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hedwig

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Alle erstellten Inhalte von hedwig

  1. Sehr geehrte Forengemeinde, sehr geehrter 380VOLT ! Von dem/der Themenstarter/in ist m.E. nichts weiter bekannt (Momentan gehe ich für mich davon aus, dass er/sie ähnlich laienhaft daherkommt so wie ich...). Er/sie hat sich dem Vernehmen nach ja auch anders orientiert. Wenn man bereit ist, höhere Summen für die Anschaffung eines gebrauchten Konsumgutes aufzuwenden, sollte man generell sehr vorsichtig sein. Im Kfz-Bereich bedeutet dies für mich: Weitgehende bis vollständige Offenlegung/Klarkeit des "Lebenslaufes", der "Laufleistung" (und nicht nur des "Kilometerstandes"), weitgehende bis eher vollständige Dokumentation der Halter/Eigentümer, der Wartung und insbesondere der großen/kostenintensiven Reparaturen und Instandsetzungsmaßnahmen. Auch und gerade bei Fahrzeugen, die älter sind und "Auslandsaufenthalte" hatten, Importe oder Re-Importe sind. Mir ist es unverständlich, wie man deratige Fahrzeuge (dann auch noch hochpreisig) kaufen kann, ohne VORHER recherchiert zu haben und ggf. den/die Vorhalter kontaktiert zu haben (falls diese noch leben...). Auch eine aktuelle Prüfung einer technischen Prüforganisation in unserem Land bedeutet zunächst nichts in dieser Hinsicht (sondern nur, dass das vorgeführte Fahrzeug zum Zeitpunkt der Vorführung bei zulegungsfreier Prüfung als mit den geltenden Vorschriften übereinstimmend erkannt wurde....das kann schon kurze Zeit nach der Prüfung völlig anders sein.). Viel Erfolg ! Danke für die Ausmerksamkeit. mit freundlichen Grüßen hedwig
  2. Sehr geehrte Forengemeinde, sehr geehrte Gabi K. ! Vom Smart 451 verstehe/weiß ich nicht viel. Aber allgemein zum Gebraucht-Kauf: Gerade bei Zusicherungen elementarer Art (wie z.B. NEUER MOTOR (und nicht anderer alter/gebrauchter Motor) würde auch ich eine "gesunde Skepsis/Mißtrauen" hegen. (Ebenso die Kupplungs-Problematik.) Wenn jemand erhebliche finanzielle Mittel aufgewendet hat, werden sicherlich Belege dafür vorhanden sein oder zumindest die Quellen/Werkstätten benannt werden können, bei denen ja mal angefragt werden könnte VOR einem beabsichtigten Kauf. Bei den genannten Preisvorstellungen auf jeden Fall. (Bei einem Alt-Smart mit Rest-TÜV im mittleren bis niedrigen 3-stelligen Bereich ist es wohl eher egal... Im Zweifel von einem Kauf absehen. Es gibt noch genügend andere am Markt ! Zu den Umgangsformen: Freundlichkeit, eine hohe "Frustrationstoleranz" und Gelassenheit von allen Seiten schaden bestimmt nicht... Vuel Erfolg ! Danke für die Aufmerksamkeit. mit freundlichen Grüßen hedwig
  3. Moin, sehr geehrte Forengemeinde, sehr geehrter Smartyyy ! Ich gehe für mich mal davon aus, dass es hier um die beiden hinlänglich bekannten "Flachrippenriemen" des Smart 450 (und keine "Keilriemen", die gibt es technisch auch, sind m.W.n. aber nicht in Serie am 450er eingesetzt gewesen) geht. Dazu gibt es wirklich genügend Anleitungen in verschiedenen Foren und im WWW. (Bitte nicht mißverstehen: In anderen Foren/zu anderen Fahrzeugen werden Umbauten (meist Keil- auf Flach- beschrieben und diskutiert). Außerdem: Mit einer zureffenden Überschrift ist das Thema leichter zu finden (für zukünftige "Suchende"). Viel Erfolg ! Danke für die Aufmerksamkeit. mit freundlichen Grüßen hedwig
  4. Sehr geehrte Forengemeinde ! Ich möchte hier keinen "schrägen" / falschen Eindruck erwecken. Jeder kann nach eigenem Gusto so oft Teile (paarweise oder einzeln) oder "alles" ersetzen, wie er meint. (auch "Markenartikel" oder "nur" Gegenstände, die schlicht und einfach die Mindestanforderungen der technischen Spezifikationen erfüllen...). Ich bin da gedanklich und in der Ausführung auch eher auf der "sicheren" Seite. Die von mir aus eigener Erfahrung genannten Beispiele habe ich dem Grunde nach geschildert, um aufzuzeigen, dass SV, Werkstätten (auch Marken-) und nicht zuletzt die technische Überwachung nur die gesetzlichen Midestanforderungen der Verkehrssicherheit beachten. (z.B. Alter/Zustand der Keilriemen/Flachrippenriemen, Ölfeuchte/solange nichts "abtropft" , u.ä.m.oft "nicht relevant"). Wenn jemand "nur das" möchte...bitte sehr...man muss deshalb kein schlechts Gewissen (oder so) haben... Allzeit sichere Fahrt. Danke für die Aufmerksamkeit. mit freundlichen Grüßen hedwig
  5. Sehr geehrte Forengemeinde, sehr geehrter Rollerfahrer, sehr geehrter Funman ! Ich gebe nochmal 2 meiner eigenen Erfahrungen zu bedenken (zu dem Thema: "tauscht "man" immer beidseitig und neu"): Jahrzehnte her: F..d Escort Limousine: Mein Rat wurde erfragt, weil Bremsleistung vorn stark unterschiedlich, Fahrzeug zog zu einer Seite beim Bremsen. Fahrzeug war in Markenwerkstätte (in HH) und man wusste dort nicht mehr weiter... Nachgeschaut: Scheiben schienen gleich, aber: Bremsklötze rechts und links unterschiedliche Hersteller (vermutlich auch unterschiedliche Reibwerte). Da ich keinerlei Befähigungsnachweise im Kfz-Bereich habe dann in Absprache mit dem Ratsuchenden/Eigentümer und der technischen Überwachung die Klötze so weit getauscht, dass beide Scheiben von den Klötzen "herstellermäßig" gleich bedient wurden (Fahrzeug zog dann nicht mehr einseitig beim Bremsen) UND Vorführung bei der technischen Überwachung (Bremsenprüfstand UND optische Kontrolle): Keine Beanstandungen, Plakette zugeteilt (Fahrzeug verkehrssicher). 