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deelite

Wasserpumpe?

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Hallo,

 

beim Wechsel meines Thermostats habe ich festgestellt, dass mein Kühlkreislauf so ziemlich trocken war. In der Hoffnung, dass sich das Problem wie durch Zauberei selbst erledigt, habe ich einfach wieder aufgefüllt, entlüftet und gut.

 

250km waren keine Probleme festzustellen. Dann kamen wieder die 5 Eier und ein ständiges Hin und Her zwischen 3 und 5 Eiern.

Ein Blick in den Ausgleichsbehälter zeigte, dassi ch schon wieder Kühlflüssigkeit verliere. Gestern hat es hinter mir auch mal kurz gequalmt. Ich habe also irgendwo ein Leck.

 

Meine Fragen:

 

Gibt es typische Stellen, wo man nach einem Leck suchen kann?

 

Könnte es auch die Wasserpumpe sein? Wenn ja, wie teste ich das am besten?

 

Wenn eine neue Wasserpumpe - kann man die selbst wechseln und wäre die ArtNr. 180463 bei www.autoteilemann.de die richtige?

 

Ich habe gesehen, dass im Motorraum rechts alles feucht ist, siehe Bild. Vielleicht hilft das ja bei der Beurteilung des Problems.

 

19012011012.jpg

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Ohne Motor ablassen ist es schwierig

Bei mir war es der untere Teil am Motorblock nennt sich Aggregatträger (Dichtung gerissen). Bei dir schein es am Pumpe rad rauszukommen. Hab die Ablassbolzen aus Baustahl hergestellt. Immer guten Gewindeschneider nehmen ca.16,- € ist eine unheiligem Erleichterung

Klaus


Smart cdi 450 2000 Klima

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Wenn man sich mal die Spritzwand anschaut, sieht es so aus, als würde das Wasser richtig weggeschleudert werden.

Deutet also schon auf die Wasserpumpe hin.

 

Hörst du den Geräusche von der Wasserpumpe?

Hat die Pumpenwelle Spiel?

 

Man kann die Wasserpumpe auch ohne absenken wechseln,

wenn man das rechte Hinterrad und die Radkastenverkleidung abnimmt.

Einen Teil der Schrauben kann man von oben und einen Teil durch den Radkasten lösen.

 

Wenn man den Motor absenken möchte, braucht man nicht unbedingt die Ablassbolzen.

Man kann auch den Motor an der Kupplungsglocke abstützen, die beiden hinteren Motorlager lösen und vorsichtig ein paar cm ablassen (max. 8...10).

 

Wenn du das Thermostat wechseln konntest, ist die Wasserpumpe kein Problem ;-)

Würde es erstmal ohne Absenken probieren, und wenn die das zu blöd/eng ist, kannst du immer noch absenken.

 

Die Wasserpumpe gibt es bei te taxiteile berlin für 30 Euro plus Versand (allerdings nur bis Baujahr 2003 wenn ich es richtig in Erinnerung habe)

[ Diese Nachricht wurde editiert von LI am 20.01.2011 um 18:50 Uhr ]


signatur_rinchen.jpg

Spritmonitor.deSuper, nicht Diesel!

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Vielen Dank Euch beiden. Wegen des weggeschleuderten Wassers habe ich eben auch an die Wasserpumpe gedacht.

 

Geräusche habe ich. Manchmal kommt es mir wie ein mahlendes Geräusch vor und manchmal zierpt es ein wenig.

 

Bei 30 - 40,00 Euro für die Wasserpumpe kann ich ja mal eine kleine Materialschlacht riskieren.

 

Absenken ist kein Problem, in der Selbsthilfewerkstatt hab ich die besten Voraussetzungen. Hab das ja beim Thermostat auch schon durch.

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Wenn du den Riemen mal abnimmst und Spiel am Pumpenrad feststellst, kannst du dir ziemlich sicher sein, dass die Wapu neu muss.

Viel Spaß beim Schrauben :)


signatur_rinchen.jpg

Spritmonitor.deSuper, nicht Diesel!

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Quote:

Am 21.01.2011 um 12:45 Uhr hat deelite geschrieben:
Könnt Ihr mir irgendwie kurz beschreiben, wo genau die Wasserpumpe sitzt?

 

Oh ok, ich hätte jetzt gedacht, dass du das weißt.

 

Die oberste Riemenscheibe vom Riementrieb gehört zur Wasserpumpe. Es ist also das Teil, das du rechts im Motorraum von oben siehst.

 

Wenn dein Riemen schon ein Paar Jahre alt ist, über 80.000 km hat oder irgendwie spröde, rissig oder verschlissen aussieht, würde ich ihn gleich mitwechseln.

