
sMartin
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@Semmelbrösel Geiles Ölthermometer-Gehäuse! @ all ist bei mir genauso. Auf 10 km zur Arbeit wird er nicht richtig warm, im Sommer mit Glück 3 Böppel, im Winter meist 2. Benziner.
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Physik hin oder her, ich frage mich auch, wozu das Trust+ dann eigentlich da ist? Kann mich mal einer aufklären, was eine typische Situation ist, in der das Trust+ was bringt? Nur bei Glätte? Und ist nicht die Überwindung der Rollreibung bei trockener Straße aufgrund einer schnellen Kurvendurhcfahrt oder einer Bodenwelle aus pysikalischer Sicht das gleiche wie Rutschen bei Glätte? Ich meine, in beiden Fällen ist die Querbeschleunigung größer als die Reibungskraft. Ja, und am wichtigsten: Wie geht es Deiner Freundin? Hat man den Finger wieder annähen können? Viel Glück Martin
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Ungarn nicht, aber Polen. Ein besoffener Pole (gibts viele) hatte den abgestellten Wagen meiner Freundin gerammt. Es sah nach einem Blechschaden aus (alle Polen, die den Wagen sahen, sagten "das ist doch nichts" und wollten ihn gleich kaufen, sogar die Polizisten!), kostete aber fast 5000 DM. Als wir schon nicht mehr damit gerechnet hatten, kam das Geld auf einmal, ohne Ankündigung, mit geringen Abzügen. Vorausgegangen war allerdings ein länglicher Briefverkehr, den glücklicherweise ein Freund vor Ort abgewickelt hat.
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... und da waren die Felgen weg.
sMartin antwortete auf smart_auf_fahrt's Thema in Allgemeines Diskussionsforum
Quote: Am 20.06.2002 um 12:23 Uhr hat schmucki geschrieben: Hi Der größte Hammer war das in der Kaserne übers Wochenende der Dienstpassat vom Komandeur auf Klötze gestellt wurde, und jemand die schicken olivgrünen Stahlfelgen samt Winterreifen mitgenommen hatte. Die Wache / Streife in der Kaserne ist ja echt gut drauf! Vier Reifen abmontieren und abtransportieren, möchte nicht wissen, wieviele Bomben etc. man in der Zeit plazieren kann... -
Meine Erfahrung: Es gibt ignorante Idioten mit autogewordenen Penisverlängerungen, die Sprüche machen wie "Sowas sollte auf der Autobahn verboten werden" Aber viele vernünftige Leute, auch solche, die ich eigentlich für zu "cool" gehalten hätte, sagen, daß ihnen das Auto gefällt und sie es sich überlegen würden, ihn zu kaufen. Und bislang hat noch JEDER, der zum ersten Mal drinsaß, über das Platzangebot gestaunt. Das überzeugt jeden, besonders die Leute, die mich fragen "und DA passt Du rein?" (ich bin 1.93 m), müssen dann immer zu Kreuze kriechen. Hehe.
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Selbst wenn es ein solches Buch gäbe, könnte man wohl nicht allzuviel damit anfangen, weil man nicht alles als Ersatzteil bekommt. Also wenn man nicht einen Zweit-Smart zum Ausschlachten daneben oder gute Kontakte zu MCC hat, muß man sich wohl auf den Austausch von Verschleißteilen beschränken. Das habe ich zumindest den Erzählungen von Kollegen hier im Forum entnommen, die nicht mal an Kolbenringe rangekommen sind oder so was ähnliches. Wenn ich mich richtig erinnere...
