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reign2503

Bremsen Quitschen

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Hallo Leute,

 

bei meinem Smart quitschen seit neustem die Bremsen aber nur bei einem bestimmten Pedaldruck. Z.B. beim langsamen bremsen vor einer Ampel.

 

Wie bekommt man sowas wieder weg?


gruss reign2503

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*** Das Gras wächst auch nicht schneller wenn man dran zieht ***

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vorne oder hinten????

jedenfalls könnte es weggehen wenn du vorne die klötze richtig fetten lässt (also die kannten), wenn da gesparrt wird quietschen die manchmal.....

hinten das selbe spiegl...trommel ab und die backen anheben und die auflageflächen fetten...

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:o :o Fetten ???

 

Wurden den die Bremsbelege getauscht ????

 

Wenn nein : Mal Rückwerts fahren und ein bischen heftiger Bremsen fall sich ein Fremdkörper auf den Belag eingearbeitet hat oder die Bremsbelege sind runter .

 

Wenn ja : Hat man wohl vergessen zwischen RÜCKseite des Bremsbelag und Bremskolben ein wenig Kupferpaste zu machen :lol: :lol: :lol: :lol: oh wunder ist mir auch schon passiert 8-) und dann Qitscht es unter bestimmten Bremsdruck und Bremstemperaturen ;-)

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ja mit bremsenpaste einfetten, bei den klötzen die kanten und bei den backen die aufflageflächen.... hinten kann man aufjedenfall ohne probleme selbst machen...

 

 

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Würde aber statt Kupferpaste entweder Keramikpaste oder Plastilube nehmen...

Theoretisch besteht sonst die Gefahr dass das ABS seinen Dienst verweigert!

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also ICH habe es 3 jahre immer so gemacht, mit normaler bremsenpaste und es kam ne eine reklamation... ich mache eine ausbildung bei smart, kann natürlich auch sein das mir was falsches beigebracht wird, will das natürlich nicht ausschließen!

man kann bei den klötzen auch die kannten "brechen", das habe ich bei meinem priv. wagen mal gemacht weil es egal was ich gemacht habe gequietscht hat und siehe da...alles takko

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:-D @quattro man soll ja auch nur gaaaanz wenig nehmen und nicht die ganze hintere Flanke einstreichen :lol:

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Schon klar dass man nur sehr sparsam mit der Paste umgeht.

-> Kupferpaste ABS bei Google eingeben und man findets massig Infos warum man lieber Keramik verwenden sollte.

 

Ich habe beim letzten Bremsbelagwechsel übrigens gar keine Paste verwendet, weil das Zeug immer soviel Dreck anzieht. Stattdessen habe ich alles ganz sorgfältig sauber gemacht und es quietscht nichts.

 

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Ok Ok,

 

habe gestern versucht meinen Bremsbelege "vorne" weg zu bauen. Da muss man doch die beiden hinteren Schrauben lösen oder?

 

Die obere ist ja einen ganz normale 6 Kant schraube. Aber was zum geier ist mit der unteren? Die hat nur 5 Kanten? Wie bekomme ich die denn weg?

 

Weitere Frage wie bekomme ich die Bremstrommel "hinten" auf? Handbremse lösen und die 1 Schraube in der Trommel rausdrehen.... (geht aber nicht)

 

Muss ich bei solchen arbeiten sonst noch was beachten?


gruss reign2503

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Sorry für meine Ehrlichkeit, aber wenn Du solche Fragen stellst, solltest Du vielleicht doch besser die Finger von solchen sicherheitsrelevanten Dingen wie den Bremsen lassen! :(

Das zeigt mir nämlich, daß Du relativ wenig Wissen und Erfahrung in diesen Dingen hast, wenn ich das mal so sagen darf.

Dies ist aber elementare Voraussetzung!

 

Davon hängt Dein Leben und das Deiner Mitmenschen ab!!!!!

