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AusdemNorden

Ursache festgehender Generator (Fotos)

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Hallo smarte Gemeinde,

habe nun endlich einen gebrauchten Generator in die Finger bekommen, hier nun der Befund.

Generator zerlegt, Lager absolut in Ordnung, die Ursache ist schlicht ein aufrosten der Weicheisenteile des Rotors, sowie des Stators im Generator.

Habe selten einen Generator gesehen, der in einem so schlechten Zustand war, wie dieser. Fürchte, das dies eher die Regel als die Ausnahmen sein wird.

 

Schönen Dank an Murks_und_Mudel für den Generator

:)

 

 

gen5.jpg

 

 

gen2.jpg

 

 

gen3u.jpg

 

 

Lagerschild, im roten Kreis sitzt der Stator, dieser war nur noch mit "gutem Zureden", sprich, mit Hammer und Schraubendreher heraus zu bekommen. :(

 

gen6.jpg

 

Werde den Generator instandsetzen, Bilder und Anleitung folgen.

 

Gruß aus Bremen :)

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ja, ich nehme stark an, dass sich Deine Diagnose als völlig normal herausstellt. Der Generator ist trotz Schutz(Plastik-)Blende dem Spritzwasser hoffnungslos ausgeliefert.

Smart hätte an dieser Stelle etwas besser kapseln müssen - und eventuell nicht das billigste Material an dieser Stelle verbauen dürfen.

 

Also haben wir

-Teillastventl (beim Beziner)

-Hochdruckpumpe (beim Diesel)

-Generator

-Wasserthermostat

 

als potentielle Ausfallkandidaten immer im Auge zu halten- !

Stellt Euch mal vor - ein CDI Besitzer müsste Hochdruckpumpe und Generator gleichzeitig beim Samrtcenter instandsetzen lassen.

Und dann verreckt 2 Monate später die Wasserpumpe.......

 

Gruss

Emil


Gruss

Emil

 

 

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.... dann kann er eine Hypodingsda auf das Haus aufnehmen.

 

Ich überlege derzeit auch, ob man Hochdruckpumpe und Lima von unten besser schützen kann. Die Kühlung muss ja dabei erhalten bleiben.

 

Gruß, Rolf


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Hi!

 

Beim 451iger rosten dafür die Anschlüsse vom Starter weg, denn die liegen ähnlich wie die Lichtmaschine :evil:

 

Grüße ausm Ösiland


signaturbild_claus.jpg

 

Spritmonitor.de451iger Black`n White

 

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Sieht echt heiss aus. :(

Aber bei der exponierten Einbaulage der LiMa kein Wunder.

Aber a bissle au von den verwendeten Materialien begünstigt! :roll:

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also ich muss zugeben, dass sie es auch nicht leicht hatte - drei Winter an jedem Arbeitstag 20km Autobahn.

Sie hat aber nie irgendwelche Mucken gemacht. Erst nach 4 Wochen Standzeit war sie dann fest.

 

servus

 

Murks und Mudel

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So klein muss ich mich als Smart-Geschädigter schon machen!

Da bin ich froh, dass dieses Standart - Aggregat, das in abermillionen Autos dieser Welt 200.000 km oder das Fahrzeugleben aushält, erst nach drei Wintern ausgetauscht wird.

Lass den Winter 100 Arbeits- oder Regentage haben und fahre täglich 20km, drei lange Jahre lang, kommste glatt auf 6000 km. Respekt.

 

Ahnungslos und ich sind noch nicht so weit, dass wir rostfreie Ankerbleche entwickelt hätten, die eierlegende Wollmilchsau der Elektromechanik. Deswegen ist der Smart - Generator so gebaut, wie alle Generatoren der Welt.

Ich kenne Autos, da steht in der Betriebsanleitung:"Vorsicht beim Kühlwassereinfüllen, damit nichts auf den Generator läuft; Ausfallgefahr!"

Und ich kenne ein einziges Auto, da ist "derselbe" Generator hinter einem Plastik-Feigenblatt im Spritzwasserbereich eingebaut.

Weil sich Genies vom Schlage Hajek nicht auch noch um so einen Scheiss kümmern können.

Ich kenne "Oldtimer"-Werkstätten, da steht eine Presse, mit der ein solcher Generator in drei Minuten zerlegt, in fünf Minuten saubergeschliffen und in fünf Minuten wieder zusammengebaut ist.