2016, Smart 450: unverschuldeter Auffahrunfall hinten links im fließenden Verkehr: unter anderem: Rad-Reifen-Kombination hi/li beschädigt und auszutauschen. In der Markenwerkstätte (die mit dem Stern) nach vorliegendem Gutachten eines (freien) Kfz-Sachverständigen Stahlfelge und Reifen (gleicher Hersteller, gleiches Profil, ähnliches Herstellungsdatum) neu. Rechts blieb "alt", Profil geschätzt 50%. Meine Fragen (als kfz-technischer Laie) beim SV, der Werkstätte und unmittelbar danach bei der technischen Überwachung mit Vorführung und Hinweis auf den reparierten Unfallschaden und des einseitigen Auswechselns des Reifens ergab dann von allen drei: Das würde keine Rolle spielen, der Unfallschden ist diesbzüglich "fachgerecht instandgesetzt". ("keine Beanstandung, Plakette zugeteilt" (Fahrzeug verkehrssicher)). Für mich die Erkenntnis: Für die technische Kontrolle / Verkehrssicherheit scheint es unerheblich, ob Neuteile eingesetzt werden und ob diese dann auch paarweise montiert werden, solange die gesetzlich geforderten Mindestvorraussetzungen erfüllt werden. SELBST BEI PREISWERTEN VERSCHLEIßTEILEN wie BREMSEN / REIFEN ! Viel Erfolg ! Danke für die Aufmerksamkeit. mit freundlichen Grüßen hedwig
  6. Moin, sehr geehrte Forengemeinde, sehr geehrter Rollerfahrer, sehr geehrter Funman ! Vielleicht habe ich mich mißverständlich ausgedrückt: Es kommt FÜR MICH darauf an... z.B. Bremsen für den 450er vorne mache ich grundsätzlich beidseitig neu (Scheiben und Beläge). Für mich lohnt sich der Aufwand und das Ausbauen und das Handeln (beim Autoverwerter) dann nicht. Die Teile gibt es im Netz NEU für 40/50 Euro. Bisher keine Probleme und kein Mecker bei der technischen Überprüfung. Anders z.B. wenn 1 Türpanel mal defekt wäre... DAS würde ich durchaus einseitig erneuern und vom Gebraucht-Händler besorgen wollen / zuschicken lassen. Sind aber auch paarweise an Auto dran... Jeder wie er mag ! Viel Erfolg ! Danke für die Aufmerksamkeit. mit freundlichen Grüßen hedwig
  7. Moin, sehr geehrte Forengemeinde, sehr geehrter Rollerfahrer ! Auf die ewige Frage: Neu oder alt ? Bei mir handhabe ich es so: Es kommt darauf an... Bei den konkret angefragten Bolzen der Querlenkerbefestigung an dem Vorderachskörper habe ich bisher immer die noch originale Werksausstattung wiederverwendet, bisher keine Auffälligkeiten, kein Mecker bei der technischen Überprüfung (Fahrzeuge fast 20 Jahre alt und deutlich mehr als 200k KM Laufleistung). Fahrzeuge meist draußen und 24/7 ganzjähriger Betrieb bei (fast) jedem Wetter. (Bitte vorsorglich um Entschuldigung für den Ausdruck: ja, auch noch als "Winterschlampe"). Auch der Zweck oder der Überblick auf die beabsichtigte Restlaufzeit / Verwendung des Fahrzeuges spielt bei mir ein Rolle. Es kann daher durchaus auch mal vorkommen, dass ich gebrauchte (aber noch funktionierende) Ersatzteile ( für geringes Geld, evtl. vom Schrott nur einseitig verwende, wo man "üblicherweise" paarweise neu einbaut). Viel Erfolg ! Danke für die Aufmerksamkeit. mit freundlichen Grüßen hedwig
  8. Moin, sehr geehrte Forengemeinde, sehr geehrter Rollerfahrer ! Jawohl, habe ich schon (erfolgreich für mich) gewechselt (die Gummi-Lager der vorderen Querlenker, Koppelstangen natürlich auch...). Die Hülsen der Gummilager waren hier stark korrodiert, dafür wurde die Plakette bei der technischen Überprüfung verweigert...(Original-Werksausrüstung). Die gibt es einzeln neu für wenig Geld. In Relation zu den Kosten der z.Zt. verfügbaren kompletten Querlenker (aus fernen Ländern) aber eher von der betriebswirtschaftlichen Seite unwirtschaftlich. Außerdem: Zumindest die von mir auch mal neu gekauften kompletten Querlenker waren in den Bereich der Hülsen der Gummilager auch rosttechnisch/vorsorglich eher "unbehandelt". (Fand ich dann eher "suboptimal", ähnlich der werksmäßigen Lösung der ABS-Ringe hinten). Meine Vorgehensweise beim Wechsel: Bei den "alten" Querlenkern die Gummilager mit Hülsen "von innen nach außen" nach eigenem Gusto und Möglichkeiten "herausoperien", ohne die Anlagefläche in den Querlenkern zu beschädigen. Anlagefläche säubern. Hülsen der neuen Gummilager außen säubern. Dann mit Gleitmittel (bei mir MS-Fett) bis "bündig" einpressen (evtl. anderen noch intakten Querlenker als Muster/maß nehmen). Da ich keine Presse habe, nutzte ich aus meinem "Fundus" vorhandene Gewindestange, Muttern, Hülsen, Unterlegscheiben. Es war bei dann eher ein "Einziehen". Dann konventioneller Lackaufbau in "optisch ansprechend" in mehrern Schichten der gesamten Querlenker (einschließlich der herausragendes Metallkragen der Gummibuchsen), Einbau. Nachkontrolle bei der technischen Überprüfung: "Keine Beanstandungen, Plakette zugeteilt". Nach meiner Einschätzung sind die einzeln lieferbaren Gummilager Massenwaren und beim 450er auch identisch mit denen an der X-Strebe. Da will ich auch mal bei und ähnlich verfahren. Viel Erfolg ! Danke für die Aufmerksamkeit. Mit freundlichen Grüßen hedwig
