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hedwig

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Alle erstellten Inhalte von hedwig

  1. Moin, sehr geehrte/r Powerfrau ! Das "plattgedrückte" Ende (mit dem Loch zur Schraubbefestigung der Koppelstange) zeigt leicht nach oben (Fahrzeug normal auf dem Boden stehend). (Ich für mich kann es auch auf dem unteren Foto im zweiten von RKI verlinkten Beitrag "erahnen"). (Was mir noch einfällt: Ich kann nur für die Smarts 450 mit McPherson-Vorderachse sprechen. Es gibt bei den ganz alten 450er noch welche mit querliegender Blattfeder. Da weiß ich es nicht !) Mein Tipp: Wenn es schnell geht, Teile so ablegen, wie sie auch wieder eingebaut werden. Wenn es länger dauert, digital fotografieren (kostet ja nix). Evtl. Teile gut verpacken, beschriften. Viel Erfolg. Mit freundlichen Grüßen verbleibt hedwig
  2. Moin, sehr geehrte/r Powerfrau ! Ein herzliches Willkommen im Forum ! Der vordere Stabilisator ist ähnlich einem sehr großen Lenker eines Holland-Fahrrades (drei-dimensional) gebogen. Der "niedrigste" Bereich ist dort, wo er mit den Blechlaschen/Gummilager an den vorderen Schrauben der Querlenker befestigt ist. Dann geht es rechts und links "nach oben" zu den Befestigungspunkten an den Koppelstangen. (im eingefederten Zustand, Fahrzeug auf dem Boden stehend). War eben noch mal draußen und habe dies nochmal an 2 Smarts 450er (BJ. 2005 und 2006) kontrolliert. Isso. mit freundlichen Grüßen verbleibt hedwig
  3. Moin, sehr geehrte Forengemeinde ! Ja, klar: Je länger ein System nicht (mehr) kontrolliert/gewartet wird, um so wahrscheinlicher ist der Eintritt eines "Übelstandes" oder gar Ausfalles, nicht umsonst gibt es ja von den Herstellern herausgegebene "Wartungspläne". Und Trommelbremsen halte ich grundsätzlich für "wartungsbedürftig". Und man sollte wissen, was man da tut. Und die "technische Kontrolle"/TÜV achtet auf die VERKEHRSSICHERHEIT, nicht auf die BETRIEBSSICHERHEIT, das sind m.E. unterschiedliche Aspekte. Ich mutmaße mal, dass ich bisher nicht wirklich von solchen Symptomen wie vom Themenstarter und anderen Teilnehmern geschildert, berichten kann, da ich wohl "zu häufig" kontrolliere bzw. bei den Bremsen "bei" bin (seit die Fahrzeuge als Jahreswagen angeschafft wurden). Zu den hinteren Trommelbremsen bzw. der Handbremse des Smart 450 meine Erfahrungen: Bei sich anbietenden Gelegenheiten (z.B. Räderwechsel/ggf. 2x/Jahr/Sommer/Winter) Demontage der Bremstrommeln und "optische" Kontrolle der Bremsen. (Die Bremstrommeln werden bei montierten Rädern von diesen gehalten, sonst nur noch von einer kleinen Innentorx-Senkkopfschraube, mutmaßlich, damit sie nicht abfallen, sind sonst leicht lose (oder festgegammelt?). Bremsenabrieb/Staub sollte "staubtrocken" sein. Wenn nicht, könnte etwas nicht stimmen (evtl. dann RBZ undicht, siehe Anmerkungen von Funman). Bei Handlungsbedarf: Instandsetzen oder neu (kosten nicht viel). Dann Entfernen des Bremsenabriebes/Staubes. Eher unangenehme Tätigkeit. In Werkstätten wird dieser Staub wohl "abgesogen/abgepinselt" o.ä.m. Ich bevorzuge unter "freiem Himmel" Pressluft und "windige Umstände", dabei Atemschutz beachten bzw. sich selbst in "Luv" befinden (dem Winde zugewandte Seite). Diesen "fiesen" Staub möchte niemand einatmen und/oder in der Werkstatt haben. Die hinteren Bremsbeläge/Backen und die Trommeln halten seeehr lange (sind hier noch die ersten, bei deutlich über 200k km Laufleistung). Sollte sich auf der Innenseite der Trommeln ein Grat gebildet haben (also dort, wo der Belag nicht trägt) egalisiere ich diesen vorsichtig mit einer Flex/Schruppscheibe (eine Drehbank habe ich nicht und deswegen gehe ich nicht zum Dreher...). (und nur diesen Grat, NICHT den Bereich, in dem die Beläge tragen, mit "Befingern" kontrollieren). So können die Trommeln dann beim nächsten Runternehmen nicht durch die Beläge gehemmt werden. Generell beobachte ich die Bremswirkungen im laufenden Fahrzeugbetrieb ganzjährig. So auch das komplette Lösen/die Freigängigkeit: Beim Ausrollen das "sanfte Ende" und kein abruptes Stoppen (wie beim gewollten Bremsen). Beim Stopp (z.B. vor einer Ampel oder im Stau) das leichte Anrollen des Fahrzeuges beim Lösen der Bremse/n. Wenn das nicht leicht läuft, stimmt etwas nicht.... ("aufgequollene" Bremsseilführungen hatte ich noch nicht beobachten können, wohl aber "festsitzende" RBZ (die sich nicht oder nur schwer zurückgewegten / Beläge lagen ständig mit leichten Druck an den Trommeln und hemmten diese leicht / mit Wärmeentwicklung). Die geschilderten Verfahrensweisen haben sich bei mir an vielen Fahrzeugen in über mehr als 50 jähriger Praxis bewährt. Habe das auch so von meinem (schon lange verstorbenem Anleiter / war gelernter