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chris1608

Diplomarbeit/Umfrage "Umrüstung eines Smarts auf Elektroantrieb"

Empfohlene Beiträge

Hallo zusammen,

 

heutzutage Teilnehmer für eine Umfrage zu gewinnen, ist sehr schwierig.

Ich hoffe, dass ich bei euch, den Teilnehmern dieses Forums, auf positive Resonanz stoße.

 

Im Rahmen meiner Diplomarbeit "Chancen, Wege und Möglichkeiten der Vermarktung von auf Elektroantrieb umgerüsteten Smarts" habe ich einen kleinen Fragebogen zusammengestellt, der sich mit den Anforderungen, die die Verbraucher an ein Elektroauto stellen befasst.

 

Bitte unterstützt mich bei dieser Umfrage, die wichtig für meine Diplomarbeit ist.

Alle Daten werden anonym und vertraulich behandelt!

 

Hier gehts zur Umfrage:

 

Umfrage

 

Vielen Dank und Grüße aus Heidelberg,

 

Christian Zueck

 

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Auf die Gefahr, falsch verstanden zu werden, mit einer Diplomarbeit soll der Nachweis der Befähigung zu wissenschaftlicher Arbeit erbracht werden.

Zu Zeiten, zu denen wegen unfertiger Technik noch nicht einmal ein Markt für entsprechend ausgelegte Serienfahrzeuge vorhanden ist, willst du "wissenschaftlich" über die "Markt"-Chancen von unbezahlbaren Bastellösungen mutmassen?

 

Wer dir so ein Thema stellt, lockt dich m.E. unverantwortlich auf die Eisscholle, auf der er selber gerade abtreibt.

Vielleicht kannst du noch wechseln??

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Ich habe die Umfrage mal mitgemacht - es fehlen die wirklich interessanten Fragen, und damit sind die erhobenen Daten nicht gültig.

 

Olaf

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höyhöyhöy...

sind n bißchen allgemein gehalten, aber ich hab trotzdem mal mitgemacht.

hat ja nur ne minute gedauert.

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Hallo , ich muss ganz ehrlich sagen dass ich auch schon über die Umrüsting meines Smarts auf Elektroantrib nachgedacht habe .

Als mir damals der Motor kaputt gegangen ist , hatte ich die Idee das Teil selbst um zu bauen.

Als Elektroniker und Bastelfreund , keine unlösbare Aufgabe.

Leider sind die Teilepreise astronomisch hoch und völlig überzogen.

Eine Förderung ist nicht in Sicht, die Bundesregierung will ja nur Neufahrzeuge fördern . Bisher zumindest ;-(

 

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hallo zusammen....

 

bin selber ein paar jahre lang reine e-mobile gefahren und damals etwas tiefer in die materie eingestiegen.....

 

"bastelgeschichten" habe ich dabei jede menge gesehen......

 

beliebt waren trabbi-umbauten, weil die karossen leicht waren und jede menge platz für um- und einbauten hatten....

 

aber egal......

 

 

"selbstkonstrukteuren" kann ich nur folgendes mit auf den weg geben :

 

mit allen technischen finessen und unsummen von geld hat man den smart jetzt serienreif auf 100 km reichweite bekommen..... unter optimal-bedingungen wohlgemerkt...

 

"selbstbastelsmarts" werden die 50-km-grenze nicht überschreiten...... auch unter optimal-bedingungen.....

 

selbst bezahlbare blei-säure-akkus, man braucht die mit den "panzerplatten" aus dem staplerbereich, kosten ein wahnsinnsgeld...

 

der optimale leistungsbereich dieser akkus liegt bei 20 grad celsius und mindert sich je 10 grad temeraturabnahme um 50 % !!!

bei 0 grad im winter hat man demnach nur noch 25 % der ursprünglichen reichweite...

 

wirklich.... ich habe damals "serien-e-mobile" gefahren.... nix gebasteltes.... und richtig tauglich war das alles nicht...

und billiger schon mal GAR nicht....

 

ich könnte über das thema stundenlang schreiben.....

