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Emil2010

Abmessungen Batteriekasten (Smart Umrüstung auf Elektroantrieb)

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Am 14.10.2013 um 13:21 Uhr hat trams-obrut geschrieben:



...ich glaube, dass die Wirklichkeit ihn eingeholt hat :lol:

 

Ja, das stimmt. Anstatt einen Smart umzurüsten habe ich mir ein fertiges aber gebrauchtes Elektroauto gekauft. Einen Peugeot iOn, welcher nahezu baugleich mit dem Mitsubishi i-MiEV ist. Dieses Auto ähnelt vom technischen Aufbau sehr einem Smart, hat aber 4 Türen und 4 Sitzplätze. Meine persönliche Theorie ist, dass dieses Fahrzeug hätte mal einen Smart forfour geben sollen. Hat z.B. die gleiche Mischbereifung wie der Smart 1.

 

Mit dem Strom meiner 15 kWp PV Anlage könnte ich rein rechnerisch gut 100.000 km im Jahr damit fahren :-D

 

Das Fahrzeug ist ideal für die Stadt und um die Stadt herum. Hat vom Start an ein hohes Drehmoment. In der Stadt sind mir alle anderen Autos zu lahm. Es macht einfach Spaß damit zu fahren. Die Technik ist im Vergleich zu Verbrennern einfach perfekt. Eine feste Getriebeübersetzung reicht. Nicht diese Krücke mit Kupplung/Schaltgetriebe bzw. Automatikgetriebegeraffel. Ich habe auch noch einen Mittelklasse Verbrenner eines Premiumherstellers in der Garage stehen, will aber damit nicht mehr fahren. Steht nur noch dumm herum.

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Am 14.10.2013 um 21:48 Uhr hat Emil2010 geschrieben:
Mit dem Strom meiner 15 kWp PV Anlage könnte ich rein rechnerisch gut 100.000 km im Jahr damit fahren...
-------------------------
Das Fahrzeug ist ideal für die Stadt und um die Stadt herum. Hat vom Start an ein hohes Drehmoment.

 

Der Kauf eines "fertigen" Autos war sicherlich die richtige Entscheidung...schon wegen eventueller Garantiefälle in der Elektronik...

...und wenn du den Strom nicht von irgendeinem weit entfernten Braunkohlekraftwerk kaufen musst, dann macht das E-Auto auch für die Umwelt Sinn

...und solange "die da oben" noch nicht wissen, wie man die Fahrleistungen solcher Autos steuerlich "abschöpfen" kann, hast du auch finanziell deinen Vorteil

...besonders bei vielen Kilometern pro Jahr.

.......

Auch wenn mein voriger Post etwas anders rüber kommen sollte:

Ich hab' generell nix gegen Elektro-Auto...mich ärgern nur diese Verlogenheit einiger Werbefutzis (Stichwort-->CO2-frei) und die falschen Versprechungen der Industrie bezüglich Reichweite und der Lebensdauer der heutigen Akku-Technik.

(genauso, wie wir mit den Werten für den "Normverbrauch" beschixxen werden)

 

Den Akku betrachte ich als Verschleißteil, der verliert bei jedem Lade/Entlade-Zyklus an Kapazität...selbst im Ruhezustand altern voll geladene Akkus auf Basis der LiIo/LiFePO-Technik.

Ich schätze mal, das so ein Akkusatz nach 3 bis 4 Jahren nur noch 70 bis max 80% der Nennkapazität hat.

Die Angaben "noch 80% nach 5 Jahren" halte ich aus eigener Erfahrung für seeehhhr (zu) optimistisch...nicht ohne Grund kann man bei vielen E-Autos den Akku-Satz leasen/mieten und nicht kaufen.

Die mtl. Kosten dafür sind nicht gerade gering....und betragen beim E-Smart angeblich 65 Euronen pro Monat.

...auf 3 Jahre gerechnet ergibt das weit über 2000 Euro

--> Auf der anderen Seite sollten die bei Verbrenner-Fahrern sonst so gefürchteten (weil teuren) Verschleiß-Reparaturen (Auspuff, Ventile, Zahnriemen, Kupplung u.s.w.) entfallen....aber da werden sich die Hersteller "als Ersatz" schon was einfallen lassen :-D

----------------------

Die Fahrcharakteristik eines E-Antriebs kann schon recht beeindruckend sein...das hohe Drehmoment moderner E-Motoren macht sich gerade in der Stadt positiv bemerkbar.

Dazu kommen noch das Fehlen des Kupplung+Schalt-Vorgangs und die Möglichkeit den E-Motor kurzfristig ums Mehrfache überlasten zu können...allerdings belastet der dafür nötige hohe Strom den Akku so sehr, dass die Steuerelektronik dafür nur moderate Werte zulässt...

 

Viele sorgenfreie Fahrten mit deinem E-Auto wünscht

Jo

 

 

 


...viele bunte Smarties...

