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Emil2010

Abmessungen Batteriekasten (Smart Umrüstung auf Elektroantrieb)

Empfohlene Beiträge

Hallo,

 

ich trage mich mit dem Gedanken ein Auto auf Elektroantrieb umzurüsten. Der Smart wäre hierfür ein ideales Objekt, ist schließlich ja auch mit als Elektrofahrzeug geplant worden. Die Akkus würden unterflur Platz finden.

 

Zur groben Abschätzung welche Batteriekapazität möglich ist, würden mich die Abmessungen für einen Batteriekasten interessieren, welche unter dem Smart Platz finden.

 

Ich fahre leider keinen Smart. Könnte hier bitte jemand so freundlich sein und mit dem Meterstab mal die ungefähre Größe eines angedachten, rechteckigen Batteriekasten (Länge x Breite x Höhe) abmessen, welcher unter dem Smart montiert werden kann? Wäre wirklich sehr nett!

 

Als Akkus angedacht wären LiFePO4 Akkus von ThunderSky.

[ Diese Nachricht wurde editiert von Emil2010 am 09.05.2010 um 14:03 Uhr ]

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Hier noch zur Illustration ein Bild, wie die Akkus in einem Batteriekasten unterflur am Smart montiert werden sollen:

 

battery_pack.jpg

 

Und nochmal die Bitte: Könnte jemand einen Meterstab nehmen und die ungefähre Größe (L x B x H) eines solchen Batteriekastens an seinem Smart abmessen.

 

 

 

[ Diese Nachricht wurde editiert von Emil2010 am 09.05.2010 um 08:56 Uhr ]

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Fahre doch in ein SmartCenter und messe selber :roll:

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Echte Autos haben den Motor hinten...

...nur Kutschen werden gezogen

 

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Echte Autos haben den Motor hinten...

...nur Kutschen werden gezogen

 

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Falsch verstanden! :(

[ Diese Nachricht wurde editiert von Ahnungslos am 09.05.2010 um 14:49 Uhr ]

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Er meint wahrscheinlich nicht den originalen Batteriekasten für die normale Batterie, sondern will einen Kasten auf die Unterseite des smart montieren. Zumindest habe ich das so verstanden.

 

 


Grüße

Stefan

 

 

Die Horizonte der Menschen sind verschieden.

Bei manchen ist das Sichtfeld so eingeengt, dass es sich auf einen einzigen Punkt beschränkt.

Den nennen sie dann Standpunkt.

 

 

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Ja, ich meine so einen Batteriekasten wie oben auf dem Bild, den man unters Auto schraubt. Das tolle an dem Smart ist doch gerade, dass der Smart genau für soetwas konstruiert wurde und die Akkus damit letzlich keinen Platz im Kofferraum oder so wegnehmen. Auch wenn ihr dieses Konstruktionsdetail mit euren fossilen Antrieben gar nicht nutzt.

 

Auf dem obigen Bild sieht man übrigens 7 Styropor Quader, wovon jeder als ein Platzhalter für einen Bleiakku mit den Abmessungen L=260mm, B=169mm, H=215mm dient. Rein rechnerisch komme ich damit auf ein Innenmaß des Batteriekastens von 95 x 34cm.

 

Aber diese Abmessungen sind halt auf die Bleiakkus zugeschnitten, ich vermute, dass der Batteriekasten noch um einiges größer sein könnte. Und diese ungefähren Maße würden mich interessieren.

[ Diese Nachricht wurde editiert von Emil2010 am 09.05.2010 um 14:03 Uhr ]

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Falls es jemand interessiert, hier ein Bild von einem eingebauten Elektromotor. Das Getriebe wird beibehalten und mit einem festen Gang betrieben. Der Elektromotor kann den ganzen Drehzalbereich abdecken, weil auch schon beim sehr niedrigen Drezahlen ein vernünftig hohes Drehmoment zur Verfügung steht:

 

motor_mount.jpg

 

Oben drauf sitzt dann noch der Inverter, welcher aus der Gleichspannung der Akkus den 3 Phasen Wechselstrom für den Motor (Drehstrom-Kurzschlußläufer) macht.