 

Wenn Du nicht auf mich hören willst und mir versprichst in Deinem Krabbengäu zu bleiben :-D, schaust Du mal dort rein. Und auch hier!

 

Und wenn Du es damit nicht schaffst, solltest Du jemanden konsultieren, der sich damit auskennt! ;-)

[ Diese Nachricht wurde editiert von Ahnungslos am 12.05.2010 um 09:11 Uhr ]

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Hi Hi,

 

du hast schon recht das ich relativ wenig erfahrungen mit Smart habe. Deswegen die vielen vielleicht "blöden und überflüssigen" fragen.

 

bis jetzt habe ich alle meine autos selbst repariert so weit es ging. mir fällt nur immer wieder auf das bei smart alles a bissle anderes und a bissle konmischer ist als bei "normalen" autos.

 

 


gruss reign2503

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Also das mit dem Aufklappen des Bremssattels ist auf jeden Fall nicht nur beim Smart so! ;-)

 

 

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Hallo,

 

habe in meiner Lehre bei VW und danach im Privatbereich diverse Bremsen repariert und nie Probleme mit quietschenden Bremsen gehabt. Wer den Austausch gewissenhaft macht, sollte keine Probleme haben. TOP ist diese Anleitung:

 

http://www.textar.com/de/service-mainmenu-145/workshop-service-gg-mainmenu-56/einbauhinweise-fuer-die-bremsenreparatur/66-dokumentation-einer-scheibenbremsenreparatur

 

So macht es kaum eine Werkstatt, da es einfach zu viel Zeit kostet. Zu Hause, wo das Ergebnis zählt, sollte man es so machen.

 

Kupferpaste und ABS Problem, wie es hier geschrieben wird? Komisch, als Golf 2 mit ABS auf den Markt kam, gab es nix anderes als Kupferpate bei der Bremsenrepa. Bis Golf 4 haben wir bei VW immer Kupferpaste benutzt und nie Probleme damit gehabt. Im Golf 4 zog auch ESP ins Fahrzeug ein, also modernste Bremstechnik.

 

Sicherlich sind die neuen Pasten (Plastilupe etc.) nicht schlecht, vielleicht in Teilbereichen überlegen, aber wer noch Altbestände an Kupferpaste hat, warum nicht.

 

Wer mal eine alte Bremse zerlegt hat, der ist weder auf Kupferpaste noch auf moderne Schmierstoffe getroffen. Wasser etc. heben es über die Jahre zersetzt.

 

Aber beim Neueinbau ist Schmiermittel nätütlich zu verwenden!

 

 

Tschüß

 

Matthias

 

 

 


Matthias Stein

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Meine Belege wurden gewechselt, ich hatte kein quietschen sondern schon ein Tröten :-D

 

Woran liegt es dass der innere Bremsbelag komplett platt ist, hingegen der äußere noch 5mm drauf hat?

 

 

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Gruß

Patrick

 

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Gruß

Patrick

 

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Quote:

Am 10.02.2011 um 10:38 Uhr hat nocki geschrieben:
Woran liegt es dass der innere Bremsbelag komplett platt ist, hingegen der äußere noch 5mm drauf hat?

Dann liegt normalerweise eine Schwergängigkeit des Schwimmsattels der Scheibenbremse vor!

Scheibenbremsen hatten ja früher zwei Bremskolben, jeder drückte jeweils einen Belag gegen die Scheibe, einer innen und einer außen. Das ist eine so genannte Festsattelbremse, siehe auch dort unter Punkt 8 Bremssatteltypen.

Der Smart hat aber eine Schwimmsattelbremse, der nur noch einen Bremskolben hat, welcher den Belag von innen gegen die Scheibe drückt. Der Sattel ist aber beweglich aufgehängt und kann auf einer Führung hin und her geschoben werden.

Wenn nun der Bremskolben von innen gegen die Scheibe gedrückt wird, hat das zur Folge, der der außere Bremsbelag gleichzeitig durch den Sattel gegen die Scheibe gezogen wird. Wenn nun die Führung dieses Schwimmsattels schwergängig ist, dann klappt zwar das drücken des inneren Belags gegen die Scheibe, nicht aber das heran ziehen des außeren Belags.

