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afo

Erfahrungen Vorheizung mit ATG Diesel-Therm?

Empfohlene Beiträge

Hallo Mitleidende,

 

mir ist am Wochenende (mal wieder) der Diesel "eingefroren". Der Smart steht draußen. Morgens gegen 9 Uhr (Sonntag) zeigte des Thermometer -18 Grad an. Trotzdem sprang er ohne Mucken an und brachte mich ca. 3km weit. Dann war Feierabend. Der Motor ging sang- und klanglos aus, mitten im Nichts. Und mein Handy lag zu hause :-x

 

Ich hatte einen schönen Spaziergang. Gemeinsam mit meiner Frau habe ich dann den Smart auf den Haken genommen und abgeschleppt. Da stand er nun zwei Tage. Heute früh sprang er wieder an und lief ohne Probleme. Das selbe Phänomen hatte ich im vergangenen Eiswinter auch, allerdings waren es da -23 Grad (glaub ich).

 

Auf der Suche nach einer Lösung bin ich fündig geworden:

Diesel-Therm

 

Das Ganze klingt plausibel und ist auch bezahlbar. Hat jemand hier Erfahrung mit diesem System? Wie ist eure Meinung. Kann das funktionieren?

 

Vielen Dank für eure Wortmeldungen!

 

Gruß

afo

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Ich hab keine Erfahrung damit.

 

Aber viele Fahrzeuge haben (irgend-)eine Dieselvorwärmung. Und wenn Du anscheinend in einer sau-kalten Gegend wohnst, ist so was sinnvoll.


Viele Grüße

Hucky

(cdi 54 PS Passion)

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Bevor du dir eine Dieselvorwärmung einbaust, wechsle mal den Dieselfilter, evt. hat sich da Kondenswasser angesammelt.

Wenn du "Premiumdiesel" wie zB. Ultimate oder V-Power tankst, hast du einen erhöhten Betriebsbereich bis -25°. Ich nehme an, du hast zur Zeit irgendein Diesel im Tank. Normaler Winterdiesel geht nur bis -20°.

-----------------

Grüße

Stefan

 

willio.th.jpg

451er Passion CDI 06/2007

 

Die Horizonte der Menschen sind verschieden.

Bei manchen ist das Sichtfeld so eingeengt, dass es sich auf einen einzigen Punkt beschränkt.

Den nennen sie dann Standpunkt.

 

 

 


Grüße

Stefan

 

 

Die Horizonte der Menschen sind verschieden.

Bei manchen ist das Sichtfeld so eingeengt, dass es sich auf einen einzigen Punkt beschränkt.

Den nennen sie dann Standpunkt.

 

 

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Danke für den Tip. Ja, hab "normalen" Diesel drin. An den Filter als Übeltäter dachte ich auch schon. Wollte ihn bei der Gelegengheit gleich mit austauschen. Inzwischen habe ich mit der Fa. telefoniert und mir das mal alles erklären lassen. Klingt immer noch gut. :) Und ist auch für Bastler geeignet. Allerdings fehlt mir eine beheizte Garage mit Grube oder Bühne. Muss mal nach einer Selbstbastelbude suchen.

 

 

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Moin afo,

wenn Du es selbst einbauen möchtest, setzt das schon eine gehörige Portion Sachverstand voraus. Zum einen, ist vor dem Hauptfilter nicht so arg viel Platz, um das System dort nachzurüsten, System hat eine hohe Stromaufnahme und Du brauchst, denke ich, ein Signal "Motor läuft" für die Ansteuerung des Relais.

Ich würde auch, wie steve55 es vorschlägt, "Premiumdiesel" tanken, bzw. die Tankstelle wechseln, da die mindest "Kältefestigkeit" in Deutschland bei minus 20 Grad C liegen muss.

 

Gruß aus dem Norden :)

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Ich fahre seit über 20 Jahren Dieselautos - mir ist lediglich einmal ein Golf II mit Dieselmotor bei ca. -18C wegen Versulzung des Kraftstoffes liegen geblieben. Und der stammte von einer - wie ich danach erfuhr - bekannt schlechte Tankstelle in Leinfelden bei Stuttgart.

 

Normalen Wartungszustand und guten Kraftstoff vorausgesetzt - sind Smart CDI 450 locker unter -20C betriebs- und startfähig. Habe das selbst letzen Winter des öfteren probieren dürfen.

 

Versulzungsprobleme bei diesen Temperaturen müssen also ihre Ursache in der Kraftstoffqualität haben.

 

Gruss

Emil

[ Diese Nachricht wurde editiert von emil am 23.12.2010 um 23:26 Uhr ]


Gruss

Emil

 

 

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...und heute wird Diesel der Qualität A1 (Kerosin) oder Petroleum beigemischt.

Reines Kerosin kann bis -40° verwendet werden.


Grüße

Stefan

 

 

Die Horizonte der Menschen sind verschieden.

Bei manchen ist das Sichtfeld so eingeengt, dass es sich auf einen einzigen Punkt beschränkt.

Den nennen sie dann Standpunkt.

 

 

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Gesundes Neues Jahr an alle!

Und danke für die Tipps. Ich habe zunächst mal auf Aral Ultimate umgestellt. Da ich pro Woche 1-2 Tankfüllungen verfahre, kann ich mich mit dem Tanken ein wenig nach dem Wetterbericht richten. Also, wenn's kalt wird, wird's auch teurer :-D

 

Wenn ich damit über den Winter komme, werde ich es bei einem Filterwechsel bei dem nächsten Werkstattaufenthalt belassen. Ansonsten schau ich mir das mal in Ruhe bei warmem Wetter an (Danke AusdemNorden für die Hinweise)

 

afo

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Quote:

Am 23.12.2010 um 23:52 Uhr hat Steffi_Holger geschrieben:
früher durfte man bis zu 20% benzin beimischen....



lg

 

Dürfte man heute doch immer noch, oder? Allerdings verträgt das keine heutige Hochdruckpumpe - deshalb bitte nicht machen!


signatur_rinchen.jpg

Spritmonitor.deSuper, nicht Diesel!