Und ihr alle kennt die SCs, in denen erst der Rubel, dann die Kugel, rollt.

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WOW :o

 

aber wenn die nasen einfach mal das gehäuse etwas größer gemacht hätten das dürfte das doch nicht passieren, oder? so 2-4mm

 

oder hat das dann schon wieder einen zu großen einfluss auf die induktion?

 

[ Diese Nachricht wurde editiert von 610 am 23.05.2010 um 11:13 Uhr ]

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eigentlich.... sollte sprühfett doch schon _ein wenig_ helfen, da meiner auch draußen steht und während meiner urlaube selten gefahren wird, denke ich, dusche ich meinen mal in sprühfett/kettenfett.... :roll:

 

 


fortwo cabrio, bj 06/00, 600er, aufgebraucht, abgemeldet 

fortwo cabrio, bj 09/01, CDI, verkauft mit 269tkm

fortwo cabrio, bj 04/04, 700er, das Schwarze Elend...

fortwo cabrio, bj 04/19, eq Passion, für die Dame des Hauses 

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@610

Das Spaltmass zwischen Rotor & Stator muss möglichst klein gehalten werden, sonst hätte der Generator eine weitaus geringere Leistung. (Luft isoliert sehr gut)

Aber das Grundproblem wäre damit auch nicht aus der Welt, weil der Rost auch diese Distanz irgendwann überbrücken würde, mit den wahrscheinlich gleichen Folgen.

 

Die Frage, die zu beantworten wäre ist:

Wie kann man es verhindern, das der Generator festgeht, wenn der Smart über einen etwas längeren Zeitraum nicht gestartet wird.

Vielleicht ist es ein gewollter Effekt, damit sich die Menschen wieder mehr aufeinander zubewegen :lol:, also der Nachbar gebeten wird, den Kleinen 1 x die Woche zu starten. ;-)

 

@ MBNalbach

war auch meine Überlegung, Problem könnten die Laufringe des Rotors werden, aber einen Versuch ist es Wert.

 

 

 

 

 

 

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Habe meine Lima letztes Jahr überholt. Nach immerhin 195 tkm hatte sie Spiel in der Lagerung. Zerlegt, grob gereinigt dann ab in die Spülmaschine...(ja in die Spülmaschine! Gehäuse, Rotor, Stator)

2 neue Lager besorgt, Rotor und Stator entrostet und dann mit rostschutzlack x2 lackiert. Schleifringe und Kohlen waren noch gut, habe ich so gelassen. Alles schön zusammengebaut, so das er wieder fit ist für die nächsten 200tkm, und da rostet nix mehr fest! Leider kann sich keiner meine schöne lima ansehen, da sie ja so verbaut ist...dsc00443r.jpg

 

[ Diese Nachricht wurde editiert von NHR am 23.05.2010 um 13:17 Uhr ]

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@ NHR:

Hast du echte Lichtmaschinenlager mit eingeschränktem Betriebsspiel gekriegt, oder Normlager genommen?

Wo kauft man Lima-Lager, nicht etwa im SC?

 

Ich habe schon viel mit allen möglichen Beschichtungen auf allen möglichen Bauteilen zu tun gehabt und behaupte mal frech:

Es gibt nichts, was nicht vom Wasser und Rost aus den Kapillaren zwischen den Blechlagen unterwandert würde, dabei angehoben würde und den Generator nur eher zum Blockieren brächte.

Auch Fett ist keine richtig gute Idee, es kann den Schmutz aus der Belüftungsluft binden, der dann den Job des fehlenden Rostes tut.

 

Am ehesten könnte ich mir wasserdünn eingestellten Polyurethanlack vorstellen, von dem man hoffen könnte, dass er in die Mikrokapillaren zwischen den Blechen eindringt, den dort vorhandenen Rost bindet und Wasserzutritt für eine Zeitlang verhindert.

 

Schliesslich stirbt die Hoffnung zuletzt.

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Für alle Unwissenden...

 

lässt sich die Lima einfach so zerlegen oder bedarf es einer Presse.

Worauf muss man beim Zerlegen achten,sorry habe so n Teil noch nie zerlegt ?

 

btw...Klasse Bilder - Jungs !!!