 

Als Motor mit den gleichen Abmessungen gibt es einen mit 15kW (84V Spannung), einen mit 25kW (96V Spannung) und einen mit 30 kW (288V Spannung).

 

Mich persönlich würde der 30kW Motor interessieren, weil der mit knapp 200Nm vom Stand aus das mit Abstand höchste Drehmoment hat. Dafür braucht man dann aber von den LiFePO4 Akkus mit 3,3V Nennspannung ungefähr 88 Stück.

[ Diese Nachricht wurde editiert von Emil2010 am 09.05.2010 um 14:13 Uhr ]

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Welche Kapazität hätten denn deine 88 Akkus?

Es gibt ja welche von 20 Ah bis 200 Ah,die sich dann jeweils von den Abmaßen deutlich unterscheiden.Im Grunde genommen lassen sich nur die Orte vom Kraftstofftank,der ja dann wegfällt,sowie den Platz zwischen Bremskraftverstärker und Hinterachse nutzen.Das heißt,der Bereich unter Fahrer-u. Beifahrersitz,geschätzte 1m Breite und 0,5m Länge.Dann noch ein Platz für den DC/DC-Wandler(Batteriekasten?) und einen Platz für ein ordentliches Ladegerät mit BMS für die LIPO`s.Wird nicht billig das Ganze.

Kannst ja mal berichten,wenn´s geklappt hat. ;-) .Übrigens ist dieser bochumer Ingenieur mit seinem 14.000 €-Umbausatz ganz schön auf die Nase gefallen.

 

 

Ralph

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Lipos mit 20Ah habe ich jetzt noch nicht gesehen, von welchem Hersteller kennst Du die?

 

Die Akkus von Thundersky und Sky Energy gehen bei 40Ah los. Mit 40Ah wären das dann bei 88 Stück zusammen 11,6kWh Kapazität. Die Abmessungen sind L=116mm, B=46mm, H=190mm. Bei 8 x 11 Akuus wäre der Batteriekasten dann innen 92,8 x 50,6cm groß. Da kommt dann noch die Materialstärke des Batteriekastens und etwas Luft dazu, dann wird man bei den Aussenabmessungen so bei 95 x 53cm sein. Geht das noch?

 

Warum soll der Buchumer Ingenieur auf die Nase gefallen sein? Ich denke der hat seine Idee/Firma verkauft und jetzt soll der Umbausatz plötzlich völlig absurd den doppelten Preis haben.

[ Diese Nachricht wurde editiert von Emil2010 am 09.05.2010 um 20:02 Uhr ]

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Ich habe das hier gelesen: http://www.bea-tricks.de/news.php

 

Zitate:

"Gerüchte, die Firma sei verkauft worden und der Preis für unseren Umrüst-Kit hätte sich verdoppelt, entbehren jeder Grundlage", stellt Firmenchef Dipl.-Ing. Daniel Sperling entschieden klar. Er hat wegen der Verbreitung dieser beiden ersichtlich falschen Behauptungen Strafanzeige gegen die Betreiber des Internetportals "Solar-Driver-Online" gestellt.

 

Um Kundenwünschen schnellstmöglich nachkommen zu können und Anfragen und Bestellungen zeitnah zu bearbeiten, optimieren wir unsere Vertriebsstruktur. Zum 1. Mai 2010 übernimmt die Firma itoc ruhr GmbH den Vertrieb des BEA-tricks-Umrüstkits. Die Geschäftsleitung bleibt in den Händen von Herrn Dipl.-Ing. Daniel Sperling.

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Hallo,

ich finde die Anfrage etwas merkwürdig. Auf der einen Seite fragst Du so etwas lächerliches an wie groß der Batterie-Kasten sein darf. Auf der anderen Seite hast Du konkrete Vorstellungen von Deinen Akkus, hast sogar ein Modell mit Styropor-Platten parat. Darüber hinaus stellst Du ein Bild von einem Smart mit E-Motor ein. Am Ende geht die Diskussion dahin, dass sich über ITOC unterhalten wird wer dort Geschäftsführer ist. Irgendwie kann ich dem ganzen nicht folgen :-? Kann mir mal einer unter die Arme greifen.