Maschinenschlosser (seine Lehrzeit lag zwischen den beiden Weltkriegen des letzten Jahrhunderts) übernommen. (Bin kfz-technischer Laie, von der technischen Kontrolle/TÜV gab es bisher keine Beanstandungen...Ich hatte über all die Jahre noch keinem Komplettausfall der Bremse/n). ABER: JEDER SCHRAUBE AUF EIGENE GEFAHR / VERANTWORTUNG !!! Und noch eine Bemerkung am Rande: Für mich ist die FSB (sog. FESTSTELLBREMSE) auch eine zweite Betriebsbremse, die im Notfall das Fahrzeug nicht unerheblich verzögern können muß. Schon deshalb werde ich mir wohl nie ein Fahrzeug mit elektrischer FSB zulegen ("ON" oder "OFF", wie soll man mit so einer Bremse im Notfall kontrolliert umgehen können ???). Viel Erfolg ! Mit freundlichen ungebremsten Grüßen verbleibt hedwig
  4. Moin, sehr geehrte Forengemeinde ! Was bitte darf man sich unter "gequollenen Bremsseilführungen" an einer rein mechanischen Betätigung der hinteren Trommelbremsbeläge vorstellen (Betätigung über Bowdenzüge) ? (Von gequollenen BremsSCHLÄUCHEN an einer hydraulischen Bremse habe ich schon gehört /die ältesten noch bei mir im Gebrauch (an einer alten Baumaschine) befindlichen Schläuche sind von 1968/1969 und funktionieren noch...) mit freundlichen Grüßen verbleibt hedwig
  5. Moin, sehr geehrte Forengemeinde, sehr geehrter 380Volt ! Mal vorweg: M.M.n. kann jeder quantitativ und qualitativ Reifen tauschen, wie er/sie/es es denn möchte (z.B. jährlich 2 Mal die neuesten Testsieger-Reifen (Sommer/Winter) aufziehen lassen evtl. ja noch öfter (Bordsteinkontakte u.ä.m.)... Gesetzlich ist klar: Bei uns im Lande 1,6mm Mindest-Profiltiefe und keine Altersrisse/Schäden. DAS REIFENALTER / HERSTELLER spielen bei der Beurteilung der VERKEHRSSICHERHEIT KEINE ROLLE ! Wenn ich diese Beiträge hier so lese, ist mir schleierhaft warum ich nach Jahrzehnten der preisbewussten Ausstattung/Nutzung der Fahrzeuge überhaupt habe überleben können (ohne der Bereifung geschuldete Unfälle)..... Es waren viele Winter mit Diagonal-Sommerreifen im fortgeschrittenen Abnutzungszustand dabei... Die Smarts sind ja nun keine Hochleistungsfahrzeuge und eine der Hauptunfallursachen ist neben zu geringen Abständen die nicht angepasste Geschwindigkeit.... Man kann auch langsamer mit größeren Abständen fahren und/oder das Fahrzeug bei schlechtem Wetter auch mal stehen lassen..... Und nur mal so: So weit ich orientiert bin, wird in den Bereichen, wo es darauf ankommt und es um Leben/Tod geht (Polizei/Feuerwehr/Rettungsdienste/Notfalleinsatzfahrzeuge mit Sonderechts- bzw. Sondersignalausstattung (Blaulicht/Martinshorn) mit GJR, oft im fortgeschrittenen Alter gefahren (schaut euch doch mal bei "euren" Diensten um). Müssten nicht gerade diese Einsatzfahrzeuge ständig die besten Reifen haben (auch unterschiedlich Sommer/Winter) ??? Ich würde nicht über eine "normale" ältere Bereifung (die sich im gesetzlichen Rahmen bewegt) so "herziehen" wollen. mit entspannten Grüßen verbleibt hedwig
  6. Moin, sehr geehrte Forengemeinde, sehr geehrte/r mbumse ! Ein herzliches Willkommen im Forum ! Meine "Ideen" dazu (schließe mich dem von Funman Gesagten auch an): Gibt es Einträge im Fehlerspeicher (wegen MKL). wenn ja, welche ? Sind die Filter "i.O" (Luftfilter/Kraftstofffilter) ? Stimmt die Kraftstoffqualität (keine Falschbetankung / kein überalteter/verdreckter Diesel getankt / "Dieselpest") ? Wurde irgendwas vor den Symptomen am Fahrzeug gemacht ? Wenn ja, was ? Wurde zur Klärung der "Übelstände" eine qualifizierte Abgasuntersuchung (AU) gemacht (war ja in einer Fachwerkstätte) ? Mit welchem Ergebnis ? Viel Erfolg ! Mit freundlichen Grüßen verbleibt hedwig
  7. Moin, sehr geehrte Forengemeinde, sehr geehrte/r Klaudjo ! Ein herzliches Willkommen im Forum ! Ich schließe mich den Ausführungen des Ahnungslosen an. Weitere "Betrachtungen": Der Wagen ist 21 Jahre alt. In Kombination mit "wenig Erfahrung mit dem Kauf von Gebrachtwagen" könnte das zu einem "Groschengrab / Faß ohne Boden führen" (vorsichtig formuliert (bei einem so alten Fahrzeug ist eigentlich immer irgendwas). Daher nur mal so gefragt: Wie sieht es denn mit der Möglichkeit des "Selbstschraubens/Selbstreparatur/Selbsthilfe" aus (Willen, Kenntnis, Möglichkeit/Örtlichkeiten, Werkzeugen, Zeit). Die alten Smarts sind m.M.n. nur ökonomisch für Selbsthelfende zu betreiben... Andererseits: Was soll der Wagen kosten und wie lange soll er wofür verwendet werden ? (z.B. wenn beim Kauf nur der "Rest-TÜV" honoriert werden soll (Daumenpeilung: max. 100 Euro pro Monat Rest) und der Wagen bei größeren Defekten ohnehin schmerzfrei an Verwerter/Aufkäufer/Exporteure durchgerecht werden soll (also als "Verbrauchswagen" betrachtet wird), warum nicht ? Trotzdem bin ich der Meinung, dass es als "Verbrauchswagen" dann günstigere Alternativen als einen alten Smart 450 gibt. Aber nun: Bei dem Alter ist auch ROST ein Thema (gibt es Beiträge hier im Forum auch zu). Deshalb mein TIPP: Rauf auf die Bühne (oder selbst oder einen Kundigen runter unter den Wagen /rein in den Dreck) und die Karosserie und die Technik von unten und hinter den Verkleidungen (soweit möglich und der Verkäufer dies zulässt) entsprechend kritisch und ohne Emotionen prüfen. Auf die Aussagen des Anbieters und/oder eine frische TÜV-Plakette würde ich NICHTS geben. Das sind für mich KEINE Kriterien für die Güte eines Kfz. Viel Glück und mit freundlichen Grüßen verbleibt hedwig
