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JannineBu

Smart ist und bleibt ein Stadtauto

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Auto Medienportal

 

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or rund 100 Tagen hat sie ihre neue Aufgabe übernommen, Dr. Annette Winkler, seitdem Chefin von Smart. Diese Rolle fiel ihr zu in einer Zeit, als sich die Verkäufe des Fortwo negativ entwickelten, das in den USA so überraschend prächtig gestartete Smart-Geschäft plötzlich erlosch und gleichzeitig angekündigt wurde, einen Nachfolger werde es erst 2014 geben, dann in Kooperation mit dem französischen Massenhersteller Renault. Annette Winkler stand also vom ersten ihrer 100 Tage unter Druck. Ihre Aufgabe kann man ohne Übertreibung als Krisenmanagement bezeichnen.

Der Absatz beim Smart sank im vergangenen Jahr gegenüber 2009 noch einmal um 17 Prozent auf knapp 100 000 Exemplare. Dennoch hat Annette Winkler keinen Zweifel am Konzept des Fahrzeugs und schon gar nicht an der Marke Smart. Zunächst einam will sie die Verkaufszahlen stabilisieren und gliechzeitig verdeutlichen, „was Smart eigentlich ist“. Ein Stadtauto, ist sie überzeugt: „Der Smart ist und bleibt ein Stadtauto.“

Nun ist das keine neue Erkenntnis, doch will Annette Winkler dort – im urbanen Raum – noch einmal ansetzen. Es gebe genug Metropolen, die sich als Ausgangspunkte für Smart-Aktionen eignen. Winkler will das erneut angehen und sucht Wege, dies in enger Kooperation mit Partnern vor Ort zu erreichen.

Bis 2014 muss ein solches Programm Wirkung zeigen. Dann kommt der Nachfolger des Fortwo auf den Markt und wohl auch ein neuer Forfour. Für die beiden Neuen sieht die Stückzahlplanung dann sicher anspruchsvoller aus als die Absatzzahl 2010. Für die Arbeit an der Marke bleiben Annette Winkler mit dem heutigen Fortwo zwei Wege: das Fahrzeug in neue Mobilitätskonzepte für Innenstädte einzubinden wie bei Car2Go und die Fahne des Zweisitzers durch alle möglichen Individualisierungen interessant zu halten.

Eine große Rolle spielen dabei natürlich die „jungen“ Systeme für Kommunikation und Unterhaltung. Die iPhone Applikation für den Smart stellt ein gelungenes Beispiel dafür dar. Sie kann das Auto ebenso finden wie die gewünschte Bar und bietet auch Musik. In Detroit war auch ein Sound-Smart als rollende Disco zu sehen. Helfen könnte der Marke auch, wenn in den kommenden sechs Monaten tatsächlich entschieden würde, der Smart E-Scooter zu bauen, der im September auf dem Pariser Automobilsalon für Aufsehen gesorgt hatte. Auch das ebenfalls in Paris gezeigte E-Bike könnte zu einem erweiterten Markenbild beitragen. Beides passt in das Bild der jungen urbanen Mobilität, von der Smart so gern spricht.

...

 

JB

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Smart = Car to go, Cheffe von die Smart auch regelmäßig ... Cheffe to go ....

 

Ungeliebtes aber dennoch benötigtes Stiefkind der kleine Hopser ... gelle! :lol:

 

Na ja, ich mag den 42 und fahre auch Langstrecke damit.

 

Rolf

 

 


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Hallo,

 

sicherlich ist der smart vom Konzept her für die Stadt gedacht.

 

Aber auch ich nutze ihn jeden tag zur Fahrt zur Arbeit, das sind hin- und zurück gut 70 Kilometer, hab auf meinem 2005er cdi inzwischen über 120.000 km zurückgelegt OHNE Reparaturen.

 

TÜV wurde grad neu gemacht, ohne Mängel.

 

Ich finde der smart ist ein geniales Fahrzeug, günstig im Unterhalt und zuverlässig.

 

Gruß aus Oberfranken, Sitzi.

-----------------

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***

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schon wieder macht man den überheblichen fehler zu glauben, der smart wäre nur für hippe chice ipodtwens interessant, und vergißt, daß die meisten smarties auch einfach von rentnern mit einsteigproblemen und kühlen rechnern gekauft wurden, oder leuten wie meiner mutter, die einfach n kleines wendiges billiges etwas mit dach haben wollen, ganz egal obs nun hip ist oder nicht.

 

wenn die werbung wieder an dieser weitaus größeren gruppe vorbeizielt, wirds wieder dasselbe trauerspiel wie bisher.


Alles wird gut!

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Am 14.01.2011 um 22:47 Uhr hat dieselbub geschrieben:
...von rentnern mit einsteigproblemen und kühlen rechnern gekauft wurden...

Ach Du Scheiße, das wäre ja wie beim Opel Meriva... :o

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Am 14.01.2011 um 22:47 Uhr hat dieselbub geschrieben:
schon wieder macht man den überheblichen fehler zu glauben, der smart wäre nur für hippe chice ipodtwens interessant, und vergißt, daß die meisten smarties auch einfach von rentnern mit einsteigproblemen und kühlen rechnern gekauft wurden, oder leuten wie meiner mutter, die einfach n kleines wendiges billiges etwas mit dach haben wollen, ganz egal obs nun hip ist oder nicht.



wenn die werbung wieder an dieser weitaus größeren gruppe vorbeizielt, wirds wieder dasselbe trauerspiel wie bisher.



genau das wahr auch mein kaufgrund . er ist klein , wendig , ist relativ günstig im unterhalt , man steigt nicht so tief ein ( bin aber noch kein rentner ) und man hat ein dach übern kopf . allso für mich das ideale zweit fahrzeug zu meinem sharan . oder wie mein freund meinte : eine sharan rettungskapsel :-D :lol:


Grüße von Dirk

avatarsgt.jpg

 

"Beim Beschleunigen müssen die Tränen der Ergriffenheit waagerecht zum Ohr hin abfließen" (Walter Röhrl)

 

 

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Ja. Die Hoffnung, dass Smart mit Annette Winkler in Sachen Öffentlichkeitsarbeit zur Vernunft kommt ist nicht groß. Nach wie vor ist Smart die einzige Marke (zumindest habe ich das woanders noch nicht gesehen), die permanent den Eindruck macht sich ihre Kunden aussuchen zu wollen. Da kann man fast schon von Glück reden, dass die Smart Werbung so öde rüber kommt. Würde sie ihre Zuschauer/Leser so fesseln, dass man nicht spätestens nach dem ersten Satz innerlich abschaltet, hätte man direkt ein schlechtes Gewissen als normaler Mensch (kein Rockstar, kein Penthouse mitten in einer Großstadt, volljährig usw.) noch ein SC zu betreten. Ob das Bekenntnis zu "jungen Systemen" auch finanzielle Konsequenzen hat und am Ende dazu führt, dass die preisgekrönten Smart Apps für's iPhone auch funktionieren oder, Gott bewahre, gar auf andere Plattformen portiert werden, bleibt abzuwarten.

 

JB

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smart wäre besser beraten, statt auf Iphone-Teens und "cool", urban stage etc. auf etwas mehr Qualität und Ausfallsicherheit bei gewissen Bauteilen zu sorgen. Das alleine würde schon für eine gewisse Propaganda sorgen. Zur Zeit gibt es einfach zu viele, die mit Freude einen smart gekauft hatten und von Ausfällen, Reparaturen, schon bald nach dem Kauf, enttäuscht wurden. Diese Leute werden sich nie wieder für einen smart interessieren und sorgen für ein entsprechendes schlechtes Image der Marke.

Mercedes selbst zehrt eigentlich auch nur noch von seiner ehemals guten Qualtät, die nicht mehr wirklich vorhanden ist, und dem daraus entstandenem Ruf der Marke.

Die Zielgruppe, die smart mit seiner spärlichen bis nicht vorhandenen Werbung, anspricht, ist schlicht die verkehrte.

Wann hat eigentlich jemand das letzte Mal smart Werbung im TV gesehen?

 

Edit: Werbung per Internet ist ja nicht ganz verkehrt, aber gewiss nicht ausreichend. Werbung per email an Menschen zu versenden, die sowieso schon einen smart haben, trägt auch nicht gerade zur Erweiterung des Kundenkreises bei....schon garnicht bei diesen Qualitätsproblemen.

 

Fazit: die neue Chefin bringt nichts Neues...setzen 6

 

[ Diese Nachricht wurde editiert von steve55 am 15.01.2011 um 14:04 Uhr ]


Grüße

Stefan

 

 

Die Horizonte der Menschen sind verschieden.

Bei manchen ist das Sichtfeld so eingeengt, dass es sich auf einen einzigen Punkt beschränkt.

Den nennen sie dann Standpunkt.

 

 

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Am 15.01.2011 um 13:57 Uhr hat steve55 geschrieben:Zur Zeit gibt es einfach zu viele, die mit Freude einen smart gekauft hatten und von Ausfällen, Reparaturen, schon bald nach dem Kauf, enttäuscht wurden. Diese Leute werden sich nie wieder für einen smart interessieren und sorgen für ein entsprechendes schlechtes Image der Marke.