Hast Du denn mittlerweile die Maße für Deinen Kasten, die Du ja scheinbar benötigst? Was fehlt Dir denn noch an Angaben zu Deinem Umbau? Ist das Maß des Batteriekasten für Deinen geplanten Umbau an dieser Stelle bereits wichtig? Warum fragst Du nicht einfach diesen Geschäftsführer ob er Dir einen Bausatz verkauft? Dürfte doch alle male einfacher sein, als sich selber an die Arbeit zu machen, oder? Hast Du alles andere schon? Bin gespannt auf Deine Antwort,

der Kundesbanzler

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hier noch mal ganz kurz einen auszug aus dem internet....

 

"" Für eine erste Kleinserie des Smart ed kauft Daimler für zunächst 1100 Fahrzeuge die Akkus von Tesla ein. Nach wie vor sind in dem Akku-Paket 6831 Lithium-Ionen-Zellen des Typs 18650 zusammengeschaltet, wie sie auch in aktuellen Notebooks zum Einsatz kommen. Die Kapazität beträgt 55 kWh.

 

Die Akkuzellen des Typs 18650 stellt die Firma E-One Moli Energy aus Kanada in hoher Stückzahl her. Es handelt sich dabei um Standardzellen mit Kobald-Katode, die 3,6 Volt liefern und über eine Kapazität von 2400 mAh verfügen. Das ergibt theoretisch 59.019 Wh (2,4Ahx3,6Vx6831).

 

Gegenüber dem Tesla Roadster (1300 kg) dürfte der Smart ed um einiges leichter sein, auch wenn die Akkus mit 450 kg zu Buche schlagen. ""

 

 

gruss

martin

 


......und tanken macht wieder spass........

 

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@Kundesbanzler

Das sind nicht meine Fotos und schon gleich gar nicht mein Batteriekasten, es ist nur ein Link auf die Fotos dieser Webseite: Smart Fortwo Elettrica

 

Die Grösse des Batterikastens ist elementar, weil damit geklärt wird, ob die angedachten Akkus mit diesem Motor möglich sind. Oder ob ein andere Motor oder andere Akkus notwendig werden. Einzelne Typ 18650 Zellen nehmen deutlich weniger Platz weg als die LiFePO4 von ThunderSky. Die wären deshalb auch eine Überlegung wert, macht aber halt viel Arbeit beim Zusammenbau.

 

Die maximalen Abmesungen des Batteriekastens habe ich immer noch nicht.

 

@martin_wue

Der Smart ED hat zwar eine Batterie mit bauartgleichen 18650 Zellen wie der Tesla, aber die Kapazität beträgt nur um die 15 kWh.

 

Den Smart ED bin ich übrigens schon gefahren. Der 30kW Motor hat leider nur ein Drehmoment von 120Nm, und das merkt man auch. Einen Smart Elektroumbau ebenfalls mit 30kW aber mit 200Nm bin ich auch schon gefahren, der geht erheblich besser ab in der Beschleunigung.

 

Deshalb kommt für mich eigentlich weder der original Smart ED, noch der obige Smart Elletrica und auch nicht der Umbausatz dieses Herrn Sperling in Frage.

[ Diese Nachricht wurde editiert von Emil2010 am 11.05.2010 um 20:40 Uhr ]

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Hallo Emil 2010,

kann Dir leider das genaue Maß des Kastens nicht durchgeben. Am besten mal eine der Firmen anrufen, die die Smart bereits umbauen. Die geben vielleicht Auskunft.

Kleine Frage nebenbei: wozu braucht man 200 Nm in einem Smart?

Viele Grüße,

der Kundesbanzler

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Hallo!

