hedwig
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Moin, sehr geehrte Forengemeinde, sehr geehrter Jürgen IIItz ! Auch von mir ein herzliches Willkommen in diesem Forum ! Das in dieser Vorstellung Geschriebene erinnert mich stark an die Herausforderungen/Entscheidungslagen, vor denen ich (und mein soziales Umfeld) so ca. 2007/2008 standen. Geworden sind es dann hier bei uns 2 Stück gebrauchte 450er CDI ("Jahreswagen" vom Sternenhändler in HH). 2 Stück deshalb, weil die Anforderungen im damaligen beruflichen/privaten Bereich dies als sinnvoll erschienen ließen: 24/7, ganzjährig bei (fast) jedem Wetter, Jahresfahrleistungen 30k bis 50k KM. (andere Fahrzeuge standen parallel auch noch zur Verfügung). Hoher Langstreckenanteil auch "Überland". Und NEIN, ÖPNV war schon damals eher keine Alternative (schon wegen den mitzuführenden "Ausrüstungen"). Daher "Erfahrung" (im Wortsinne) in der Addition über 30 Jahre und über 400k KM. (aber eben nur Baureihe 450er cdi). Seit ca. 2009 eher "stiller" Mitleser hier im Forum (seit dem eigener Internet-Zugang). Seit je her eher "Selbstschrauber" am unteren Ende der Kfz-Verwertungskette. KEINERLEI Kfz-handwerkliche Befähigungsnachweise. Viel "Wissensaneignung" aus dem Oldtimer-Bereich (OM,OP, u.a.m.) und eben "Selbst-Schrauben" (und auch Probieren /"Versuch macht klug" / im Zweifel Absprache/Abnahme bei der technischen Überwachung / ("TÜV"). Ich hatte auch vor, kfz-betreuungstechnisch "kürzer zu treten" (mit Zustimmung aus den sozialen Umfeld). Die dann "erhöhten" finanzellen Aufwendungen (für Werkstattkosten und fremdgeleistete Teilebeschaffung u.ä.m.) würden haushaltstechnisch dafür bereitgestellt werden wollen.... Leider wurde ich diesbezüglich von den Händlern (Marken-) Werkstätten heftig enttäuscht. Wir gehören weder von der Kommunikation, der Güte der geleisteten Arbei, noch von den dafür geforderten Geldern zu deren Zielgruppe. (schlecht oder nicht ausgeführte Arbeiten müssen nicht preiswert sein... und die Wahrheit muss man dem Kunden ggü. auch nicht unbedingt kommunizieren...). Ausschlaggebend für die Anschaffung damals war der Artikel in der Auto-B..d: Ein 450er cdi hatte als Kurierfahrzeug im Dauereinsatz über 500k KM geleistet und war nur aus betriebwirtschaftlichen Gründen ausgesondert worden. Die wesentlichen Komponenten des Fahrzeuges waren noch werksmäßig. (Der Artikel ist im WWW noch recherchierbar). (Bei uns sind auch noch die wesentlichen Komponenten die werksmäßigen...). Nun sind wir im Ruhestand und von HH "aufs Land" gezogen. Die Fahrzeuge werden nicht mehr sooo gebraucht, sind uns aber "ans Herz" gewachsen. Allein von den eingesparten Brennstoffkosten haben sie sich mehr als bezahlt gemacht. Ein Ende ist (noch) nicht in Sicht. Von daher wünsche ich viel Erfolg bei der Suche nach DEM Smart, der es dann sein soll... Bei der Baureihe 451 würde ICH von der MHD-Technik deutlich abraten. (Bei dem Kupplungssystem und deren bei der Baureihe 451 zu erwartenden KM-Leistungen hätte ich bei unseren Fahrleistungen diese schon 4 Mal wechseln (lassen) müssen... (von daher für mich: eher nicht...). Aber: wenn eine gute und preiswerte/sachkundige Werkstätte in der Nähe und bekannt ist, viel Glück (ich kenne hier im norddeutschen Raum leider keine (gewerbliche)). Viel Erfolg (und Glück), nochmals Willkommen in diesen Forum. mit freundlichen Grüßen hedwig
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Seltsames Verhalten Smart 450 Bj. 2002 Benziner
hedwig antwortete auf Scopion's Thema in Allgemeines Diskussionsforum
Moin, sehr geehrter Scopion ! Hatte diese Probleme "rund um den Anlasser" glücklicherweise (noch) nicht. Aber: Es sind genügend Hinweise hier im Forum, dass wohl schon viele Anlasser zwar nicht kostenlos, aber umsonst getauscht wurden. Die technischen Probleme liegen dann in der elektrischen Verkabelung desselben. Hinzu kommt dann wohl noch, dass die Kabel bei oberflächlicher äußerer Betrachtung "in Ordnung" erscheinen, innerlich aber "grünspanig" sind und Wackler oder gar keinen Durchgang mehr haben. Auch die sog. "Fach-" Werkstätten scheinen daran öfter zu scheitern. Nur so als "Tipp". (wie erwähnt habe ich diesbeüglich noch keine eigenen Erfahrungen). Viel Erfolg ! Danke für die Aufmerksamkeit. mit freundlichen Grüßen hedwig -
Ist ein Wechsel von Getrieböl schädlich?
hedwig antwortete auf pixolin's Thema in Allgemeines Diskussionsforum
Moin, sehr geehrter 380Volt ! "Ironiemodus on": ....schadet dem Verbraucher. Aber "nützt" der Industrie und Politik: Umsatz, Umsatz, Umsatz / Neu- bzw. Ersatzanschaffung / Steuereinnahmen !!! Die Händler und Exporteure in nicht so wohlhabende Exportländer freuen sich bestimmt auch... "Ironiemodus off" mit freundlichen Grüßen hedwig -
Ist ein Wechsel von Getrieböl schädlich?
hedwig antwortete auf pixolin's Thema in Allgemeines Diskussionsforum
Moin, sehr geehrter 380Volt ! Der "Themen-Hochholer" bezieht sich nach meinem Eindruck auf das automatisierte SCHALTGETRIEBE eines Smarts der Baureihe 451... Wer sich das Gebahren der Hersteller und "Fach"-Werkstätten zu den genannten anderen Kraftübertragungsarten antun möchte.... bitte sehr ! Ich gehöre da eher NICHT zu deren Zielgruppen... Aber meine Meinung: Ölwechsel schaden in keinem Fall. mit freundlichen Grüßen hedwig -
Ist ein Wechsel von Getrieböl schädlich?
