Thommy Geschrieben am 14. April 2002 Hi Smartling,ich fühle mit Dir. einen guten Freund zu verlieren, muß teilweise genau so hart sein wie wenn man die eltern verliert.mir geht es mittlerweile einigermaßen gut, dank eines furchtbar lieben menschen ( die person weiß wenn ich mein :) ), aber die leere ist noch da.im februar starb ja auch noch mein opa. das war nochmal n rückschlag....mein Vater sagte zu seiner Mutter als die zum letzten Mal bei ihm war " Wir sind alle nur Gast auf dieser Welt ". Ich denke, aus diesem Gastspiel sollten wir alle das effektivste für uns ziehen - wobei jeder seine Prioritäten anders stecken sollte.@smartling: Wenn was ist: Das Smart Forum ist für Dich da !Kind regardsThommy Smart Fortwo Cabrio Passion cdi, Bj. 05/2007 Mercedes W246 B 180 Bj. 06/2014 Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen
Marc Geschrieben am 15. April 2002 Ich wünsch deiner Mutter auch alles Gute und dass sie wieder auf die Beine kommt!Ein Arbeitskollege von mir hatte vor ca.2 Jahren einen Schlaganfall. Er war erst Mitte 20 und hatte anfangs auch sehr grosse Probleme. Konnte nicht richtig sprechen und laufen, aber inzwischen hat sich seine Behinderung praktisch komplett wieder zurückgebildet und er ist zum Glück wieder ganz normal.-----------------smarte Grüsse-Marc-einsteigen - wohlfühlenwww.marcluppa.com smarte Grüsse-Marc-einsteigen - wohlfühlenhttp://www.marcluppa.com Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen
Timo Geschrieben am 15. April 2002 Ich weiß leider bestens wo von ihr hier alle redet schaut mal hier nach.-----------------The best there is the best there was and the best there ever will be Der der gesagt hat ich mach nichts mehr an meinem Smart!:-D Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen
SmartAngel Geschrieben am 15. April 2002 Hallo Elchfan,kurz vor Ostern hatte die Mutter meines Freundes ebenfalls einen Schlaganfall.Schlimm nur, sie selbst war noch einkaufen mit dem Fahrrad und fühlte sich halt einfach nicht wohl. Sie lag stundenlang auf der Couch ohne etwas zu machen (konnte sich mittlerweile auch nciht mehr bewegen da sie halbseitig gelähmt war) und wartete bis ihr Mann heim kam. Dieser an dem Tag ausnahmsweise mal später. Er rief umgehend den Arzt an welcher sie umgehend nach Heidelberg in die Kopfklinik einwies. Ein Woche später war sie wieder zu Hause, sie geht nun jeden Tag in die Rehaklinik und muss nun Stück für Stück wieder laufen lernen und Gefühl entwickeln in der betroffenen Hälfte. Sie ist 50 Jahre alt, also auch noch zu jung für so was.Ich aknn das sehr gut nachempfinden was Du durchmachst, denn die Zeit für meinen freud und auch für mich ist sehr schlimm.Ich wünsche Deiner Mum alles Gute und gute Besserung. Steh ihr bei und zeig ihr Deinen Unmut nicht. Du musst stark sen für sie, denn alleine hat sie die Kraft im Moment nicht.Schau mal unter www.schlaganfall-info.de da sind einige Infos und auch Links zu anderen Seiten, die uns geholfen haben. Unter www.schlaganfall-info.org und da unter Informationen für Angehörige findest Du Tipps was Du jetzt tun kannst.Viel Glück und alles alles Gute wünscht DirSmartAngel Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen
smartling Geschrieben am 15. April 2002 Danke Oeffi und Thommy!Ich bin inzwischen wieder "auf dem Damm", denn Alles muss weitergehen, inbesondere innerhalb seiner Familie und seines Betriebes. Finanzämter, Behörden, Banken und vor Allem die Konkurrenz fragen in der Regel nicht danach, ob da jemand fehlt und wie es den Angehörigen geht. Ich für meinen Teil werde nun heute losziehen und beginnen, meine am Samstag gegebenen Hilfeversprechen einzulösen und auch ein weiterer Freund hat angekündigt tatkräftig zu helfen. Mit 43 rechnet man wohl mit Allem, nur nicht wirklich mit dem Tod. Es ist ein bedrückendes Gefühl, das sich nur schwer beschreiben lässt, wenn da überall Arbeiten und Dinge angefangen sind und man zunächst erst einmal herausfinden muss, wie und wo überhaupt angesetzt werden kann.So hart das auch klingt, aber Wilhelm Busch hat es mit einem Reim treffend beschrieben: Denn hinderlich, wie überall,ist der eigne Todesfall.Mein Freund liegt indes noch unverändert im Koma und als nächstes wird wohl ein schwere Entscheidung dahingehend anstehen, dass die Familie gefragt wird, ob sie einer Organentnahme zustimmt. [ Diese Nachricht wurde editiert von smartling am 15.04.2002 um 11:48 Uhr ] Smart me up! Smartling aus dem wWw Lieber V8 als Hartz 4! Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen