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llleeexxx

Lenkung schwergängig / Kreuzgelenk / Lenkstange

Empfohlene Beiträge

Ich habe einen Tipp von einem näheren Bekanntschaft aus AU bekommen.
Mit diesen Aftermarket Kreuzgelenk wieder die Lenkung gangbar machen.
 

Kreuzgelenk Smart 450 d.jpg

Kreuzgelenk Smart 450 c.jpg

Kreuzgelenk Smart 450 b.jpg

Kreuzgelenk Smart 450 a.jpg


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Skeched Smart Car_4.jpg

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Oho! Das ist natürlich ne preisgünstige Variante!😀

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Muß aber erst mal auch gemacht werden. Verstemmung auf und wieder zu....


705 Kilometer mit 19,43 Litern sind 2,75 Liter/100 Km.

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Ich "Nase" habe vergessen, den Link für Europa anzuhängen (HIER GEHT ES AB)
Direkter Link zum Kreuzgelenk (HIER IST ES)

bearbeitet von Smart 451
Ergänzung

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vor 6 Stunden schrieb Funman:

Muß aber erst mal auch gemacht werden. Verstemmung auf und wieder zu....

Verstemmung kann man wegdremeln. Da ist dann an anderer Stelle noch genug Platz für wieder eine zu machen.

Frage mich, warum man keine Seegeringe genommen hat original. Ach so, der Umsatz, ich Dussel...😉

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werden die so gewechselt wie in dem Video ?

außer das mit den Sicherungsringen...das macht man ja mit den Einkerbungen außen.

 

bearbeitet von Smart911a

andreasma

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Ich will mal eben diesem Thread hier danken und um meine kürzlichen Erfahrungen mit unserem 451 (BJ. 2010) ergänzen: Seit etwa gut einem halben Jahr zeigten sich ähnliche Probleme mit der Lenkung. Sie war schwergängig und stellte sich nach Lenkeinschlag (bspw. beim Abbiegen o.ä.) zunehmend schlecht zurück, zeigte überraschenderweise aber Momente, in denen dieses wie weggeblasen schien. Nun muss man dazu sagen, dass der Smarty bei uns als Zweitwagen gehalten wird und bei einer sehr fahrradaffinen Familie sich dessen Räder mitunter etwas eckig stehen... Nun denn, aber scheinbar nach ein wenig mehr Bewegung nahm das Problem ab oder verschwand auch wieder.

 

Hernach wurden einige "Fachstellen" kontaktiert. Der örtliche Smart- und Mercedes-Händler diagnostizierte "einen Defekt der Kreuzgelenke und somit den Austausch der kompletten Lenkspindel" bei 70tsd Kilometern - Kosten ca. 750,- EUR plus "x" - What! Bei dieser verhältnismäßig geringen Laufleistung (ca. 7tsd/a) soll das Bauteil defekt sein, was die händische Lenkradbewegung auf das Lenkgetriebe/-gestänge überträgt. Das kann wohl nur an einem Konstruktionsfehler bei der Dimensionierung des Bauteils liegen. --> Antrag auf Kulanzregelung an das Servicecenter nach Maastricht gestellt - 3 Wochen später kam deren Ablehnung - Fahrzeug mit 11 Jahren zu alt für eine Kulanzregelung :-((


"Zweitmeinung" bei einer örtlichen freien Werkstatt eingeholt, was denn Fehlerursache sein könnte: Diagnose - Das Lenkgetriebe ist defekt. Kostenpunkt immer noch 620,- EUR.

 