hedwig antwortete auf pixolin's Thema in Allgemeines Diskussionsforum
Moin, sehr geehrte Forengemeine ! So weit ich mich erinnere, haben viele Hersteller zum Thema "Getriebeöl" die Vorgabe/Handlungsanweisung: "Lifetimefüllung, Wechsel weder vorgesehen (noch nötig - nach Meinung der Hersteller). "Ironiemodus on": Wenn das Getriebe defekt ist, liegt meist auch ein (wirtschaftlicher) Totalschaden vor und das Fahrzeug hat das Ende des "Lifetime" erreicht. Die politische Vorgabe (max. 8 Jahre, siehe "Abwrackprämie 2008) ist auch meist erreicht. Ersatzteile für "moderne" Getriebe sind dann passend dazu auch schwer oder gar nicht zu bekommen. Und zur Ölmenge: Hat mal jemand bei einem NEUFAHRZEUG die Füllmengen kontrolliert ? Wenn der Hersteller bei ALLEN Flüssigkeiten auf Minimum oder Unterfüllung geht, dann ließe sich doch betriebswirtschaftlich eine ganze Menge einsparen..... "Ironiemodus off" Nach meiner Meinung schaden Ölwechsel keinesfalls. Habe eben nochmal nachgesehen: Bei "blau-weißen" Motorrädern aus den 60er und 70er Jahren war JÄHRLICHER Ölwechsel (auch Kardan und HAG) vorgesehen, bei Winterbetrieb auch 2x (mit Umstieg auf dünneres Öl bei Betrieb unterhalb des Gefrierpunktes (des Wassers). Viele dieser Motorräder fahren heute noch..... Viel Erfolg ! Danke für die Aufmersamkeit. mit freundlichen Grüßen hedwig -
Der "Meine Kugel hat was Neues...- Thread" :o)
hedwig antwortete auf Liebelia's Thema in Allgemeines Diskussionsforum
Moin, sehr geehrte Forengemeinde, sehr geehrter yueci ! Ich hatte die Beispiele nur genannt, weil hier recht überzeugt behauptet wurde, dass VOR einer öffentlich-rechtlichen Versteigerung im Kfz-Bereich immer alles vorher auf strafrechtliche Relevanz geprüft würde... Aber zu dem Beispiel des T3 (alles unter den Vorbehalt, dass das Folgende vom "Hörensagen" stammt und ich auch im Zivilrecht ein Laie bin): Da es sich bei der Versteigerung um eine ordnungsgemäß öffentlich-rechtliche handelte, erhielt der Höchstbietende mit Zuschlag und Zahlung auch das EIGENTUM übertragen. Alle vorherigen Rechtsverhältnisse erlöschen dann bzw. sind nicht mehr relevant. Der Kfz-Meister hatte somit rechtmäßiges Eigentum an der Karosse erworben, die Fahndung wurde gelöscht, das Fahrzeug gem. seinem Begehr zugelassen (er hat es behalten). Die amtlichen Bediensteten, die die eingeschlagene FIN am Fahrzeug nicht fanden, ggf. von einer "unerlaubten Abfallentsorgung" ausgingen, und letztendlich den Weg der Verwertung über die Versteigerung als sinnvoller erachteten als die Verschrottung, könnten ggü. dem Vor-Eigentümer bzw. dessen Versicherung schadensersatzpflichtig gemacht werden, wenn ihnen eine grobe Fahrlässigkeit bzw. Vorsatz / Verstoß gegen ihre Dienstpflichten nachzuweisen wäre... Über was reden wir hier: Ein alte ausgeschlachtete Karosse eines T3, aufgefunden in der Feldmark. Für den "normalbegabten Laien" eher minderwertig bis schrottreif, Wert evtl. geschätzt (für Laien) im 3-stelligen Bereich, kaum die "Bergungskosten" wert. Nach meiner Einschätzung ist den amtlichen Bediensteten kaum ein Verstoß in dieser Richtung nachzuweisen. Eine Klage vor einem Zivilgericht hätte m.M.n. keine Aussicht auf Erfolg. Außerdem stünden m.M.n. die Kosten eines Verfahrens zum Streitwert außer Verhältnis. Ich würde es bleiben lassen. Wie sich die zivilrechtliche Lage tatsächlich entwickelte ? Ich weiß es nicht... Noch so ein Fall: Ein alter Bekannter von mir hatte vor Jahren hier in Schleswig Holstein ein Doppelhaus mit Garagen im Wege einer Zwangsversteigerung von dem örtlich zuständigen Gericht für einen günstigen Preis ersteigert. Der Vor-Eigentümer hatte sich bis zuletzt gewehrt und wurde auch erst kurz vorher zwangsgeräumt. Eine genaue Besichtigung des Objekts war nicht möglich, das Objekt nicht fertig gebaut (aber wohl bewohnbar, so weit man erkennen konnte, eher eine "Messie-Behausung" (im ländlichen Bereich)). Nach der Übernahme des Objektes und beim "Entrümpeln"/Aufräumen wurde unter Müllbergen in einer der Garagen ein teilgeschlachteter Pkw Mitsubishi (oder Nissan) aufgefunden. Die Kennzeichen/Papiere/Schlüssel blieben unauffindbar. Der Vor-Eigentümer war nach wie vor unkooperativ. Weil den Wagen niemand geschenkt haben wollte, wurde er verschrottet. Ob der Wagen VOR der Versteigerung gesichtet und überprüft wurde ??? Ich weiß es nicht, glaube nicht. Nach meiner laienhaften zivilrechtlichen Einschätzung hatte mein Bekannter mit Ersteigerung des gesamten Objekts (Zuschlag und Zahlung) auch EIGENTUM an den darin befindlichen/zurückgelassenen Sachen erworben.... Mögen alle von solchen Unbilden des Lebens verschont bleiben ! mit freundlichen Grüßen hedwig -
Der "Meine Kugel hat was Neues...- Thread" :o)
hedwig antwortete auf Liebelia's Thema in Allgemeines Diskussionsforum
Moin, sehr geehrte Forengemeinde ! Ich bitte um Nachsicht mir mir als "Laien". In der Mitte meines vorangegangenen Beitrages meinte ich die "Strafrechtlichen VERJÄHRUNGSFRISTEN", die ja recht übersichtlich (m.M.n. kurz) gestaltet wurden. Entschuldigung vielmals. mit freundlichen Grüßen hedwig -
Der "Meine Kugel hat was Neues...- Thread" :o)
