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sebastian1983

Kolbenringe erneuern

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Servus an alle,

 

habe folgende Problemlage mit meinem Smart (Baujahr 1999, erste Generation 699 ccm).

 

Ölverbrauch bisher immer ca. 800 ml auf 1000 km. Nach längerer Autobahnfahrt nun leichte Leistungseinbußen ab 80-90 km/h und recht rascher, hoher Ölverbrauch. Gleich nach Bemerken des Problems bin ich langsam gefahren, hab etwas Öl nachgegossen und bin weitergfahren. Öl war dann recht schnell wieder weniger. Öllämpchen war nicht an, geraucht hat er auch nicht ungewöhnlich. Lediglich war der Motor beim Anfassen ein Wenig heißer als sonst (Temp. aber nicht über dem 3. Ei, Kühlwasser auch ok).

 

Nach Check in der Werkstatt wurde mir gesagt, dass die Kolbenringe nicht mehr in Ordnung seien und der Ölverbrauch deshalb so hoch sei. Beim Kompressionstest gab es keine Probleme.

 

Nun ist meine Frage: Wie kann ich dem Problem wirksam begegnen, d.h. ohne riesigen Kostenaufwand und Austauschmotor den Smart noch ne Weile funktionstüchtig halten. Möchte einfach nicht mehr viel Geld in das alte Auto stecken. Beim 99er Smart kann man wohl die Kolbenringe austauschen ohne den Motor komplett zu tauschen. Kennt jemand eine Werkstatt die das Problem eventuell kostengünstig löst?

 

Wäre für Antworten dankbar!

 

Beste Grüße,

 

Sebastian

 

 

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wo kommst du denn her?

-----------------

Felge2000.de

 

Alufelgen polieren, Hochglanzverdichten, uvm...

Motorumbauten, Chip-Tuning uvm...

Unfallinstandsetzung / Richtbank

 

helfe so gut du kannst, dann wird auch dir geholfen.... Gruß KAI

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Spritmonitor.de

 

 


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@holger

 

wobei 8-)


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bin aus jena. will das auto halt noch bisschen fahren, aber natürlich nicht mehr für ewig. deswegen wär mir der aufwand mit at ein bisschen zu viel.

 

 

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Kostengünstig ist ja immer relativ.

Hast schon mal darüber nachgedacht das selbst zu machen ?

Auf jeden Fall muss die Ölwanne ab und der Kopf runter um an die Kolben zu kommen .

Ich habe das vo einem Jahr selbst gemacht, ist aber nicht wirklich einfach und mach Sauerei. Man sollte auch gleich einige andere Sachen kontrollieren und ggf tauschen.

Als Problem sehe ich nur ,dass man nicht sieht ob die Zylinder Riefen haben. Das sieht man erst wenn der Zylinderkopf abgebaut ist und das ist kein Spaß bei eingebautem Motor.

 

LG aus Halle

 

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Hy,habe so ähnliches problem.

Teste bitte mal am stand bei so 3500-4000 touren ob er qualmt.

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"Typische" Motorschäden beim Smart haben alle dieselbe Ursache, nehmen meist den gleichen Verlauf, zeigen die gleichen Symptome und führen ohne rechtzeitig . richtigen Eingriff zu demselben Ende.

Eigentliche Ursache ist relativ frühzeitiger Verschleiss der Zylinderwandungen, wahrscheinlich durch zu frühes zu hohes Beanspruchen des nicht genügend erwärmten Motors.

Durch die Seitenkräfte zwischen Kolben und Zylinder werden diese oval, ohne dass dies mit blossem Auge bei abgenommenem Kopf erkennbar wäre. Dennoch können die runden Ringe dieser Ovalität irgendwann nicht mehr folgen, so dass ein "sichelförmiger" Mikrospalt entsteht, durch den in der Saugphase Öl angesaugt, in der Brennphase Gase ins Kurbelgehäuse geblasen werden.

