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Wann Kühlmittel/Bremsflüssigkeit tauschen; 451 cdi

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Ich hatte mich natürlich gestrern mal so´n bisschen eingelesen.

Also alle, die in Foren die Frage gestellt bekommen haben, ob man da lang fahren kann, haben sofort gesagt "Ja, ist aber Schwachsinn" :-D


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Hallo @kuebel_181,

vieles ist nicht bei jedem nötig nach Herstelleranweisung. Aber informiere dich mal genauer in Sachen de Produkthaftung. Und speziell zum Thema Bremsflüssigkeit und überhitzten Bremsen: Denk an Gebirgsbewohner, die mehrmals täglich Paßstarssen hoch- und runterfahren, allein der Bremsbelagverschleiss ist mehr als dreimal so hoch als bei uns Flachlandtiroler. Bremstemperaturen am Bremssattel erreichen da auch ruckzuck 180°C. Um jegliche Haftung auszuschliessen (kann sich immerhin um Millionenforderungen handeln) sichert sich so der Hersteller ab. ob sich der Kunde daran hält ist ne andere Geschichte. Aber da ja bei dir anscheinend nie etwas passiert oder dir egal ist, kann man dir einen Wagen ohne Garantie verkaufen, ist dann auch billiger.

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In meinem fall war in meinem alten Mercedes 190 er einmal etwas zu alte Bremsflüssigkeit drin, die schon Wasser gezogen hat, glaube so 6-8 Jahre alt

Bremsversagen hatte ich nie, bloß wenn die bremsen warm wurden, dehnte sich das Wasser aus und ich kam nur mit Vollgas berge hinauf, die ich sonst im Standgas fast schaffte.

Kochen muss die Bremsflüssigkeit ja noch nicht einmal wenn sie zu alt ist, nur so viel druck vom warm werden erzeugen, das sie die das Auto zum bremsen bringt.

Ich las lieber die Bremsflüssigkeit alle 2 Jahre wechseln, als mir die Scheiben und Klötze verzeitig wegen schlechter Bremsflüssigkeit zu ruinieren.

 

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Quote:

Am 15.05.2010 um 20:33 Uhr hat Moepes geschrieben:
bloß wenn die bremsen warm wurden, dehnte sich das Wasser aus und ich kam nur mit Vollgas berge hinauf, die ich sonst im Standgas fast schaffte.

Sorry, aber diese Geschichte würde ich in der Bereich der Märchen einsortieren!

In den Bremsleitungen wird garantiert kein Druck aufgebaut, wenn das Pedal nicht betätigt wird, nur weil der Wasseranteil in der Bremsflüssigkeit zu hoch ist! Und schon gar nicht so viel, daß eine nennenswerte Bremswirkung dadurch erzeugt werden kann.

Am Hauptbremszylinder ist zum Volumenausgleich bei gelöstem Pedal extra bei älteren Ausführungen eine Ausgleichsbohrung bzw. bei neueren ein Zentralventil vorhanden.

 

Selbst wenn das so wäre, ist es aber nicht, dann wäre das noch der harmlosere Fall. Die Gefahr aufgrund zu hohen Wasseranteils in der Bremsflüssigkeit ist die, daß sich dadurch Dampfblasen bilden und dann überhaupt keine Bremswirkung mehr erzielt wird, obwohl das Pedal bis zum Bodenblech durch gedrückt wird.

 

Aber Bremswirkung ohne Pedaldruck durch Wasseranteil, never ever!

 

[ Diese Nachricht wurde editiert von Ahnungslos am 15.05.2010 um 22:27 Uhr ]

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Quote:
die aussage ist aber ganz schön auf wasser gebaut....

 

 

aber noch lustiger als das märchen vom fliegenden holländer :-D

 

 

 

das mit der wasserausdehnung ist natürlich quark, jede bremsanlage MUSS ein unbetätigt zur atmosphäre hin offenes system sein, selbst mit nagelneuer bfl.

 

und selbst wenns anders wäre- dem problem einer zuziehenden bremse grad zum trotz mit vollgas zu begegnen, zeugt nicht grad von viel technischem feingefühl...auaua


Alles wird gut!

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@kuebel

Bei LKW jährlich die Druckluft auswechseln, bei Schwerlast halbjährlich :lol: :lol:.

Bei Moepes war es bestimmt ein sehr hoher Wasseranteil in der Bremsflüssigkeit und dann kam es zum gefürchteten Blitzeis im Bremssystem, mit den hier geschilderten Folgen :roll:

 

Gruß

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@moepes

 

Was ist denn etwas zu alt?

 

@AusdemNorden

 

Werd ich morgen mal machen.

Ist ja ganz einfach, 10 mal aufs Pedal treten, weg ist die alte Suppe....ähhh, Luft :-D

 

@Mein-cdi

 

Meinst du wirklich bei allen Gebrauchtwagen die verkauft werden wird vorher die Bremsflüssigkeit gewechselt?

Totaler Quatsch.

Bremsbeläge, Bremsschläuche und Bremsleitungen werden ja auch nicht gewechselt.

 

 


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@kuebel_181

das sicher nicht, erst bei Fälligkeit. Der Hersteller schreibt eben die Wechselintervalle vor, damit er haftungstechnisch aus dem Schneider ist. Ob sich der Kunde dann daran hält, ist dann eigenverantwortlich.

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