  9. Moin, sehr geehrte Forengemeinde, sehr geehrte/r FirstSmartCar ! Erst einmal herzlich Willkommen in diesem Forum ! Zu den Beobachtungen an dem 26jährigen 450 Benziner: Ich schließe mich den Ausführungen von Funman an. Ich bin zwar auch erst kurz hier Mitglied, lese aber schon seit ca. 2009 regelmäßig mit. Smarts betreue ich nur cdi seit 2007. Beim Benziner scheint mir das Thema "Lichtmaschine" und deren Wechsel eine Art "Minenfeld" zu sein: Über die Baujahre wurden beim Benziner wohl mehrfach die technischen Ausführungen / Verdrahtungen gewechselt. Zudem wurden die Typennummern/Bestellnummern wohl auch mehrfach überarbeitet und zudem wohl auch z.T. (falsch) vertauscht. Auch Markenwerkstätten und (Fach-)Händler scheinen sich oft im Detail nicht wirklich auszukennen. D.h. für mich: Beim Benzinen bedeutet "passend für.." muß nicht die RICHTIGE sein. (Beim cdi gab über alle Baujahre wohl nur eine Version, das Problem besteht hier eher nicht). Aber: Auch Neuteile müssen nicht fehlerfrei sein. Habe schon mehrfach fehlerhafte Neuteile auch von (Marken-)Händlern bekommen. Meine Fragen nach Qualitätskontrollen vor Auslieferung/Übergabe an den Kunden blieben meist unbeantwortet oder wurden direkt verneint. (Dann herrscht das "Bananenprinzip" /Ware "reift" beim Kunden). (Hatte auch letztens aus dem Marken-Fachhandel eine nachweislich defekte NEUE Starterbatterie (Marke: V...A) bekommen, der Händler hat anstandslos selbst gemessen und dann getauscht !) Aber: Der Wagen springt ja an ! Wie sind die Meßwerte direkt an den Polen der Batterie auch während der Fahrt über eine längere Zeit. Wie sind die Meßwerte beim Startvorgang ? Bei "gealterten" Kabeln: Auch hier im Forum scheinen die Meinungen über die Nutzbarbeit bei "Grünspanigkeit" bzw. schwärzlich oxidierten Litzen (und gemessenen niedrigen Ohm-Werten im Stillstand ohne Last) unterschiedlich zu sein. Wenn ich so etwas erkenne, versuche ich die Kabel grundsätzlich oder so weit auszutauschen, bis wieder "blankes" Kupfer erreicht ist (anschließende Widerstandsmessung ist angeraten). Viel Erfolg ! Danke für die Aufmerksamkeit. mit freundlichen Grüßen hedwig
  10. Moin, sehr geehrte Forengemeinde, sehr geehrter Funman ! Geht es da um den Ausbau der Motor-/Getriebe-Einheit (also der Schemel und die Hinterachse mit Bremsen und so... bleibt (ob abgesenkt oder nicht) am Fahrzeug) ? Oder: Geht es um das "formschlüssige Umfassen" (Hinterachse, Schemel und so UND Motor-/Getriebe-Einheit) zum Zweck des Absenkens und "Hochfahrens"? Obwohl: Man kann das sicherlich so konstruieren, dass beide Varianten schraubertechnisch möglich wären... Primär bei mir (bisher): Entlastung bzw. Nichtbelastung der 3 Gummilager der Motor-Getriebe-Einheit. Viel Erfolg ! mit freundlichen Grüßen hedwig
  11. Moin, sehr geehrte Forengemeinde, sehr geehrter Smart911a ! Das Material für die selbstgebauten Ablassschrauben hatte ich vor über 10 Jahren im besseren Schraubenhandel bestellt, ich kann die Quelle nicht mehr sagen, habe darüber leider keine Unterlagen mehr. (Bei mir hier in unmittelbarer Nähe gibt es zwar "W...h", aber die verkaufen nur an Gewerbetreibende...ich bin keine Zielgruppe). Zuvor hatte ich mir die Schrauben im WWW auf Bildern angeschaut: Sehen für mich so aus, als ob sie nur Gewinde hatten, mit dem sie in die Karosserie eingeschraubt werden, sonst "glatt" und am anderen Ende 6-Kant-Kopf(mit Scheibe). Insofern war dann für mich klar, dass diese Schrauben dann nur für die "Führung" des Schemels nach unten mit dem 6-Kant-Kopf (mit Scheibe) als unterem "Anschlag/Auflager" gedacht sind. So habe ich die dann mit Gewindestangen, Muttern und Unterlegscheiben nachgebaut und (für für mich erfolgreich) eingesetzt. Die hintere Antriebseinheit mit Schemel, Hinterachse und den Aggregaten dran lasse ich mit Hydraulik-Wagenheber(n) ab oder hebe die Karosserie mit diesen an (alles "sanft und langsam" und unter Beachtung des Lösens der weiter oben im Diskussionsfaden genannten Verbindungen). Beim Ablassen nutze ich die Hinterachse als Stütze, möglichst gleichmäßig Stück für Stück. Es widerstrebt mir, dieses große schwere Bauteil irgendwo an der Motor-/Getriebeeinheit zu stützen, anzuheben oder abzulassen (nach meiner Kenntnis hängen Motor-Getriebeeinheit nur an 3 Gummilagern / meine sind noch die ersten vom Werk...). Aber wenn ich darüber nachdenke, hat die Lösung mit Muttern (zum Runterdrehen) und Stützlagern auch etwas. Respekt und Anerkennung ! (Vielleicht baue ich mir noch eine Vorrichtung aus Metallprofilen, um die Antriebseinheit zentral, aber gestützt auf den Achskörper heben/ablassen zu können (nicht auf der Motor-Getriebe-Einheit). Viel Erfolg ! mit freundlichen Grüßen hedwig
  12. Moin, sehr geehrte Forengemeinde, sehr geehrter Smartyyy ! Zu den "Absenkschrauben": Habe eben nochmals (nach langer Zeit) die Suchbegriffe "Smart 450 Absenkschrauben Maße" in die Suchmaschine zur Abfrage im WWW eingegeben und die Maße sind dort nach wie vor (für mich) ohne Schwierigkeiten zu finden. Beim zu verwendenden Material bin ich beim Selbstnachbau dieser Schrauben für mich auf die "sichere" Seite gegangen und habe die Gewindestangen eher härter gewählt. Nach meiner Erfahrung haben die üblichen Baumärkte solches Material nicht im Angebot, der qualifiziertere Schraubenhandel sehr wohl...(daher bestellt). Zum Absenken selbst: Für mich der schwierigere Vorgang ist das korrekte Aus- und Einfädeln des Mechanismuses der Handbremse (Beim Absenkvorgang und dann beim Wiederhochfahren /oder Absenken der Karosserie /relative Betrachtung). Aber: Mit Sorgfalt und Bachtung und Nachdenken VOR Ausführung auch für Laien (wie mich) machbar. Die Anmerkungen der Vorredner zu den Befestigungsschrauben des Schemels kann ich bestätigen: Ich hatte zunächst auch nicht genau darauf geachtet, welche Schraube wo genau saß. Beim Wiedereindrehen (mache ich gewohnheitsmäßig die ersten Gewindegänge von Hand, damit ich für mich sicher bin, dass das Gewinde richtig "einschnäbelt") hatte ich den Eindruck, dass ich nicht richtig angesetzt hätte, der Winkel nicht stimmte und/oder das Gewinde (oder die Schraube) "vermackt" sein könnten. Optische Kontrolle der Gewindelöcher und der Schrauben ergaben jedoch keine Auffälligkeiten hinsichtlich einer etwaiger Beschädigung. Intuitives Probieren der Schrauben an unterschiedlichen Löchern ergab dann die "passenden" Paarungen (für mich als "Laien" neue Erfahrung, aber "so what", ging dann alles sanft ohne Gewalt). Beim nächsten Mal berücksichtige ich das. Viel Erfolg ! mit freundlichen Grüßen hedwig