 

letztendlich hat zur zeit jedenfalls auch niemand wirklich interesse an den e-mobilen....

vater staat schon gar nicht, der ja knapp n euro an jedem verkauften lieter sprit verdient...

und unsere auto-hersteller.... da lach ich ja....

die schaffens ja nicht mal, irgendwo eine solarzelle in der karosserie zu verbauen, damit die normale starterbatterie bei längeren standzeiten wenigstens einigermaßen voll bleibt.....

 

ach...

ist doch wahr.....

frust...

 

martin

 


......und tanken macht wieder spass........

 

Spritmonitor.de

 

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Hallo,

habe auch mitgemacht - allerdings halte ich grundsätzlich das, was man krampfhaft heute als Elektrofahrzeug anbietet - für durch die Bank als unbrauchbar. Und zwar darum:

 

1. Es wird Strom mit schlechtem Wirkungsgrad (max 40%) erzeugt

2. Der Strom wird unter Leitungs- und Transformationsverlusten transportiert.

3. Und unter nochmaligen Verlusten im Elektroauto gespeichert, umgeformt und dann als Antriebsenergie verwendet.

 

Ich nehme hier mal regenerative Energien aus - die machen leider erst ein paar Prozent aus!

 

Der Gesamtwirkungsgrad des kompletten Systems vom Kraftwerk bis zum Automotor liegt - bei positiver Sichtweise - von mir geschätzt bei rund 30%.

 

Das bedeutet: Für jede Kilowattstunde Antriebsenergie muss das DREIFACHE an Primärenergie - also Braunkohle oder Erdgas aufgewendet werden. Oder: Je Kilowattstunde Antriebsenergie werden 2 KWhr Verlustleistung in Form von Abwärme erzeugt.

Bei Braunkohle liegt die Co2 Emission je erzeugter KWhr Stom bei über 1100gr (bei Edgaskraftwerken ca. die Hälfte davon)!!!!

 

Dann zählt mal das Speichervolumen der Batterie eines Elektroaustos (in KWhr) zusammen, multipliziert das mit dem Co2 Ausstoß des stromerzeugenden Kraftwerkes dafür und schaut dann mal, wie weit es sich damit fahren lässt.

 

Wesentlich sinnvoller währe momentan noch das direkte Verbrennen von Erdgas im Automotor. Siehe beim aktellen VW Passat. Der braucht mit 150 PS bei 119gCo2/km auch nicht viel mehr als ein aktueller 451er BenzinSmart. Und ist zweifellos ein richtiges Auto.

 

Und recht gut eingeführt sind ja die Hybridautos von Kojota.

 

Also: Wer momentan Elektroauto fährt, verpestet die Umwelt über die Stromerzeugung doppelt und dreifach.

 

Warten wir damit solange, bis es den wirklich sauberen Atomstrom oder die Wasserstofftechnik (BMW hat sich davon ja leider verabschiedet) gibt. Dann ist wirklich NULL Emission angesagt.

 

Gruss

Emil

[ Diese Nachricht wurde editiert von emil am 05.05.2010 um 17:42 Uhr ]


Gruss

Emil

 

 

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"Also: Wer momentan Elektroauto fährt, verpestet die Umwelt über die Stromerzeugung doppelt und dreifach. "

 

Naja, das ist so auch ein bischen verkürzt. Auch wenn ein Elektroantrieb vom Kraftwerk bis zum Motor einen Wirkungsgrad von 30-40% hat, ist das immer noch besser als beim Viertaktmotor, der vom Bohrloch bis zur Kardanwelle diese 30-40% längst nicht schafft.

 

Aber beim Elektroantrieb hat man dann wenigstens die Option, regenerative Energiequellen zu nutzen.

 

Gruss

Axel

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Quote:

Am 06.05.2010 um 12:15 Uhr hat Axel_5 geschrieben:
Auch wenn ein Elektroantrieb vom Kraftwerk bis zum Motor einen Wirkungsgrad von 30-40% hat, ist das immer noch besser als beim Viertaktmotor, der vom Bohrloch bis zur Kardanwelle diese 30-40% längst nicht schafft.

Erkennst du selbst, dass du hier mit zweierlei Maß misst...?

