehrter Augin10, sehr geehrte Forengemeinde ! @Augin10: Gibt es neue Erkenntnisse hinsichtlich der "Bremsenproblematik hi/re" ? Wurde/wird weiter in Richtung "Instandsetzung" vorgegangen (wenn ja, wie und mit welchen Ergebnissen) ? Oder wird der Wagen aus z.B. aus Gründen der Wirtschaftlichkeit "aufgegeben" ? mit mitfühlenden freundlichen Grüßen verbleibt hedwig
  8. Moin, sehr geehrter omni4477, sehr geehrte Forenmeinde ! Glückwunsch zur bestandenen "technischen Kontrolle" / Tüv ! Wurde nun ein anderer Prüfberechtigter aufgesucht oder hatte ersterer ein "Einsehen" (der damit seine Probleme hatte...) ? (Habe an 2 Smarts 450er hier die Lenkung mal dahingehend überprüft: alles leichtgängig und spielfrei / axial und radial). mit interessierten Grüßen verbleibt hedwig
  9. Moin, sehr geehrte Forengemeine ! Mal wieder: Kaufberatung Smart Roadster, OM, Heft 12/2024, erscheint am 28.11.2024 im Handel. mit freundlichen Grüßen verbleibt hedwig
  10. hedwig

    Smart im WInter

    Moin, sehr geehrter Thommy12, sehr geehrter MTC, sehr geehrte Forengemeinde ! Man möge doch mal grundsätzlich darüber nachdenken: Es handelt sich hier um ein öffentlich (weltweit) zugängliches Forum mit wechselnden Teilnehmenden mutmaßlich sehr unterschiedlichen Alters, (Lebens-) Erfahrungshorizonten, technischem Wissen und Kenntnissen und auch Kenntnissen von kfz-spezifischen Fachausdrücken u.ä.m.....(gut, einige sind doch über viele Jahre dabei... aber das scheinen nur wenige zu sein, die "Lebens-" und Interessensgebiete verschieben und ändern sich nunmal naturgemäß). Die Gemeinsamkeit ist das "Thema Smart (Kfz)" in sehr unterschiedlichen Facetten und Ausprägungen. Wie würde man sich vor den o.a. Hintergründen im realen analogen Leben beim ersten Kennenlernen (persönlichen / im Angesicht des Gegenübers) und in der "Folgezeit" beim Austausch "auf Distanz" verhalten ? Ich hoffe doch Höflich, freundlich, (humorvoll ?), mit Respekt vor dem Gegenüber, Anerkennung/Ertragen anderer Meinungen (auch in technischer Hinsicht) u.ä.m.. Und: Wenn man sich denn vor einem größeren Publikum im "realen" analogen Leben äußern würde, täte man das dann auch so, wie ich es hier im Forum oft sehe/mitbekomme ??? @Thommy12: Habe ich auch nicht so aufgefaßt (ich gehe grundsätzlich erst einmal vom "Guten" im Menschen aus), sonst hätte ich wahrscheinlich nicht darauf geantwortet... @MTC: Ja, ist schon von mir so verstanden. Aber auch: Nicht nur meine Wenigkeit hat differenzierte Handlungsweisen/Möglichkeiten aufgezeigt, die "übliche" Nutzungsdauer eines Kfz erheblich verlängern zu können... Hängt m.M.n. auch stark von den persönlichen Möglichkeiten ab: Wer hat schon im besten Falle eine größere Anzahl privater Garagen und einen "Fuhrpark", der nach Lust, Laune, Wetter, Einsatzzweck u.ä.m. ausgewählt werden kann (natürlich dann auch noch eine umfangreich ausgestattete private beheizte Schrauberhalle) und dann noch die nötige Zeit und das erforderliche Budget ??? Ich auch nicht. mit freundlichen Grüßen verbleibt hedwig
  11. hedwig

    Smart im WInter

    Moin, sehr geehrter MTC, sehr geehrter Thommy12, sehr geehrter smarttom2024, sehr geehrte Forengemeide ! MTC hat den 451er bis zum 16. Jahr mit dem von ihm beschriebenen Aufwand genutzt und dann veräußert. Das Aufwands-/ Nutzungsverhältnis hat er für sich selbst definiert (und geht m.M.n. auch völlig i.O.). Der Themenstarter smarttom2024 hat formuliert, daß er den Wagen fahren möchte, "solange wie möglich"...("open end", m.M.n. alles eine Frage des Aufwandes und der Investitionsbereitschaft). @Thommy12: Es gibt "diverse" Gründe: Nur mal ein Paar: -Kürze vor Präzision ? -"Flapsigkeit" vor Höflichkeit ? Ich entscheide mich eher für die zweitgenannten Alternativen (Präzision und Höflichkeit). In diesem deutschsprachigen im www zugänglichen Forum kann weltweit mitgelesen werden. Auch deshalb versuche ich, mich (schriftlich) so auszudrücken, daß man mich auch verstehen mag, auch wenn man nicht deutsch-muttersprachlich ist. So, als würde ich vor einem größeren fremden Publikum vortragen...(manches ist halt komplex...). Ich habe ca. 15 Jahre still und unangemeldet mitgelesen. Es kam vor, daß ich einige Beiträge nicht beim ersten Lesen verstanden habe (o.k., liegt vielleicht auch an mir...). Die Forenregeln habe ich gelesen. Und die Einhaltung der (normal zu erwartenden) Umgangsformen wurde schon mehrfach durch Moderatoren angemahnt (Dank an Goyko). (Und beim "Abgleiten" in Beleidigungen und Fäkalsprachen fehlt mir dann völlig das Verständnis). mit freundlichen Grüßen verbleibt hedwig
  12. hedwig