  8. Moin, sehr geehrte Forengemeinde, sehr geehrter Funman ! Und was mir noch aufgefallen ist: Der wohl wissende Maxpower 879 schrieb weiter oben in diesem Diskussionsfaden zum Ventilspiel beim 451er: A: 0,30 +- 5, E: 0,20 +-5. Ich habe das so interpretiert, das diese "5" sich auf "Hundertstel mm" bezog als Toleranz. Meine Überlegungen gehen also noch in die Richtung der Obergrenzen der werksmäßigen Toleranzen... Und zu meinem "Langzeitversuch" mit einem alten "Kipphebelmotor": ist: A: 0,25mm, E: 0,20mm. (Übereinstimmend mit einer "alten" Werksvorschrift aus den 70er Jahren. Neuere Werksvorschriften sagen: A: 0,20, E: 0,15 mm). Auf einer Ventil-Einstell-Lehre im Bordwerkzeug aus den 70er Jahren ist noch das "alte/größere" Spiel vorhanden... Die werksmäßige Umstellung auf das kleinere Spiel erfolgte in den späteren Baujahren mit einer leichten Verkleinerung der Kühlrippen und den Einfügen von Gummi-Plättchen eben zwischen diesen. Meine Vermutung: Etwaige Geräuschvorschriften (Verringerung des Motorengeräusches) und evtl. die Erwartungen/Beschwerden aus der Zielgruppe der Käufer/Nutzer der Motoren könnten zu einer Verringerung des Ventilspiels geführt haben... Wie dem auch sei: Der Kipphebelmotor wurde in den Grundzügen von Ende der 60er bis in die Mitte der 90er Jahre gebaut. Ventilabrisse (Auslass) sind eher bei den "jüngeren" Motoren bekannt geworden. Ich blieb bisher von so einem Schaden verschont. Und wie gesagt: Der so eingestellte Kipphebelmotor bisher über 1000 Betriebsstunden bei mir (wurde gebraucht angeschafft) unauffällig bis auf das (für mich angenehme) "Ticken" der Ventile. mit freundlichen Grüßen verbleibt hedwig
  9. Moin, sehr geehrter Funman ! Warum ? Nach meiner Einschätzung werden durch das geringfügig vergrößerte Ventilspiel (doch) nur die Steuerzeiten geringfügig verändert/verschoben. Der max. Hub und auch die Kräfte beim Abheben und Absenken des Ventils auf den Sitz dürften doch weitgehend gleich bleiben....oder nicht ? Ich würde eher eine gringfügig reduzierte Leistung erwarten (die bei meiner eher seltenen Nutzung der max. Leistung keine Rolle spielt). mit fragenden Grüßen verbleibt hedwig
  10. Moin, sehr geehrte Forengemeinde, sehr geehrte Motorenkundige/-erfahrene ! Habe diesen Diskussionsfaden nun mehrfach gelesen, darüber nachgedacht und nun folgende Überlegungen bzw. Fragen dazu: Egal welche Art des (mechanisch "eingestellbaren" / nicht "hydro") Ventilspielausgleiches im ZK (Tasse/Shim/Kipphebel mit Schraube/althergebracht): Das Spiel scheint sich ja mit zunehmenden Betriebsstunden denn eher zu verkleinern. Ist es da nicht sinnvoll/angebracht, beim Einstellen der Ventilspiele diese im "moderaten Bereich" (ich denke da so etwa an 5/100stel mm) auf "größeres" Ventilspiel zu gehen (als in der Literatur zu den Motoren vorgegeben)? Hier wird entsprechend argumentiert: Solange man die Ventile "arbeiten" hört, sind sie jedenfalls noch da.(mutmaßlich verlängert sich die "geschlossene" Zeit, in der das Ventil die Hitze an den ZK abgeben kann). Habe Erfahrung auf älteren Motoren mit Kipphebel und Schraube: 5/100stel mm mehr als Werksvorschrift. Nunmehr nach ca. 1000 Betriebsstunden immer noch unauffällig, aber Ventile (für mich vertrauensvoll) hörbar (Ticker, Ticker, Ticker...). Die "jungen" Prüfer bei der technischen Überprüfung manchmal irritiert, nach Aufklärung aber eher Zustimmung. Meine wenigen selbst vorgenommenen Ventileinstellungen an Tassen/Shims habe ich bisher immer nach Werksvorschrift vorgenommen...würden dort Nachteile zu erwarten sein? Wenn ja, welche? Und für mich auch wichtig, aber bisher nicht erwähnt (oder mir ist es nicht aufgefallen): Die abschließende meßtechnische Kontrolle, ob NACH dem Einstellen das angestrebte Ventilspiel auch TATSÄCHLICH vorhanden ist (sonst eben noch mal von vorn / zur Übung). UND: Bei Werkstätten, die damit ihr Geld verdienen, wäre ich hinsichtlich der korrekten Ausführung skeptisch/mißtrauisch (denn wenn man auf die Arbeiten "keine Lust/Erfahrung" und/oder "keine Zeit" hat, kann das Ergebnis unzureichend sein, was der "Kunde" (wenn überhaupt) erst merkt, wenn es zu spät ist.... mit freundlichen Grüßen verbleibt hedwig