Hernach recherchiert, nach AT-Teilen gesucht, den Ausbau/-tausch geplant und dann diesen Thread gefunden. Als nun der Termin zur nächsten HU langsam näher rückte, musste was passieren. Also erstmal ran an die WD40-"Lösung": Ein erster Sprühstoß auf das Kreuzgelenk im Innenraum unterhalb des Armaturenbretts (aus dem Fußraum gut zu sehen/erreichen), und auf der Suche nach dem zweiten KG der Lenkspindel folgend die Gummidichtung in der Fahrgastzelle hochgeschoben sowie Lenkeinschlag voll nach links und dann mit 'nem langen Arm 'nen ordentlichen Schluck aus beiden Richtungen drauf gefeuert. Anschließend "Probefahrt" mit viel Lenkbewegung in beide Richtungen - Verbesserung noch nicht wirklich spürbar. Kurzer Stop in der Landschaft und Gleiches nochmal - bloß nicht geizen mit dem Spray. Fortsetzung der Testfahrt - leichte Besserung - ah, es wird... Fahren, fahren, fahren, lenken, lenken, lenken. 2km auf dem nächsten Parkplatz dasselbe Spiel: Lenkrad nach links und volle Breitseite aus beiden Richtungen auf das Gelenk gejaucht. Anschließend 10-20 mal eine wilde und enge 8 auf dem Parkplatz gefahren und wie von Wunderhand alles wieder easy und locker zu lenken. Noch ein letzter Schuss aus der Pulle und ab nach Hause.

 

Das ist jetzt 4 Wochen her. Der Rest der Family ist zwischenzeitlich mit ihm gefahren und stellt ein "Lenkverhalten wie am ersten Tag" fest. Die HU hat er gestern mit bravour und ohne Mängel bestanden.

Fazit: Bitte weder den Fachwerkstätten noch den freien blindlinks vertrauen. "Umsatz und Austausch" scheint dort deutlich vor "einfacher Lösung & Reparatur" zu stehen. Ob WD40 nun eine dauerhafte Lösung ist, wird sich zeigen. Wenn's wieder schlechter wird, weiß ich, wohin ich feuern muss. Und wenn das nicht hilft, dann kommt beim nächsten Werkstattbesuch ein vernünftiges Fett auf das Gelenk, und nicht eines, was am Ende aushärtet... Somit mit 150-200ml Rostlöser (also vllt. 3-4 EUR) das Problem gelöst und ein Vielfaches der Kohle eingespart.

By the way: Je mehr ich über diesen Fall nachdenke ist für mich das außenliegende Kreuzgelenk der Spindel eine werkseitig konstruierte Soll-Fehlerstelle. So wie es da vorne-unten blank im Wetter liegt, muss sich das Problem der schwergängigen oder fest sitzenden Lenung zwangsweise über kurz oder lang einstellen. Ein solches Gelenk gehört für mich in eine Gummimaschette gesteckt, wenn es ein Autoleben halten soll (wie halt auch andere kardanische Gelenke und Lager des Antriebs). Ein Schelm, wer an Absicht dabei denkt...


_

bearbeitet von heyix01
Schreibfehlerkorrekturen

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vor einer Stunde schrieb heyix01:

Ob WD40 nun eine dauerhafte Lösung ist, wird sich zeigen.

 

NEIN!

 

WD40 spült alles aus den Lagern raus: Schmutz und aber auch Fett und Öl.

Deswegen ist jetzt kurzzeitig das Kardangelenk wieder arbeitswillig.

 

Jetzt muss aber unbedingt im zweiten Schritt das Gelenk wieder geschmiert werden.

Da am Gelenk leider keine Schmiernippel vorhanden sind,

muss man die einzelnen Nadellager mit Öl fluten, damit wieder ein Schmierfilm vorhanden ist.

 

Anschließend könnte man das Gelenk noch mit einer Folie weiträumig umwickeln,

damit das Gelenk ohne Behinderung arbeiten kann.

Die Folie muss dann nur oberhalb des Gelenks stramm und wasserdicht an der Lenkstange befestigt werden.

Z.B. mit Kabelbindern oder einer Schlauchschelle.

 

Ansonsten ist das WD40-Spülen des Kardangelenk mit häufigen Bewegungen

eine schon öfter erfolgreich durchgeführte Methode,

um die Lenkung ohne Ersatzteile wieder flott zu bekommen.

Allerdings habe ich das dann immer so gemacht,

das die Vorderachse cpl. aufgebockt wurde,

damit man dann im Stand die Lenkung ganz leicht von Anschlag zu Anschlag bewegen konnte.

 

Viele Grüße     Ludger

 


smart fortwo coupe mhd passion 71PS 2013

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vor einer Stunde schrieb heyix01:

Je mehr ich über diesen Fall nachdenke ist für mich das außenliegende Kreuzgelenk der Spindel eine werkseitig konstruierte Soll-Fehlerstelle

JA!