hedwig antwortete auf Liebelia's Thema in Allgemeines Diskussionsforum
Moin, sehr geehrte Forengemeinde ! Vorbemerkung: Freundlichkeit, höhere "Frustrationstoleranz" und Gelassenheit schaden nicht. Mit meiner Bemerkung zu durchaus unterschiedlichen Möglichkeiten des "Eigentumsüberganges" (nicht zu verwechseln mit "Besitz"- bzw. "Verfügungs"-Verhältnissen) hatte ich eine andere Richtung der Sensibilisierung zu diesem Thema erreichen wollen. Es gibt hier viele Mitglieder, die ihre Fahrzeuge pflegen, instandhalten, verbessern, verfeinern u.ä.m.. Die Beispiele, die z.B. unlängst auf den Bildern von SYS zu betrachten wären, sind auch aus meiner Sicht beachtlich, dafür meinen aufrichtigen RESPEKT UND ANERKENNUNG. Aber. Es gibt aber auch viele Möglichkeiten des Verlustes ! Hier im Diskussionfaden wurden die (Straf-)taten gegen fremdes Eigentum thematisiert. Dazu hat CDI-ler eine Bemerkung gemacht, ich interpretiere diese dahingehend, dass er der Ansicht sein könnte, dass "Smarts" NOCH nicht im Fokus dieser Klientel stehen... Eine andere Bemerkung ist die, dass mit der Einführung des "Keyless-Go-Systems" den Kundigen eine (weitere) Möglichkeit eröffnet (im Wortsinne) wurde. Zu den (Straf-)taten: Nach meinem bescheidenen Kenntnisstand tritt diese bei Taten gegen fremdes Eigentum sehr früh ein (nach wenigen Jahren). Zivilrechtlich weiß ich es nicht so genau (30 Jahre ???) Insofern kann ich verstehen, dass der Staat/die Justiz kein besonderes Interesse zeigen (wenn eine Tat verjährt ist, braucht sie auch nicht verfolgt/aufgeklärt zu werden). Zivilrechtlich kann das ja dann jeder auf eigene Kosten (im Vorraus zu entrichten) versuchen (viel Spaß und Erfolg), evtl. über Ländergrenzen hinweg /verschiedene Rechtssysteme / Sprachbarrieren ??? So, nun mal konkreter dazu: Was sollte das Klientel davon abhalten, hochwertige Smarts "originell" zu besorgen, gut gemacht mit der Identität eines typgleichen Schrottfahrzeuges zu versehen (oder alles auf die andere Karosserie umzubauen) und gewinnbringend zu veräußern ? Was sollte das Klientel davon abhalten, hochwertige Smarts "originell" zu besorgen und zur (kostenlosen) Ersatzteilgewinnung zu schlachten ? Blick über den "Tellerrand": In anderen (Oldtimer-) Foren erscheinen solche Themen immer wieder... Auch gelegentlich in der Fachpresse (OltimerMarkt, OldtimerPraxis u.ä.m.). Und mit der mutmaßlichen sicheren Prüfung von Kfz VOR einer öffentlich-rechtlichen Versteigerung wäre ich auch skeptisch: z.B.:Aus der wolfsburger T3-Szene: Ein Kfz-Meister begehrte die Wiederzulassung eines von ihm NEU AUFGEBAUTEN T3. Die rollfähige offensichtlich ausgeschlachtete (gute) Karosserie hatte er bei einer ordnungsgemäßen öffentlichen Versteigerung für kleines Geld ersteigert /mit entsprechender Bescheinigung. Nach der technischen Kontrolle (keine Beanstandung) sollte das Fahrzeug zugelassen werden. Dabei fiel dann auf, dass die FIN (Fahrzeug-Identifizierungs-Nummer) nach originellem Abhandenkommen noch von der Strafverfolgung gesucht wurde..... Was war geschehen: Weiter entfernt vom Ort des "originellen Abhandenkommens" war die rollfähige ausgeschlachtete Karosse in der Feldmark aufgefunden worden. Keine Kennzeichen, keine Aufkleber, kein Typenschild. Das "Fachpersonal" vor Ort war nicht in der Lage, die an der üblichen Stelle werksmäßig eingeschlagene FIN zu finden... Man ging wohl eher auch von "illegaler Abfallentsorgung" aus. So ging die rollfähige ausgeschlachtete Karosserie in die öffentlich-rechtliche Versteigerung ! (Es gab Verdachtsmomente, wonach "mobile Minderheiten" die Technik und die sonstige Ausstattung (original Westfalia WoMo-Ausstattung) auf eine andere Karosserie umgebaut haben könnten...). Für die nicht so kundigen: T3 im guten Zustand mit entsprechender Ausstattung werden z.T. deutlich 5-stellig gehandelt. Im Bereich der sehr hochwertigen KFZ soll es gar Totalfälschungen geben (z.B. 2 Mecedes-Benz "Flügeltürer" mit derselben FIN). Jedenfalls FÜR MICH ein Grund, nicht zu viel und zu hochwertig in meine Fahrzeuge zu investieren. Mögen alle von solchen "Unbilden des Lebens" verschont bleiben. mit freundlichen Grüßen hedwig -
Der "Meine Kugel hat was Neues...- Thread" :o)
hedwig antwortete auf Liebelia's Thema in Allgemeines Diskussionsforum
Moin, sehr geehrte Forengemeinde ! Der Schalk sitzt mir im Nacken: Das Auto ist in einem solchen Falle nicht "weg", es ist eben nur "woanders"..... (Und Eigentumsübergänge sind in anderen Gesellschaften/Kulturen rechtlich oft ganz anders geregelt als bei uns. Dort kann auch an gestohlenen Gegenständen ,z.B. bei "gutgläubigem Erwerb", Eigentum begründet werden. Und ja, auch in anderen Staaten innerhalb der EU). mit freundlichen Grüßen hedwig -