Mit den möglichen Maßen des Batteriekastens kann ich leider auch nicht dienen. Aber vielleicht mit einem Ratschlag:

Solange du noch Überlegungen wie

 

"... der geht erheblich besser ab in der Beschleunigung"

 

anstellst, solltest du vielleicht eher über ein Chip-Tunig bei einem konventionell angetriebenen Smart nachdenken als über den Umbau auf Elektroantrieb. :-D

 

[ Diese Nachricht wurde editiert von Addi am 12.05.2010 um 09:10 Uhr ]


Gruß

 

Addi

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@ addi

 

Ich kann mir nicht vorstellen, dass es bei diesem Projekt darum geht, einen Smart mit "maximaler Beschleunigung" zu bauen, sondern um die Tatsache, einen E-Smart zu bauen, der besser beschleunigt, als der Seriensmart/Smart ED/andere E-Projekte.

 

Wie er schreibt, hat Emil ja noch nicht mal ein Fahrzeug und das Projekt (siehe Ausgangposting) steht ja quasi noch weit vor dem Anfang...

 

Wenn ich mich einem Elektroprojekt widmen würde, würde ich es selbstverständlich auch so planen, im Ergebnis ein Alleinstellungsmerkmal gegenüber anderen Projekten zu haben.

 

Und um eine höhere Akzeptanz zu erreichen, gibt es im E-Bereich (derzeit) eben nur zwei - aufgrund technischer Gegebenheiten/Kostengesichtspunkten - leider konträre Konstruktions-/Optimierungsmöglichkeiten:

 

1. Die Karre geht tierisch ab

2. Die Karre geht "lange" ab

 

wobei nur Punkt 1 oder nur Punkt 2 die Spielwiese der Tüftler/Entwickler ist, wohingegen der seriennahe "Spagat" in der Regel das Metier der Hersteller ist.

 

Ganz offensichtlich hat sich Emil derzeit für Punkt 1 entschieden, was auch durchaus nachvollziehbar ist:

 

Wenn das Projekt noch erheblich besser beschleunigt, als das ursprüngliche (konventionelle) Serienfahrzeug, findet es auch entsprechende Beachtung (die man wohl nicht findet, wenn der Smart nachher "nur" 50 oder 75 km mehr Reichweite hat, als der ED).

 

In sofern finde ich die Geschichte auf jeden Fall sehr interessant und würde mich freuen, wenn Emil uns auf dem Laufenden hält.

 

Abschließend (und um wieder aufs Thema zu kommen): auch ich kann leider nicht mit genauen Maßen dienen...

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Hallo Emil2010,

ich gehe davon aus, dass Du diese Bilder auch wieder irgendwo herbekommen hast? Können diese Menschen Dir das Maß nicht geben? Oder sind die Bilder der Beweis, dass Du nun das Maß hast? Irgendwie werde ich nicht wirklich schlau.

der Kundesbanzler

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Hallo Emil2010,

 

bist Du noch an dem Projekt dran? Wäre an einem Erfahrungsaustausch interessiert.

Bitte ggf. kurze E-Mail an mich.

 

Grüße

eroadster

 

[ Diese Nachricht wurde editiert von eroadster am 20.10.2010 um 19:27 Uhr ]

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Quote:
Hallo Emil2010,



bist Du noch an dem Projekt dran? Wäre an einem Erfahrungsaustausch interessiert.

Bitte ggf. kurze E-Mail an mich.

 

Ich warte ab, bis es bezahlbare Umbausätze gibt. Auf alle Fälle muss der Preis dafür unter 10.000 Euro liegen. Momentan sind die wenigen erhältlichen Produkte einfach zu teuer und eigentlich wirtschaftlich nur darstellbar, wenn man das Auto zu Werbezwecke nutzt, z.B. bei Photovoltaikfirmen.