  13. Moin, sehr geehrte Forengemeinde, sehr geehrter Smatyyy ! Zu den "Absenkschrauben" selbst stehen viele Informationen im Netz und im Forum. Zu den "begleitenden Umständen" meine Erfahrungen: Es könnte doch durchaus sein, dass sich die Entwickler durchaus bei diesen Schrauben etwas gedacht haben: Jedenfalls kann der Schemel mit den daran befindlichen Aggregaten (Motor, Getriebe u.v.a.m.) um ca. 20 cm abgesenkt werden / oder der Rest des Wagens angehoben werden (relative Betrachtung). Man hat dann entsprechend Arbeitsraum an der "Oberseite" des Motors (z.B. Anlasser, vorderes Motorlager, Lima u.a.m.). Wenn man bei der Verwendung der Schrauben dann noch beachtet, dass es Sinn machen könnte, gewisse Dinge VORHER zu lösen oder zu demontieren / "auszuklinken" (z.b.hintere Bodenverkleidung, Luftansaugung, ggf. Massekabel, Handbremsmechanik, Befestigung Bremsleitungen/ABS-Sensorkabel am Schweller (Innenseite) u.ä.m., dann geht nach meiner Erfahrung nichts kaputt und man muss auch keinerlei flüssigkeitsführende Leitungen öffnen /trennen (wie Bremsen, Kühlwasser, Klima u.ä.). Beim Zusammenbau wird der Schemel beim Anheben auch gleich wieder in die korrekte Position geschoben, um die Befestigungsschrauben einzudrehen. Für mich dienen sie der Arbeitserleichterung. (Die Maße stehen im Netz / ACHTUNG:FEINGEWINDE. Das Material (Gewindestange(n), Muttern, Unterlegscheiben) gibt es im Versand für wenig Geld. Sie können preisgünstig selbst hergestellt werden). Für mich waren sie schon vor vielen Jahren beim Markenhändler preislich nicht attraktiv. Viel Erfolg. mit freundlichen Grüßen hedwig
  14. Moin, sehr geehrte Forengemeinde, sehr geehrter Rollerfahrer ! Meine Mutmaßungen gehen auch in diese Richtung: Eine in der Leistung nachlassende Lima und/oder ein fehlerhafter Regler könnten die Ursache für eine nicht mehr ausreichende Batterieleistung sein. Leider hat sich der Themenstarter bisher nicht weiter geäußert, auch nicht zur Batterie selbst oder das übliche Fahrprofil / Ladung dieser Batterie im Alltagsbetrieb. Er hat allerdings angedeutet, dass er sich in einer Ausbildung zum Mechatroniker befindet und es ihm um eine kostengünstige / zeitwertgerechte Reparaturmöglichkeit geht. Prüfung und Austausch einzelner Komponenten (z.B. Dioden oder deren kompletter Träger bzw. aller Dioden oder Prüfung und Tausch des elektronischen Reglers könnten im Bereich seiner Möglichkeiten liegen). (Nur mal so: Bei uns war an einem anderen Fahrzeug aus den späten 70er Jahren eines süddeutschen Herstellers mit 3 Buchstaben das Blinkrelais defekt: Blinkfrequenz deutlich erhöht (nein, kein Leuchtmittel defekt), so bestimmt keine Plakette bei der technischen Überwachung: Das Relais (deutsche Herstellung) gibt es noch NOS, knapp unter 100 Euro. Aus einem (anderen) Fachforum der Hinweis und die Anleitung zum Austausch zweier Elkos (Elektrolytkondensatoren) im Innern des einfach zu öffnenden Relais-Körpers. Für 2,5 Euro all in bestellt, geliefert und eingelötet: Funktioniert einwandfrei, nach Angaben der Kundigen (aus dem Forum) vielleicht für die nächsten 40 Jahre. (Und nein, der Umbau auf Elektronik bzw. heute handelsübliche Blinkrelais war für uns keine Option bzw. hätte auch so um die 20 Euro gekostet). Viel Erfolg ! Danke für die Aufmerksamkeit. mit freundlichen Grüßen hedwig
  15. Moin, sehr geehrte Forengemeinde, sehr geehrte kartoffelwurst2 ! Ich schließe mich den Ausführungen der Vorredner an. Ich kann nur mit Erfahrungen zum 450er Diesel helfen: Im 07/2015 hatte ich beobachten können, dass die Drehzahl des Motors und die Beleuchtung stärker als sonst schwankten, insbesondere im Lehrlauf (Smart 450 cdi, EZ: laut Brief 03/2006, damals ca.117k KM Laufleistung). Eine Messung der Bordspannung (wie von Funman empfohlen) direkt an plus und minus Polen der Batterie mit einem haushaltsüblichen Multimeter über eine längere Zeit auch während der Fahrt ergab dann Schwankungen der Spannung sowohl nach unten, als auch nach oben in nicht mehr tolerierbare Bereiche. Das Fahrzeug hatte vom Fahrprofil auch viel und regelmäßg Langstrecke /die Batterie wurde von daher gut geladen (und nicht bei Kurzstrecke und vielen Vebrauchern eher geleert). Die Batterie war immer noch die vom Werk (also hergestellt 2005). Nach 10 Jahren habe ich diese zunächst gegen eine neue ausgetauscht, weil einfach, ohnehin fällig, preiswert und wohl "im Kreis der möglichen Verdächtigen" für die o.a. Symptome. Aber: Neue Batterie brachte keine Besserung. Nachster Verdacht: Es könnte die Lima sein und die Laderegelung. Keine Werkstatt gefunden, die Zeit hatte, sich der Erscheinung zu widmen und zu der ich Vertrauen hätte (die allerorts vorhandenen Ketten wie die aufgeführte mit den drei Buchstaben gehört ausdrücklich für mich nicht dazu). Lima nach hier im Forum vorhandenen Anleitungen ausgebaut (mit Absenkschrauben Fahrschemel hinten abgesenkt). Lima erfolgreich ausgebaut. Wieder keine Werkstatt gefunden, die noch Lima prüft/repariert. Meine Recherchen dazu ergab dann auch, dass die modernen Lima zu "Wegwerfprodukten" geworden sind, was mir aus dem Bereich der Schrauber bestätigt wurde. Dann im Onlinehandel passende Lima bestellt (damals 99 Euro all in). Eingebaut. Und gut ist bis heute (08/2024 / 9 Jahre / 9 Salzwinter und über 100k KM mehr auf dem Zähler. Ein Ende ist nicht in Sicht). (Eine Internet-Recherche meinerseits im Nachgang ergab, dass es sehr wohl /jedenfalls 2015 einen spezialisierten Onlinehandel gibt, der wohl fast jedes Einzelteil der in Großserien produzierten Lima anbietet. Jedoch hätten schon die normal fälligen Verschleißteile (Regler, Kohlen, Dioden, Lager u.