Sehr geehrte Forengemeinde, sehr geehrter 380VOLT ! Von dem/der Themenstarter/in ist m.E. nichts weiter bekannt (Momentan gehe ich für mich davon aus, dass er/sie ähnlich laienhaft daherkommt so wie ich...). Er/sie hat sich dem Vernehmen nach ja auch anders orientiert. Wenn man bereit ist, höhere Summen für die Anschaffung eines gebrauchten Konsumgutes aufzuwenden, sollte man generell sehr vorsichtig sein. Im Kfz-Bereich bedeutet dies für mich: Weitgehende bis vollständige Offenlegung/Klarkeit des "Lebenslaufes", der "Laufleistung" (und nicht nur des "Kilometerstandes"), weitgehende bis eher vollständige Dokumentation der Halter/Eigentümer, der Wartung und insbesondere der großen/kostenintensiven Reparaturen und Instandsetzungsmaßnahmen. Auch und gerade bei Fahrzeugen, die älter sind und "Auslandsaufenthalte" hatten, Importe oder Re-Importe sind. Mir ist es unverständlich, wie man deratige Fahrzeuge (dann auch noch hochpreisig) kaufen kann, ohne VORHER recherchiert zu haben und ggf. den/die Vorhalter kontaktiert zu haben (falls diese noch leben...). Auch eine aktuelle Prüfung einer technischen Prüforganisation in unserem Land bedeutet zunächst nichts in dieser Hinsicht (sondern nur, dass das vorgeführte Fahrzeug zum Zeitpunkt der Vorführung bei zulegungsfreier Prüfung als mit den geltenden Vorschriften übereinstimmend erkannt wurde....das kann schon kurze Zeit nach der Prüfung völlig anders sein.). Viel Erfolg ! Danke für die Ausmerksamkeit. mit freundlichen Grüßen hedwig
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Sehr geehrte Forengemeinde, sehr geehrte Gabi K. ! Vom Smart 451 verstehe/weiß ich nicht viel. Aber allgemein zum Gebraucht-Kauf: Gerade bei Zusicherungen elementarer Art (wie z.B. NEUER MOTOR (und nicht anderer alter/gebrauchter Motor) würde auch ich eine "gesunde Skepsis/Mißtrauen" hegen. (Ebenso die Kupplungs-Problematik.) Wenn jemand erhebliche finanzielle Mittel aufgewendet hat, werden sicherlich Belege dafür vorhanden sein oder zumindest die Quellen/Werkstätten benannt werden können, bei denen ja mal angefragt werden könnte VOR einem beabsichtigten Kauf. Bei den genannten Preisvorstellungen auf jeden Fall. (Bei einem Alt-Smart mit Rest-TÜV im mittleren bis niedrigen 3-stelligen Bereich ist es wohl eher egal... Im Zweifel von einem Kauf absehen. Es gibt noch genügend andere am Markt ! Zu den Umgangsformen: Freundlichkeit, eine hohe "Frustrationstoleranz" und Gelassenheit von allen Seiten schaden bestimmt nicht... Vuel Erfolg ! Danke für die Aufmerksamkeit. mit freundlichen Grüßen hedwig
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Moin, sehr geehrte Forengemeinde, sehr geehrter Smartyyy ! Ich gehe für mich mal davon aus, dass es hier um die beiden hinlänglich bekannten "Flachrippenriemen" des Smart 450 (und keine "Keilriemen", die gibt es technisch auch, sind m.W.n. aber nicht in Serie am 450er eingesetzt gewesen) geht. Dazu gibt es wirklich genügend Anleitungen in verschiedenen Foren und im WWW. (Bitte nicht mißverstehen: In anderen Foren/zu anderen Fahrzeugen werden Umbauten (meist Keil- auf Flach- beschrieben und diskutiert). Außerdem: Mit einer zureffenden Überschrift ist das Thema leichter zu finden (für zukünftige "Suchende"). Viel Erfolg ! Danke für die Aufmerksamkeit. mit freundlichen Grüßen hedwig
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Sehr geehrte Forengemeinde ! Ich möchte hier keinen "schrägen" / falschen Eindruck erwecken. Jeder kann nach eigenem Gusto so oft Teile (paarweise oder einzeln) oder "alles" ersetzen, wie er meint. (auch "Markenartikel" oder "nur" Gegenstände, die schlicht und einfach die Mindestanforderungen der technischen Spezifikationen erfüllen...). Ich bin da gedanklich und in der Ausführung auch eher auf der "sicheren" Seite. Die von mir aus eigener Erfahrung genannten Beispiele habe ich dem Grunde nach geschildert, um aufzuzeigen, dass SV, Werkstätten (auch Marken-) und nicht zuletzt die technische Überwachung nur die gesetzlichen Midestanforderungen der Verkehrssicherheit beachten. (z.B. Alter/Zustand der Keilriemen/Flachrippenriemen, Ölfeuchte/solange nichts "abtropft" , u.ä.m.oft "nicht relevant"). Wenn jemand "nur das" möchte...bitte sehr...man muss deshalb kein schlechts Gewissen (oder so) haben... Allzeit sichere Fahrt. Danke für die Aufmerksamkeit. mit freundlichen Grüßen hedwig
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Sehr geehrte Forengemeinde, sehr geehrter Rollerfahrer, sehr geehrter Funman ! Ich gebe nochmal 2 meiner eigenen Erfahrungen zu bedenken (zu dem Thema: "tauscht "man" immer beidseitig und neu"): Jahrzehnte her: F..d Escort Limousine: Mein Rat wurde erfragt, weil Bremsleistung vorn stark unterschiedlich, Fahrzeug zog zu einer Seite beim Bremsen. Fahrzeug war in Markenwerkstätte (in HH) und man wusste dort nicht mehr weiter... Nachgeschaut: Scheiben schienen gleich, aber: Bremsklötze rechts und links unterschiedliche Hersteller (vermutlich auch unterschiedliche Reibwerte). Da ich keinerlei Befähigungsnachweise im Kfz-Bereich habe dann in Absprache mit dem Ratsuchenden/Eigentümer und der technischen Überwachung die Klötze so weit getauscht, dass beide Scheiben von den Klötzen "herstellermäßig" gleich bedient wurden (Fahrzeug zog dann nicht mehr einseitig beim Bremsen) UND Vorführung bei der technischen Überwachung (Bremsenprüfstand UND optische Kontrolle): Keine Beanstandungen, Plakette zugeteilt (Fahrzeug verkehrssicher). 