 

Ich denke vielversprechend könnten die Smart Umbausätze werden, welche auf der Initiative eCars Now! basieren:

 

e-car-tech.de

www.turn-e.de

www.electro-vehicles.eu

 

Hier noch Videos von Testfahrten mit dem Elektrosmart:

groups.google.de/group/ecars-now-global/files

[ Diese Nachricht wurde editiert von Emil2010 am 22.10.2010 um 19:28 Uhr ]

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3Jahre weiter, wie schaut´s aus?

 

 

[ Diese Nachricht wurde editiert von Baphomet am 09.10.2013 um 11:46 Uhr ]


 

LG Baphomet

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200 Nm ham akuten Zahnausfall im Getriebe verursacht.

 

 


Dummheit ist eine merkwürdige Krankheit, es leider nicht der Betroffene, sondern die Anderen.

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Quote:

Am 09.10.2013 um 21:47 Uhr hat Quique geschrieben: 200 Nm ham akuten Zahnausfall im Getriebe verursacht.

 

...ich glaube, dass die Wirklichkeit ihn eingeholt hat :lol:

 

 

Elektropower aus mitgeschleppten Akkus ist 'ne technische Krücke...und nur für Sonderfälle interessant (z.B. Messegelände, Firmen/Lieferservice in Großstädten oder so)

 

Der Umwelt hilft das auch nicht besonders!

Wer seine Kiste nicht mit "eigener" Energie (Biogas aus Abfall, Solar und/oder Wind) vom Dach aus laden kann, der hat einen kaum besseren Gesamtwirkungsgrad als bei einem guten, modernen Dieselmotor.

Dies gilt besonders für kältere Länder, wo im Winter die gesamte Wagenheizung vom Fahrakku übernommen werden muss und eventuell sogar der Akkublock auf optimaler Temperatur gehalten werde muss (bei LiIo-Technik 30 bis 40°C) -- Im Sommer verkürzt der Betrieb von Klimaanlage und die eventuell notwendige Kühlung der Akkus die Laufleistung pro Ladung.

 

Wer sich für die Thematik der unterschiedlichen Wirkungsgrade (und CO2) interessiert, sucht einfach mal unter

"Wirkungsgrad WTW" ---> Well to wheel (Quelle bis Rad)

 

Am Anfang der Kette steht die Förderung des Energieträgers (Öl, Gas u. Kohle)...dann die Umwandlung in Strom...der Transport per Leitung bis zur Ladestation...und die Umwandlung der im Akku gespeicherten el. Energie in mechanische Arbeit bis ans Rad.

Da geht 'ne Menge verloren...

...und jedes der elektronischen Bauteile hat bei der Herstellung mehr oder weniger Energie verbraucht...selbst die Solaranlage auf dem Dach "hat mal die Umwelt geschädigt"...und die Entsorgung kommt noch oben drauf...der Schrott ist teilweise hoch giftig!

Wie lange hält so ein Akkublock wirklich?...unter realen Bedingungen?...und nicht nur im Labor?

Wie können Bewohner von "Wohnsilos" ihre Akkus über Nacht laden?

 

Für den Verkehr in Großstädten sieht das Konzept "Elektroauto" natürlich trotzdem gut aus...schließlich verlagert man ja den "Dreck" nach "ganz weit weg", nämlich dorthin, wo dann die Kraftwerke stehen :-x :-D

...mal lesen..

 

Eher schon peinlich ist die "Trophée Andros Electrique"

Das ist die französiche Serie der Eisrennen, der man mit bem Einsatz von Elektrofahrzeugen einen "grünen Anstrich" verpassen will.

Die Autos sind richtig schnell, machen keinen Krach und haben keinen Auspuff...

...allerdings stehen etwas abseits die fetten Trucks mit den dicken Generatoren...gerne so weit weg und schallgedämpft, dass man den Besuchern die Umweltfreundlichkeit der E-Rennwagen erklären kann...

(außerdem klingen E-Rennautos einfach scheixxx...)

 

 

Jetzt mal ein anders Thema ---> "Kosten pro Kilometer"

Glaubt hier wirklich jemand, dass sich der Finanzminister die z.Z. prächtig sprudelnden Einnahmen der Spritsteuer für die Zukunft entgehen lassen will?????