 

;-)

 

Gruß

Salzfisch

-----------------

signatur7tn9.jpg

Smart CDI (RPF), Ez 06/2001, 153.xxx km, Durchschnittsverbrauch 4,0 l/100 km

 


eeaj7s4f.jpg

Smart CDI (RPF), Ez 06/2001, 338.xxx km, Durchschnittsverbrauch 3,9 l/100 km

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aktuell gibt es keine Möglichkeit , umweltfreundlich zu fahren (auch wenn jetzt plötzlich alle das Rapsöl vom Nachbarbauernhof einfüllt nicht, weil dann irgendwoanders das rapsöl knapp wird, und halt wieder mehr palmöl importiert wird usw. usw.)

 

auch wenn plötzlich viele ökostrom kaufen, erhöht sich einfach der atomanteil im "mix" und die "anderen" bekommen ihn...

 

ich sehe da (wenig) keine Möglichkeiten für den einzelnen, gefragt ist die POLITIK (bei so einem thema) ob die das "gebacken" bekommen ... die Wirtschaftskriese scheint ja wesentlich erfolgreicher zu sein, als die Politiker was das Thema anbelangt ;-)

 

und (wenn man sich anschaut was Windkraftwerke und in Zukunft solarthermische kraft werke usw. ) .... schaut die Zukunft nicht SOO schlecht aus,

das erdöl werden wir sowieso verheizen, bis zum lezten tropfen, ob das jetzt 10 oder 20 jahre früher/später passiert wird das klima auch nicht mehr retten ;-)..

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Mercedes hat in SIFI ein paar Brennstoffzellen A Klasse Fahrzeuge (altes Modell) laufen. Bin in den letzten Jahren denen ab und zu auf der A8 hinterhergefahren und mal getestet (geht mit dem 42 CDI halt nicht), wann der Testfahrer vom Gas geht . Die Dinger gehen über 160 - wenn Du dahinter fährst, regnet es Kondenswasser - das ist alles, was hinten rauskommt. Man scheint lediglich ein Reichweitenproblem zu haben - spätestes in Kirchheim gehen die immer von der Bahn.

 

Wasserstoff hätte den Vorteil, dass man diesen mit Solar/Wind herstellen kann und dann direkt in den Tank (ich weiss- es muss ein spezielles Teil sein..) füllt.

 

Gruss

Emil

 

Ach so - mein Junior hat gerade nochmal nachgerechnet: Der Systemwirkungsgrad vom Kohlekraftwerk zur Steckdose ist schlechter als 35%.

[ Diese Nachricht wurde editiert von emil am 06.05.2010 um 22:16 Uhr ]


Gruss

Emil

 

 

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Ich hatte vor einigen Jahren auch mal die Gelegenheit im Mercedes F-Cell (alte A-Klasse mit Brennstoffzellenantrieb) mitzufahren als dieser bei uns im Hahn-Meitner-Institut zu Gast war. Ich komme immer noch ins Schwärmen - das hat sich wirklich nach zukunftsweisender Technologie angefühlt, nicht wie dieses Elektroauto-Gedöns...

 

:-D

 

Gruß

Salzfisch

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Smart CDI (RPF), Ez 06/2001, 153.xxx km, Durchschnittsverbrauch 4,0 l/100 km

 

[ Diese Nachricht wurde editiert von Salzfisch am 06.05.2010 um 22:21 Uhr ]


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Quote:

...Ach so - mein Junior hat gerade nochmal nachgerechnet: Der Systemwirkungsgrad vom Kohlekraftwerk zur Steckdose ist schlechter als 35%. ...



[ Diese Nachricht wurde editiert von emil am 06.05.2010 um 22:16 Uhr ]


 

Ich fürchte, der Wirkungsgrad ist noch viel schlechter:

http://www.motor-kritik.de/common/09021805.htm

 

[ Diese Nachricht wurde editiert von Addi am 07.05.2010 um 06:01 Uhr ]


Gruß

 

Addi

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das mit dem wasserstoff ist ein scherz , oder

.. .DAS haben doch eh schon wieder ALLE aufgegeben..?

 

KEINER weiß wie man wasserstoff auch nur annähernd sinnvoll (und umweltfreundlich) herstellen sollte...