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    • Moin, sehr geehrter W124-Cabrio, sehr geehrte Forengemeinde !   Ich setze mal vorraus, daß der Dieselkraftstoff (als solcher), die Filter und die Batterie "i.O." sind !   Zu "meiner Startprozedur" an den zwei hier vorhandenen 450er cdi (1x 2005, 1x 2006): Fußbremse treten, Schlüssel auf Position "1", Wählhebel auf "N". Dann "lauschen" und "schauen".   "Lauschen" auf das typische leise Surren der Dieselkraftstoffvorförderpumpe (im Tank im Zwischenboden unter dem Beifahrersitz), bis dieses eben wieder "aus" ist. Ich gehe dann davon aus, daß sich der erforderliche Vorförderdruck für die Hochduckpumpe(HDP) aufgebaut hat und auch an der HDP zur Verfügung steht.   "Schauen" (gleichzeitig zum lauschen) ins "Cockpit" zu den Kontroll-Lämpchen. Hier zu den üblichen, die angehen zum "Selbst-Test" (ABS/ESP/Airbag) und insbesondere zur "Vorglühkontrollleuchte". Wenn die dann ausgehen, Schlüssel weiterdrehen auf Position "2". Sich freuen, daß der Motor nach wenigen KW-Umdrehungen willig seine Arbeit aufnimmt. So ähnlich steht es auch in der Bedienungsanleitung. Bei mäßigem oder strengem Frost lasse ich auch schon mal 2x Vorglühen zum ersten Startversuch.   So, bis hier habe ich eigene Erfahrungen. Hat auf beiden Fahrzeugen so problemlos funktioniert, ganzjährig seit 16/17 Jahren und bei beiden deutlich über 200k KM. Dieselmotoren sind m.M.n. für häufigen Gebrauch und Langstrecken (Motor sollte warm werden/Betriebstemperatur, auch über längere Zeit) eher geeignet.   "Abgasrückführsystem" / AGR. Aus Gründen der Schadstoffverringerung bekommt der Motor einen Teil seiner eigenen Abgase (Exkremente) über das im Ansaugtrakt befindliche AGR-Ventil wieder zugeführt. Wie man sich das schon vorstellen kann, ist das (auch der Technik) nicht besonders "lecker" und kann in Verbindung mit ebenfalls aus der Kurbelgehäueentlüftung stammenden Öldämpfen, die auch auf der Ansaugseite zugeführt werden zu "Übelständen" führen. Dann verdreckt/verölt der Ansaugtrakt und im AGR werden dem dann noch Rußpartikel zugegeben, was das AGR und den Ansaug- bzw. Drucktrakt "vollschmoddert"/verkokt. Reinigung: Ich baue das AGR dazu aus und zerlege es vollständig, reinige es vollständig und baue es wieder ein. (Einfach nur den "Stecker" ziehen bringt wohl nix, weil das Motormangementsystem merkt das und geht in den Notlauf). Es gibt elektronische Simulatoren und Verschlußmöglichkeiten (funktionieren auch wohl...), die sind aber "Illegal" und die Betriebserlaubnis erlischt, weil die Abgasklasse nicht mehr stimmt.....   Zum Testen, ob die Startunwilligkeit an eben dem AGR liegt, kann man den Schlauch zwischen AGR und Ansaugbrücke lösen und zur Seite drehen (das meinte wohl Funman).     Beim Startvorgang (und dem Anliegen des Vorförderdruckes) bringt die Hochdruckpumpe (HDP) den Druck im Rail auf den erforderlichen Wert, daß über die Steuerung dann über die Injektoren der Dieselkraftstoff zum richtigen Zeitpunkt in die einzelnen Zylinder mit hohem Druck/feinstzerstäubt eingespritzt wird. Dieser erforderliche Druck liegt meiner Kenntnis nach bei mehreren 100 bar. Dazu wird dem Motorsteuergerät über einen Raildrucksensor mitgeteilt, wie hoch der Druck ist. Erst bei entsprechender Drucklage wird überhaupt eingespritzt. Nun gibt es aber mehrere Möglichkeiten, daß die HDP den erforderlichen "Hochdruck" (bei den KW-Umdrehungszahlen, die der elektrische Anlasser erreichen kann) nicht erreicht: Undichtigkeiten an/in der HDP: Wenn äußerlich, das tropft oder gar "pieselt" es. Einer oder mehrere Injektoren können (innerlich) so weit verschlissen oder sonstwie beschädigt sein, dass die Dieselleckölmenge/Rücklaufmenge in Relation zu den geringen Volumina, die die HDP verdichtet, zu groß ist und deshalb der erforderliche Druck zum Einspritzen nicht erreicht wird. Dazu kann man die Rücklaufmengen an den Injektoren messen. (Wenn stark ungleich /z.B. 1 "Ausreißer" , könnte/dürfte hier der Fehler liegen). (Das meinte wohl auch Funman).   Das der Motor unter Zugabe von "Starthilfespray" startet und funktioniert, kann in diese Richtungen deuten.   Beide Prüfmöglichkeiten sind ja nun nicht sooo aufwendig. Es dürfte zur Rücklaufmengenmessung auch einiges im Forum und im www stehen (auch mit Bildern, Filmchen und Anleitungen). Es gibt auch spezialisierte Firmen, die ältere Injektoren prüfen/aufarbeiten können /wenn es denn an denen liegt.   Ich hatte diese "Herausforderungen" so (noch) nicht. AGR-Reinigung sehr wohl.   So, ich hoffe, daß ich nicht zu ausführlich war und wünsche viel Erfolg und verbleibe mit freundlichen Grüßen     hedwig  
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