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@JackandJones

Nein, eine Presse brauchst Du nicht, nur ganz normales handelsübliches Werkzeug.

Keine Panik, ich werde den weiteren Verlauf hier einstellen. :)

Gruß

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Klasse ....das Du/IHR/ das Thema angegangen bist ! :)

 

Habe hier auch noch so n fest gebackenen Generator in der Garage rumliegen.

 

Greetz

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Es soll normal sein, dass ein Alternator mit dem Läufer am Stator festrostet?

Ich hab das in 40 Jahren nur ein mal erlebt. Aber nicht bei einem Auto sondern beim Motor meiner Gartenpumpe für 39 Euro.

 


Gruß

 

Addi

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Es is eben ein smart, der tickt überall in den teilen nen bisl anders, vorallem billig :roll:

 

 


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@ addi::

Der Läufer rostet ja nicht einfach so "fest".

Im Betrieb werden aus dem Material herauswandernde Rostpartikel abgestreift, zermahlen und mit der Gebläseluft ausgeblasen.

Nach längerer Standzeit kann sich soviel Rost gebildet haben, dass dessen Partikel sich zwischen Rotor und Stator verkeilen und der Generaror gar nicht mehr anläuft und er sich auch nicht mehr "selbst reinigen" kann.

 

Ich weiss nicht, ob und wieviel es hilft, den Generator vor dem Urlaub bei trockenem Wetter warmzufahren und das Auto trocken abzustellen.

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Zu den Lagern, benötigt werden 6003.2RSR und 6303.2RSR. (FAG Wälzlagerkatalog) Dieses sind Normlager , beidseitig abgedichtet.

Zur Demontage des Alternators empfehle ich einen Schlagschrauber für die Riemenscheibe, Lötkolben mit genügend Leistung zur demontage der Diodenplatte. Das Lager von der Rotorwellle kann man auch mit Hammer und Meißel entfehernen, ein passender Abzieher wäre natürlich schöner.

 

Lager habe ich bequem in der Bucht gekauft)

[ Diese Nachricht wurde editiert von NHR am 24.05.2010 um 11:23 Uhr ]

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@ NHR

Bei den meistens hier aufgetretenen, ausgefallenen Generatoren, handelt es sich ja um "Standschäden". Schätze, Deiner läuft da nicht wirklich Gefahr, bei der angegebenen Laufleistung :lol: :lol:

 

Was mich nur verwundert ist, wie der Generator "allgemein" aussieht, sah Deiner vor der Reparatur ähnlich aus ?

 

gen7.jpg

 

Nächste Frage, sind die Anschlüsse der Ständerwicklung nur geklemmt, oder verschweisst :-?

 

gen9.png

 

Gruß

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Meiner hat ähnlich ausgesehen, die Dräte der Diodenplatte sind an den Ständerwicklungen angedrückt, bzw irgendwie leicht Punktgeschweißt. Ich habe dort mit nem kleinem Schraubendreher die ösen geweitet, später beim Zusammenbau wieder zusammengedrückt und verlötet. (vorher schön saubermachen)

 

 

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...früher gab es prof. Lima-Aufbereiter-

vllt könnte man da den entsprechenden Tipp bekommen wie man den "lumba Grusch"

(schwäbische Redensart für bullshit)

profimässig konserviert. :-D

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q NHR:

Solche Normlager werden in Lichtmaschinen üblicherweise nicht eingesetzt. Sie passen von den Aussenmassen zwar rein, aber ihre Spezifikation reicht nicht aus.

Genauso könnte man in einen Smart, der Öl nach der aktuellen Freigabe haben sollte, irgendein billiges Einbereichsöl einfüllen - er würde schon noch eine Zeitlang damit laufen ...

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Woher hast du denn die info? Wir reden hier über eine sch... billige Lichtmaschine ! Soweit ich mich an meine Konstruktionsvorlesungen erinnern kann, wo wir über Monate Wälzlager dimensioniert haben, gibt nur sehr wenige Anwendungsbereiche im Maschinenbau wo man Hochgenauigkeitslager benötigt. Zb. Werzeugmaschinenspindeln. Wenn du dir allein die Kunsttoffpassung mal anschaust wo das hintere Wälzlager drinsteckt, ist der glaube an hohe genauigkeit eh begraben... .

Orginal saßen in meiner Lima übrigens Normlager as fernöstlicher Produktion.

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