  11. Moin, sehr geehrte Forengemeinde, sehr geehrter Funman ! Eigene "Erfahrungen" (auch im wörtlichen Sinne) mit: Kettensägen (zur Holzbearbeitung), Gartengeräte (z.B. Rasenmäher u.ä.m.), Außenbordantriebe von kleineren Wasserfahrzeugen (meist auf Binnengewässern), "zulassungsfreie" 45-kmh- Motorroller mit Versicherungskennzeichen, und auch Smart (elektrisch im Vergleich mit Benziner und Diesel). Für mich sind bei den o.a. "Geräten" die elektrischen Antriebe "angenehmer" und einfacher und meist deutlich immissionsärmer (Schall und Abgase). (Bei den Kettensägen habe ich elektrische und benzingetriebene selbst schon zur Wartung/Reparatur "bis zur letzten Schraube" zerlegt und wieder zusammengebaut: elektrische scheinen doch einfacher zu sein und weniger Teile zu "beinhalten". Im Bereich der Motorroller und der Smarts war die "elektrische" Beschleunigung nach meinem Empfinden deutlich "flotter" /bei ähnlichen Motor-Leistungsdaten / Schaltvorgänge entfielen bei "elektrischen" auch (gut, Variomatik bei Benzinrollern geht auch). Die Problematik bei E-Antrieben sehe ich eher bei der Bereitstellung der Energie. Bei Akku-Betrieb stört mich z.B. die eher bescheidene Reichweite und die doch beschränke Zyklenfestigkeit bzw. die eher geringe "Langzeithaltbarkeit". Wobei: Die Reichweite mit dem elektrischen AB hat mich dann doch überrascht: Mit einem Mini-Hausboot auf Binnengewässern in Mc-Pomm mit einer Akku-Ladung den ganzen Sommer-Tag herumgeschippert (war gemietet, keine Ahnung, wie groß der Akku war, aber Fahrt teilweise gegen "Wind und Welle", abends problemlos den Starthafen wieder erreicht / mein Respekt und Anerkennung). Bei anderen Anwendungen mögen andere Antriebe sinnvoller bzw. "im Vorteil" sein. (Für eine Weltumrundung mit einem Wasserfahrzeug würde ich eher das Segeln bevorzugen wollen). Für mich auch noch interessant: Die elektrische Energie könnte man mit einer privaten Photovoltaik-Anlage mit Speicher sogar erlaubterweise selbst erzeugen. (Entfällt für mich aufgrund fortgeschrittenen Alters / zu geringer "Restlaufzeit"). mit elektrisierenden Grüßen verbleibt hedwig
  12. Moin, sehr geehrte Forengemeinde, sehr geehrte/r SmartManl ! Bitte nicht mich nicht mißzuverstehen: Jeder kann sich anschaffen, was und wie er / sie / es es mag. Ich neige dazu, mir aus dem breitgefächerten Angebot der Fahrzeugindustrie das auszusuchen, was MIR genehm ist (und dazu zähle ich für mich nicht (nur) das jetzt aktuelle Angebot, sondern auch das über die Jahrzehnte zurückliegende (dann meist nur gebraucht anschaffbar...). Und ich informiere mich (meist) VOR einer Kaufentscheidung. Ausschlaggebend für die Anschaffung der 450er cdi (2 Stück) war der Artikel in der Autobild zu einem Kurierfahrzeug mit über 500k km mit weitgehend den ersten technischen Komponenten. (Der Artikel ist im Netz noch recherchierbar). Bei der Marke Smart ist für mich ein absolutes Ausschlußkriterium z.B. die MHD-Technik (wobei es ja genügend Befürworter dieser Technik geben soll...). Auch zwingende politische Vorgaben nehme ich nicht einfach so hin: Es mag gute Gründe für ein Tagfahrlicht geben, aber ich möchte doch selbst entscheiden wann und unter welchen Umständen ich welche Lichter angeschaltet habe (es sollte dann doch wenigstens abschaltbar sein). Und für mich gibt es gute Gründe, in der Dunkelheit auch mal unsichtbar sein zu können. Und wenn ich die neuere Motorentechnik mit z.B. im Motoröl laufenden Zahnriemen (aus Gummi) sehe, ist dies für MICH z.B. auch ein absolutes Ausschlußkriterium. Und zu der Start-Stopp-Technik: Wenn sie denn so toll ist würde andersherum für mich ein Schuh draus: Man müsste sie ANSCHALTEN können (und nicht als Startprozedere immer abschalten oder andere Technik einbauen, dies zu tun). Das BESSERE überholt das GUTE. Da ich dazu neige, Fahrzeuge jahrzehntelang zu nutzen und dabei auch betriebwirtschaftliche/langzeitliche Aspekte eine Rolle spielen, ist die E-Mobilität (noch) uninteressant. (Bin illegalerweise schon rein elektrisch gefahren, ist schon nett / der E-Motor ist technisch dem Verbrenner überlegen --aber zu teuer (noch). Der Neu-Fahrzeug-Absatz geht wohl zurück, die Youngtimer- und Oldtimerpreise steigen... sind doch wohl einige so eingestellt wie ich. mit freundlichen Grüßen verbleibt hedwig