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Smarte Technik und meine Garage. Ich will hier RAAAUUUSS!!
sMartin antwortete auf openairguy's Thema in SMARTe Technik
Hast Du mal versucht, beim Anfahren Vollgas zu geben? Dann schaltet das Trust+ ab. Ich hab es im Winter mal ausprobiert: Man muß beherzt von Nullstellung zu Vollgas durchtreten; wenn man erst leicht Gas gibt und sich dann "gefühlvoll" dem Vollgas nähern will, bleibt Trust+ an und der Smart fährt nicht los. -
Neues Modell (Welche Vorteile gibt es??)
sMartin antwortete auf Anonymous's Thema in Werdende SMARTies
Quote: Am 14.04.2002 um 14:07 Uhr hat wulars geschrieben: Quote: Am 14.04.2002 um 13:54 Uhr hat sMartin geschrieben: Die ständige Tankerei nervt echt, eine realistische Reichweite von 300 km ist ein Witz. Deswegen ist der smart ja auch als city-car im Angebot :) Naja, aber tanken muß man so oder so. Auch wenn in der Stadt es wohl kaum passieren dürfte, daß man keine Tanke findet, bevor der Tank leer ist, muß man halt öfter tanken als mit anderen Autos, und immer auf die Anzeige achten. Das nervt schon etwas. -
Neues Modell (Welche Vorteile gibt es??)
sMartin antwortete auf Anonymous's Thema in Werdende SMARTies
Die 2002er Modelle haben einen um die Hälfte größeren Tank (jedenfalls die Benziner). Das alleine ist ein Grund, sich den neuen zu kaufen. Denn die geringe Reichweite ist für mich der einzige echte Nachteil des Smart. Die ständige Tankerei nervt echt, eine realistische Reichweite von 300 km ist ein Witz. -
Meiner auch, Benziner pulse Bj 6/2000: S 1.9 H 20
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Quote: Am 12.04.2002 um 13:20 Uhr hat Laura geschrieben: Hallo Zusammen, vielen Dank für die Tipps. Ich werd das von einem Mann machem lassen. Dann bleiben wenigstens meine Hände verschont. :o ...zack, und hundert Jahre Emanzipation im Eimer... :o [ Diese Nachricht wurde editiert von sMartin am 12.04.2002 um 21:30 Uhr ]
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Wer ist eigenlich schon mal von der Polizei angehalten worden?
sMartin antwortete auf Timo's Thema in Allgemeines Diskussionsforum
Quote: Am 12.04.2002 um 18:04 Uhr hat Marc geschrieben: es kam aber auch schon einige Male vor, dass ich kontrolliert wurde. Allerdings immer nur die papiere, das Auto haben sie nie genauer angeschaut. Genauso ist es mir auch gegangen. Das eine Mal, wo sie mich angehalten haben, haben sie nur meine Papiere angeguckt, und vom Vorhandensein des Warndreiecks und Verbandskastens kann man sich ja durch einen Blick durch die Fenster überzeugen :) . Dann durfte ich gleich weiterfahren. -
Quote: Am 11.04.2002 um 12:05 Uhr hat Buxy geschrieben: Das galt es alle 8.000 km neue aufzuziehen und der Satz lag bei ca. 600 DM. Meine Güte, was hast Du denn da gefahren? Einen Dragster?!? @Rest: Das Beispiel mit den Niederlanden finde ich sehr interessant. Da ist der Spritpreis ein Viertel niedriger und stabil. Also soll mir keiner erzählen, das hätte mit den gestiegenen Rohölpreisen zu tun. (Die Nähe zu Rotterdam wirds schon nicht ausmachen!) Aber mal ehrlich -- Firmen sind dazu da, möglichst viel Geld zu scheffeln. Und wir Deutschen sind nun mal eine Autofahrer-Nation. In einer Petra-Umfrage haben neun von zehn Männern angegeben,sie würden eher auf Sex verzichten als aufs Autofahren! Also Autofahren ist ein Primärbedürfnis in Deutschland. Leute verschulden sich für Autos, investieren mehrere Netto-Jahresgehälter dafür (arbeiten also JAHRELANG nur für den Wagen!!!), andere schrauben jede freie Minute dran rum... Und das Benzin ist der Stoff, ohne den nichts geht. Da wäre eine Firma schön doof, die nicht gemächlich aber stetig den Stoff immer weiter verteuert. Meine Prognose ist: wir werden bei Benzin nie wieder die null vorm Komma sehen. Das Zeug wird immer teurer und teurer werden. Wir zahlen es doch! Der Verbrauch geht praktisch nicht zurück. "Trotz Preiserhöhung bleibt die Nachfrage gleich? Das heißt, der Stoff ist immer noch zu billig!" Marktwirtschaft.
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Wow... Dieses ferne Land hat noch keines Menschen Fuß betreten... will sagen, das ist, nach allem, was man hört, Rekord! Vor etwa einem halben Jahr hat Autobild einiges aufgewendet, um einen 100.000km-Smart zu finden, und hat glaube ich in Frankreich einen Kurierfahrer aufgetrieben, der das Ding über die Strecke gefahren hat. 150000km-Tests gab es nur gerüchteweise auf den Motorprüfständen von Daimler. Also, Hut ab, und berichtet uns von der fernen Welt! Mein armer Smarti macht es bestimmt nicht so lange. Auf den 10 km zur Arbeit hin und zurück wird er nicht mal richtig warm.
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Such Dir mal eine ruhige Straße mit einem etwas steileren Anstieg, und dann fahr da mal an... nd dann laß den Smart ein paar cm zurückrollen und fahr dann nochmal an... wenn er beim Anfahren die Beschleunigung nachrückwärts überwinden muß, dann knirscht und knackt es im Gebälk, und er klingt, als würde er den Motor abwürgen. Nee, also Gebirgstouren würde ich nicht freiwillig mit dem Smart machen. Die Bodenfreiheit gering, und wenn Du einen Hang mit Schotter raufwillst und die HINTERräder drehen durch... dann kann er querrutschen, und bei dem hohen Schwerpunkt kippt er dann und kugelt den Berg runter. *schudder* Laß es lieber bleiben. Smarts sind für die Stadt gemacht. Geländewagen fürs Gelände. Terrano in der Stadt -> bescheuert. Smart im Gelände -> auch bescheuert. sMartin
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Autobahn: 4,4 l /100 km im Benziner, jetzt kann ichs auch
sMartin antwortete auf sMartin's Thema in Allgemeines Diskussionsforum
Quote: Am 21.03.2002 um 15:55 Uhr hat CabrioFahrn geschrieben: Wenn ich die Strecke München Stuttgart mit einem BMW 316i fahre und kräftig Gas gebe, dann brauche ich etwa so viel Sprit, wie mit dem Smart bei zügiger Fahrweise. Das kann es eigentlich nicht sein... :( Im Prinzip stimme ich Dir zu, nur in einem muß ich Dir widersprechen: Ich glaube, jedes Auto wird zum Säufer, wenn man es tritt. Wenn man im 3er BMW ordentlich Gas gibt, verbraucht er ganz sicher mehr als ein Smart, auch bei Vollgas. Allerdings leistet der 3er dann auch deutlich mehr Arbeit. Wenn man mit dem Dreier so fährt wie effektiv mit dem arg getretenen Smart, nämlich immer um 130 herum, ist er wahrscheinlich ein sehr sparsames Auto, das sich im absoluten Verbrauch mit dem Smart messen kann. Der Verbrauch des Smart ist wirklich kein Ruhmesblatt. Das wäre ja einigermaßen zu verschmerzen, wenn nur der Tank nicht so sch... klein wäre. -
Autobahn: 4,4 l /100 km im Benziner, jetzt kann ichs auch
sMartin antwortete auf sMartin's Thema in Allgemeines Diskussionsforum
Quote: Am 21.03.2002 um 18:07 Uhr hat chrigi geschrieben: werden die motörchen viel zu früh gequält oder sie lernen generell nie etwas anderes kennen wie z.b. längere zeiten mit 120 oder hoher im 5ten und oder beschleunigungen welche öfters mal eher gegen den roten bereich gehen.... dann.... so meine ich nutzt ein nachträgliches sanftes fahren auch nichts mehr die verbräuche bleiben oben.......... Ich glaube kaum, daß exzessive Belastung den Durchschnittsverbrauch eines Motors für die Zukunft entscheidend erhöht. Die Lebensdauer leider sicher, aber der zukünftige Verbrauch?!? Glaube ich nicht. Was soll da im Motor passieren? -
