RP: Kostensenkung - Daimler verabschiedet sich von der Wallstreet

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Autobauer will Kosten senken

Daimler verabschiedet sich von Wall Street

 

Wenige Wochen nach der Deutschen Telekom hat mit dem Autokonzern Daimler ein weiteres deutsches Großunternehmen seinen Rückzug von der New Yorker Börse angekündigt. Der Autobauer will Kosten senken und seine Finanzberichterstattung vereinfachen.

 

Daimler werde das Ende der Notierung seiner Aktien an der New York Stock Exchange (NYSE) "zeitnah beantragen", teilte der Konzern am Freitag in Stuttgart mit. Vorstand und Aufsichtsrat hätten einen entsprechenden Beschluss gefasst.

 

Daimler wolle mit dem Schritt Verwaltungskosten sparen und seine Finanzberichterstattung vereinfachen. Auch werde ohnehin nur ein Bruchteil der Daimler-Papiere weltweit in New York gehandelt, etwa fünf Prozent des gesamten Handelsvolumens.

 

"Der eindeutige Haupthandelsplatz unserer Aktie ist Frankfurt", erklärte Daimler-Finanzvorstand Bodo Uebber. Investoren wickelten den Handel mit den Daimler-Papieren in erster Linie in Deutschland und über elektronische Börsenplattformen ab.

 

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Für GV ohne Horst S.!*

 

*GV = Grevenbroich • Horst S. = Horst Schlimm, Schlamm, Schlämmer