Dort schwirrt besonders viel Ölnebel rum, da die Kolben zur Kühlung zusätzlich mit Öl von unten angespritzt werden. Diesen Nebel reissen die sog. Blowbygase durch die beiden Entlüftungsleitungen mit in das Saugrohr vor und nach Lader bzw. Drosselklappe.

Vergesst den sog. "Ölabscheider", dessen Bezeichnung nur von der Absicht seines Erfinders, nicht von seiner Funktion Auskunft gibt.

Das mitgerissene Öl landet zu 95 bis 100 % im Brennraum, wo es wiederum zu 95 bis 99,5 % verbrennt.

Wenn sich aber geringe nicht vollständig verbrannte Anteile an Wandungen, Ventilen oder Zündkerzen anlagern und dort verkrusten (Ölkohle), dann können diese Krusten zum Glühen kommen und den Motor lange vor dem elektrischen Zündzeitpunkt zünden, ihn druckmässig hoffnungslos überlasten, ihn hoffnungslos überhitzen lassen und die bekannten Folgeschäden an Ventilen, Kerzen, Kolben und Ringen und Lagern einleiten.

 

Der langen Rede kurzer Sinn: wo die Ovalität der Zylinder nicht erkannt und behoben wird, bleibt der Rest, so gründlich auch vorgegangen wird, Kurpfuscherei.

Und das macht die Sache auch für uns Bastler so aufwendig: der Motor muss raus und vollständig zerlegt (und hinterher wieder richtig zusammengebaut) werden. Und er muss vom Profi (Zylinderschleiferei) vermessen und wahrscheinlich präzise bearbeitet und dann mit neuen Kolben und Ringen bestückt werden.

Und damit geraten wir bedenklich in die Nähe von Preisen, zu denen ein anderer Profi auch gleich noch die Gewährleistung übernimmt.

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So ganz zustimmen kann ich dir da nicht .

Ergebnis deiner Ausführungen wäre ja die Verschrottung wegen wirtschaftlichem Totalschaden.

Das ist für viele hier aber nicht die Lösung .

Was soll ich machen wenn ich kein Geld für ein neues Auto habe ?

Also bleibt doch nur der Tausch der defekten Teile.

Ein Tausch des Motors war für mich keine Option da über 2,500 Euro schwer.

Du magst ja Recht haben mit deinen Vermutungen, jedoch würde ich an deiner Stelle hier andere nicht so an die Karre pissen . Die Geschichte mit dem Öl ist nicht so wie du das sagst.

Fakt ist wie das öl on den Ansaugtrakt gelangt. Um das zu verhindern, ist der Ölabscheider sehr wohl eine Lösung.

Ich denke für alle die nicht gerade im Lotto gewonnen haben und sich nicht aller Nasen lang eine neues Auto kaufen können , auch eine recht akzeptable.

 

 

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@ Neuge:

Es hilft ja nun nicht, den Kopf in den Sand zu stecken und nach dem Prinzip Hoffnung vorzugehen.

 

Zum Tausch defekter Teile, den du richtig vornehmen willst, gehört leider in aller Regel auch der Tausch defekter (ovaler oder zu weiter) Zylinder gegen masshaltig runde.

Sonst ist die billige Reparatur nachher die teure. Muss man all die Kolbenring-Tauscher ins offene Messer rennen lassen, nur damits nicht so teuer aussieht?

(Habe extra für dich noch mal den Thread von Felge 2000 aktualisiert, ein Lehrstück von vielen)

 

In diesem Forum hat noch keiner von denen, die 1 oder 2 oder 3 Liter Öl auf tausend Kilometer nachfüllen, davon berichtet, dass es gelungen wäre, auch nur ein halbes Literchen davon aufzufangen. Ich habe allenfalls mal von 200 ml "Schmodder" (= Kondenswasser/Öl - Emulsion) gelesen. Wer bietet mehr?

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Ganz so war das auch nicht gemeint.

Ich habe selbst einen Ölabscheider in meinem Smart.

Allerdings selbstgebaut und mit einigen Veränderungen.

Ich hatte auch eine Menge Öl im Ladeluftkühler. Dieses Öl kam nachweißlich aus der Entlüftung des Ventildeckels.