Erfahrungsbericht Langstrecke (Stuttgart-Berlin mit Schneesturm)
sMartin erstellte ein Thema in Werdende SMARTies
Hallo werdende und seiende Smarties, Vor einigen Wochen bin ich das Wagnis eingegangen und mit dem Smart von Stuttgart nach Berlin und zurück gefahren. Ich war sehr skeptisch, weil ich Autobahn bisher immer nur mit deutlich schnelleren Autos gefahren bin und mir nicht vorstellen konnte, 650 km lang zwangsabgebremst auf 130 dahinzuzuckeln. Ich muß aber sagen, der Wagen hat mich voll und ganz überzeugt. Auf dem Hinweg habe ich Idealbedingungne vorgefunden und eine absolut streßfreie Fahrt gehabt, nur von gelegentlichen Tankstopps unterbrochen, die allerdings schon etwas nerven. Auf der Rückfahrt bin ich auf der ersten Häfte durch Schneesturm und auf der zweiten durch dichtes Schneetreiben gefahren und habe über 8,5 Stunden gebraucht, habe den Wagen also unter verschärften Winterbedingungen kennengelernt. Also falls jemand Interesse hat, wie der Smart auf Langstrecken ist, hier mein Erfahrungsbericht. HINFAHRT (Idealbedingungen) Das Positive: Ich war angenehm überrascht, wie leicht man sich an 130 km/h Höchstgeschwindigkeit gewöhnt. Ich war darauf gefaßt, richtig kribbelig und genervt zu werden, weil ich mit anderen Autos sonst auf der Autobahn meistens 160 bis 190 (je nach Wagen :) fahre und alle meine Versuche, die Richtgeschwindigkeit von 130 zu fahren, nach 5 Minuten mit einem Kickdown zu den Akten gelegt werden. Aber es war überhaupt nicht nervig im Smart, nach einer halben Stunde bin ich 120 km/h gefahren und fühlte mich wohl dabei. Ich habe zwei überraschende Feststellungen gemacht. Erstens: Es ist überraschend, wie viele Leute es genauso machen. Man kann wunderbar mit 120 bis 130 in einem Strom von Autos mitschwimmen, ohne Verkehrshindernis zu sein, und die Leute, die so schnell fahren wie ich sonst eigentlich auch, sind sogar eher eine Minderheit, und eine lästige dazu! Zweitens: Man braucht auch nicht viel länger. Mein Rekord für die Strecke im Golf meiner Freundin liegt bei fünfdreiviertel Stunden (Durschnitt 120 km/h). Mit dem Smart habe ich bei ähnlich günstigen Verkehrsverhältnissen sechseinhalb Stunden gebraucht (Durchschnitt 100 km/h). Die 30 - 45 Min machen keinen so Riesen-Unterschied, und man kommt wesentlich entspannter an. Die vielgerühmten Sitze des Smart haben auch mich voll überzeugt. Der Verbrauch von 5.4 Litern / 100 km ist auch ok, bedeutet allerdings 2 Tankstopps auf der Strecke. Man kann also mit dem "alten" Smart locker dreimal in sieben Stunden tanken, und das nervt schon etwas. RÜCKFAHRT (Verschärftes Winterwetter) Auf der Rückfahrt herrschten wie gesagt äußerst widrige Wetterverhältnisse. Erst stürmte es und schneite leicht, dann ließ der Wind etwas nach, aber es schneite sehr stark. Das auch noch bei Nacht und um die null Grad. Wir sind teilweise mit 30 über die Autobahn geschlichen, weil man weder Leitplanke noch Baken noch Schilder noch andere Autos erkennen konnte. Ich hatte glücklicherweise Winterreifen drauf. Im Wintersturm den Smart auf der Autobahn zu halten, hat etwas von einem Ritt auf einem wütenden Kamel, auf das geschossen wird. Er hüpft und schwänzelt hin und her, und ich hatte Sorge, schneller als 100 zu fahren, weil ich bei der Kombination mit Schneematsch Angst hatte, ins Schleudern zu kommen. Das subjektive Empfinden der Sicherheit ist anfangs eher gering, ich kam