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MyPassion

Lichtmaschine die Dritte

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Servus,

 

da ich schon seit einiger Zeit die rote Batterielampe an hatte und ich nun eine leere Batterie habe, war es an der Zeit, den Motor herunter zu lassen und an derLima messen, ob überhaupt Spannung zu messen ist.

 

Der Smart ist ein 06/2000, sprich die Lima mit dem Plus-Kabel an B+ und ohne Diodenkabel.

Zündung an, ging die Spannung ganz langsam bis nach 9,4 Volt hoch. Fahrzeug gestartet und dann nochmal an B+ und Masse gemessen: 0,0-0,1 V :o

 

Die Kohlebürsten sind noch da und sind reichlich vorhanden.

 

Kann ich die Lima noch irgendwie retten oder lieber austauschen und eine Neue rein ??

 

Gruß, Marco

 

[ Diese Nachricht wurde editiert von MyPassion am 22.06.2010 um 17:31 Uhr ]


"Das Weltall ist unendlich groß. Das entspricht einer Fläche von unendlich vielen Fußballfeldern."

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So, nun habe ich mal die Lima komplett zerlegt. Der Rotor sah völlig verrostet aus. Die "Flügel", wo der Rost drauf war, habe ich mit 400er Schmiergelpapier und viel Rostlöser entrostet. Nun sind die etwas blank.

Das Selbe gilt auch für das Lagerschild. Also das innere vom Stator. Dort habe ich mit viel Rostlöser und etwas Schmiergelpapier das Lagerschild wieder glänzend bekommen. Und immer wieder mit Bremsenreiniger fleissig gespült.

Nun habe ich alles etwas trocknen lassen und wieder zusammen gebaut. Das Lager drehte sich völlig geräuschlos und leicht.

 

Nun muss ich noch die bei mir nur drei Dioden wieder an klemmen und mal sehen, ob der dann wieder Strom erzeugt.

 

Ich halt Euch auf dem Laufenden...

 

Gruß, Marco

 


"Das Weltall ist unendlich groß. Das entspricht einer Fläche von unendlich vielen Fußballfeldern."

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Hi Marco,

 

Vielen Dank dass du alles beschreibst. Könntest du evtl. ein Paar Fotos machen. Es wird sicherlich jemandem helfen, wer das selbe mit seiner LM machen wollen wird.

 

Grüße,

Denis

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Diesen Fred mit Bildern zu dem Problemkind LiMa gab es erst letztens hier im Forum. :)

 

[ Diese Nachricht wurde editiert von Ahnungslos am 23.06.2010 um 09:35 Uhr ]

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Grundsätzlich immer vor dem Ein- und Ausbau die Batterie oben abklemmen !!

 

So, bevor ich die Lima eingebaut habe, messt das Pluskabel nach, was an die Lima kommt, durch. Da diese direkt von der Batterie kommt, müsste dort 12 V anliegen. Damit schließt man aus, dass die Leitung mit "Grünspan" unterbrochen ist. Kurz die Battiere oben wieder angeschlossen und gemssen.

Bei mir waren es zwar 11,4 V, allerdings war die Batterie ja nicht ganz voll. Aber es reichte, damit ich den Generator wieder an seine Ort und Stelle befestigen konnte. Keilriemen gespannt, dass dieser noch mit dem Daumen etwas eindrücken konnte, Kabel dran, Batterie angeschlossen und dann den Motor gestartet.

 

:-D ... die Batterieleuchte ist und blieb aus.

An der Batterie kam mim eine bisher fast unbekannte Spannung von 14,4 V an.

 

Dann werde ich mal alles wieder zusammen bauen, Auto wieder auf seinen Motor senken, Schrauben rein. Fertig.

 

Vielen Dank nochmal an den Reinhard, der mir bei der Reparatur sehr geholfen hat und von dem auch die verlinkten Bilder stammen, die in dem anderen Beitrag zu sehen sind.

Zwar hatte er einen anderen Generator, als ich, aber im Grunde war es die selbe Technik.

 

Gruß, Marco dernunwiederunterSpannungsteht 8-)

[ Diese Nachricht wurde editiert von MyPassion am 23.06.2010 um 22:34 Uhr ]


"Das Weltall ist unendlich groß. Das entspricht einer Fläche von unendlich vielen Fußballfeldern."