    Smart im WInter

    Moin, sehr geehrter smarttom2024 ! Ich meinte damit keineswegs, den Wagen über Winter irgendwo wegzustellen, sondern eben nur bei geeignetem guten Wetter (auch im Winter) zu bewegen, da werden dann (z.T. typische) Standschäden eher vermieden. Klar, kann man meiner Meinung nach in die Waschstraße... Aber: Geh mal SELBST unter den Wagen und schraube die Unterbodenverkleidungen mal SELBST ab und überzeuge dich SELBST, wo der Dienstleister (mit dem Wachs) ggf. nicht hingekommen ist, oder wo es ihm zu aufwändig war...(kann man z.B. in einer Selbsthilfewerkstatt auf der Bühne SELBST machen). Dasselbe habe ich mit der Entfernung von Salzresten an oder hinter den Unterbodenverkleidungen an meinem "Winterschlampen" festgestellt. Die Waschstraßen haben da (technisch- und aufwandsbedingt nur beschränkte Möglichkeiten). Ich weiß, ist nicht jedermanns Sache: Ich fahre im salzfreien Frühjahr gern mal in starken Schauern, um den Unterboden "freizuspülen". Wenn es paßt, lege ich mich (auch mal in Badebekleidung) mit einem Gartenschlauch (mit Regenwasser gespeist) unter den Wagen bei abmontierten Unterbodenverkleidungen und spüle..... Man kann ja hier im Forum auch mal in älteren Beiträgen schauen, was Salz und Straßendreck HINTER den Verkleidungen alles so im Verborgenen anrichten können..../Stichwort: ROST !!!. Nix ist für die Ewigkeit. Rein technisch spricht nix für den langfristigen Erhalt, ist eben alles dann eine Frage des Aufwandes und der damit verbundenen Investitionsbereitschaft..... Viel Glück und mit freundlichen Grüßen verbleibt hedwig
  13. hedwig