Der freut sich über jede Preiserhöhung der "bösen" Mineralöl-Konzerne...schließlich kommt die Mehrwertsteuer noch "oben drauf".

(Dieses Konstrukt "Steuer auf Steuer" ist einfach genial....)

 

Eines ist doch ganz sicher:

---> Sobald eine genügend große Anzahl/Prozentsatz an Elektroautos im Lande rum fährt...dann wird niemand mehr so einfach sein Auto zu den "normalen" Strompreisen laden können.... :-D :o :lol:

Die langjährige Entwicklung der Steuer auf Diesel ist dafür ein gutes Beispiel.

 

Entwicklungsabteilungen in verschiedenen Firmen/Institutionen befassen sich gerade damit, wie man die gefahrenen Elektro-Kilometer "gerecht" abrechnen kann :-P

Und sicher ist auch:

---> Der Staat und einige Großkonzerne werde dabei "nicht zu kurz" kommen...

 

Wir, die Verbraucher, zahlen ja schließlich jetzt schon die "Risiken" der Umstellung der "Energiewende"...und ratet mal, wer den größten Teil der Kosten für die immer noch nicht geklärt Entsorgung des Atom-Mülls trägt und tragen wird...

 

Viele Grüße,

Jo

--------------------------

P.S.

 

Gehört eigentlich nicht hier her...passt aber zu dem Thema:

hat sich schon mal jemand die gesamte Energie/Umweltbilanz dieser doofen elektronischen Energiesparlampen zu Gemüte geführt?...also von der Herstellung der Bauteile bis zur fachgerechten Entsorgung des (quecksilberhaltigen) Schrotts :cry:

-----------------------

P.S. (2)

...wenn ich sehr viele Kurzstreckenkilometer im Stadtverkehr pro Jahr fahren müsste...

...und wenn ich die Möglichkeit einer (eigenen) Ladestation direkt vor der Tür hätte...

...und wenn sich die Mehrkosten des Elektroantriebs innerhalb der Garantiezeit :-D annähernd amortisieren würden (im Vergleich zu einem Diesel)...

...dann würde ich ein Elektroauto fahren!

 

Nur, wie viele Kilometer im Jahr sind das dann...

...viel Spaß beim Rechnen! ;-)


...viele bunte Smarties...