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Hallo zusammen,

die Freude hat nicht gehalten. Die Batterieleuchte ist wieder an. :(

 

Wenn ich an der Batterie dass Massekabel abziehe, geht die Drehzahl des Motors kurz runter und wieder hoch. Stecke ich dann das Massekabel wieder an die Batterie und mess die Spannung: Liegen ~14 V an und die Batterieleuchte ist auch aus.

Mache ich nun den Motor aus und wieder an, leuchtet die Batterieleuchte wieder.

 

An was kann das liegen ??

 

Gruss Marco


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Bei laufendem Motor darf keinesfalls das Massekabel gelöst werden, weil die Batterie dann nicht mehr allfällige Spannungsspitzen wegdämpfen kann.

Elektronische Baugruppen aller Art, auch Spannungregler, können dann leicht beschädigt werden, fallen aus oder scheinen zu spinnen.

 

Ich tippe auf Spannungsregler "spinnt".

Probeweise austauschen und nie mehr ohne Batterie betreiben

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Mea culpa. Werde ich nie wieder machen. Wo sitzt dieser Spannungregler beim Oldliner ?

 

Gruss Marco


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Hab ich beim Smart noch nicht angefasst, ist aber nach dem Stand der Technik eine Baueinheit mit den Schleifkohlen, kunststoffvergossen und mit zwei Schräubchen am hinteren Lagerschild befestigt.

 

 

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Danke für den Link. Nur ich habe ja kein Diodenkabel, sondern nur ein Kabel, was von der Batterie nach unten an den Generator führt.

 

Den Spannungsregler konnte ich bisher nicht austauschen, weil mir ein Ersatz fehlt...

 

Gruß, Marco


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    • Moin, sehr geehrte Forengemeinde !   Dem Grunde nach tendiere ich auch meinungsmäßig in diese Richtung (den "Oldtimerstatus" zu überdenken oder abzuschaffen...).   Man sollte jedoch auch solche Aspekte nicht gänzlich außer acht lassen: Laut einer länger zurückliegenden Thematisierung im redaktionellen Teil der Fachzeitschrift Oldtimer Markt (OM) wurde die Möglichkeit des H-Kennzeichens NICHT eingeführt, um den Publikum (ggf. uns) einen Gefallen zu tun oder gar einen Vorteil zu gewähren, sondern um die "Staatseinnahmen/Steuern" zu erhöhen/optimieren. Das (der "Gefallen" oder "Vorteil") mag im Einzelfall subjektiv so rüberkommen, aber die langfristig strategischen Überlegungen der "kühlen Rechner" in den Finanzverwaltungen sollen andere gewesen sein:   Deren Untersuchungen/Berechnungen sollen ergeben haben, daß die damals "echten" Oldtimer- bzw. Youngtimer- oder auch Altfahrzeugliebhaber die Fahrzeuge nur wenige KM im Jahr (unter 5000) in der "warmen Jahreszeit" und dann mit Kurzzeitkennzeichen, roten Händler- und Sammlernummern und ähnlichen bewegt haben. Die staatlichen Einnahmen daran sollen (berechnungsmäßig) teils deutlich unter einer möglicherweise "günstig erscheinenden" Ganzjahreszulassung (H-Kennzeichen/ z.Zt. Pkw: ca. 191.- Euro) gelegen haben (jedenfalls im statistischen Mittel). Hinzu kommen ja noch die auch staatlichen Einnahmen an der Verwaltung (des Bürokratiemonsters): (Klassifizierung, Gutachtenerstellung, Sonderprüfungen, Kennzeichenprägungen... u.ä.m.). Gegen ein derartiges Angebot der Erhöhung staatlicher Einnahmen wollte man sich dann doch nicht wirklich verschliessen....   Es gibt also auch an der jetzigen Verfahrensweise Vorteile für das Gemeinwesen (den Staat). Es werden doch dringend (neue) Einnahmequellen gesucht.   Soweit ich weiß, wird der H-Status (also unser) in anderen EU-Staaten teils gar nicht anerkannt. So soll dem Vernehmen nach eine Einfahrt in Umweltzonen in Frankreich und Österreich auch nicht ohne weiteres möglich sein.... Von einer gemeinsamen EU-Regelung sind wir auch hier wohl (leider) weit entfernt (wie bei den HU-Untersuchungen).   Ich wäre eher für eine Regelung im Sinne eines "echten Wechselkennzeichens" wie in anderen Ländern, aber auch das Thema hat man hier "totgeregelt"/ ein weiteres Bürokratiemonster in die Welt gesetzt.   mit freundlichen Grüßen verbleibt     hedwig
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