mir schon etwas unsicher vor, weil man sich bei starken Böen sehr konzentrieren muß, um ihn in der spur zu halten. Andere Autos sind allerdings auch durch die Gegend geschlingert, und richtig gefährlich wurde es nicht -- aber es war anstrengend. Im Schneetreiben war es auch nicht so lustig, aber ich nehme an, in anderen Autos war es auch nicht spaßiger. Ich bin erst sehr vorsichtig gefahren, als jedoch irgendwann alle Lkws links fuhren und die ganze lange Schlange Pkws überholten, die rechts mit 60 dahinschlichen, habe ich mich dazwischengeklemmt und bin mit 80 bis 90 an der Blechlawine vorbeigezogen. Ich will ganz ehrlich sein, die Fahrt war extrem nervenaufreibend und anstrengend, es hat achteinhalb Stunden gedauert und ich war bei Ankunft wie gerädert, und ich hätte auch nicht viel weiter durchgehalten. Aber es war machbar, und ich denke, in einem anderen Klein- oder Mittelklassewagen wäre es auch nicht lustiger gewesen. (Außerdem war ich allein unterwegs.) Ach ja, gesoffen hat er über 8 Liter, weiß nicht so genau warum. Ich hab ihn wohl ziemlich getreten, weil ich heimwollte oder aus den Schneematsch-Duschen der Lkws flüchten mußte. (Wenn nicht geräumt ist, fährt man entweder sehr schnell an einem Lkw vorbei oder gar nicht, denn der Schneematsch, den die aufwirbeln, klatscht förmlich tonnenweise auf die Scheibe, und sekundenlang sieht man absolut gar nichts, während die Scheibenwischer ihr bestes geben, die Scheibe wieder frei zu kriegen.) FAZIT Obwohl ich sehr skeptisch war und den Smart bislang aussschließlich als Kurzstreckenrakete angesehen habe, kann man auch längere Strecken problemlos und ohne viel Streß bewältigen. An die Tempobeschränkung hat man sich auch als Schnellfahrer sehr schnell gewöhnt, die Durchschnittsgeschwindigkeit leidet nur wenig darunter, und bei vernünftiger Fahrweise ist der Wagen auch auf der Autobahn relativ sparsam. Dank der guten Sitze kommt man einigermaßen entspannt an, und auch bei extremen winterlichen Straßenverhältnissen ist der Smart ein verläßlicher Partner, auch wenn dem subjektiven Eindruck nach etwas unsicher und überfordert mit der Situation ist. Aber ich würde die Fahrt jederweit wieder machen, auch im Winter. Ach ja: und in Berlin einen Smart zu haben, ist echt geil. Wo man sich da noch alles reinquetschen und dazwischenmogeln kann, ist echt unglaublich. Je größer die Stadt, desto geiler der Smart. Gruß, Martin [ Diese Nachricht wurde editiert von sMartin am 18.03.2002 um 00:11 Uhr ] -
Autobahn: 4,4 l /100 km im Benziner, jetzt kann ichs auch
sMartin erstellte ein Thema in Allgemeines Diskussionsforum
Hallo Leute, ich bin dieses Wochenende von Stuttgart nach München und zurück gefahren, 216 km einfach von Tür zu Tür. Mein Smart ist ein Benziner Bj. 2000 mit 54 PS. Auf dem Hinweg habe ich über 7 l / 100 km verbraucht, auf dem Rückweg sensationelle 4,4 l / 100km. (Als ich mit drei vollen Tankböppeln in Stuttgart angekommen bin, habe ich zur überprüfung getankt, weil ich es kaum glauben konnte. Etwas über neun Liter gingen rein. Die ganze Zeit mit Licht und Radio an gefahren.) Beide Fahrten waren Testfahrten, um die Verbrauchs-Eigenschaften besser kennenzulernen. Die hammerartigen Unterschiede haben mich allerdings sehr überascht. Auf dem Hinweg bin ich wenn möglich 130 km/h gefahren, allerdings meit nur dort, wo es im 6. Gang ging. (Ein oder zweimal an