  13. Moin, sehr geehrte Forengemeinde, sehr geehrter Rollerfahrer ! Ganz sooo sehr schlecht sehe ich das nicht: Ich gehe mal davon aus, daß die weit überwiegende Mehrzahl der Werkstätten und deren Mitarbeiter voll korrekt und engagiert arbeiten und bei der Sache sind. NUR: DIE fallen nicht auf. Es ist nun mal psychologisch so, daß das "Normale" und "Korrekte" eben NICHT auffällt. Aber die negativen Ausreißer sind dann "in aller Munde". (Hier wieder ein Beispiel: Wegen Lärmschutzes in einem Kurort hier an der Küste ist die Durchfahrt in einer bestimmten prominenten Straße für ALLE Motorräder generell durch Beschilderung verboten. Das der Oldtimer Honda GL 1000 mit der originalen Auspuffanlage deutlich leiser ist als so mancher Pkw, ebenso rein elektrisch angetriebene Motorräder, scheint die Verkehrsplaner jedenfalls nicht zu interessieren. Wegen einiger weniger wird es halt für ALLE Motorräder verboten !) Aber ich bin jetzt deutlich OT: Opel Rekord D Sprint: Mal in die Suchmaschine eingeben und auf "Bilder" gehen (und dann von längst vergangenen Zeiten träumen...) (vor meinem Auge: dunkelblau-metallic, schwarzes Venyl-Dach, 90 PS, Handschalter auf dem Mitteltunnel / rote Ringe auf den Reifen erinnere ich nicht, wohl aber schwarze "Rally-Streifen" seitlich in "Hüfthöhe" und natürlich: die mattschwarze Motorhaube). Es kam dann irgendwann ein Opel GT (BJ: 1968 - 1973 auf der Plattform des Opel Kadett "B" /// nur Fliegen ist schöner !!! genug geträumt, mit freundlichen Grüßen verbleibt hedwig
  14. Moin, sehr geehrte Forengemeinde, sehr geehrter Jürgen S. ! Um hier keinen falschen Eindruck bzgl. meiner Person zu erwecken: Nein, ich bin definitiv NICHT der Ansicht, dass dort nur (oder auch) so gearbeitet wird. (Es gibt hier z.B. Werkstätten, die scheinen den Arbeitsumfang den Möglichkeiten der Mitarbeitern anzupassen. Hatte hier in der Nähe von Kiel zwei Werkstätten aktuell angefragt: Vorlauf 7 bis 9 Wochen !!! (Nein, nix mit Smart). Aber was soll der einzelne Mitarbeiter in der Werkhalle denn machen, wenn ihm von Seiten der Geschäftsleitung / Reparaturannahme deutlich mehr aufgeladen wird, als er bei allem Bemühen denn innerhalb seiner regulären Arbeitszeit zu schaffen in der Lage ist... (er kann dann um seiner selbst Willen nur versuchen, den "Pfusch" (oder das Weglassen vom Leistungen) gleichmäßig und möglichst unauffällig zu verteilen). Und ja, ich weiß durchaus, wovon ich rede: Auch in meinen unselbständigen Tätigkeiten wurden keine "Mitarbeiter" gesucht, sondern Oktopusse/Tintenfische (mit 8 Armen und 9 Gehirnen). Wenn man das auferlegte Pensum nicht schaffte, war man eben unfähig, seine Aufgaben zu managen und wurde entsprechen schlechter beurteilt... Ich bin wirklich froh, dass das hinter mir liegt und ich mich seit einiger Zeit im Altersruhestand befinde und aus dem Hamsterrad raus bin (habe bis zur letzten Stunde durchgehalten und dem Chef sogar noch so um die 4 Überstunden geschenkt.....). So: Die verdeckten Stellen an den ZK war in diesem Fall an den Rückseiten der Isolatoren (aus porzelan-ähnlichem Material) hin zum Motorblock zeigend und vom aufgestecktem ZK-Stecker verdeckt... mit freundlichen Grüßen verbleibt hedwig
  15. Moin, sehr geehrte Forengemeinde, sehr geehrter Funman ! Es könnte sein, dass ich mich mit dem o.g. Beispiel der Zündkerzen und des Luftfilterelements des Opel Rekord Sprint unklar oder mißverständlich ausgedrückt habe: Die Sache war in etwa so: VOR dem Werkstatttermin wurden die IM Fahrzeug eingebauten ZK mit Farbtupfern (an verdeckten Stellen) vom Nagellack der Dame aus dem Haushalt des Fahrzeughalters "betupft". Das Luftfilterelement "tront" in einem blechernen dosenähnlichem Behältnis oben auf dem Motor und lässt sich in wenigen Sekunden mittels 5 oder 6 Drahtklammern öffnen. So geöffnet und kurz in Augenschein genommen: Nach Tausenden vom KM schmutzig-grau verdreckt und in dem Blechbehältnis drumherum jede Menge angesogene und verendete Insekten...(also im Rahmen einer Inspektion austauschwürdig und reinigungswürdig) Dann den Wagen in die "Inspektion" gegeben (ohne Aufforderung, gewechseltes Material gesondert abzulegen). Direkt NACH der Inspektion und Bezahlung der Rechnung (auf der die ZK und das Luftfilterelement als NEUTEILE aufgeführt waren) noch auf dem Betriebshof oder auf der Straße davor Öffnung der Motorhaube und Kontrolle der IM Motor eingebauten ZK, diese hatten immer noch die Nagellacktupfer des Nagellackes der Dame aus dem Haushalt des Fahrzeughalters (waren also mit einiger Sicherheit überhaupt nicht getauscht worden). Passend dazu befanden sich im Blechbehältnis des Luftfilterelementes immer noch der schmutzig-grau verdreckte Einsatz und auch noch die verendeten Insekten... Auch hier bestand dann doch der begründete Verdacht, dass das Luftfilterelement nicht gegen ein NEUES (gold-gelbe Farbe und "frisch" wirkend) ausgetauscht wurde...und das Blechbehältnis selbst auch nicht gereinigt wurde. Für mich jedenfalls war klar, dass hier in Rechnung gestellte Arbeiten keinesfalls erbracht wurden und berechnete Neuteile NICHT eingebaut worden waren. Immerhin: Die Werkstätte war bereit, auf Reklamation zu reagieren und nachzubessern (NEUE ZK in den Motor einzubauen, ein NEUES Luftfilterelement nach Reinigung des Behältnisses einzubauen). Ob hier Vorsatz oder Fahrlässigkeit (Arbeitsüberlastung/Fachkräftemangel) eine Rolle spielten, lasse ich mal dahingestellt... Jedenfalls würde ich eine solche Stätte meiden. Die Hoffnung stirbt zuletzt.... mit freundlichen Grüßen verbleibt hedwig