2016, Smart 450: unverschuldeter Auffahrunfall hinten links im fließenden Verkehr: unter anderem: Rad-Reifen-Kombination hi/li beschädigt und auszutauschen. In der Markenwerkstätte (die mit dem Stern) nach vorliegendem Gutachten eines (freien) Kfz-Sachverständigen Stahlfelge und Reifen (gleicher Hersteller, gleiches Profil, ähnliches Herstellungsdatum) neu. Rechts blieb "alt", Profil geschätzt 50%. Meine Fragen (als kfz-technischer Laie) beim SV, der Werkstätte und unmittelbar danach bei der technischen Überwachung mit Vorführung und Hinweis auf den reparierten Unfallschaden und des einseitigen Auswechselns des Reifens ergab dann von allen drei: Das würde keine Rolle spielen, der Unfallschden ist diesbzüglich "fachgerecht instandgesetzt". ("keine Beanstandung, Plakette zugeteilt" (Fahrzeug verkehrssicher)). Für mich die Erkenntnis: Für die technische Kontrolle / Verkehrssicherheit scheint es unerheblich, ob Neuteile eingesetzt werden und ob diese dann auch paarweise montiert werden, solange die gesetzlich geforderten Mindestvorraussetzungen erfüllt werden. SELBST BEI PREISWERTEN VERSCHLEIßTEILEN wie BREMSEN / REIFEN ! Viel Erfolg ! Danke für die Aufmerksamkeit. mit freundlichen Grüßen hedwig
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Moin, sehr geehrte Forengemeinde, sehr geehrter Rollerfahrer, sehr geehrter Funman ! Vielleicht habe ich mich mißverständlich ausgedrückt: Es kommt FÜR MICH darauf an... z.B. Bremsen für den 450er vorne mache ich grundsätzlich beidseitig neu (Scheiben und Beläge). Für mich lohnt sich der Aufwand und das Ausbauen und das Handeln (beim Autoverwerter) dann nicht. Die Teile gibt es im Netz NEU für 40/50 Euro. Bisher keine Probleme und kein Mecker bei der technischen Überprüfung. Anders z.B. wenn 1 Türpanel mal defekt wäre... DAS würde ich durchaus einseitig erneuern und vom Gebraucht-Händler besorgen wollen / zuschicken lassen. Sind aber auch paarweise an Auto dran... Jeder wie er mag ! Viel Erfolg ! Danke für die Aufmerksamkeit. mit freundlichen Grüßen hedwig
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Moin, sehr geehrte Forengemeinde, sehr geehrter Rollerfahrer ! Auf die ewige Frage: Neu oder alt ? Bei mir handhabe ich es so: Es kommt darauf an... Bei den konkret angefragten Bolzen der Querlenkerbefestigung an dem Vorderachskörper habe ich bisher immer die noch originale Werksausstattung wiederverwendet, bisher keine Auffälligkeiten, kein Mecker bei der technischen Überprüfung (Fahrzeuge fast 20 Jahre alt und deutlich mehr als 200k KM Laufleistung). Fahrzeuge meist draußen und 24/7 ganzjähriger Betrieb bei (fast) jedem Wetter. (Bitte vorsorglich um Entschuldigung für den Ausdruck: ja, auch noch als "Winterschlampe"). Auch der Zweck oder der Überblick auf die beabsichtigte Restlaufzeit / Verwendung des Fahrzeuges spielt bei mir ein Rolle. Es kann daher durchaus auch mal vorkommen, dass ich gebrauchte (aber noch funktionierende) Ersatzteile ( für geringes Geld, evtl. vom Schrott nur einseitig verwende, wo man "üblicherweise" paarweise neu einbaut). Viel Erfolg ! Danke für die Aufmerksamkeit. mit freundlichen Grüßen hedwig
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Moin, sehr geehrte Forengemeinde, sehr geehrter Rollerfahrer ! Jawohl, habe ich schon (erfolgreich für mich) gewechselt (die Gummi-Lager der vorderen Querlenker, Koppelstangen natürlich auch...). Die Hülsen der Gummilager waren hier stark korrodiert, dafür wurde die Plakette bei der technischen Überprüfung verweigert...(Original-Werksausrüstung). Die gibt es einzeln neu für wenig Geld. In Relation zu den Kosten der z.Zt. verfügbaren kompletten Querlenker (aus fernen Ländern) aber eher von der betriebswirtschaftlichen Seite unwirtschaftlich. Außerdem: Zumindest die von mir auch mal neu gekauften kompletten Querlenker waren in den Bereich der Hülsen der Gummilager auch rosttechnisch/vorsorglich eher "unbehandelt". (Fand ich dann eher "suboptimal", ähnlich der werksmäßigen Lösung der ABS-Ringe hinten). Meine Vorgehensweise beim Wechsel: Bei den "alten" Querlenkern die Gummilager mit Hülsen "von innen nach außen" nach eigenem Gusto und Möglichkeiten "herausoperien", ohne die Anlagefläche in den Querlenkern zu beschädigen. Anlagefläche säubern. Hülsen der neuen Gummilager außen säubern. Dann mit Gleitmittel (bei mir MS-Fett) bis "bündig" einpressen (evtl. anderen noch intakten Querlenker als Muster/maß nehmen). Da ich keine Presse habe, nutzte ich aus meinem "Fundus" vorhandene Gewindestange, Muttern, Hülsen, Unterlegscheiben. Es war bei dann eher ein "Einziehen". Dann konventioneller Lackaufbau in "optisch ansprechend" in mehrern Schichten der gesamten Querlenker (einschließlich der herausragendes Metallkragen der Gummibuchsen), Einbau. Nachkontrolle bei der technischen Überprüfung: "Keine Beanstandungen, Plakette zugeteilt". Nach meiner Einschätzung sind die einzeln lieferbaren Gummilager Massenwaren und beim 450er auch identisch mit denen an der X-Strebe. Da will ich auch mal bei und ähnlich verfahren. Viel Erfolg ! Danke für die Aufmerksamkeit. Mit freundlichen Grüßen hedwig
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SMART ForTwo (450) startet schwer.