starken Steigungen auch im fünften, und ich nehme an, wenn man minutenlang mit 4500 U/min bei 120 den Hang hochkeucht, bilden sich Strudel im Tank.) Wer die Strecke kennt: Die A8 entlang durch die schwäbische Alb, da gibt es einige sehr steile Strecken, wo sogar Schilder stehen, daß langsame Lkw Warnblinker anmachen sollen. Auf dem Rückweg bin ich konsequent im sechsten Gang 120 km/h gefahren (mehr war fast auch nirgends erlaubt). Ich habe wohl keine fünfmal gebremst und bin die Hänge mit wenig Gas runtergekullert, aber immer im Verkehr mitgeschwommen, nie als Verkehrshindernis, immer 120 (vielleicht insgesamt 1 min mal schneller). Im Stau auch mal 80. Am Hang habe ich nicht zurückgeschaltet, sondern bin halt so schnell gefahren, wie der Wagen es im sechsten hergegeben hat. Schlimmstenfalls fällt man dann mal auf 100 zurück. (Da drunter würde ich dann doch runterschalten.) Die extreme Steigung auf der Strecke hinwärts hat sicher auch dazu beigetragen, daß die Unterschiede so stark sind, aber ich ziehe daraus eine Lehre: Es macht einen RIESEN-Unterschied, ob man mit im Smart konsequent mit 120 im sechsten dahingleitet oder versucht, an der 130 dranzubleiben. Dabei bin ich auf dem Hinweg sogar ganz vernünftig gefahren: Ich habe versucht, so lange wie möglich im sechsten zu bleiben. Jetzt weiß ich auch, wie man mit dem Smart 8 - 9 Liter verbraucht, wie einige berichten. Wenn man ihn im fünften knapp am roten Drehzahlbereich entlangpeitscht, um ja nicht von den 130 km/h runterzukommen, schluckt er noch deutlich mehr. Hat einer ähnliche Erfahrungen? Gruß, sMartin -
ATU-Felge vs. Ziegelstein bei 140km/h auf der Autobahn !!
sMartin antwortete auf Guido_Russ's Thema in Allgemeines Diskussionsforum
Zahlt bei sowas eigentlich irgendeine Versicherung? Wie ich die Vollkasko kenne, redet die sich drauf raus, daß man immer so fahren soll, daß man in der übersehbaren Strecke noch anhalten kann. -
Gibt es einen Crashtest mit nicht-deformierbaren Hindernissen?
sMartin antwortete auf Anonymous's Thema in Werdende SMARTies
Nochmal zum Thema Knautschzonen. Hier ist der Crashtest für den Lupo, der sicherlich in vielerlei Hinsicht mit dem smart vergleichbar ist, aber eine längere Knautschzone besitzt. Die Noten sind wesentlich besser als die vom Smart, und laut Bericht liegt das zum Teil an der geringen Knautschzone. Gefährlich wurde dem Smartfahrer-Dummy vor allem die starke Verzögerung beim Aufprall. Also es macht sehr wohl einen Unterschied, wie lang die Knautschzone ist. sMartin -
Hallo, auf Focus online gibt es eine ziemlich umfassende Übersicht über die Crashsicherheit der gebräuchlichen Autos. Der Smart ist im Kleinwagensegment auch getestet und schneidet ganz passabel ab. (Klick zum Test) Der Smart ist auf Platz 9 von 21. Wenn man berücksichtigt, daß er wohl der leichteste ist und man den "Rebound-Effekt" (das Zurückprallen vom Hindernis) einreichnen muß, ist das wohl ein ganz gutes Ergebnis, besonders wenn man mit dem miserablen Abschneiden des Fiat Cinquecento vergleicht -der Artikel rät aufgrund des Crashtests vom Kauf ab!, es muß eine Katastrophe sein. Trotzdem gibt es acht Kleinwagen, die sicherer sind, das gibt natürlich schon zu denken. Interessant übrigens das miserable Abschneiden der Vans. In manchem Van ist man bei einem Unfall offenbar auch nicht sicherer als in einem Smart, das ist doch ganz tröstlich.