    Smart im WInter

    Moin, sehr geehrter smarttom2024, sehr geehrte Forengemeinde ! Ich interpretiere diesen Beitrag und auch den anderen (Wartungsintervall...) dahingehend, daß das "Selbermachen" deutlich NICHT im Vordergrund steht (und das Fahrzeug) eher (gewinn-orientierten) Dienstleistern übergeben wird (gegen Entrichtung des geforderten Entgeldes). Da man sich in unserem Land schon lange dazu entschieden hat, in der kalten Jahreszeit "Salz-Orgien" auf den öffentlichen Straßen zu veranstalten (im Gegensatz zu manch anderen Ländern/auch weiter nördlich), empfehle ich, den Lack oben und den Unterboden VOR den zu erwartenden Witterungseinflüssen vorzubereiten (dazu könnte es Ende November in unseren Breitengrades schon etwas spät sein...). Dazu steht wohl genug im www / es gibt sogar spezielle Lack-Pflege-Fetischisten-Foren. (Handarbeit und "massierendes" Aufbringen von Wachsen und ähnlichem kann auch etwas Sinnliches haben...). Aber: Es gibt in den öffentlichen Kfz-Waschhäusern (Waschstraßen) spezielle Programme, die die Oberseite und Unterseite des Wagens vorbereiten und pflegen können (man kann da schon 2-stellige Euro-Beträge investieren, wenn man möchte...). Sodann gibt es auch bei uns (Zwischen den Zeiten mit den weißen Naturerscheinungen und den damit einhergehenden "Salz-Orgien") immer mal wieder Temperaturen deutlich über dem Gefrierpunkt und relativ "warmen" Regen. Das könnte man nutzen oder eben wieder den Dienstleister beauftragen (letzteres ist wohl politisch korrekter....). Wenn der "Winterspuk"/die Salzorgien dann im fortschreitenden Frühjahr vorbei sind (untrügliches Zeichen sind die "zahnbürsten-gepflegten" Liebhaberfahrzeuge (Motorräder und Oldtimer) im Straßenbild), kann man das Fahrzeug/den Unterboden selbst pflegen oder eben wieder den Dienstleister... Es gibt (gerade in Ballungsgebieten) auch "Selbstwaschanlagen" mit Waschplätzen und Schläuchen/Spritzlanzen zum Selbermachen mit Entgeld/Münzautomaten. Aber auch hier sollte man wissen, was man tut... (und nicht Wasser mit Hochdruck hinsprühen, wo es nur Schaden anrichtet / man kann auch Teile mit sehr hohem Wasserdruck und geringem Abstand entlacken...). Und, nur mal so überlegt: Soll der Smart denn als "Winterschlampe" (Entschuldigung für den Ausdruck) herhalten? (Man kann auch Billigst-Kfz mit geringem "Rest-Tüv" im Winterbetrieb endverwerten, dann dem Verwerter oder Export anvertrauen). Den Smart dann nur bei brauchbarem/gutem Wetter nutzen... Und: Die hier genutzten Smarts (2 x 450er cdi) sind "Winterschlampen"!!! Die sehen auch so aus, bereiten aber auch jede Menge Spaß... (die ersten "Macken", die ersten "Beulen", der erste "Rost" tun noch weh..., aber dann...sind halt "Verbrauchs-Fahrzeuge", ein Ende ist bislang NOCH nicht in Sicht, toi,toi,toi..). mit salzigen, äh. freundlichen Grüßen verbleibt hedwig Nachtrag: Schon mal was von "Korrosionsschutzfett" gehört ? Hier bei uns im Norden gibt es z.B. Mike Sanders und Time-Max. Zumindest Time-Max hat eine (wie ich meine) informative homepage, bei Mike Sander habe ich lange nicht geschaut (es gibt sicher noch weitere, ich habe mit den genannten Firmen nix zu tun...). Habe aber gute Erfahrungen mit den Produkten / nicht auf dem Lack, mehr in Hohlräumen und an Unterbodenteilen...
  14. Moin, sehr geehrter W124-Cabrio, sehr geehrter Funman, sehr geehrte Forengemeinde ! Kleiner Nachtrag, bzw. was mir noch eingefallen ist: Der Raildrucksensor "meldet" den Raildruck mittels eines variablen elektrischen Signals an das Motomanagement. Es gibt da (wohl) auch eine Raildruckregelung. Mittels entsprechend geeigneter Software (und fähigen Menschen, die das können, damit umzugehen) können diese Daten ausgelesen werden und der tatsächliche Raildruck so kontrolliert werden (also ob der Druck beim Startvorgang überhaupt die notwendige Höhe erreicht...). Ein Billig-Ausleseteil reicht da wohl nicht. Die teure Mercedes Star-Diagnose (SD) dürfte das mit Sicherheit können. Welche noch: Ich weiß es nicht ! Bei der "Raildruckregelung" gibt es wohl eine Dichtung, die (eher selten) wohl defekt gehen kann. Ich habe keine Ahnung davon. Man braucht aber nicht gleich eine neue (Raildruckregelung) zu kaufen. Es gibt wohl aus dem "weiß-blauen Hause" (BMW) für wenige Euro einen typgleichen Dichtungssatz. Wurde hier im Forum schon mal darüber berichtet. Für die HDP gibt es vom Bosch einen Dichtungssatz (um 20-25 Euro), kann man selbst machen, wenn man sich traut.....(habe ich schon 3x hinbekommen). Die o.a. Fehler werden beim 450er eher NICHT im elektronischen Speicher abgelegt... Beim "Öffnen" des CR-Systems werden hohe Reinlichkeit und Genauigkeit empfohlen. Schon aus diesen Gründen würde ich hier erforderliche Arbeiten eher in "geschützten" Bereichen vornehmen wollen, (Feldbedingungen also eher im Notfall). viel Erfolg, mit freundlichen Grüßen verbleibt hedwig