hedwig antwortete auf FirstSmartCar's Thema in Allgemeines Diskussionsforum
Moin, sehr geehrte Forengemeinde, sehr geehrte/r FirstSmartCar ! Erst einmal herzlich Willkommen in diesem Forum ! Zu den Beobachtungen an dem 26jährigen 450 Benziner: Ich schließe mich den Ausführungen von Funman an. Ich bin zwar auch erst kurz hier Mitglied, lese aber schon seit ca. 2009 regelmäßig mit. Smarts betreue ich nur cdi seit 2007. Beim Benziner scheint mir das Thema "Lichtmaschine" und deren Wechsel eine Art "Minenfeld" zu sein: Über die Baujahre wurden beim Benziner wohl mehrfach die technischen Ausführungen / Verdrahtungen gewechselt. Zudem wurden die Typennummern/Bestellnummern wohl auch mehrfach überarbeitet und zudem wohl auch z.T. (falsch) vertauscht. Auch Markenwerkstätten und (Fach-)Händler scheinen sich oft im Detail nicht wirklich auszukennen. D.h. für mich: Beim Benzinen bedeutet "passend für.." muß nicht die RICHTIGE sein. (Beim cdi gab über alle Baujahre wohl nur eine Version, das Problem besteht hier eher nicht). Aber: Auch Neuteile müssen nicht fehlerfrei sein. Habe schon mehrfach fehlerhafte Neuteile auch von (Marken-)Händlern bekommen. Meine Fragen nach Qualitätskontrollen vor Auslieferung/Übergabe an den Kunden blieben meist unbeantwortet oder wurden direkt verneint. (Dann herrscht das "Bananenprinzip" /Ware "reift" beim Kunden). (Hatte auch letztens aus dem Marken-Fachhandel eine nachweislich defekte NEUE Starterbatterie (Marke: V...A) bekommen, der Händler hat anstandslos selbst gemessen und dann getauscht !) Aber: Der Wagen springt ja an ! Wie sind die Meßwerte direkt an den Polen der Batterie auch während der Fahrt über eine längere Zeit. Wie sind die Meßwerte beim Startvorgang ? Bei "gealterten" Kabeln: Auch hier im Forum scheinen die Meinungen über die Nutzbarbeit bei "Grünspanigkeit" bzw. schwärzlich oxidierten Litzen (und gemessenen niedrigen Ohm-Werten im Stillstand ohne Last) unterschiedlich zu sein. Wenn ich so etwas erkenne, versuche ich die Kabel grundsätzlich oder so weit auszutauschen, bis wieder "blankes" Kupfer erreicht ist (anschließende Widerstandsmessung ist angeraten). Viel Erfolg ! Danke für die Aufmerksamkeit. mit freundlichen Grüßen hedwig -
Smart 450 CDI Lichtmaschine, Vierkantmutter
hedwig antwortete auf Brainlabs's Thema in SMARTe Technik
Moin, sehr geehrte Forengemeinde, sehr geehrter Funman ! Geht es da um den Ausbau der Motor-/Getriebe-Einheit (also der Schemel und die Hinterachse mit Bremsen und so... bleibt (ob abgesenkt oder nicht) am Fahrzeug) ? Oder: Geht es um das "formschlüssige Umfassen" (Hinterachse, Schemel und so UND Motor-/Getriebe-Einheit) zum Zweck des Absenkens und "Hochfahrens"? Obwohl: Man kann das sicherlich so konstruieren, dass beide Varianten schraubertechnisch möglich wären... Primär bei mir (bisher): Entlastung bzw. Nichtbelastung der 3 Gummilager der Motor-Getriebe-Einheit. Viel Erfolg ! mit freundlichen Grüßen hedwig -
Smart 450 CDI Lichtmaschine, Vierkantmutter
hedwig antwortete auf Brainlabs's Thema in SMARTe Technik
Moin, sehr geehrte Forengemeinde, sehr geehrter Smart911a ! Das Material für die selbstgebauten Ablassschrauben hatte ich vor über 10 Jahren im besseren Schraubenhandel bestellt, ich kann die Quelle nicht mehr sagen, habe darüber leider keine Unterlagen mehr. (Bei mir hier in unmittelbarer Nähe gibt es zwar "W...h", aber die verkaufen nur an Gewerbetreibende...ich bin keine Zielgruppe). Zuvor hatte ich mir die Schrauben im WWW auf Bildern angeschaut: Sehen für mich so aus, als ob sie nur Gewinde hatten, mit dem sie in die Karosserie eingeschraubt werden, sonst "glatt" und am anderen Ende 6-Kant-Kopf(mit Scheibe). Insofern war dann für mich klar, dass diese Schrauben dann nur für die "Führung" des Schemels nach unten mit dem 6-Kant-Kopf (mit Scheibe) als unterem "Anschlag/Auflager" gedacht sind. So habe ich die dann mit Gewindestangen, Muttern und Unterlegscheiben nachgebaut und (für für mich erfolgreich) eingesetzt. Die hintere Antriebseinheit mit Schemel, Hinterachse und den Aggregaten dran lasse ich mit Hydraulik-Wagenheber(n) ab oder hebe die Karosserie mit diesen an (alles "sanft und langsam" und unter Beachtung des Lösens der weiter oben im Diskussionsfaden genannten Verbindungen). Beim Ablassen nutze ich die Hinterachse als Stütze, möglichst gleichmäßig Stück für Stück. Es widerstrebt mir, dieses große schwere Bauteil irgendwo an der Motor-/Getriebeeinheit zu stützen, anzuheben oder abzulassen (nach meiner Kenntnis hängen Motor-Getriebeeinheit nur an 3 Gummilagern / meine sind noch die ersten vom Werk...). Aber wenn ich darüber nachdenke, hat die Lösung mit Muttern (zum Runterdrehen) und Stützlagern auch etwas. Respekt und Anerkennung ! (Vielleicht baue ich mir noch eine Vorrichtung aus Metallprofilen, um die Antriebseinheit zentral, aber gestützt auf den Achskörper heben/ablassen zu können (nicht auf der Motor-Getriebe-Einheit). Viel Erfolg ! mit freundlichen Grüßen hedwig -
Smart 450 CDI Lichtmaschine, Vierkantmutter
hedwig antwortete auf Brainlabs's Thema in SMARTe Technik