ä.m.) die Kosten einer kompletten neuen Lima fast erreicht (von der Arbeit mal abgesehen). Also eher unsinnig bei "verfügbaren" Neuteilen. Ich habe trotzdem die defekte Lima für mich zur Erkenntnisgewinnung zerlegt: Ich habe keine für mich erkennbaren Auffälligkeiten entdecken können. Den in die Lima integrierten elektronischen Regler habe ich nicht öffnen oder prüfen können (mit meinen bescheidenen Möglichkeiten). DER ist aber mein Hauptverdächtiger für die o.a. Erscheinungen. Bei unseren zweiten 450er cdi funktioniert die Lima nun schon weit über 200k KM einwandfrei (vom seltenen Blockieren nach längerer Standzeit im Freien mal abgesehen. Aber das ist ein anderes Thema). Beim cdi gab es beim 450er über alle Jahre nach meinem Kenntnisstand nur 1. Typ von Lima, von daher ist die Ersatzbeschaffung wohl eher problemlos. ACHTUNG: Beim 450er Benziner scheint das ganz anders zu sein. Über die Jahre wurden die Lima wohl mehrfach geändert. Selbst "Fachwerkstätten" und der online-Handel scheinen sich oft nicht wirklich auszukennen, auch scheinen Listen und Teilenummer dort ab und an verkehrt zu sein. Aber: Es gibt dazu hier im Forum Kundige. (Man müsste aber zunächst wissen, was man da im Einzelfall wirklich genau braucht). Viel Erfolg ! Vielen Dank für die Aufmerksamkeit. mit freundlichen Grüßen hedwig
  16. Moin, sehr geehrte Forengemeinde, sehr geehrter Ahnungslos ! Ja, ich habe den verlinkten Beitrag nun erneut durchgelesen, aber auch schon seinerzeit (ich war interessierter stiller Mitleser damals). Die hier im Forum mit zunehmenden Fahrzeugalter und KM zu beobachtenden Symptome, deren Ursachen und deren (kostengünstige) Abhilfe interessieren mich besonders, insbesondere beim 450er cdi. Für mich ist es immer noch faszienierend, dass die hiesige Fahrzeugindustrie ein derartiges Fahrzeugkonzept so dann realisiert und auf unsere Straßen gebracht hatte. (Schon früher haben mich besondere Konzepte interessiert, möchte an dieser Stelle nur mal beispielhaft die BMW Isetta erwähnen). Da der 450er cdi dann zu uns auch im privaten Bereich (Fahrprofil, Anschaffungs- und Unterhaltskosten als "junger" Gebrauchtwagen) passte und der damals "neue" 451 nun schon für uns erkennbar dabei war, die Grundgedanken zum 450 zu "verwässern"/aufzugeben, haben wir halt welche angeschafft. Die Anschaffungs- und Unterhaltskosten haben die cdi mehrfach bei rein betriebswirtschaftlicher Betrachtung amortisiert (allein die ersparten Brennstoffkosten ggü. den bis dato genutzten Allgebrauchsfahrzeugen...). Nun sind sie halt da und werden von uns geliebt. Der Spaß ist für uns nach wie vor unbezahlbar... Nun ist der 450er wohl in der Talsohle des automobilen Daseins angekommen. Aber war das seinerzeit mit der BMW Isetta anders ? Ich meine mich durchaus erinnern zu können, dass Isetten in meinem sozialen Umfeld damals reihenweise als "Verbrauchswagen" verschrottet wurden. Und wo steht die BMW Isetta heute ? HOLLA ! (geneigte Interessenten könnten sich ja auch mal den microlino anschauen, derzeit für uns unerschwinglich). Ich vermute, dass der 450er auch das Zeug zum Klassiker hat, leider werden ich das nicht mehr erleben... Und inkompetente Werkstätten ? Gab es doch wohl auch schon über Jahrzehnten bei vielen Marken. Aber es scheint ja auch positive Gegenentwürfe zu geben (wie z.b. Herr Gerhard Fischer/fismatec, maxpower und wahrscheinlich viele weitere noch....) Hier bei uns im Norden kenne ich leider keinen... Die Inkompetenz bzw. vielleicht sogar betrügerisch Veranlagten für die Intessierten aufzudecken, dafür gibt es doch zum Glück dieses Forum. @Ahnungslos: Irgendwie mache ich mir Sorgen um Dein Wohlergehen (gesundheitlich.. Blutdruck und so). Dass Du dich über Dinge soo aufregen magst... Trotzdem bewundere ich Dich für Dein Wissen und den Willen, dies mit stoischem Gleichmut über die vielen Jahre immer wieder detailliert kund zu tun. Dafür meinen aufrichtigen DANK an dieser Stelle. (Wenn ich eines in meinen unselbständigen Tätigkeiten im beruflichen Dasein gelernt habe: Lerne leiden ohne zu klagen, bei nächster passender Gelegenheit wird der Tätigkeitsbereich geändert. Und mich über Dinge/Umstände aufzuregen, die ich nicht ändern/beeinflussen kann, das lasse ich lieber. Sonst könnte ich mich auch über unpassendes Wetter aufregen, wäre wohl auch nicht gut für meinen Blutdruck). mit freundlichen Grüßen / vielen Dank für die Aufmerksamkeit hedwig