Seit ich den Motor neu gemacht habe, verbraucht der Smart keinen Tropfen Öl mehr. Ich gebe zu, im Ölabscheider ist nicht wirklich viel Öl drin und der Hauptteil des zuvor verbrannten Öles, kam ja auch durch die gebrochenen Ringe in den Brennraum.

Ich kenne den hier angebotenen Ölabscheider nur von Fotos. Werde ja sehen ob der Smart noch mal 90tkm schafft mit der Reparatur. Einen Austauschmotor oder gar die Überarbeitung konnte und kann ich mir nicht leisten . Deshalb habe ich auch kein Problem damit , wenn der Motor wieder kauptt gehen sollte . Lieber nur 500 Euro bezahlt als 2500 Euro bei gerade mal 2500 Euro Wagenwert.

 

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Das ist eine Basis, mit der ich umgehen könnte, nicht wollte:

Ich würde mir 2 (zwei) ordentliche (!) Ölabscheider nach dem Zentrifugalprinzip bauen, für jede Entlüftungsleitung einen. Coladosenformat, eher etwas dünner und höher, vielleicht aus einem Stück dickem Auspuffrohr, eher LKW als Smart.

Einbaulage senkrecht, unten zugängliche Ablassschraube z.B. M8 mit Cu-Ring auf eingeschweisster Mutter. Einlass auf halber Höhe mit geringem Querschnitt tangential (!!!), Auslass oben mit weitem Querschnitt in der Mitte senkrecht, so spät wie möglich auf original Schlauchquerschnitt verengen und solange wie möglich ansteigen lassen. So oft entleeren, dass der Vorratsraum unter Einlass nicht voll wird und das Kondensat nicht berühren.(stark kancerogen!!)

Ich würde alle 3000 km eine untere (!) Kerze auf Verkrustungsansatz prüfen, bei leichtestem Verdacht alle prüfen und bei konkretem Ansatz Motor- /Ventilreiniger der brutaleren Sorte einsetzen und Kerzen penibel reinigen.

Zugleich immer das TLE-Ventil mit sauberem Mundstück auf Funktion prüfen.

Als kostengünstiges, ausreichend gutes Verbrauchsöl würde ich Praktiker "high-dings" einsetzen.

Mit 85% der Höchstgeschwindigkeit und Maximalbeschleunigung würde ich mich künftig zufriedengeben, das sind vielleicht nur 2/3 des Gaspedalweges.

Ob aber der Aufwand pro gefahrenen km noch akzeptabel bleibt und mit einer ordentlichen Reparatur konkurrieren kann, das weiss nur der liebe Himmel.

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Mein "Ölabscheider besteht aus einem Aluprofil welches ca 150mm hoch und 300mm lang ist . Gefüllt ist es mit grober Stahlwolle. Diesen Tip hatte mir ein Maschienenbauingeneur gegeben der bei VW arbeitet.

Außerdem habe ich die Leitungsführung so gelegt dass das Öl der Kurbelgehäuseentlüftung aus dem Abscheider im Stand wieder zurück in den Motor fließt. Die oberen Schläuche habe ich gegen transparente Gewebeschläuche ersetzt . So kann man sehen wenn doch Öl ins Ansaugsystem gelangt. Ich muss zugeben , ich bin kein Mechaniker. Als Elektroniker fiel mir nichts Besseres ein . Die Kerzen schu ich mir alle 5000 km an und bisher alles bestens. Wie gesagt , kein Ölverbrauch außer an einer undichten Dichtung vom Turbo . Am liebsten hätte ich noch eine Anzeige über den Stand des Schmodders im Abscheider ... Könnte man evtl mit Ultraschall machen. Hab aber nicht weiter drüber nachgedacht. Wie gesagt , bisher hatte ich noch kein Öl in den Transparenten Schläuchen. Vielleicht ist es auch nur Glück.