Moin, sehr geehrte Forengemeinde, sehr geehrter Smartyyy ! Zu den "Absenkschrauben": Habe eben nochmals (nach langer Zeit) die Suchbegriffe "Smart 450 Absenkschrauben Maße" in die Suchmaschine zur Abfrage im WWW eingegeben und die Maße sind dort nach wie vor (für mich) ohne Schwierigkeiten zu finden. Beim zu verwendenden Material bin ich beim Selbstnachbau dieser Schrauben für mich auf die "sichere" Seite gegangen und habe die Gewindestangen eher härter gewählt. Nach meiner Erfahrung haben die üblichen Baumärkte solches Material nicht im Angebot, der qualifiziertere Schraubenhandel sehr wohl...(daher bestellt). Zum Absenken selbst: Für mich der schwierigere Vorgang ist das korrekte Aus- und Einfädeln des Mechanismuses der Handbremse (Beim Absenkvorgang und dann beim Wiederhochfahren /oder Absenken der Karosserie /relative Betrachtung). Aber: Mit Sorgfalt und Bachtung und Nachdenken VOR Ausführung auch für Laien (wie mich) machbar. Die Anmerkungen der Vorredner zu den Befestigungsschrauben des Schemels kann ich bestätigen: Ich hatte zunächst auch nicht genau darauf geachtet, welche Schraube wo genau saß. Beim Wiedereindrehen (mache ich gewohnheitsmäßig die ersten Gewindegänge von Hand, damit ich für mich sicher bin, dass das Gewinde richtig "einschnäbelt") hatte ich den Eindruck, dass ich nicht richtig angesetzt hätte, der Winkel nicht stimmte und/oder das Gewinde (oder die Schraube) "vermackt" sein könnten. Optische Kontrolle der Gewindelöcher und der Schrauben ergaben jedoch keine Auffälligkeiten hinsichtlich einer etwaiger Beschädigung. Intuitives Probieren der Schrauben an unterschiedlichen Löchern ergab dann die "passenden" Paarungen (für mich als "Laien" neue Erfahrung, aber "so what", ging dann alles sanft ohne Gewalt). Beim nächsten Mal berücksichtige ich das. Viel Erfolg ! mit freundlichen Grüßen hedwig -
Smart 450 CDI Lichtmaschine, Vierkantmutter
hedwig antwortete auf Brainlabs's Thema in SMARTe Technik
Moin, sehr geehrte Forengemeinde, sehr geehrter Smatyyy ! Zu den "Absenkschrauben" selbst stehen viele Informationen im Netz und im Forum. Zu den "begleitenden Umständen" meine Erfahrungen: Es könnte doch durchaus sein, dass sich die Entwickler durchaus bei diesen Schrauben etwas gedacht haben: Jedenfalls kann der Schemel mit den daran befindlichen Aggregaten (Motor, Getriebe u.v.a.m.) um ca. 20 cm abgesenkt werden / oder der Rest des Wagens angehoben werden (relative Betrachtung). Man hat dann entsprechend Arbeitsraum an der "Oberseite" des Motors (z.B. Anlasser, vorderes Motorlager, Lima u.a.m.). Wenn man bei der Verwendung der Schrauben dann noch beachtet, dass es Sinn machen könnte, gewisse Dinge VORHER zu lösen oder zu demontieren / "auszuklinken" (z.b.hintere Bodenverkleidung, Luftansaugung, ggf. Massekabel, Handbremsmechanik, Befestigung Bremsleitungen/ABS-Sensorkabel am Schweller (Innenseite) u.ä.m., dann geht nach meiner Erfahrung nichts kaputt und man muss auch keinerlei flüssigkeitsführende Leitungen öffnen /trennen (wie Bremsen, Kühlwasser, Klima u.ä.). Beim Zusammenbau wird der Schemel beim Anheben auch gleich wieder in die korrekte Position geschoben, um die Befestigungsschrauben einzudrehen. Für mich dienen sie der Arbeitserleichterung. (Die Maße stehen im Netz / ACHTUNG:FEINGEWINDE. Das Material (Gewindestange(n), Muttern, Unterlegscheiben) gibt es im Versand für wenig Geld. Sie können preisgünstig selbst hergestellt werden). Für mich waren sie schon vor vielen Jahren beim Markenhändler preislich nicht attraktiv. Viel Erfolg. mit freundlichen Grüßen hedwig -
Beleuchtung flackert und Motor ruckelt bei niedriger Drehzahl
hedwig antwortete auf kartoffelwurst2's Thema in SMARTe Technik
Moin, sehr geehrte Forengemeinde, sehr geehrter Rollerfahrer ! Meine Mutmaßungen gehen auch in diese Richtung: Eine in der Leistung nachlassende Lima und/oder ein fehlerhafter Regler könnten die Ursache für eine nicht mehr ausreichende Batterieleistung sein. Leider hat sich der Themenstarter bisher nicht weiter geäußert, auch nicht zur Batterie selbst oder das übliche Fahrprofil / Ladung dieser Batterie im Alltagsbetrieb. Er hat allerdings angedeutet, dass er sich in einer Ausbildung zum Mechatroniker befindet und es ihm um eine kostengünstige / zeitwertgerechte Reparaturmöglichkeit geht. Prüfung und Austausch einzelner Komponenten (z.B. Dioden oder deren kompletter Träger bzw. aller Dioden oder Prüfung und Tausch des elektronischen Reglers könnten im Bereich seiner Möglichkeiten liegen). (Nur mal so: Bei uns war an einem anderen Fahrzeug aus den späten 70er Jahren eines süddeutschen Herstellers mit 3 Buchstaben das Blinkrelais defekt: Blinkfrequenz deutlich erhöht (nein, kein Leuchtmittel defekt), so bestimmt keine Plakette bei der technischen Überwachung: Das Relais (deutsche Herstellung) gibt es noch NOS, knapp unter 100 Euro. Aus einem (anderen) Fachforum der Hinweis und die Anleitung zum Austausch zweier Elkos (Elektrolytkondensatoren) im Innern des einfach zu öffnenden Relais-Körpers. Für 2,5 Euro all in bestellt, geliefert und eingelötet: Funktioniert einwandfrei, nach Angaben der Kundigen (aus dem Forum) vielleicht für die nächsten 40 Jahre. (Und nein, der Umbau auf Elektronik bzw. heute handelsübliche Blinkrelais war für uns keine Option bzw. hätte auch so um die 20 Euro gekostet). Viel Erfolg ! Danke für die Aufmerksamkeit. mit freundlichen Grüßen hedwig -
Beleuchtung flackert und Motor ruckelt bei niedriger Drehzahl
hedwig antwortete auf kartoffelwurst2's Thema in SMARTe Technik
Moin, sehr geehrte Forengemeinde, sehr geehrte kartoffelwurst2 ! Ich schließe mich den Ausführungen der Vorredner an. Ich kann nur mit Erfahrungen zum 450er Diesel helfen: Im 07/2015 hatte ich beobachten können, dass die Drehzahl des Motors und die Beleuchtung stärker als sonst schwankten, insbesondere im Lehrlauf (Smart 450 cdi, EZ: laut Brief 03/2006, damals ca.117k KM Laufleistung). Eine Messung der Bordspannung (wie von Funman empfohlen) direkt an plus und minus Polen der Batterie mit einem haushaltsüblichen Multimeter über eine längere Zeit auch während der Fahrt ergab dann Schwankungen der Spannung sowohl nach unten, als auch nach oben in nicht mehr tolerierbare Bereiche. Das Fahrzeug hatte vom Fahrprofil auch viel und regelmäßg Langstrecke /die Batterie wurde von daher gut geladen (und nicht bei Kurzstrecke und vielen Vebrauchern eher geleert). Die Batterie war immer noch die vom Werk (also hergestellt 2005). Nach 10 Jahren