 

vor einer Stunde schrieb heyix01:

Ein solches Gelenk gehört für mich in eine Gummimaschette gesteckt, wenn es ein Autoleben halten soll

JA!

 


smart fortwo coupe mhd passion 71PS 2013

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vor einer Stunde schrieb nixcom:

Jetzt muss aber unbedingt im zweiten Schritt das Gelenk wieder geschmiert werden.

Da am Gelenk leider keine Schmiernippel vorhanden sind,

muss man die einzelnen Nadellager mit Öl fluten, damit wieder ein Schmierfilm vorhanden ist.


Danke für den guten Hinweis, Ludger. Werde dannmal sehen, wo und wann ich ihn aufgebockt bekomme, denn durch den Radkasten kommt man da echt nicht gut hin. Gruß, Ralf

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Mein Reden. Ich öle das Gelenk von unten mit Ölkännchen mit langem Schlauch dran. Wenn man das vorbeugend 1x im Jahr macht, am besten mit Motoröl, am besten bevor es festgeht, dann hat man nie Probleme damit. 


705 Kilometer mit 19,43 Litern sind 2,75 Liter/100 Km.

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Hatte das selbe Problem mit dem aussen liegenden Kreuzgelenk. Folgende Prozedur vor ca einem Jahr hat das Problem beseitigt und er lenkt sich wie wenn er ne Servo hätte:-)

  1. Das Kreuzgelenk mit ausreichend Bremsenreiniger gespült. Dabei die Lenkung immer wieder um ne viertel Umdrehnung gedreht  dass es von allen Seiten sauber wird.
  2. Rostlöser ins Kreuzgelenk gesprüht. Vorgang wie bei 1. Einwirken lassen.
  3. Punkt 1 wiederholt.
  4. Hochleistungs-molybdän-Fett (das schwarze Zeug) mit der Fettpresse ins Kreuzgelenk gedrückt. Dabei auch jeweils um ne viertel Umdrehnung gedreht, damit das Fett von allen Seiten reinkommt.

Ich hab mir ein 6mm Alu Rohr auf 60cm abgeschnitten und auf einer Seite nen Schmiernippel rangemacht. Damit kann ich mit der Fettpresse das Fett reindrücken ohne irgendwas abbauen zu müssen.

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vor einer Stunde schrieb HolgerS:

Hochleistungs-molybdän-Fett (das schwarze Zeug) mit der Fettpresse ins Kreuzgelenk gedrückt.

Hallo,

hat Dein Kreuzgelenk Schmiernippel?

 

Gruß     Ludger

 


smart fortwo coupe mhd passion 71PS 2013

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vor 5 Minuten schrieb nixcom:

Hallo,

hat Dein Kreuzgelenk Schmiernippel?

 

Gruß     Ludger

 

Nein. Aber das Fett von aussen möglichst an alle Lager bekommen. Mit dem Langen Rohr (ein Ende offen) kann ich das relativ bequem mit der Fettpresse dort hinbringen ohne irgendwas abbauen zu müssen.

 

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vor 10 Stunden schrieb HolgerS:

mit der Fettpresse ins Kreuzgelenk gedrückt

Das heißt, dein Kreuzgelenk muß einen Schmiernippel oder sonstige Öffnung ins Innere haben. Sonst kommt das Fett da nicht rein. Es muß einen druckdichten Anschluß geben, sonst kannst du keinen Druck aufbauen. Wo am Gelenk ist diese Öffnung, dieser Anschluß? ??


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vor 10 Stunden schrieb Funman:

Das heißt, dein Kreuzgelenk muß einen Schmiernippel oder sonstige Öffnung ins Innere haben. Sonst kommt das Fett da nicht rein. Es muß einen druckdichten Anschluß geben, sonst kannst du keinen Druck aufbauen. Wo am Gelenk ist diese Öffnung, dieser Anschluß? ??