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Gibt es einen Crashtest mit nicht-deformierbaren Hindernissen?
sMartin antwortete auf Anonymous's Thema in Werdende SMARTies
Ein paar Zentimeter mehr oder weniger Knautschzone machen eine Menge aus, wenn es um Impulsabsorption geht. Man muß sich mal vorstellen, daß 1 cm Teppichboden darüber entscheiden, ob eine fallende Tasse heil bleibt oder, wie auf dem nackten Beton, in tausend Stücke zerspringt. Der einzige Unterschied ist die winzige Knautschzone! "Die Knautschzoze des Unfallgegners mitbenutzen" ist eine übler Euphemismus. Das ist so, als wenn ein Schwarzfahrer in der S-Bahn sagt "ich benutze die Fahrkarte meines Sitznachbarn mit". Der Smart hat eine sehr kleine Knautschzone, punktum. Und was die angeblich nicht vorhandene Knautschzone der S-Klasse angeht: Wenn man sich das Video anguckt, sieht man, daß der Benz auf der einen Seite etwa die Hälfte seiner Motorhauben-Länge einbüßt. Die großen Autos neueren Baujahrs werden extra so gebaut, daß sie bei der Kollision mit kleineren Autos nicht das Überleben der eigenen Insassen auf Kosten des Unfallgegners sichern, sondern es für beide möglichst glimpflich ausgeht. Was ja vom Hersteller erstmal gut gemeint ist, er könnte sich es ja auch einfach machen und sagen "Im Benz sind sie sicher, wenn der Unfallgegner kein Geld für einen Benz hat, ist er halt selber schuld". -
Wenn die Fernbedienung streikt...
sMartin antwortete auf smart_media's Thema in Allgemeines Diskussionsforum
Quote: Am 16.01.2002 um 16:53 Uhr hat pHIl geschrieben: ... und sonst kann man ja immernoch über das schloss im kofferraum einsteigen, gell :-D :lol: :-D ----------------- Ja nur ich glaube das interessiert die Wegfahrsperre nicht. -
Das Thema Heizleistung taucht ja bei den derzeitigen Temperaturen immer wieder auf, und viele sind unzufrieden mit der Heizleistung im Smart. Ich auch, auf meiner täglichen Strecke von 10km wird er nicht warm genug, daß man was von Heizung hätte. Ich persönlich kann damit leben, weil Wärme = Energie ist, und Energie = Benzin, der Golf von meiner Freundin ist nach 1 km mollig warm aber schluckt halt seine 10 l Super. Eins geht nur. Aber was ich eigentlich sagen wollte: Vor ein paar Tagen habe ich einen 2-Zentner-Typen mit seinem schweren Rucksack mitgenommen. Es war minus acht Grad, aber der Motor war nach höchstens der halben Strecke wie sonst warm, und die Heizleistung war auch wesentlich besser. Mir ist auch beim Alleinfahren aufgefallen, daß der Motor wesentlich schneller warmwird, wenn man ihn schwer belastet, z.B. untertourig einen Berg hinauffährt. Ich war echt von den socken, wie schnelle das ging. Meine Schlußfolgerung: Ein paar Dutzend Kilo Gewicht, das der Smart zu bewegen hat, machen enorm viel bei der Heizleistung aus. Wahrscheinlich wird die 50kg-Frau in der norddeutschen Tiefebene weitaus mehr in ihrem Smart frieren als der 120kg-Brecher im Schwarzwald, zumindest auf Kurzstrecken. Ach ja nochwas. Die vielleicht 120 kg Mehrgewicht meines Mitfahrerers, verbunden mit einer kurzen Autobahnstrecke bei Vollgas, haben zu einem Verbrauch jenseits von Gut und Böse geführt, ich habe es förmlich im Tank gurgeln gehört.