Das führt dann natürlich dazu, daß der innere Belag sich stärker abnutzt!

Der Schwimmsattel muß leicht in seiner Führung verschoben werden können!

 

 

 

[ Diese Nachricht wurde editiert von Ahnungslos am 10.02.2011 um 10:51 Uhr ]

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klasse, danke für die ausführliche Erläuterung.

 

Muss ich jetzt irgendwas machen (lassen), damit der Schwimmsattel nicht mehr so schwergängig funktioniert oder ist das "normal"?

 

Bremsenreiniger, Säubern mit ner Drahbürste (wurde beim Wechsel gemacht)?


Gruß

Patrick

 

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Wie gesagt, wichtig ist die Leichtgängigkeit der Schwimmsattels in den Führungen, damit meine ich nicht den Bremskolben selbst oder die Beläge in ihren Führungen, sondern der Schwimmsattel muß sich leichtgängig horizontal hin- und herschieben lassen.

Die Lagerung dafür ist ja mit Faltenbälgen aus Gummi abgedeckt, wichtig ist natürlich, daß diese Gummibälge unbeschädigt und dicht sind, Spritzwasser vor allem Salzwasser im Winter sorgen hier nämlich ruck-zuck für Korrosion, und das führt dann wieder für Schwergängigkeiten.

 

[ Diese Nachricht wurde editiert von Ahnungslos am 10.02.2011 um 12:43 Uhr ]

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Quote:
Scheibenbremsen hatten ja früher zwei Bremskolben, jeder drückte jeweils einen Belag gegen die Scheibe, einer innen und einer außen. Das ist eine so genannte Festsattelbremse,

 

 

 

ööh, die gibts auch heute noch, ist eigentlich die "edlere" sattelvariante und in fast jedem stärkeren auto verbaut. faustsättel kommen eher bei kleineren fzgnm zum einsatz )ohne deshalb schlecht zu sein).

 

 

einen schwergängigen faust(schwimm-) sattel kann man schon wieder leichtgängig machen, reinigen und leicht(!) schmieren mit kupferpaste genügt meistens. die gummibälge müssen einwandfrei sein, sonst machts keinen sinn. wie ahnungslos schon sagte.

 

ABER: an diesem bauteil hängt dein leben (und das anderer), das ist nix für hobbyschrauber die nicht WIRKLICH wissen was sie da tun, GANZ BESONDERS BEIM WIEDER ZUSAMMENBAUN!!!! da gibts manches zu beachten.

 

 

 

 

PS: hat da oben damals wirklich einer fetten der beläge empfohlen? himmel hilf...


Alles wird gut!

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Quote:

Am 11.02.2011 um 10:34 Uhr hat dieselbub geschrieben:
ööh, die gibts auch heute noch, ist eigentlich die "edlere" sattelvariante und in fast jedem stärkeren auto verbaut. faustsättel kommen eher bei kleineren fzgnm zum einsatz )ohne deshalb schlecht zu sein).

Des woiss i au, wie Du Dir bestimmt denken kannst! ;-)

Aber der Schwimmsattel hat sich in der unteren Mittelklasse und den Kleinwagen immer mehr durchgesetzt!

 

[ Diese Nachricht wurde editiert von Ahnungslos am 11.02.2011 um 13:31 Uhr ]

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klar weiß ich daß du das weißt :)

 

aber kann ich trotzdem so nicht erkennen (hatten kleinwagen früher alle festsättel? mir neu; wenn dann noch eher trommelbremsen rundum...).

beide systeme bestehen nach wie vor gleichberechtigt auf dem markt. das eine löst das andre nicht ab, da sich vor- und nachteile in etwa die waage halten und es von den prämissen des kfz-herstellers abhängt, was besser zu seinem fzg paßt.


Alles wird gut!

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