Jetzt nach 10.000 km habe ich Ölwechsel gemacht und es fehlten ca 100ml . Führe das aber zurück auf die undichte Dichtung. Da tropft immer mal ein wenig heraus . Blöd ist eben dass man so wenig Platz hat im Motorraum . Das TLE ist auch bescheiden zu kontrollieren . Da kommt man so schlecht ran . Also hab ich es kurzer Hand mit Schläuchen ca 15cm versetzt . Eine gute Kontrolleinrichtung für die genannten Probleme, würde ich gern bauen . Dazu fehlt mir aber das wirkliche Fachwissen über Drücke und Werte .

 

 

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Das mit der Stahlwolle klingt für mich sehr überzeugend, sogar besser, als ein nicht optimierter Zyklonabscheider (man muss so viele Tröpfchen, wie möglich, daran hindern, einfach mit durchzusausen), das mit der Rückführung in den Ölsumpf dagegen gar nicht.

Hauptsächlich wird ja Kondenswasser aus der Verbrennung und Kraftstoffkondensat aus unvollständiger Verbrennung in Wandungsnähe im "Abscheider" durch Abkühlung ausgeschieden. Das will man aber im Öl wegen Emulsionsbildung und schlechter Schmiereigenschaften überhaupt nicht haben.

Du hast jetzt überhaupt keinen Hinweis darauf, inwieweit Öl eben doch verbraucht wird, während der scheinbar konstante Pegel in der Ölwanne nur durch Ergänzung mit Kondensat erhalten wird.

Zu Zeiten, als nennenswerter Ölverbrauch bei PKW-Motoren noch normal war, hat man bei zu geringem "Verbrauch" sogar gewarnt und häufigeren Wechsel empfohlen.

 

Aber saubere Kerzen (die unteren bleiben kühler und verkrusten möglicherweise schneller) sind allemal ein gutes Zeichen.

 

Deine TLE-Lösung macht auch Sinn. Mein Vtl. ist an zugäglicher Stelle motorgehäuseseitig nur schwach klemmend gesteckt, damit es bei Überdruck durch Festgehen dort auseinanderfliegt und der Messstab nicht rausgedrückt wird.

 

Ich glaube, du hast dein Maschinchen im Griff. Hoffentlich bleibt das so!

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Ich hab das Datum gesehen vom letzten posting.

 

Doch Interesse am Erfolg von Sebastian oder anderen Leuten die eine Billig Reparatur probiert haben , würde mich interessieren

 

;-)

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Wenn er den Haken nicht gesetzt hat um benachrichtigt zu werden bei einer Antwort, wirst du ewig warten. Der User ist nicht mehr aktiv hier.

 

Einige fahren wohl noch einige 10 tausend Kilometer mit der 0815 Reparatur. Wem das reicht... Nur zu :)

 

Ich hab den AT vor vielen Jahren gewählt und nicht bereut :-D

-----------------

fortwo cabrio, bj 06/00, 600er

fortwo cabrio, bj 09/01, CDI

 


fortwo cabrio, bj 06/00, 600er, aufgebraucht, abgemeldet 

fortwo cabrio, bj 09/01, CDI, verkauft mit 269tkm

fortwo cabrio, bj 04/04, 700er, das Schwarze Elend...

fortwo cabrio, bj 04/19, eq Passion, für die Dame des Hauses 

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Hallo @MC40,

 

hatte bei meinem alten Coupe (BJ99) auch ein abgebranntes Ventil. Habe den Motor mit kleinen Mitteln instand gesetzt und einen Ölabscheider eingebaut. Danach noch etwa 50.000km ohne Ölverlust gefahren. War natürlich ein etwas höheres Wartungsaufkommen. Mehrfach TLE gewechselt, weil nach kurzer Laufzeit wieder defekt. Alles in allen hat es sich aber für mich gelohnt. Aber wie @MBNalbach schreibt, muss jeder für sich selbst entscheiden.

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Ich hab ne zweiten Motor und den gestern schon auf gemacht, da ist ein Kolben am Rand defekt -

 

Könnte mir jemand Preise ( in etwa) nennen was es im einzelnen kostet (posten für Posten )

Zylinder Kopf zerlegen - reinigen - wäre mal zum Finanzcheck gut zu wissen .