 

Zum Wechsel:

-rechtes Hinterrad ab

-Radhausverkleidung raus (kann etwas fummelig sein)

-Schrauben an der Wapu-Riemenscheibe lockern (wenig Platz wegen Integralträger)

-Vorspannung des Riemens "ertasten", merken für späteres Spannen

-Lima lösen und zurückschwenken(dazu Schraube oben am "Schwenklager plus Schraube unten am bogenförmigen Langloch lösen; das lösen der oberen Schraube kann etwas Kraft bei beengten Platzverhältnissen erfordern)

-Riemen abnehmen

-Riemenscheibe abnehmen

-Schrauben der Wapu lösen

-Wapu abnehmen (Achtung, Kühlwasser tritt aus)

-Dichtfläche reinigen

-neue Wapu einsetzen, darauf achten, dass Dichtung richtig sitzt

-Schrauben anziehen, Achtung Drehmoment beachten! sehr niedrig! (müsste ich nachgucken, lässt sich aber besimmt im Forum finden, irgendwas um die 7...10 Nm, nicht unbedingt der Reihe nach anziehen sondern gegenübergesetzt)

-Riemenscheibe anschrauben

-Riemen auflegen

-Riemen über Lima spannen

-Schraube Schwenklager Lima nicht vergessen

-Ausgleichsbehälter Kühlwasser öffnen

-Kühlwasser auffüllen bis Oberkante

-Über Temperaturfühler entlüften, dabei Kühlwasserstand im Ausgleichsbehälter nicht zu weit absinken lassen

-Motor im Stand laufen lassen

-Lauf des Riemens kontrollieren

-auf Leckage achten

-Kühlwassertemperatur im Auge behalten, ggf. nochmal entlüften

-Radhausverkleidung und Rad dran

 

so, hoffe ich habe nichts vergessen

die Liste erhebt keinen Anspruch auf Vollständigkeit

genaue Drehmomente recherchieren!


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    • Moin, sehr geehrte/r Mr.Bojangles, sehr geehrte Forengemeinde !   @Mr. Bojangles   Mal eben hochgerechnet: 70 km hin, 70 km zurück, sind werktäglich 140 km. Ein durchschnittliches Arbeitnehmerjahr hat ca. 220 Werktage: Macht zusammen: 30800 km. Hinzu kommen dann noch die "privat" gefahrenen. Ich weiß, daß SMART-Fahren viel Spaß bereitet und gehe daher von insgesamt ca. 40 000 km jährlicher Fahrleistung aus. (Mal Bedenken, wieviele Ölwechsel, Reifenverschleiß, Fahrwerksteile, Bremsenverschleiß, UNVORHERGESEHENES, usw. usw. usw.). (Oder eben die Kosten bei Werkstattaufträgen.....).   Und bitte mal bedenken: Der verlinkte Wagen ist 18 Jahre (!) alt und geht auf die 200 000 km zu. Es ist zwar einiges (angeblich) gemacht worden. Nach meiner Einschätzung ist und bleibt das ein älterer Gebrauchtwagen, bei dem Wartung und Reparaturen weiterhin (vermutlich/wahrscheinlich zunehmend) anfallen werden. Wenn man dann nicht selbst schrauben kann und will und nicht die Möglichkeiten / Kenntnisse / Ahnung, Erfahrung,  Budget hat, wird bei den o.a. Rahmenbedingen es mit hoher Wahrscheinlichkeit .....unbezahlbar.   Da sollte man m.M.n. noch erhebliche Mittel (abgesehen vom Kaufpreis) als Nicht-Schrauber in Reserve haben.   Zum Angebot: Der Anbieter spricht beim TÜV vom "Ende letzten Jahres gemacht". In den Daten steht 07/2026. Das sind noch 15 Monate. Die Anzahl der Vorhalter/Vorbesitzer wird nicht genannt. Auch wird nicht genannt, wie lange der Anbieter das Fahrzeug hat und warum er es veräußern möchte. (Wenn er es nur kurz hat, wäre ich sehr skeptisch. Ebenfalls, wenn er das Fahrzeug gar nicht selbst zugelassen hat / es könnte sich dann um eine Art "privater Händler" handeln).   Und den genannten Preis halte ich für das Gebotene für deutlich zu "ambitioniert". Ich sehe den Wagen so wie er ist mit einer "hohen 2 oder niedrigen/mittleren 3 vorne" mal aus der Ferne eingeschätzt.   Und Thinkabell hat m.M.n. Recht. Entweder Jemanden aus dem eigenen privaten Umfeld mit zur Besichtigung nehmen der wirklich Ahnung hat, oder/und so verfahren, wie beschrieben: (Gebrauchtwagenexpertise einer anerkannten Organisation in Anspruch nehmen / auf eigene Kosten. Bei Ablehnung durch den Anbieter hätte sich das (für mich) erledigt.....).   Gutes Gelingen wünscht und mit freundlichen Grüßen verbleibt     hedwig
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