  16. Moin, sehr geehrte Forengemeinde, sehr geehrte/r AnnaSmarti ! Ist es denn wirklich sicher, dass bei dem "Service" im Sternenhaus auch die auf der Rechnung aufgeführten Teile/Materialien (hier: die Zündkerzen) getauscht/repariert/ersetzt wurden ? Was will ich damit sagen ? Auch ich wurde diesbezüglich (nicht nur im Sternenhaus) nachweislich angelogen, ich behaupte mal ja, auch vorsätzlich "betrogen". Eine gesunde Skepsis bzw. Mißtrauen halte ich für durchaus angebracht. Ich gebe den Tipp, sich die behaupteten ersetzten Altmaterialien in den Kofferraum (z.B. in eine bereitgelegte Pappschachtel) legen zu lassen... (man kann bei besagtem Mißtrauen auch VOR dem Werkstattbesuch auszuwechselnde Teile an verdeckter Stelle unauffällig kennzeichnen, um nachvollziehen zu können, ob die Teile aus DIESEM Fahrzeug stammen). Leider enden dann solche Situationen oft im Streit bzw. der Kunde wird "hinauskomplimentiert". (Beispiele: An einem Opel Rekord Sprint sollten beim Service u.a. die Zündkerzen und das Luftfilterelement getauscht werden / natürlich gegen NEUteile. Die Zündkerzen wurden VOR dem Werkstattbesuch mit dem Nagellack der Weiblichkeit aus dem Haushalt verdeckt "betupft". Die Kerzen und das Luftfilterelement standen als NEUteile auf der Rechnung. Seltsamerweise hatte die angeblichen NEUEN Zündkerzen dieselben Nagellacktupfer.... und das angeblich NEUE Luftfilterelement schien schon viele KM hinter sich zu haben... Bei einem hochwertigen und schnellen Motorrad standen bzgl. des Motoröles ein bestimmter Hersteller und eine gaaanz spezielle (teure) Spezifikation auf der Rechnung. Nach Ablassen und Prüfen des Motoröles stellte sich heraus, dass die Spezifikation "gerade so" stimmte, es war aber eines der preiswertesten Öle am Markt. Der zur Rede gestellte Werkstattmitarbeiter (und sein Chef) erröteten (und schienen sich zu schämen). Man füllte dann doch das bezahlte Produkt beim erneuten Ölwechsel ein.) Und "Meisterwerkstatt" heißt nach meiner rechtlichen Einschätzung nur, dass ein Mensch mit "Meistertitel" bei der Gewerbeanmeldung in den Papieren stand. (Dieser muss nicht zwingend "zugegen" sein und die Arbeiten der "Mitarbeiter" beaufsichtigen und kontrollieren). Und: In einer "Meisterwerkstatt" werden "einfach so auf Verdacht" Teile getauscht, ohne einen Blick in den Fehlerspeicher zu werfen ? Irgendwie bin ich sprachlos..... Das Beste hoffend verbleibt mit freundlichen Grüßen hedwig
  17. Moin, sehr geehrte Forengemeinde, sehr geehrter Ben_! Nach den Bildern zu urteilen, teile ich die Meinung vom Smart911a: Die "Schmauchspuren" außen am Zündgeschirr deuten für mich auf ein längeres Vorhandensein von Funkenstrecken eben dort. Und die fehlende Kompression könnte der "übliche" Motorschaden beim 450er Benziner dieser Baujahre und solcher Laufleistung sein. Mein Beileid. Dazu ist im Forum und im Netz schon viel geschrieben worden. Ich habe dazu keine Erfahrungen, da beim Smart hier nur cdi vorhanden sind (und die scheinen seeehr haltbar und zäh zu sein). Viel Erfolg. Mit freundlichen Grüßen verbleibt hedwig
  18. Moin, sehr geehrter Pacha111168 ! Vielen Dank für die umfangreichen Informationen. Zur Erläuterung meiner Nachfragen: Es geht mir um meine private Meinungsbildung zum Thema "Start-Stopp-Automatik" bei Verbrennungsmotoren. In den letzten Jahren meines unselbständigen beruflichen Daseins wurde ich vom Arbeitgeber mit Fahrzeugen des Herstellers Ford (C-Max, Mondeo u.ä.m.) mit eben dieser Technik zum Erreichen von Arbeitsstätten und Transport von Ausrüstungen konfrontiert. Überwiegend Großstadtverkehr werktäglich tagsüber (Hamburg). Da ich noch keine Ahnung/Erfahrungen hatte, dachte ich zunächst an schwerwiegende technische Defekte bzw. "Bevormundung" durch die Fahrzeugtechnik. Das Studium der vielseitigen Bedienungsanleitungen klärte mich dann auf. Trotzdem nervte/störte mich diese Technik (insbesondere wenn man im Stau frieren muß, weil sich der Motor abstellt und das Heizwasser nicht mehr erwärmt und umgewälzt wird). Der Arbeitgeber wollte nicht, daß das abgeschaltet wird, ich half mir, indem ich "auf dem Gas blieb" und den Motor so am Leben hielt... Nun wird ja bei solcher Technik wegen der Vielzahl von Startvorgängen aus guten Gründen ein erheblicher (Mehr-)Aufwand betrieben (Anlasser, Batterie, Management derselben u.a.m.). Ich