  15. Moin, sehr geehrter W124-Cabrio, sehr geehrte Forengemeinde ! Ich setze mal vorraus, daß der Dieselkraftstoff (als solcher), die Filter und die Batterie "i.O." sind ! Zu "meiner Startprozedur" an den zwei hier vorhandenen 450er cdi (1x 2005, 1x 2006): Fußbremse treten, Schlüssel auf Position "1", Wählhebel auf "N". Dann "lauschen" und "schauen". "Lauschen" auf das typische leise Surren der Dieselkraftstoffvorförderpumpe (im Tank im Zwischenboden unter dem Beifahrersitz), bis dieses eben wieder "aus" ist. Ich gehe dann davon aus, daß sich der erforderliche Vorförderdruck für die Hochduckpumpe(HDP) aufgebaut hat und auch an der HDP zur Verfügung steht. "Schauen" (gleichzeitig zum lauschen) ins "Cockpit" zu den Kontroll-Lämpchen. Hier zu den üblichen, die angehen zum "Selbst-Test" (ABS/ESP/Airbag) und insbesondere zur "Vorglühkontrollleuchte". Wenn die dann ausgehen, Schlüssel weiterdrehen auf Position "2". Sich freuen, daß der Motor nach wenigen KW-Umdrehungen willig seine Arbeit aufnimmt. So ähnlich steht es auch in der Bedienungsanleitung. Bei mäßigem oder strengem Frost lasse ich auch schon mal 2x Vorglühen zum ersten Startversuch. So, bis hier habe ich eigene Erfahrungen. Hat auf beiden Fahrzeugen so problemlos funktioniert, ganzjährig seit 16/17 Jahren und bei beiden deutlich über 200k KM. Dieselmotoren sind m.M.n. für häufigen Gebrauch und Langstrecken (Motor sollte warm werden/Betriebstemperatur, auch über längere Zeit) eher geeignet. "Abgasrückführsystem" / AGR. Aus Gründen der Schadstoffverringerung bekommt der Motor einen Teil seiner eigenen Abgase (Exkremente) über das im Ansaugtrakt befindliche AGR-Ventil wieder zugeführt. Wie man sich das schon vorstellen kann, ist das (auch der Technik) nicht besonders "lecker" und kann in Verbindung mit ebenfalls aus der Kurbelgehäueentlüftung stammenden Öldämpfen, die auch auf der Ansaugseite zugeführt werden zu "Übelständen" führen. Dann verdreckt/verölt der Ansaugtrakt und im AGR werden dem dann noch Rußpartikel zugegeben, was das AGR und den Ansaug- bzw. Drucktrakt "vollschmoddert"/verkokt. Reinigung: Ich baue das AGR dazu aus und zerlege es vollständig, reinige es vollständig und baue es wieder ein. (Einfach nur den "Stecker" ziehen bringt wohl nix, weil das Motormangementsystem merkt das und geht in den Notlauf). Es gibt elektronische Simulatoren und Verschlußmöglichkeiten (funktionieren auch wohl...), die sind aber "Illegal" und die Betriebserlaubnis erlischt, weil die Abgasklasse nicht mehr stimmt..... Zum Testen, ob die Startunwilligkeit an eben dem AGR liegt, kann man den Schlauch zwischen AGR und Ansaugbrücke lösen und zur Seite drehen (das meinte wohl Funman). Beim Startvorgang (und dem Anliegen des Vorförderdruckes) bringt die Hochdruckpumpe (HDP) den Druck im Rail auf den erforderlichen Wert, daß über die Steuerung dann über die Injektoren der Dieselkraftstoff zum richtigen Zeitpunkt in die einzelnen Zylinder mit hohem Druck/feinstzerstäubt eingespritzt wird. Dieser erforderliche Druck liegt meiner Kenntnis nach bei mehreren 100 bar. Dazu wird dem Motorsteuergerät über einen Raildrucksensor mitgeteilt, wie hoch der Druck ist. Erst bei entsprechender Drucklage wird überhaupt eingespritzt. Nun gibt es aber mehrere Möglichkeiten, daß die HDP den erforderlichen "Hochdruck" (bei den KW-Umdrehungszahlen, die der elektrische Anlasser erreichen kann) nicht erreicht: Undichtigkeiten an/in der HDP: Wenn äußerlich, das tropft oder gar "pieselt" es. Einer oder mehrere Injektoren können (innerlich) so weit verschlissen oder sonstwie beschädigt sein, dass die Dieselleckölmenge/Rücklaufmenge in Relation zu den geringen Volumina, die die HDP verdichtet, zu groß ist und deshalb der erforderliche Druck zum Einspritzen nicht erreicht wird. Dazu kann man die Rücklaufmengen an den Injektoren messen. (Wenn stark ungleich /z.B. 1 "Ausreißer" , könnte/dürfte hier der Fehler liegen). (Das meinte wohl auch Funman). Das der Motor unter Zugabe von "Starthilfespray" startet und funktioniert, kann in diese Richtungen deuten. Beide Prüfmöglichkeiten sind ja nun nicht sooo aufwendig. Es dürfte zur Rücklaufmengenmessung auch einiges im Forum und im www stehen (auch mit Bildern, Filmchen und Anleitungen). Es gibt auch spezialisierte Firmen, die ältere Injektoren prüfen/aufarbeiten können /wenn es denn an denen liegt. Ich hatte diese "Herausforderungen" so (noch) nicht. AGR-Reinigung sehr wohl. So, ich hoffe, daß ich nicht zu ausführlich war und wünsche viel Erfolg und verbleibe mit freundlichen Grüßen hedwig
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