 

ausserdem ist ein brennstoffzellenauto ein elektroauto (mit dem EINZIGEN! unterschied dass die batterien/akkus durch die brennstoffzelle ersetzt wurden... die strom liefert und dem e-motor antreibt (und dass die energierückgewinnung beim bremsen, vermutlich nicht oder auch nur mit akku funktioniert...)

 

[ Diese Nachricht wurde editiert von lrlr am 07.05.2010 um 07:58 Uhr ]

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Hallo an alle,

 

ich habe auch schön öfter über Elektro oder Hybridlösungen nachgedacht.

 

Mir will es einfach nicht in den Kopf warum die Autohersteller extra Getriebe usw. in die Autos einbauen um noch einen Elektromotor anzukoppeln.

 

Der Weg des Dieselelektrischen Antriebs sollte wesentlich besser sein.

 

Kleiner Dieselmotor als Generator und den Elektromotor als Antrieb. Man spart sich somit ganze zwei Getriebe und eine Kupplung.

 

Für den Smart würde ein 20kW Diesel Generator, der auch noch immer in seinem besten Drehzahlbereich arbeiten kann locker ausreichen.

 

Selbst für 135 auf der Autobahn braucht man selten mehr Leistung, und wenn dann kann mans kurzzeitig über die Batterie puffern.

 

 

Wenn dann beim Smart an jedes Hinterrad einen 30kW Elektromotor und einen kleinen 15-20kW Diesel mit Generator dran. Beim Ausrollen nimmt man die Energie dann mit.

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Quote:

Am 07.05.2010 um 07:56 Uhr hat lrlr geschrieben:
KEINER weiß wie man wasserstoff auch nur annähernd sinnvoll (und umweltfreundlich) herstellen sollte...
ausserdem ist ein brennstoffzellenauto ein elektroauto (mit dem EINZIGEN! unterschied dass die batterien/akkus durch die brennstoffzelle ersetzt wurden... die strom liefert und dem e-motor antreibt (und dass die energierückgewinnung beim bremsen, vermutlich nicht oder auch nur mit akku funktioniert...)

Das liegt daran, dass man davon träumt, unabhängig von anderen Ländern zu werden. Salopp: Ein paar Solarkraftwerke in Afrika in die Wüste gestellt, dort den Wasserstoff erzeugen und per Wasserstoff-Pipeline nach Europa damit. Das will natürlich niemand der Verantwortlichen, da man keine Wasserstoff-Scheichs in Afrika aufbauen will - da glaubt man lieber den Öko-Träumern, die einem erzählen, Deutschland könne sich eigenständig mit Energie versorgen, wenn man nur ein paar Solarzellen zu den Wolken hin ausrichtet und Windräder baut... :lol:

 

 

Quote:

Am 07.05.2010 um 07:56 Uhr hat lrlr geschrieben:
ausserdem ist ein brennstoffzellenauto ein elektroauto (mit dem EINZIGEN! unterschied dass die batterien/akkus durch die brennstoffzelle ersetzt wurden... die strom liefert und dem e-motor antreibt (und dass die energierückgewinnung beim bremsen, vermutlich nicht oder auch nur mit akku funktioniert...)

Das Wichtige habe ich markiert. Mit "Elektroauto-Gedöns" meinte ich die Krücken, die jetzt wieder über all als Zukunftstechnologie zusammengebastelt werden - verbunden mit dem Traum, dass die Akkus vielleicht mal billiger werden und man die Rohstoffe dafür irgendwo in bisher unentdeckten Mengen findet... :-x

 

Wo der Strom dafür herkommen soll, wenn nicht mal die "normale" Stromversorgung ohne Kernenergie und fossile Energiequellen funktioniert verschweigt man lieber - und hofft, dass niemand nachfragt...

 

:roll:

 

Gruß

Salzfisch

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Smart CDI (RPF), Ez 06/2001, 153.xxx km, Durchschnittsverbrauch 4,0 l/100 km

 

[ Diese Nachricht wurde editiert von Salzfisch am 07.05.2010 um 12:11 Uhr ]


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Smart CDI (RPF), Ez 06/2001, 338.xxx km, Durchschnittsverbrauch 3,9 l/100 km

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>Wo der Strom dafür herkommen soll, wenn

>>nicht mal die "normale" Stromversorgung

>ohne Kernenergie und fossile Energiequellen

>funktioniert verschweigt man lieber

 

der strom wird aus affrika kommen, aus solarthermischen kraftwerken

 

DAS ist relativ sicher und einfach (im gegensatz zum wasserstoff)

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Die mit dem Salz bei 300°C?