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    • Moin, sehr geehrter W124-Cabrio, sehr geehrte Forengemeinde !   Ich setze mal vorraus, daß der Dieselkraftstoff (als solcher), die Filter und die Batterie "i.O." sind !   Zu "meiner Startprozedur" an den zwei hier vorhandenen 450er cdi (1x 2005, 1x 2006): Fußbremse treten, Schlüssel auf Position "1", Wählhebel auf "N". Dann "lauschen" und "schauen".   "Lauschen" auf das typische leise Surren der Dieselkraftstoffvorförderpumpe (im Tank im Zwischenboden unter dem Beifahrersitz), bis dieses eben wieder "aus" ist. Ich gehe dann davon aus, daß sich der erforderliche Vorförderdruck für die Hochduckpumpe(HDP) aufgebaut hat und auch an der HDP zur Verfügung steht.   "Schauen" (gleichzeitig zum lauschen) ins "Cockpit" zu den Kontroll-Lämpchen. Hier zu den üblichen, die angehen zum "Selbst-Test" (ABS/ESP/Airbag) und insbesondere zur "Vorglühkontrollleuchte". Wenn die dann ausgehen, Schlüssel weiterdrehen auf Position "2". Sich freuen, daß der Motor nach wenigen KW-Umdrehungen willig seine Arbeit aufnimmt. So ähnlich steht es auch in der Bedienungsanleitung. Bei mäßigem oder strengem Frost lasse ich auch schon mal 2x Vorglühen zum ersten Startversuch.   So, bis hier habe ich eigene Erfahrungen. Hat auf beiden Fahrzeugen so problemlos funktioniert, ganzjährig seit 16/17 Jahren und bei beiden deutlich über 200k KM. Dieselmotoren sind m.M.n. für häufigen Gebrauch und Langstrecken (Motor sollte warm werden/Betriebstemperatur, auch über längere Zeit) eher geeignet.   "Abgasrückführsystem" / AGR. Aus Gründen der Schadstoffverringerung bekommt der Motor einen Teil seiner eigenen Abgase (Exkremente) über das im Ansaugtrakt befindliche AGR-Ventil wieder zugeführt. Wie man sich das schon vorstellen kann, ist das (auch der Technik) nicht besonders "lecker" und kann in Verbindung mit ebenfalls aus der Kurbelgehäueentlüftung stammenden Öldämpfen, die auch auf der Ansaugseite zugeführt werden zu "Übelständen" führen. Dann verdreckt/verölt der Ansaugtrakt und im AGR werden dem dann noch Rußpartikel zugegeben, was das AGR und den Ansaug- bzw. Drucktrakt "vollschmoddert"/verkokt. Reinigung: Ich baue das AGR dazu aus und zerlege es vollständig, reinige es vollständig und baue es wieder ein. (Einfach nur den "Stecker" ziehen bringt wohl nix, weil das Motormangementsystem merkt das und geht in den Notlauf). Es gibt elektronische Simulatoren und Verschlußmöglichkeiten (funktionieren auch wohl...), die sind aber "Illegal" und die Betriebserlaubnis erlischt, weil die Abgasklasse nicht mehr stimmt.....   Zum Testen, ob die Startunwilligkeit an eben dem AGR liegt, kann man den Schlauch zwischen AGR und Ansaugbrücke lösen und zur Seite drehen (das meinte wohl Funman).     Beim Startvorgang (und dem Anliegen des Vorförderdruckes) bringt die Hochdruckpumpe (HDP) den Druck im Rail auf den erforderlichen Wert, daß über die Steuerung dann über die Injektoren der Dieselkraftstoff zum richtigen Zeitpunkt in die einzelnen Zylinder mit hohem Druck/feinstzerstäubt eingespritzt wird. Dieser erforderliche Druck liegt meiner Kenntnis nach bei mehreren 100 bar. Dazu wird dem Motorsteuergerät über einen Raildrucksensor mitgeteilt, wie hoch der Druck ist. Erst bei entsprechender Drucklage wird überhaupt eingespritzt. Nun gibt es aber mehrere Möglichkeiten, daß die HDP den erforderlichen "Hochdruck" (bei den KW-Umdrehungszahlen, die der elektrische Anlasser erreichen kann) nicht erreicht: Undichtigkeiten an/in der HDP: Wenn äußerlich, das tropft oder gar "pieselt" es. Einer oder mehrere Injektoren können (innerlich) so weit verschlissen oder sonstwie beschädigt sein, dass die Dieselleckölmenge/Rücklaufmenge in Relation zu den geringen Volumina, die die HDP verdichtet, zu groß ist und deshalb der erforderliche Druck zum Einspritzen nicht erreicht wird. Dazu kann man die Rücklaufmengen an den Injektoren messen. (Wenn stark ungleich /z.B. 1 "Ausreißer" , könnte/dürfte hier der Fehler liegen). (Das meinte wohl auch Funman).   Das der Motor unter Zugabe von "Starthilfespray" startet und funktioniert, kann in diese Richtungen deuten.   Beide Prüfmöglichkeiten sind ja nun nicht sooo aufwendig. Es dürfte zur Rücklaufmengenmessung auch einiges im Forum und im www stehen (auch mit Bildern, Filmchen und Anleitungen). Es gibt auch spezialisierte Firmen, die ältere Injektoren prüfen/aufarbeiten können /wenn es denn an denen liegt.   Ich hatte diese "Herausforderungen" so (noch) nicht. AGR-Reinigung sehr wohl.   So, ich hoffe, daß ich nicht zu ausführlich war und wünsche viel Erfolg und verbleibe mit freundlichen Grüßen     hedwig  
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