habe meine Zweifel, ob der bei der Herstellung dieser Technik betriebene Mehraufwand je durch Einsparung von Brennstoff wieder hereingeholt werden kann. Wenn ich jetzt auch noch (wie durch diesen Diskussionsfaden) erfahre, dass (die gegenüber konventioneller Technik) erheblich teureren Komponenten auch noch deutlich schneller/früher verschleissen, fehlt mir das Verständnis dann gänzlich. Ich betreue 2 Stück Smart cdi seit ca. 16/17 Jahren. Die Wägen wurden als Jahreswagen aus Sternenhäusern (relativ) günstig angeschafft, sind jetzt 18 und 19 Jahre alt. In den Wagen befinden sich jetzt jeweils die 3. Starterbatterie (Marke, 12v, 61 AH, 600 A). Die Werksausrüstung war "Banner". Nach ca. 9/10 Jahren habe ich diese dann ausgetauscht gegen "Varta" (nach geschätzt 4000 bis 5000 oder etwas mehr Startvorgängen). In diesem Jahr habe ich diese dann erneuert durch "Exide". Gekostet haben die "Varta" um die 70 bis 75 Euro/Stück, die "Exide" um die 65 bis 66 Euro/Stück. Gekauft im Batteriefachhandel direkt vor Ort hier im Norden (Nähe Kiel). Diese Firma bietet auch den Einbau vor Ort an (ca. 19 Euro). Service mache ich selbst (in Werkstätten (auch Marken-) leider schlechte Erfahrungen gemacht). Und der Verbrauch bei den Smart 450 cdi liegt bei uns meist um 3,5 bis 3,8 Liter Diesel/100 km (ich führe privat Fahrtenbücher). Die Wagen haben z.Zt- zwischen 220k und 240k KM gelaufen. Also für mich die klare Erkenntnis: Diese Technik scheint ihren Preis nicht wert zu sein (vom "Generve" ganz zu schweigen)...(Ist wohl eher eine politische Vorgabe an die Entwickler, gut gemeint, aber schlecht gemacht.....). die Hoffnung nicht aufgebend verbleibt mit freundlichen Grüßen hedwig
  19. Moin, sehr geehrter Rollerfahrer ! Aber DAS ist doch schon etwas: Es ist doch toll, wenn die Psyche des Anwenders positiv beeinflusst wurde (auch wenn es technisch wohl eher wenig bis gar nichts bringt). Etwas "woodoo" und Regentanz schaden in keinem Fall. Ironie-modus on: Ähnlichkeiten mit der Politik sind rein zufällig... Ironie-modus off. mit freundlichen Grüßen verbleibt hedwig
  20. Moin, sehr geehrter Pacha 111168 ! Aus Interesse: Wie alt war die Batterie, die vom Sternenhaus als intakt eingeschätzt wurde ? Und: Wieviel haben die Diagnose und der Ersatz bei der Batterie-Fachfirma gekostet ? mit freundlichen Grüßen verbleibt hedwig
  21. Moin, sehr geehrter Funman ! Nein, weiß ich z.Zt. nicht so genau (habe keinen mit Mandeln). Aber doch schön, wenn es noch welche in "NEU" zu kaufen gibt (finde ich zumindest). (Hatte mal einen entfernten Bekannten, Liebhaber von Audi V8 (und NEIN, nicht A8 !), der musste den Wagen doch so einige Zeit stehen lassen, da lebenswichtige Teile für die Vorderachse NICHT LIEFERBAR waren. VORSPRUNG DURCH TECHNIK hält dann doch nicht sooo lang...) (Hier war doch letztens ein Diskussionfaden "Geschenkt ist noch zu teuer", in dem ein Idealist einen 450er geschenkt bekam, der sonst verschrottet worden wäre und ihm ein 2. Leben einhauchte...). Nach Deiner Äußerung hätte der ja dann nichts mehr investieren dürfen...) Und bei einem hiesigen "wolfsburger Qualitätsprodukt" ist neulich die gläserne Streuscheibe einfach so abgefallen (und dabei heile geblieben), weil sich nach ca. 30 Jahren Bewitterung vermutlich der Kleber zwischen gläserner Streuscheibe und metallenem Reflektor verflüchtigt oder aufgelöst hat. (bis jetzt nur repariert / Silikon macht das schon.....) Was will ich damit sagen: NICHTS ist für die Ewigkeit. Aber auch: Eine überschaubare Investition kann sich auf eine erweiterte Nutzungsdauer von 2-3 TÜV-Perioden (4-6 Jahre) bei dem Preisverfall aktueller Neu- und Jung-Wagen durchaus betriebswirtschaftlich lohnen..... Von daher lebe ich hier eher in einer Art "Schlaraffenland" (bzgl. Teilebeschaffung/Internet). mit positiven Grüßen verbleibt hedwig
  22. Moin, sehr geehrte Forengemeinde ! Und noch Fragen an die "Kundigen" (habe schon Jahre nicht mehr an fremdgezündeten Motoren im Pkw-Bereich (Gasmotoren/Benziner) gearbeitet: Wenn der Motor nicht "rund" läuft und der Verdacht auf den Bereich der "Fremdzündung" besteht , schaut man dann nicht bei absoluter Dunkelheit (und noch laufendem Motor) auf die entsprechenden Bauteile (Lichterscheinungen durch überspringende Funken an Stellen, wo es bestimmt nicht sein soll...), ggf. unter moderater Zugabe von Wasser-Nebel ? Verlässt man sich da einfach auf den Fehlerspeicher oder sonstige elektronische Anzeigen ? Und wenn ein Austausch / Reparatur denn erforderlich war und durchgeführt wird/wurde, wird dann nicht nach obigen Vorschlag der Erfolg kontrolliert (natürlich auch MIT Auslesen/Löschen des Fehlerspeichers)? (Bei analogen Fahrzeugen (in diesem Fall Motorräder) konnte ich schon während der Fahrt in stockdunkler Nacht bei feuchter Witterung/Regen Funken außen am Zündgeschirr überschlagen sehen... Ein Kollege hatte frühmorgens nach dem Nachteinsatz Startschwierigkeiten mit seinem O..l Corsa B: Im Dunklen haben wir die Motorhaube geöffnet und ein beeindruckendes Funkenspiel an vielen Stellen des Zündgeschirrs sehen können... war eine Auswirkung des LOPEZ-Effektes... und es gab von O..l keine "höherwertigen" Teile zu kaufen / DIE hätten ja auch Geld gekostet.... mit freundlichen Grüßen verbleibt hedwig