Mein Stundenlohn liegt unter 9,-€ daher versuche ich es im Rahmen zu halten / würde auch lieber alles 100% machen , geht aber ohne Wunder nicht :(

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@hudi123

Hast es selbst gemacht ?

 

Könntest mir sagen was es dich gekostet hat? ( gern auch PN)

 

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So wie Dein Kolben aussieht.... wie sehen da die Laufflächen aus?

 

Ich hatte die "Billig"reparatur gemacht, da der Verschleiß beim 0,6er Motor nur bei ca 4/100 war. Ich fahre seit über einem Jahr gut damit.

Die Erfahrung von hudi123 kann ich teilweise bestätigen - obwohl ich das Mischgehäuse 100% (im Ultraschallreiniger) sauber gemacht hatte. Die erste neue TLE war auch gleich wieder durch.

 

Teile für den "Billigreparatur" sind:

 

Satz Zylinderkopfschrauben (ca 15 Euro).

Zylinderkopfdichtung (ca 30 Euro)

6x Dichtungen Ventilschaft (ca 15 Euro)

Kurbelwellensimmerring (ca 10 Euro)

Pleullager (ca 45 Euro)

Satz Kolbenringe (ca 75 Euro)

3x Auslassventile ca 45 Euro (Einlassventile sahen noch ganz gut aus)

Steuerkettensatz (ca 130 Euro)

6x Zündkerzen (ca 30 Euro) Summe 395 Euro

Da kommt dann noch eine Wasserpumpe, ggf. Ölpumpe (teuer! die alte tut es meist noch), Motordichtmasse, Getriebe- und Motoren-Öl, diverse Reiniger, Kleinteile (Unterdruckschläuche, Schleifpaste für Ventile) usw dazu.

 

LG Otto

[ Diese Nachricht wurde editiert von ottomike am 11.11.2016 um 08:49 Uhr ]

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Super, Danke damit kann ich schon was anfangen !

 

Die Bilder sind wohl vom 700 ter -

So wie ich grad bei einem Gespräch erfahren hab, da mein smart ja noch fährt weiss ich nicht wie der 599 er ohne ölwanne aussieht.

8-)

Hat jemand Bilder von 700ter und 599 er zum Vergleich ?

 

 

Ich werde weiter berichten :)

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Hallo @MC40,

 

Kosten sind von @ottomike ja schon gelistet. Hatte ebenfalls auch die Ventilschaftdichtungen mitgemacht, allerdings nur das defekte Auslassventil getauscht, alle neu eingeschliffen. Pleullagerschalen und Kurbelwellensimmering ebenfalls getauscht.

Steuerkette war ok, Spanner getauscht. War danach gut.

 

Denke mal, das wird es bei einem "normalen" Motortod gewesen sein.

 

 

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Guter Hinweis mit dem Öldruckspanner. Ich hatte meinen Langstreckensmart erst bei 250tkm saniert, da waren die Schienen schon eingelaufen.

Ich hab das ganze gemacht, bevor mir ein Ventil abgeschmolzen ist.

Wenn die Ventile nicht erneuert werden, lassen die sich gut in eine Standbohrmaschine einspannen um die Abblagerungen mit einem Schraubenzieher (ähnlich wie bei einer Drehbank) abzunehmen. Ich vermute, dass es genau diese Ablagerungen sind, welche das Ventil dann verbrennen.

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Hallo, ich hab heut Zeit und einen Platz auf der Bühne bekommen, die Diagnose für den smart war auf ne zweiten Zylinder wenig Kompression,

 

Ölwanne ab und es flogen mit mit dem Öl teile entgegen :o

 

5f7e9f-1478793223.jpg

 

Wird wohl doch ne Austausch Motor :cry:

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Das ist ein Stück Gleitschiene der Steuerkette und die Öldüse zur Schmierung der Kette. Kein Grund den Motor nicht zu überholen.

 

 


Smart 450 Cabrio 2002 599 71 PS 

Smart 451 2007 Turbo Cabrio 115 PS 

Seres 3 

 

 

 

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