  17. Sehr geehrte Forengemeinde, sehr geehrter Ahnungslos ! So drastisch würde ich das nicht formulieren wollen. Vielleicht trifft es auch nicht den Kern der Sache: Es gibt bestimmt Fachleute, die haltbarere Konstrukte erschaffen könnten, wenn diese denn politisch gewollt wären bzw. vom Publikum/Konsumenten (also von uns in der Masse) auch honoriert / gekauft werden würden. Oder anders formuliert: Warum sollten Entwickler Fahrzeuge erschaffen, die länger als gewollt halten ? Nach meiner Einschätzung hat die Politik mit der "Abwrackprämie 2008" spätestens den Rahmen vorgegeben: Die Älteren unter uns werden sich erinnern: Für Autos Mindestalter 8 Jahre und mindestens 1 Jahr beim beantragenden Halter gab es bei Neukauf die Prämie. D.H. der Zustand bzw. die "Erhaltenswürdigkeit" des zu verschrottenden Fahrzeuges spielte keine Rolle. Gute Zeiten für Schrott-Verwerter und Exporteure und Importeure in den Zielländern. Ich gehe mal davon aus, dass noch viele Fahrzeuge aus dieser Zeit dort fahren. Gut, der 450er war vor 2008 dem Grunde nach konstruiert.... Andersherum formuliert: Alles älter als 8 Jahre kann dann mal weg, ungeachtet des Zustandes... Dann das dauernde Postulat nach der Erfüllung immer strengerer Immissionsvorschriften (Euro 1 bis 7, mal Feinstaub, mal no-x. mal sonstwas, irgendeine (neue) S.. wird ständig durch das Dorf getrieben. Es geht doch schon lange nur um die 2. oder 3. Nachkommastelle bei der Messung, so what ? Dann die Geschehnisse und die Folgen aus dem Führungshandeln des zunächst hochgelobten Managers Lopez (siehe auch Lopez-Effekt)... Und auch: Effektive kostensparende Produktionen (z.B. Audi A2 tdi 3l, Lupo tdi 3l u.a.m.) wurden alsbald nach wenigen 1000 Exemplaren eingestellt, da sich die Produktion nicht (mehr) lohnte, sie wurden nicht genug gekauft. Sicher ist wohl auch eine "originelle" Kostenkalkulation in den ("Marken-") Werkstätten dabei, aber da spielen wohl auch Vorgaben der Politik (z.B. bei der vorgeschriebenen Verwendung von bestimmten Kältemitteln in Kfz-Klimaanlagen, Gewährleistungsrecht, u.ä.m.), Reparaturen/Teiletausch nach Markenvorgaben, (Mindest-) Lohnstruktur (u.a.m.) eine Rolle. Das Forenmitglied Maxpower hat dazu mal was gesagt, welche Kosten und welcher Verwaltungsaufwand in diesem Land einem Gewerbebetrieb zugemutet werden... Aber positiv denken: Immerhin ist es noch möglich und unter Beachtung einiger Umstände, ältere Fahrzeuge privat instand zu halten und im öffentlichen Verkehr nutzen zu dürfen. Für Smarts gibt es ja glücklicherweise dieses Forum. Eingedenk des alten Artikels aus der Auto-B..d: Ein 450er cdi im alltäglichen Boteneinsatz zwischen Dental-Labor und diversen Zahnärzten vor ca. 17 Jahren: Nach über 500k KM wurde er ausgesondert, nicht weil die Grundstruktur am Ende gewesen wäre, sondern weil eine Instandsetzung/-haltung gewerblich unwirtschaftlich erschien... Dem Vernehmen nach soll sich die Spur bei 700k KM verloren haben. Weiß da jemans etwas näheres ? mit freundlichen Grüßen hedwig
  18. Sehr geehrte Forengemeinde, sehr geehrter Ferdi 314 ! Hatte selbige Erscheinung (ABS und ESP leuchten sporadisch, gelegentlicher scheinbar grundloser "sanfter Eingriff" ESP) am 450er cdi im 08/2014. Meine Diagnose: ABS-Ring einseitig gebrochen, andere Seite Korrosion im fortgeschrittenen Stadium. Im Fehlerspeicher allerdings keine Meldung. So weit ich mich erinnere, wollte die Markenwerkstatt beidseitig komplett neue Antriebswellen einbauen / so ca. 1000 Euro Kosten. Meine Reparatur: Beschaffung zweier neuer ABS-Zahnkränze für hinten (gibt es im Kfz-Zubehörhandel einzeln für geringe Beträge neu). Im Originalzustand scheinen die Zahnkränze auf die äußeren GLG ohne Korrosionsschutzmaßnahmen aufgeschrumpft worden zu sein. Daher sind sie dann der Korrosion/Feuchteunterwanderung schutzlos ausgeliefert. Das ging in diesem Fall ca. 9 Jahre/9 Salzwinter und ca. 110k KM gut, dann war zumindest 1 Kranz durch Rost gesprengt. Also: Wellen vorsichtig und nach Anleitungen hier aus dem Forum ausgebaut und nach Anleitungen hier aus dem Forum instandgesetzt. Als erwähnenswerte Besonderheit habe ich den Außenkörper der äußeren GLG so weit geschliffen, bis die neuen Ringe "gerade so saugend" und mit sanftem Druck in ihre Position geschoben werden konnten (also kein "Aufschrumpfen" mit Wärme o.ä.). Als Klebemittel/Abdichtmittel habe ich das von Ferdi 314 erwähnte Loctite 648 / hochfest verwendet (Aufschrift: Fügung Welle/Nabe). Dann Lackaufbau konventionell mit mehreren Schichten ("alles optisch ansprechend"). Wellen wieder eingebaut, die o.a. Leuchten blieben aus, kein scheinbar grundloser Eingriff ESP mehr. Reparaturkosten Material: um ca. 20 Euro, meine Arbeitszeit: unbezahlbar (wenn ich so meine Stunden überschlage, die ich damit zugebracht habe, könnte ich mir so um 100 Euro pro Stunde/oder mehr gespart haben). Nun sind weitere 10 Jahre/10 Salzwinter vergangen, es sind weitere ca. 120k KM auf dem Zähler dazugekommen. Bislang in diesem Bereich keinerlei Auffälligkeiten. Respekt und Anerkennung an Ferdi 314 ! Vielen Dank für die Aufmerksamkeit. mit freundlichen Grüßen hedwig
  19. Moin, sehr geehrte Forengemeinde, sehr geehrter Smarttom 01 ! Interessant ! Tipp: VORHER beim Netzbetreiber mit der Höhe/Dauer der beabsichtigten zusätzlichen Strombedarfes anfragen, ob dies geliefert /bereitgestellt werden kann/soll. Am Besten sich ein positives Ergebnis schriftlich geben lassen (und dokumentieren). Hintergrund: Bei uns hier ist das öffentliche Netz in den Grundzügen so ca. 70 - 80 Jahre alt. Wir haben uns 2017 für eine elektrische WP entschieden, die 2019 zur Ausführung kam. Sowohl unser beratender Elektriker, als auch die Heizungsbaufirma rieten dazu (Genehmigung vom Versorger/Netzbetreiber). Der Netzbetreiber gab sein O.K. zur beabsichtigten elektrischen WP, gab jedoch auch zu Bedenken, dass wegen des Zustandes des Netzes die "Lieferleistung pro Haushalt über den Daumen" gepeilt die 20 kw nicht übersteigen sollte (im Hinblick auf zukünftige