habe ich diese zunächst gegen eine neue ausgetauscht, weil einfach, ohnehin fällig, preiswert und wohl "im Kreis der möglichen Verdächtigen" für die o.a. Symptome. Aber: Neue Batterie brachte keine Besserung. Nachster Verdacht: Es könnte die Lima sein und die Laderegelung. Keine Werkstatt gefunden, die Zeit hatte, sich der Erscheinung zu widmen und zu der ich Vertrauen hätte (die allerorts vorhandenen Ketten wie die aufgeführte mit den drei Buchstaben gehört ausdrücklich für mich nicht dazu). Lima nach hier im Forum vorhandenen Anleitungen ausgebaut (mit Absenkschrauben Fahrschemel hinten abgesenkt). Lima erfolgreich ausgebaut. Wieder keine Werkstatt gefunden, die noch Lima prüft/repariert. Meine Recherchen dazu ergab dann auch, dass die modernen Lima zu "Wegwerfprodukten" geworden sind, was mir aus dem Bereich der Schrauber bestätigt wurde. Dann im Onlinehandel passende Lima bestellt (damals 99 Euro all in). Eingebaut. Und gut ist bis heute (08/2024 / 9 Jahre / 9 Salzwinter und über 100k KM mehr auf dem Zähler. Ein Ende ist nicht in Sicht). (Eine Internet-Recherche meinerseits im Nachgang ergab, dass es sehr wohl /jedenfalls 2015 einen spezialisierten Onlinehandel gibt, der wohl fast jedes Einzelteil der in Großserien produzierten Lima anbietet. Jedoch hätten schon die normal fälligen Verschleißteile (Regler, Kohlen, Dioden, Lager u.ä.m.) die Kosten einer kompletten neuen Lima fast erreicht (von der Arbeit mal abgesehen). Also eher unsinnig bei "verfügbaren" Neuteilen. Ich habe trotzdem die defekte Lima für mich zur Erkenntnisgewinnung zerlegt: Ich habe keine für mich erkennbaren Auffälligkeiten entdecken können. Den in die Lima integrierten elektronischen Regler habe ich nicht öffnen oder prüfen können (mit meinen bescheidenen Möglichkeiten). DER ist aber mein Hauptverdächtiger für die o.a. Erscheinungen. Bei unseren zweiten 450er cdi funktioniert die Lima nun schon weit über 200k KM einwandfrei (vom seltenen Blockieren nach längerer Standzeit im Freien mal abgesehen. Aber das ist ein anderes Thema). Beim cdi gab es beim 450er über alle Jahre nach meinem Kenntnisstand nur 1. Typ von Lima, von daher ist die Ersatzbeschaffung wohl eher problemlos. ACHTUNG: Beim 450er Benziner scheint das ganz anders zu sein. Über die Jahre wurden die Lima wohl mehrfach geändert. Selbst "Fachwerkstätten" und der online-Handel scheinen sich oft nicht wirklich auszukennen, auch scheinen Listen und Teilenummer dort ab und an verkehrt zu sein. Aber: Es gibt dazu hier im Forum Kundige. (Man müsste aber zunächst wissen, was man da im Einzelfall wirklich genau braucht). Viel Erfolg ! Vielen Dank für die Aufmerksamkeit. mit freundlichen Grüßen hedwig -
Moin, sehr geehrte Forengemeinde, sehr geehrter Ahnungslos ! Ja, ich habe den verlinkten Beitrag nun erneut durchgelesen, aber auch schon seinerzeit (ich war interessierter stiller Mitleser damals). Die hier im Forum mit zunehmenden Fahrzeugalter und KM zu beobachtenden Symptome, deren Ursachen und deren (kostengünstige) Abhilfe interessieren mich besonders, insbesondere beim 450er cdi. Für mich ist es immer noch faszienierend, dass die hiesige Fahrzeugindustrie ein derartiges Fahrzeugkonzept so dann realisiert und auf unsere Straßen gebracht hatte. (Schon früher haben mich besondere Konzepte interessiert, möchte an dieser Stelle nur mal beispielhaft die BMW Isetta erwähnen). Da der 450er cdi dann zu uns auch im privaten Bereich (Fahrprofil, Anschaffungs- und Unterhaltskosten als "junger" Gebrauchtwagen) passte und der damals "neue" 451 nun schon für uns erkennbar dabei war, die Grundgedanken zum 450 zu "verwässern"/aufzugeben, haben wir halt welche angeschafft. Die Anschaffungs- und Unterhaltskosten haben die cdi mehrfach bei rein betriebswirtschaftlicher Betrachtung amortisiert (allein die ersparten Brennstoffkosten ggü. den bis dato genutzten Allgebrauchsfahrzeugen...). Nun sind sie halt da und werden von uns geliebt. Der Spaß ist für uns nach wie vor unbezahlbar... Nun ist der 450er wohl in der Talsohle des automobilen Daseins angekommen. Aber war das seinerzeit mit der BMW Isetta anders ? Ich meine mich durchaus erinnern zu können, dass Isetten in meinem sozialen Umfeld damals reihenweise als "Verbrauchswagen" verschrottet wurden. Und wo steht die BMW Isetta heute ? HOLLA ! (geneigte Interessenten könnten sich ja auch mal den microlino anschauen, derzeit für uns unerschwinglich). Ich vermute, dass der 450er auch das Zeug zum Klassiker hat, leider werden ich das nicht mehr erleben... Und inkompetente Werkstätten ? Gab es doch wohl auch schon über Jahrzehnten bei vielen Marken. Aber es scheint ja auch positive Gegenentwürfe zu geben (wie z.b. Herr Gerhard Fischer/fismatec, maxpower und wahrscheinlich viele weitere noch....) Hier bei uns im Norden kenne ich leider keinen... Die Inkompetenz bzw. vielleicht sogar betrügerisch Veranlagten für die Intessierten aufzudecken, dafür gibt es doch zum Glück dieses Forum. @Ahnungslos: Irgendwie mache ich mir Sorgen um Dein Wohlergehen (gesundheitlich.. Blutdruck und so). Dass Du dich über Dinge soo aufregen magst... Trotzdem bewundere ich Dich für Dein Wissen und den Willen, dies mit stoischem Gleichmut über die vielen Jahre immer wieder detailliert kund zu tun. Dafür meinen aufrichtigen DANK an dieser Stelle. (Wenn ich eines in meinen unselbständigen Tätigkeiten im beruflichen Dasein gelernt habe: Lerne leiden ohne zu klagen, bei nächster passender Gelegenheit wird der Tätigkeitsbereich geändert. Und mich über Dinge/Umstände aufzuregen, die ich nicht ändern/beeinflussen kann, das lasse ich lieber. Sonst könnte ich mich auch über unpassendes Wetter aufregen, wäre wohl auch nicht gut für meinen Blutdruck). mit freundlichen Grüßen / vielen Dank für die Aufmerksamkeit hedwig