So siehts aus. Fehlt nur noch das Thema mit dem hohen Verbrauch, das hat sich herum gesprochen. Aktuelles smart-Image: Plastikauto, teuer, schluckt, scheiß Schaltung. Würde mir den 451 auch nicht neu kaufen, erst recht keinen 07er oder 08er gebraucht.

 

Quote:
Wann hat eigentlich jemand das letzte Mal smart Werbung im TV gesehen?

 

Vor ein paar Wochen zum Facelift. War schon ok.

 

Gruß

 

[ Diese Nachricht wurde editiert von ClioDude am 19.01.2011 um 22:03 Uhr ]

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Ja, sehe die gleichen Probleme bei SMART:

 

1. Zielgruppe: Anstatt ALLE Generationen der Gesellschaft anzusprechen und zu vermitteln, dass das Smart-Konzept für ALLE eine geeignete Lösung ist, reduziert sich die spärliche wahrzunehmende Werbung nur auf die junge flippig poppige Generation. Dafür ist die Umsetzung an interessanten Farbmöglichkeiten, ein gutes (!!!) Soundsystem und integrierte Navigation aber einfach zu armselig. Original-Radio und Soundsystem sind sehr schwach, eine große Farbpalette von poppigen Aqua-Designs bis konservativen Grau- und Dunkeltönen fehlt. Eine Zukauf-Navigation kann man besser und weitaus günstiger von Garmin selber erwerben. Meiner Meinung nach sollte sich die Werbung wieder auf die Basis-Kompetenzen des Produkt-Konzeptes konzentrieren als da wären klein, praktisch, sicher. Sparsamkeit wäre gerade jetzt auf dem Markt eine Abgrenzung zu anderen Kleinstautos, aber das ist eine Eigenschaft, die der for-two in der Tat nicht hat!

 

2. Der Preis: Wann immer ich mit der "reiferen" Generation >50 Jahre über mein Auto rede, kommt das gleiche Feedback: Für so ein kleines Auto ist der Preis nicht angemessen! In den Köpfen dieser Generationen bedeutet "klein gleich billig/günstig". Wie man diese Meinung dreht, sollte ein vorrangiges Ziel der Marketing und Werbestrategen sein. Oder man schafft es wirklich das Auto zu einem viel günstigeren Preis auf den Markt zu bringen.

 

3. Produktqualität: Neben zu hohem Preis und schlechtem Verbrauch für mich das wichtigste Problem des for-two. Zuvor bin ich fast ein Jahrzehnt Daihatsu gefahren und der Smart 451 BJ 2009 zwingt mich zu mehr Werkstattaufenthalte innerhalb der ersten 18 Monaten als alle Termine mit Daihatsu zusammen zuvor. Klappergeräusche, nicht funktionierende automatische Temperaturregelung der Klima sowie Kabelprobleme des Anlassers zeigen mir, dass das Produkt überhaupt nicht marktreif war, als ich es Frühjahr BJ 2009 erworben habe. DAS ist ein Image, das ein Hersteller kaum noch korrigieren kann (siehe Fiat und Rostprobleme Ende siebziger Anfang achtziger Jahre). Auch hier sind die Marketing- und Werbestrategen gefragt ... eine echte Verbesserung einmal vorausgesetzt.

 

4. Der Verbrauch: Laut www.spritmonitor.de liegt der Durchschnittsverbrauch des 451 mit 52 KW BJ 2009 und später sowie mindestens 1500 km Fahrleistung bei über 6 Liter Superbenzin!!! Was ist daran sparsam??? Das vehemente unkommentierte Versteifen von Smart auf die völlig unrealistische Richtlinie 80/1269/EWG und Angaben wie 4,2/4,3 Liter Verbrauch für dieses Fahrzeug (also eine Abweichung von fast 40% bezüglich Smart-Angabe und Realität!!!) zerstören jegliches Vertrauen in Smart und zementieren das schlechte Image.

[ Diese Nachricht wurde editiert von dieguteFrauWaas am 20.01.2011 um 19:46 Uhr ]

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Alles richtig, kann ich so unterschreiben. Nur eines hat Smart vergessen: die junge, hippe Generation fährt Bahn und kauft sich lieber

schicke Gadgets.

 

Da bleiben nur wir Oldies als Zielgruppe, und an die denkt Smart nicht. Und auch nicht daran, daß eine nennenswerte Qualitätskontrolle das bei Garantiereparaturen vom Werk gezahlte Geld einsparen würde, was den Preis senken würde.

 

Olaf

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