Elektromobilität). Bei Nachbarn gab es schon "Mecker" wegen des Einbaues eines konventionellen Durchlauferhitzers mit etwas über 20 KW (zusätzlich zum normalen Haushaltsstrom). Günstige öffentliche Ladepunkte im hiesigen Umfeld: schlecht bis eher nicht vorhanden. Wäre doch suboptimal, wenn Planung und Gedanken und Investitionen gemacht werden, die dann in der Praxis vom Versorger bzw. vom Netzbetreiber nicht bedient werden können... Zur Elektromobilität selbst: Im sozialen Umfeld wurde vor ca. 8 Jahren ein Renault Kangoo elektique für teures Geld neu angeschafft, Akku monatliche Miete um die 90 Euro (er war als Eigentum nicht zu erwerben). Nach 8 Jahren und 120k KM war der gemietete Akku hin, es lag ein wirtschaftlicher Totalschaden vor. In unserem Verbrenner-Fuhrpark ist das "jüngste" Fahrzeug BJ 2006, über 200k KM, weitgehend original und ein Ende ist nicht Sicht. Brennstoffbedarf um die 3 - 3,5 Liter Diesel/ 100km (gestern getankt für um die 1,50/Liter). Laut HP "Spritmonitor" liegt der verbrauchsgünstigste elektrische Kleinwagen bei einem Strombedarf von 13,2 KW auf 100km. Mein Stromversorger verlangt z.Zt. 36 Cent/KW. Ich muss nicht hochbegabt sein, um für mich zu erkennen, dass sich aus wirtschaftlicher Sicht Elektromobilität nicht rechnet. Aber: Vielleicht ändert sich das ja noch und jeder wie er mag. mit freundlichen Grüßen Hedwig
  20. Sehr geehrte Forengemeinde, sehr geehrter Funman ! So weit ich diesen Diskussionsfaden bisher verstanden habe, geht es um die preiswerte Instandsetzung eines älteren Smarts 450 im Hinblick auf den OT-Sensor bzw. dem Fehlen dessen Impulse. Im Detail im Fortgang um das Wegblasen von Dreck aus der Befestigungsschraube vor dem ersten Lösungsversuch (ggf. unter"Feldbedingungen" unter freien Himmel mit suboptimaler Werkzeugausstattung/aber gutem Willen). Druckluft wäre ideal. Druckbehälter gibt es in Haushalten/Garagen/Terrassen viele, die man nutzen könnte...(Hüstel). Kaufen muss man da wohl nichts. Als naheliegend fielen mir Reifen ein, die ja (auch) am Spendersmart mutmaßlich noch vorhanden sein könnten. Adapter zwischen Reifenventil und Ausblaseteil könnte man sich z.B. aus einem alten Smart Bordkompressor basteln (verlängerter Schlauch könnte da reichen). Der maximal zulässige Beladungsdruck steht auf der Flanke meist drauf. Ich gehe noch von einer zusätzlichen "Sicherheit" nach oben. Und ja, ich montiere "normale" Pkw-Reifen auf Stahlfelgen zu grundsätzlichen Übungszwecken gerne ohne Maschine selbst und gebe auch schon mal 5 bis 6 bar drauf (die Flanke muss ja über den "Hump"), lasse sie eine Nacht so stehen, und prüfe das gesamte Rad auf Dichtheit im kostenlosen Regenwasserbad (Bütt im Garten). Das so schon lange und an "vielen" Reifen. Bisher problemlos. Aber es geht um das Ausblasen 1 Schraube unter Feldbedingungen (eher nicht um erhöhten Luftbedarf /Druckhöhe bzw. Volumen). Viel Erfolg mit freundlichen Grüßen hedwig
  21. Moin, sehr geehrte Forengemeinde, sehr geehrter Scopion ! Diesen Diskussionsfaden habe ich mehrfach gelesen: Der Themenstarter hat die Symptome geschildert und die Forengemeinde hat Hilfestellungen bis hin zu Reparaturanleitungen und Ersatzteilnummern gegeben. Damit könnte die Reparatur in Eigenleistung angegangen und erfolgreich abgeschlossen werden, wenn es denn dieser Fehler tatsächlich ist (OT-Sensor /halte ich für sehr wahrscheinlich. Aber was ist, wenn nicht ?). Der Themenstarten hat offensichtlich einen Teilespender, an dem er erfolgreich auf SEINEM Weg und nach seinem Gusto und seinen Möglichleiten diesen Geber ausgebaut hat. Ihm zolle ich dafür meinen Respekt, nun weiß er, wie es geht (auch der Einbau). Er kann dies so oft wiederholen, wie er möchte. Ob er nun diesen oder einen Neuen in den nicht fahrbereiten Smart einbaut, halte ich deshalb für unerheblich, weil bei meinen Smarts (2) der "Neuere" mit weniger KM auf dem Zähler ausgefallen war. Die Qualität von neuen Ersatzteilen (oft gefertigt in fernen Ländern) ist bekanntermaßen oft zweifelhaft. In vielen Bereichen wird zum Aufarbeiten/Reparatur alter Originalteile oder zur Beschaffung von NOS-Teilen geraten. Mein Tipp: Mit "Prellschlägen" zum Lösen des Gewindes wäre ich auch vorsichtig. Ich kratze zunächst das Werkzeugloch (egal, ob Torx oder Inbus o.ä.) mit einem feinen Draht bis auf den Boden frei und blase mit Druckluft den gelösten Dreck heraus. Dann kommt zunächst die vorsichtige "Anprobe" mit dem Innensteckwerkzeug, ob dies auch formschlüssig und bis auf den Boden hineingeht, auch beachte ich den Winkel, wie von Scopion angesprochen. ERST DANN prelle ich mit Gefühl. Damit vermeide ich m.E., dass ich den womöglich vorhandenen Dreck nach unten schiebe und noch verdichte (beim Prellen) und das Werkzeug nicht so tief wie möglich hineingeht. Erst dann versuche ich, die Schraube mit Gefühl zu lösen (meist erfolgreich). Druckluft: Kompressor (gibt es auch in leise). Wenn kein Stromanschluß vor Ort vorhaden evtl in Druckflaschen (oder auch in Räder/Reifen) füllen und an den Einsatzort bringen. Sonst Luftpumpe oder Pusten. Über ein Rückmeldung des Themenstarters freue ich mich. mit freundlichen Grüßen hedwig