Nein. Nur das ganze Gelenk grosszügig in Fett "einlegen" 🙂

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vor 22 Stunden schrieb HolgerS:

ins Kreuzgelenk gedrückt

Dann hast du oben aber Käse geschrieben. Das ist schade, denn genau das wäre die Lösung für das Problem, wenn es denn gehen würde. Es gibt ja Kreuzgelenke mit solcher Schmierung, da ist z.B. ein Schmiernippel am Kreuz, das ist innen hohl gebohrt, das Fett wird ins Kreuz gedrückt und tritt an den Dichtungen der Lager wieder aus.


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vor 1 Minute schrieb Funman:

Dann hast du oben aber Käse geschrieben. Das ist schade, denn genau das wäre die Lösung für das Problem, wenn es denn gehen würde. Es gibt ja Kreuzgelenke mit solcher Schmierung, da ist z.B. ein Schmiernippel am Kreuz, das ist innen hohl gebohrt, das Fett wird ins Kreuz gedrückt und tritt an den Dichtungen der Lager wieder aus.

Nö, warum? Habs genau so beschreiben wie ich es gemacht hab. Nur weil ich die Fettpresse nutze, heisst das nicht dass das Gelenk einen Schmiernippel haben muss. Ich hab an die Fettpresse ein ca 60cm langes Aluröhrchen angestöpselt. Das Alurohr hat auf einer Seite nen Schmiernippel, auf der anderen Seite ist es offen. Damit kann ich durch das Rohr mit der Fettpresse vom Radkasten auf der linken Seite Fett ans Kreuzgelenk bringen, ohne etwas abbauen zu müssen. Im Gegensatz zu Öl reinsprühen/reinlaufen läuft das Fett nicht raus. Hab erst letzte Woche nachgesehen, ist immer noch voller Fett und lenkt sich perfekt. Letzte Jahr vor der Behandlung war der nur mit ziemlich viel Kraft zu lenken!

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vor 5 Minuten schrieb Funman:

wird ins Kreuz gedrückt und tritt an den Dichtungen der Lager wieder aus.

Btw. So wie ich das gesehen habe, haben die Nadellager beim 450er gar keine Dichtungen 🙂

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Doch, haben sie schon. Nach 20 Jahren sind die aber nicht mehr so ganz dicht. Das ist ja der Grund für das Eindringen von Spritzwasser. So lange die Dichtungen noch top sind, ist alles OK. Wenn sie keine Dichtungen hätten, wären die Lager nach 2 Wochen nach Erstauslieferung im Eimer.


705 Kilometer mit 19,43 Litern sind 2,75 Liter/100 Km.

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vor 1 Minute schrieb Funman:

Doch, haben sie schon. Nach 20 Jahren sind die aber nicht mehr so ganz dicht. Das ist ja der Grund für das Eindringen von Spritzwasser. So lange die Dichtungen noch top sind, ist alles OK. Wenn sie keine Dichtungen hätten, wären die Lager nach 2 Wochen nach Erstauslieferung im Eimer.

Klingt plausibel 🙂

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Am 15.2.2011 um 22:43 schrieb NHR:

Mein Kreuzgelenk war schon ausgeschlagen, bei ca.200tKm. Leider gibt es das Gelenk nicht einzelnd zu kaufen. Habe mir eine komplette Lenksäule bestellt die mich um die 160€ gekostet hat, finde den Preis noch erträglich. Der Einbau erwies sich als einfacher als ich dachte, vo. Panel ab, Armaturenbrett ab, vo. li. rad ab, Gelenk am Lenkgetriebe abschrauben. Der Rest ist selbsterklärend. Finde 6 Stunden auch ein wenig übertrieben. Ps: Bei schwergängiger Lenkung sind die oben genannten Tipps schon Goldrichtig, es lohnt sich aber auch nochmal die Traggelenke zu betrachten, diese können schon "trocken" laufen oder gar innen verrostet sind. Mit einer Spritze und einer Kanüle kann man bei betagten Traggelenken ein wenig Öl indiezieren, somit kann es gut sein das die Lenkung leichter geht.. Hatte mit der Methode auch schon Erfolg bei knarzenden Koppelstangen.

 

 

 

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Daß der Schraubär den "Zitieren"-Button gefunden hat und in der Lage ist, den zu betätigen. 🙂

Um zum Zitierbär zu werden, gehört allerdings noch ein eigener Text unter den zitierten Teil!  😉

bearbeitet von Ahnungslos

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