Cabriohans

Also bei meinem "Einhorn" haben sie bei der letzten INspektion vor ein paar Tagen eine neue Software "geflasht", jetzt schaltet er a bissl kürzer - aber auch nur, wenn er kalt ist. Nach ein paar hundert Kilometern Strecke sind die Schaltpausen wieder wie gehabt. Und die Macke, dass er beim Hinrollen an die Ampel runterschaltet und beim wieder Gas geben zwei, drei Sekunden gar keinen Gang einlegen mag, ist auch geblieben. Könnte das eigentlich an der Synchronisierung liegen?

Hallo ihr Vernunftsportler, nachdem ich selber letztens von einem Mercedes C-Sportcoupe mit großem Diesel auf ein cdi-Cabrio umgestiegen bin, finde ich die Idee mit dem Diesel-roadster so pervers auch wieder nicht. Der Gag beim Diesel ist doch vor allem das schier endlose Drehmoment, das den Fahrspaß ausmacht. Dass man früher schaltet, als beim Benziner, ist eine reine Gewöhnungssache. Problematischer ist wirklich die Haltbarkeit - ob man den kleinen Dreizylinder-cdi so problemlos hoch ziehen kann, darf angesichts der Motorschaden-Statistik bei den getunten Dieseln bezweifelt werden. Und den Trend zum Einmal-Auto (fahren, aussteigen, wegschmeißen, nächsten kaufen) muss ich wirklich nicht mitmachen 8-). [ Diese Nachricht wurde editiert von Cabriohans am 07.02.2004 um 18:03 Uhr ]

Ist ja unheimlich schlau, euere Ölkühler-Battle. Aber wenn ich mal, frech wie ich bin, zum Anfang dieses Threads zurückblenden darf: Leistungssteigerung in der Kugel ist nicht nur eine Frage der Öltempemperatur. Zur Erinnerung: von BRABUS gab es eine gaaanz kurze Zeit auch einen getunten cdi. Warum sie den nicht mehr machen? Weil der Rest der Mechanik (nach dem, was mir vier Mechaniker von zwei smart-Centern unabhängig erzählt haben) das gesteigerte Drehmoment nicht aushielt. Todeskandidat Nummer eins war dem Vernehmen nach die Kupplung, die Du mit mehr als 120 Newtonmeter gnadenlos platt machst... Vom Rest des Getriebes mal zu schweigen. Gruß, Hans