  23. Moin, sehr geehrte Forengemeinde, sehr geehrter Rollerfahrer ! Die von mir beobachteten SW an Smarts 450 cdi werden auch (an den vorderen "durchsichtigen" Scheiben) zusehends matter. Gelegentlich gibt es dafür Mecker von der technischen Überwachung in Form eines schriftlichen Hinweises auf der Prüfbescheinigung (z.Z. noch kein Mangel, wird aber auch nicht besser werden). Die beobachteten Smarts stehen seit fast 20 Jahren überwiegend draußen. Es sind zudem seeehr viele Betriebsstunden nächtens bei Abblendlicht UND Fernlicht dabei (wohl tausende). Die Scheiben sind aus Kunststoff gefertigt (Erdnuß). Die Wägen wurden als Jahreswagen angeschafft und ich habe stets darauf geachtet, IMMER UV-freie Leuchtmittel zeitnah nach Ausfall selbst einzustzen. (allerdings meist die preiswertesten mit hiesiger Zulassung am Markt verfügbaren, H7 im 10er Pack für geringes Geld...). Ich gehe für mich davon aus, daß unter den geschilderten Betriebsbedingungen die SW deutlich länger halten, als von den Konstrukteuren gedacht. Wenn sie denn ersetzt werden müssen, finde ich das nun nicht sooo schlimm... Bedauerlich finde ich, dass es anscheinend nur komplette SW im Tausch gibt (und nicht die vorderen Scheiben einzeln). Andererseits dürften auch an den Clipsen, die die SW zusammenhalten die Weichmacher entfleucht sein und diese bei gewollter Demontage einfach abbrechen (selbst unter günstigen Umständen bei ausreichender Wärme/ähnlich den Türpanels...). Bei anderen Marken (z.B. die weiß-blaue aus Süddeutschland) soll es dem Vernehmen nach die Scheiben bei gewissen Typen paarweise für um die 50 Euro zum Austauschen geben (sogar die erforderlichen Dichtungen sollen dann dabei sein...). Wäre bei der Marke Smart wohl eher Wunschdenken... so denn, mit freundlichen Grüßen verbleibt hedwig
  24. Moin, sehr geehrte Forengemeinde ! Können die Kundigen mich aufklären ? Hier sind vom Themenstarter Fehlzündungen beschrieben, die zur Fehlermeldung führten. (und das Zündgeschirr gem. den Fotos schädigten). Im weiteren Verlauf wurde mangelhafte Kompressionn auf dem betreffenden Zylinder festgestellt (gemessen ?). Wo ist der Zusammenhang ? (Ich komme aus der analogen Welt: Da sind bei der Fremdzündung (Benziner) nach meinem Verständnis Zündung und Kompression getrennt. (klar: bei deratig niedriger Kompression arbeitet/zündet der Zylinder nicht mehr, aber die Zündung müsste doch funktionieren, wenn sie den "i.O." wäre /würde dann "ins Leere" gehen). Ist das bei digitalen Kraftfahrzeugen nicht mehr so ? mit neugierigen Grüßen verbleibt hedwig
  25. Moin, sehr geehrte Forengemeinde, sehr geehrter Rollerfahrer ! Vorweg: Von den Bildern (und der Homepage der Betreiber) halte ich die Ausstellung für sehenswert. (Wenn man denn an dem Zweirad-Thema interessiert ist). Zum Thema "vorbeugender Brandschutz" wurde hier ja schon die eine oder andere Meinung kundgetan. Von meinem rein optischen Eindruck der Bilder her: na ja... ist doch scheinbar viel Holz zu sehen und die Exponate stehen auch dicht an dicht....(die Brandlast scheint nicht unerheblich hoch). Neben technischen und natürlichen Brandursachen sollte man auch die vorsätzliche Brandstiftung nicht außer Acht lassen. Und ja: So manches Brandereignis geht als technische oder natürliche Ursache durch, obwohl sie eine "gut gemachte" vorsätzlich Brandstiftung ist/war (allgemein betrachtet). Aber ich hoffe doch, dass all diese Aspekte bei Wiederaufbau berücksichtigt wurden und die Anlage als solche auch gegen anderweitige Angriffe gut geschützt sein wird.....(man denke nur mal an die Aktionen terroristischer Klima-Aktivisten oder schon länger die Sachbeschädigungen an Kulturgütern wie Gemälden oder anderen Kunstgegenständen durch "Neider" oder psychisch gestörte Zeitgenossen.) So weit ich das gesehen habe, handelt es sich um österreichisches Gebiet und deren Brandschutzrecht kenne ich nicht. Vielleicht sehen die das anders. (In südlichen Ländern /auch in Europa scheinen die Waldbrände mit Toten und erheblichen Sachschäden auch hingenommen zu werden. Vorsätzliche Brandstiftungen werden in den Berichten dazu oft angedeutet.....). trotz allem verbleibt mit freundlichen Grüßen hedwig
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