 

Jo das gibts doch auch schon in Spanien, is ne super Idee.

 

Mittels Spiegel wird das Speichermedium auf 300°C erhitzt welches dann wieder Wasser erhitzt das durch eine Turbine gejagt wird.

 

Und das funktioniert auch Nachts weil genügend Energie über den Tag gespeichert wurde.

 

Einfach ein geiles Prinzip.

 

Und wer hats erfunden? ne diesmal nicht die Schweizer :lol:

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Am 05.05.2010 um 17:35 Uhr hat emil geschrieben:

1. Es wird Strom mit schlechtem Wirkungsgrad (max 40%) erzeugt

2. Der Strom wird unter Leitungs- und Transformationsverlusten transportiert.

3. Und unter nochmaligen Verlusten im Elektroauto gespeichert, umgeformt und dann als Antriebsenergie verwendet.



Ich nehme hier mal regenerative Energien aus - die machen leider erst ein paar Prozent aus!

 

Aus welchem Grund willst Du ausgerechnet regenerative Energien ausnehmen?

 

Der Strom fürs Elektroauto kommt bei mir zu 100% aus meiner Photovoltaikanalge. Für eine typische Jahresfahrleistung ist dafür eine PV Anlage mit einer Größe von ca. 20 m2 oder ca. 2,5 kWp erforderlich. So eine Anlage kostet inkl. Netzanschluß nach derzeitigen Preisen ca. 7.500 EUR fertig montiert und hat auf einem Carportdach Platz.

 

 

Quote:

Das bedeutet: Für jede Kilowattstunde Antriebsenergie muss das DREIFACHE an Primärenergie - also Braunkohle oder Erdgas aufgewendet werden. Oder: Je Kilowattstunde Antriebsenergie werden 2 KWhr Verlustleistung in Form von Abwärme erzeugt.

 

Du hast sehr richtig erkannt, dass der derzeitige Netzstrom aus energetsicher und ökologischer Sicht nicht zum Betrieb von Elekroautos taugt. Hierfür ist Strom aus Photovoltaik, Wind etc. erforderlich.

 

Bei regenerativer Energie ist der Gesamtwirkungsgrad des Elektroautos sehr hoch. Angefangen mit der Stromerzeugung aus Photovioltaik (im Vergeich mit Photosythese), weiter übers Ladegerät ( > 95%), LiFePO4 Akkus ( > 90%), dem Inverter ( > 95%) und letzlich dem Elekromotor ( > 90%).

 

 

 

[ Diese Nachricht wurde editiert von Emil2010 am 08.05.2010 um 11:47 Uhr ]

 

[ Diese Nachricht wurde editiert von Emil2010 am 08.05.2010 um 11:48 Uhr ]

[ Diese Nachricht wurde editiert von Emil2010 am 08.05.2010 um 12:01 Uhr ]

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Quote:

Am 05.05.2010 um 16:01 Uhr hat martin_wue geschrieben:

"selbstkonstrukteuren" kann ich nur folgendes mit auf den weg geben :



"selbstbastelsmarts" werden die 50-km-grenze nicht überschreiten...... auch unter optimal-bedingungen.....



selbst bezahlbare blei-säure-akkus, man braucht die mit den "panzerplatten" aus dem staplerbereich, kosten ein wahnsinnsgeld...

 

Blei Säure Akkus? LiFePO4 Akkus sind längst bezahlbar. Die Einzelhandelspreise liegen derzeit bei knapp 400 EUR/kWh und werden bei einer Massenproduktion noch deutlich im Preis fallen. Damit sind Smarts mit deutlich über 100km Reichweite auch für Selbstbauautos ohne Probleme möglich.

 

 

[ Diese Nachricht wurde editiert von Emil2010 am 08.05.2010 um 11:58 Uhr ]

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stimmt.......