  22. Moin, sehr geehrte Forengemeinde, sehr geehrter raptorrs ! So eine Idee: Wenn es der Versorgung mit DK vom Tank in Richtung Motor mangelt, kann es bei Systemen, die lange Zeit nicht oder nur kurz genutzt wurden zur Bildung der sog. "Dieselpest" kommen (dazu steht genug im Netz). Zu beobachten bei Baumaschinen, Sportbooten u.ä.m (bis zum Totalausfall der Maschinen, meist zu unpassenden Zeiten (Z.B. Hafenansteuerung bei Sturm o.ä.m.). Ich hatte damit schon zu tun (jedoch noch nicht bei CR-Technik/Smart): Erscheinungen wie "schleimiger Glibber" oder weiche Lakritze, die man zwischen den Fingern zerreiben kann, ohne besonderen Geruch (setzt dann viel zu oder verengt Querschnitte). "Fachfirmen" oder Unkundige veranstalten dann oft eine "Materialschlacht" (bis hin zum Austausch aller Komponenten vom Tank bis zur Einspritzung) und treffen dann auch die eigentlichen Ursachen. Noch so eine Idee zum Absenken: Das, was Funman schrieb, kann ich bestätigen. Meine Mutmaßung dazu ist, dass die Längen der Absenkschrauben von Smart einen bestimmten Sinn haben könnten (sind unterschiedlich zwischen vorn und hinten und Feingewinde !): Bei der richtigen Verwendung selbiger und der Beachtung der Hinweise (Lösen einiger Verbindungen wie von Funman beschrieben VOR dem eigentlichen Absenken) ist zumindest bei mir bisher alles heile geblieben. Das selbst Anfertigen der Absenkschrauben ist keine Reketenwissenschaft und mit wenigen Euro erledigt. Viel Erfolg ! mit freundlichen Grüßen Hedwig
  23. Moin, sehr geehrte Forengemeinde, sehr geehrter Scopion ! Für mich ist die Angelegenheit der "Ablage eines Eintrages im Fehlerspeicher des (zeitweiligen) Ausfalles des OT-Sensors" beim Smart 450 unklar: Beim sporadischen Ausfall schien es bei mir keinen Eintrag gegeben zu haben. Erst beim wiederholten Male schien dies der Fall zu sein. Ich meine, gelesen zu haben und auch schon erlebt zu haben, dass auch "nicht permanente/andere" Fehler zu einem Eintrag führen können. (Ich hatte bei einer Routine-Kontrolle des Fehlerspeichers mal die Meldung "Störung CAN-Bus / nicht permanent". An der "Benutzeroberfläche" hatte ich davon nichts gemerkt. Auch dieser Eintrag konnte mit dem Billig-Teil gelöscht werden und erschien bislang nicht wieder.) (Nach der o.g. Fernfahrt mit den ca. 20 Ausfällen ließ sich der 450er cdi nach dem vollständigen Abkühlen (und meinem Aussschlafen) problemlos starten und in meinen "Wartungs- und Reparaturbereich" fahren. Die MKL blieb allerdings an und der Fehler konnte ausgelesen werden (mit dem Billig-Teil). Ich mutmaße mal in Richtung unterschiedlicher Softwaren in der Weiterentwicklung der Baureihe über die Jahre hinweg. Evtl. gibt es ja "Wissende" im Forum, die aufklären können. Meine elektronischen/digitalen Kenntnisse sind arg begrenzt (bin von früher und analog aufgewachsen). mit freundlichen Grüßen hedwig
  24. Moin, sehr geehrte Forengemeinde, sehr geehrter Scopion ! Habe nur Erfahrung auf 450er cdi. Das Video habe ich mehrfach angeschaut. So weit ich das sehen kann, zeigt der DZM nichts an beim Startvorgang. Das deutet für mich auf das fehlende Signal des OT-Sensors hin. Bei einem der von mir betreuten cdi (2 Stück) hatte ich das zunächst sporadisch während der Fahrt immer für wenige Sekunden, ohne daß das Fz am Straßenrand zum Stillstand kam. Erst einige Zeit später auf einer Fernfahrt (einfache Entferung so um die 100 km) kam es zum Ausfall bei Hitze. Konnte durch Abkühlen an geeigneten Haltepunkten Stück für Stück nach Hause retten (auf eigener Achse, hat aber bis 03.00 Uhr gedauert). Waren geschätzt so um die 20 Ausfälle, war eine tropische Nacht 2023 hier in Norddeutschland. Das Verhalten des OT-Sensors mit Ausfall bei Wärme ist hier im Forum hinreichend beschrieben und erforscht. Bei meiner o.g.Heimfahrt mit den ca. 20 Ausfällen war auch irgendwann die MKL angeblieben und ein entsprechender Eintrag im Fehlerspeicher. (450er cdi, EZ 03/2006 laut Brief) Abhilfe: Tausch des OT-Sensors gegen preiswertes Neuteil aus fernen Ländern (unter 14 Euro mit Versand). Fehlerpeicher mit Billig-Gerät gelöscht und gut ist bis jetzt. Tausch in Eigenleistung war für mich als geneigtem Bastler kein Problem. Ich baue gern alles auseinander und schaue nach dem Rechten der zerlegten Teile. Tausch des Sensors soll aber auch mit entsprechenden Werkzeugen und hoffentlichem Lösen der Befestigungsschraube und dann nicht festoxidiertem Sensor direkt möglich sein. Habe eine Bekannte mit einem 450er Benziner mit demselben Problem (Ausfall des Sensors) bei dem dann eine mit ihr "befreundete" Werkstatt "mal eben" den Sensor tauschte (weiter weiß ich darüber aber nichts). Viel Erfolg. mit freundlichen Grüßen hedwig
  25. Moin, sehr geehrter Wachetzi ! Willkommen im Forum ! Nur so eine Idee : Ist es sicher, dass der Wagen eine (elektrische) Servo überhaupt hat ? Viele 450er wurden damit beworben, haben sie aber nicht, ist recht selten... Wenn ja, kann man diese "abschalten", z.B. durch Ziehen einer Sicherung ? Dann ggf, Fahrversuch auf abgesperrtem Gelände (jedenfalls außerhalb des öff. Verkehrs). Wurden Arbeiten an der vorderen Achsgeometrie, Lenkung durchgeführt ? (z.b. Querlenker vorn, Federbeinfedern/Federbruch, Domlager, Spurstangen, Lenksäule ...)? Gab es "harte" Kontakte mit Hindernissen ? Dazu die Idee: Wenn die Achsgeometrie/Lenkgeometrie durch was auch immer nicht stimmt, könnte dann so ein Effekt auftreten ? Sind Ideen zum Eingrenzen der Fehlerursache, Habe selbst nur 450er ohne Servo (aber schon mit diversen gewesenen Federbrüchen und schief stehenden Lenkrädern). Die Silentlager der Querlenker sollten auch nur bei auf dem Boden stehenden Fahzeug (belastet) auf endfest angezogen werden, sonst können dieser "verspannen". Sagt der Fehlerspeicher etwas ? mit freundlichen Grüßen hedwig
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