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@steve55

zur Info:

Normal käufliche Jet-A oder Jet-B Kerosinderivate für die Luftfahrt sind teilweise bis knapp an die -50C verwendbar - aber auch nur dann, wenn nahezu kein Wasseranteil da ist. Selbiger würde bei der nächsten Gelegenheit auskristallieren und dabei Filter sowie Leitungen blockieren. Man setzt zu diesem Zwecke während des Tankvoganges eine Flugzeuges via Dosiereinrichtung einen hygroskopischen Alkohl (oder ein Mittelchen namens "Prist") zu - das Zeugs reisst das verbleibende Wasser an sich und bindet es molekular, so das keine Eiskristalle mehr entstehen können. Habe so Zeugs auch schon ab und zu im Geländewagen gefahren - allerdings nur mit Dieselzusatz, weil die Schmierfähigkeit von Kerosin nochmal schlechter als bei aktuellem Autodiesel ist. Ich tanke für unsere Luftkutsche manchmal über 1500 Liter Jet am Stück - und wenn man ein paar Stunden später am Tanksumpf das Drainageventil öffnet, kommt da durchaus ein Viertele Wasser raus - im Falle das Zeugs gefriert en bloc - gibt es Probleme. Es handelt sich dabei fast immer um Kondenswasser, welches als Luft via Tankentlüftung eindringt.

 

In unserem Klima reicht es aber völlig, guten Tankstellensprit in dei Kugel einzufüllen. Damit sollte auch ein normal gewarteter Smart CDI bis ca -25C problemlos betriebsfähig bleiben.

 

Gruss

Emil


Gruss

Emil

 

 

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    • Moin, sehr geehrter smartie450., sehr geehrte Forengemeinde !   @smartie450.   Diesen Diskussionsfaden habe ich aufmerksam mitgelesen und hätte aus meiner Sicht der Dinge einen (recht einfachen) Lösungsvorschlag. (Zumindest um festzustellen, ob der Serienstößel des Aktuators einfach derzeit nur "zu kurz" ist (warum auch immer) und die SAC-Kupplung es sonst noch tut oder ob der Fehler vielleicht doch im Kupplungsmodul selbst liegt und dessen Erneuerung fällig wäre).   Meine Vorgehensweise bei einem 2005er 450er cdi: Im Jahr 2017 (bei ca. 161 000 km) habe ich bei routinemäßigen Wartungs- und Einstellarbeiten festgestellt, daß der Aktuator bei spielfreier axialer Einstellung des Stößels in den Langlöchern "an deren Ende" angelangt war (in Richtung Kupplung, ein weiteres Nachstellen wäre nicht mehr möglich gewesen). Ca. 1 Jahr später (2018 bei 175 000 km) bei erneuten routinemäßigen Wartungs- und Einstellarbeiten konnte ich axiales Spiel zwischen Aktuator-Stößel-Spitze und Kupplungs-Ausrückhebel-Pfanne von ca. 1 - 1,5 mm fühlen (gemessen habe ich das nicht). Ein Nachstellen auf "spielfrei/leicht andrückend" war ja nicht mehr möglich. Der Stößel hat einen (mit einem analogen Meßschieber gemessenen) Durchmesser von 10,4 mm. Aus dem hiesigen Fundus habe ich eine handelsübliche Hutmutter (stahl,M10) auf das Durchmesser-Maß des Stößels so weit aufgebohrt, daß diese dann "saugend" über die Stößelspitze passte. Dann festgeklebt, z.b. mit Dirko (grau oder schwarz) oder Loctite 243/Schraubensicherung oder Loctite 648/Fügen Welle-Nabe, genau weiß ich es jetzt nicht mehr... Der Aktuator passte dann in allen 3 Langlöchern wieder ca. 2/3 weg von der Kupplung, hat also wieder reichlich Nachstellweg. Die Stößelspitze (jetzt ja die Hutmutterkappe) mit Kupferpaste geschmiert, die 3 Schrauben der Aktuatorbefestigung mit MS-Fett leicht geschmiert und das ganze achsialspielfrei/leicht drückend gegen die Kupplung eingesetzt/festgeschraubt.   Funktioniert bis heute (03/2025, ca. 240 000 km) einwandfrei. Aufwand: Mit Freunde am Schrauben nicht der Rede wert.   Wenn es die Kupplung selbst nicht mehr tut...hätte man zumindest genau diese Erkenntnis. Das Aufkleben der Hutmutter kann man jederzeit wieder zurückbauen auf das originale Maß des Aktuator-Stößels (sehe ich als Vorteil ggü. den "Aufschweißen").   Und hinsichtlich der abgerissenen Schraube würde auch ich das Aus-Schweißen bevorzugen, ansonsten "klassisch" fräsen,ausbohren (Gewinde retten). Das sollte jemand machen, der darin geübt ist und entsprechende Erfahrungen hat. Diese Stelle am Getriebe wäre "zum Üben" m.M.n. wenig geeignet.....   Zum "Probieren" (des Aktuators) dürften/könnten m.M.n. 2 Schrauben reichen.....   Aber: Jeder schraube bitte nach eigener Entscheidung und auf eigene Verantwortung....!!!!!   Gute Gelingen wünscht und mit freundlichen Grüßen verbleibt     hedwig
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