 

das wären dann ja nur knapp 6.000 eu für die lipos.....

leistungsstarke scheibenläufermotoren bekommt man ja praktisch nachgeschmissen.....

und die spezielle ladeelektronik und motorsteuerung kann ja nicht teuer sein....

 

in sachen energierückgewinnung beim bremsen müsste man halt mal n bisschen improvisieren und was zusammenlöten...

 

 

insgesamt ist das ganze mal n schönes projekt fürn verregneten samstagnachmittag...

 

so ganz verstehe ich sowieso nicht, warum sich an diesem thema ganze stäbe von imgenieuren rumprobieren...

 

 

einfach machen.....

 

viel spass

martin

 

 


......und tanken macht wieder spass........

 

Spritmonitor.de

 

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Mit Batterien die einen geringen Innenwiderstand haben, könnte man sogar komplett durch Elektromagneten bremsen und die Energie zurückgewinnen.

 

Man müsste nur noch ein Notbremssystem einbauen falls was passiert.

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sag ich doch......

alles halb so wild......

 

das da immer aus allem probleme gemacht werden.......

 

 


......und tanken macht wieder spass........

 

Spritmonitor.de

 

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Elektroautos haben einfach keine Lobby .

Ein Elektroauto ist nicht cool und vor allem kann man damit kein Geld verdienen .

So lange man noch Verbrennungsmotoren verkaufen kann , wird man einen Teufel tun und die Katze aus dem Sack lassen.

Ich bin zwar nicht der Meinung dass man ein Elektroauto einfach mal so zusammenbauen kann , so kompliziert kann es jedoch nicht sein .

Eines steht jedoch fest. Wir müssen unsere unmöglichen Gewohnheiten ändern. Man kann mit einem Elektroauto sicher keine 1000km durchgehend fahren. Man kann den ganzen elektronischen Schnickschnack sicher nicht aufrecht erhalten in der bisherigen Form. Wir werden uns auch überlegen müssen , welche Wege wir überhaupt mit dem KFZ zurück legen sollten.

Das Akkuproblem ist nicht wirklich eins . Die Hybridautos machen es vor. Auch der Direktantrieb der einzelnen Räder und die Elektronik sind eigentlich kein Problem da die Technik bekannt ist und auch geprüft. Ein wirkliches Problem für mich ist die Akzeptanz und vor allem aber die künstlich hoch gehaltenen Preise dieser Technik.

So ein Motor kostet in der Herstellung vielleicht 20 Euro , verkauft werden diese Motoren aber für das 100 bis 500 fache des Herstellungspreises.

Ich würde mir gerne ein solches Fahrzeug zulegen und die passende Solaranlage. Ich kann mir aber nicht einmal ein normales neues Auto leisten.

Sollte mein Smartmotor irgendwann noch einmal den Geist aufgeben, werde ich auf jeden Fall keine Reparatur mehr machen. Dann ist die Zeit des Experimentierens gekommen .

 

Zur Akzeptanz von Elektrofahrzeugen muss ich ja sicher nicht viel schreiben. Dumme Kommentare kommen ja ohnehin schon beim Smart .

Man kann die Leute nur von solcher Technik überzeugen wenn man sie dazu zwingt. Dies geht nur wenn man erhebliche Nachteile hat,wenn man einen Verbrennungsmotor fährt. Das kommt aber von allein ( Spritpreise ) .

Vorteile sehe ich auch in der Wartung der Technik.

Es fallen ja bei Verbrennungsmotor wichtige Teile weg.

Keine Kupplung mehr , weniger Bremsenverschleiß, kein Getriebe, kein Ölwechsel , kein Auspuff, keine Kupplung , keine Zahnriemen, kein Benzin. das sind nur die Dinge die mir jetzt einfallen . Sicher die Akkus kommen dazu , ist aber auch das Einzigste. Die Betriebskosten sind dadurch um ein Vielfaches gesenkt und der Umweltschutz steht hier eindeutig im Vordergrund. Allein durch die ettlichen Betriebsflüssigkeites des Motors haben wir hier einen riesen Vorteil . Baut man dann noch die oberen Karosserieteile mit Solarzellen , läd sich das Ato beim Stehen von selbst auf .

 

Ich denke ich habe genug geschrieben . Jetzt dürfen die Benzinverfächter wieder meckern.

 

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