kroebje

@Funman - Je nach Benutzerkontext spricht vermutlich wenig bis nichts dagegen. Bei mir trifft Deine Feststellung allerdings jemanden, dem das Leasing fremd ist und der es scheut. Außerdem: Die Entscheidung für den Smart war der großen Zeitnot des Augenblicks geschuldet, er war halt kurzfristig verfügbar. Meiner Tochter wäre z.B. ein BZ deutlich zu mächtig. Und sie fährt halt 25.000 km p.a. Die beiden Argumente passen nicht gut zusammen, ich weiß. .... Fahrradkette. Der Smart bleibt, der status quo hat sein eigenes Gewicht. Für den Augenblick hab ich eine akzeptable Lösung gefunden und bin zufrieden.

- Doppelposting, bitte löschen oder ignorieren -

So. Ich möchte meiner voranstehenden Frage und Euren relevanten Antworten nun meine Überlegungen und Entscheidungen folgen lassen: Unter der Voraussetzung, dass der Wagen weiterhin jährlich 20 bis 25 tausend km sammeln wird, erscheint mir das Ausfallrisiko der teuren HV-Komponenten als (zu) hoch, um es zu ignorieren. Ich war schon drauf und dran, den Wagen zu verkaufen und mir was altbewährtes Teilelektrisches zuzulegen (ich stecke knietief im HSD-Lager, also Toyota). Parallel dazu bin ich dem wertvollen Hinweis von @380Volt nachgegangen: Jahresgarantie nach der Wartung. Dabei war diese Info ein Zwischenschritt: https://www.mercedes-benz.de/passengercars/services/smart-fortwo-forfour-service.html Darin enthalten / verlinkt: Erläuterung dazu: Die 5-Jahres- / 100tkm-Limite gilt nur für den Einstieg. Wenn man die Garantie mal abgeschlossen hat, kann man sie jährlich verlängern bis 12 Jahre / 200.000 km (mit abnehmender Leistung aufs Material ab 100tkm; aber stets 100% der Lohnkosten). Ich hab diesen ganzen Sachverhalt fernmündlich erläutert mit der MB/Smart-Niederlassung FREY in Göttingen. Mein Individueller Eindruck: Kompetent, zielorientiert, freundlich, vertrauenerweckend. In dem Gespräch erfuhr ich, dass die Arbeitsstunde des HV-Spezialisten mit 300 Euro verrechnet wird (vermutlich sogar nur netto, ha!!). Direkt am Telefon hab ich den Vertrag für ein Jahr abgeschlossen, und schönerweise nicht ab Wartungsdatum (Oktober), sondern ab heute. Kostet 355 Euro. Das sind 34 Euro weniger als im offiziellen Flyer steht. Ok, nicht billig. Aber akzeptabel in Relation zum Ausfallrisiko (hoch) und den potentiellen Kosten (höher). Den unter 2. erwähnten Gedanken werde ich in nächster Zeit nicht weiter verfolgen. Bissl verwundert bin ich aber schon, dass mir (bzw. meiner Tochter) die Garantie nicht direkt anlässlich der Inspektion angeboten wurde. Das hätte mir viel Hü und Hott erspart. Andererseits hätte ich Euch dann nicht kennengelernt, was schade gewesen wär. Darum: Dank an dieser Stelle und Gruß! Tschöö! 🙋‍♂️ Jens

Ja, schon. Aber speziell Reifen dürfen bei fachgerechter Lagerung (was immer das auch sei, wer auch immer das kontrolliert) 3 Jahre ab DOT-Datum als "neu" verkauft werden. So einen Satz Reifen hab ich neulich gekauft (aus speziellen Gründen), und da musste ich mir das "neu" erstmal erklären lassen. Aber vielleicht halten wir den Inhalt doch beim Thema Batterie. Insofern: Was willste denn machen, wenn's (ab Werk) nichts jüngeres mehr gibt? Hunderte von Batterietypen jahrelang "neu" halten? Dann wundere ich mich über fette Preise nicht. Würde ich so eine fake-neue Batterie mit 80% kaufen? Wenn's keine andere Möglichkeit gäb, ja, aber ich würde über den Preis verhandeln. Sind viele Unbekannte in der Gleichung. Außerdem ist meine (naive?) Erwartung, dass im Zuge genau dieses Problems bei allen e-Mobilen der qualifizierte Nachrüstmarkt Lösungen anbieten wird. Für sich langsam zersetzende Platinen in Steuergeräten hat sich dieser Markt schon entwickelt. @380Volt - Für Deinen Hinweis auf die Garantie sag ich Dank! Der Wagen war jüngst zur Jahresinspektion, da hab ich eine Ansatzmöglichkeit. Ich werde berichten!

Moin - Jens hier. Frisch dabei. Ich hab (meiner Tochter) vor einem halben Jahr einen 453 EQ forfour gekauft, mit Schick und Schnickschnack und 22-kw-Lader, jetzt dreieinhalb Jahre alt (der Smart, nicht die Tochter). War ein Spontankauf: Nutzerprofil gecheckt - passt - unterschrieben. Ist sonst gar nicht meine Art, aber die Zeit hat gedrängt. Der Wagen hat jetzt 40.000 km gelaufen. Täglich kommen 100 dazu, +/-. 12-V-Akku ist frisch. Für meine Tochter ist es das Arbeitsplatz-Pendel-Erst-und-Einzig-Fahrzeug. Meine Tochter (Göttingen) berichtet mir (Ulm) bislang nix Böses, aber aus dem automobilen Alltagsschlummer hat mich folgender Beitrag aufgeschreckt: https://www.auto-motor-und-sport.de/kompakt/gebrauchtwagenev-clinic-experten-schaeden-an-gebrauchten-elektroautos/ Darin ist ein kurzer Abschnitt zum EQSmart. Was über den 453 geschrieben wird, hab ich nicht gern gelesen. Die im Abschnitt genannten 50.000 km werden im Frühjahr erreicht sein. Frage ins Plenum: fake storm im Wasserglas - oder ist was dran? Dankeschön!