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s-mobile

Puls-Befragung: Ökologie wichtiger als PS

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"... Anders ausgedrückt müssen wir bis 2015 eine Menge neuen Öls und Erdgases finden die 8 von jeden 10 Barrels entspricht die heute produziert werden."

Jon Thompson, Aufsichtsratsvorsitzender von ExxonMobil

 

Ausgehen werden uns die Ölvorräte noch für Jahrzehnte nicht, aber das "Ausgehen" ist nicht das Problem. Die beiden wirklich wichtigen Fragen sind wann uns das billige Öl ausgeht, und ab wann es Versorgungsengpässe gibt. Einschlägige Experten sind der Meinung dass sowohl das Zeitalter des billigen Erdöls vorbei ist als auch dass es Versorgungsengpässe geben wird.

 

Während die Erdölproduktion abnimmt, wird der Bedarf hingegen stetig steigen, vor allem in Ländern wie China und Indien die sich in rasendem Tempo entwickeln. Dies wird dazu führen dass die Nachfrage das Angebot bei weitem übersteigt und dadurch die Preise in ungeahnte Höhen schiessen werden.

 

Die Konsequenzen nur wenige Jahre nach Peak Oil werden das Leben fast aller Menschen grundlegend verändern. Das geht viel weiter als nur Schlangen an den Tankstellen, höhere Spritpreise und sinkende Aktienkurse. Unsere gesamte Lebensweise muss und wird sich fundamental ändern, in einem Ausmass das derzeit für die meisten nur schwer vorstellbar ist.

 

Auch die Nahrungsmittelherstellung und die Wasserversorgung hängt vom Erdöl ab, genauso wie die Wirtschaft. Der Amerikaner Stephen Leeb, Inhaber einer Investmentfirma und Author des Buches "The Oil Factor: How Oil Controls the Economy and Your Financial Future" (Der Ölfaktor: Wie Öl die Wirtschaft und Ihre finanzielle Zukunft kontrolliert), glaubt dass die Wirtschaft aufgrund unzureichender zukünftiger Ölreserven auf eine schlimme Krise zusteuert.


SM

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Ich hab auch ein paar Zitate:

 

"At some point in the near future, (coal) production will peak, which itself means dire consequences (for the british empire)."

(William Stanley Jevons - 1865)

 

"World oil production will peak in nine years."

(US Geological Survey - 1919)

 

"The World will ultimately produce no more than 600 billion barrels of oil."

(Wallace Pratt, Standard Oil - 1943)

 

"All known and unknown oil reserves will have been consumed in 31 years."

(Club of Rome - 1973)

 

JB

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Wie immer stellt Jb am Schluß fest, das Autos

gut für die Umwelt sind- nur der Smart CDI

ist böse. Vielleicht sollten wir etwas Gutes tun und

uns einen X5 kaufen, oder ein Q7!

 

-----------------

img36382.jpg

Der 2te Smart: - Smart cdi 40KW -

Spritmonitor.de

 

[ Diese Nachricht wurde editiert von laulau am 13.02.2011 um 11:39 Uhr ]

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Bravo Fr. Bu....

 

 

ein Ölscheich hat gesagt :

 

"The oil age will be over, long before the oil is out"

 

So sehe ich das auch, alles Theater fürs Wahlvieh.

 

Dämlich, wer drauf reinfällt


Dummheit ist eine merkwürdige Krankheit, es leider nicht der Betroffene, sondern die Anderen.

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Quote:

Am 13.02.2011 um 17:15 Uhr hat Quique geschrieben:
Bravo Fr. Bu....





ein Ölscheich hat gesagt :



"The oil age will be over, long before the oil is out"



So sehe ich das auch, alles Theater fürs Wahlvieh.



Dämlich, wer drauf reinfällt



 

Wer auf wen reinfällt wird die Zukunft zeigen, gell Quique,

 

Du glaubst dem Zitat eines Ölscheichs, klar.

 

 


SM

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Man sagt doch immer, aus der Vergangenheit für die Zukunft lernen.

 

Glauben ist etwas für die Kirche... Herr Mobile und glauben etwas zu wissen ist noch schlimmer.

 

Wenn wir also reine Statistik treiben, dann können wir gesichert davon ausgehen, dass in der Vergangenheit die besagten Rohstoffe nie ausgegangen sind, sondern immer nicht mehr benötigt wurden.

 

Siehe Fr. Bu

 

Die Verarschung der dummen Massen war für die Obrigkeit schon immer von großer Bedeutung.

 

Am Anfang wurden sie mit den Göttern verarscht, dann mit einem Gott (Die Erde ist ein von Gott gewolltes Jammertal, nach dem Tod wird es besser...).

 

Und nun, da wir in einer atheistischen, wertelosen Konsumgesellschaft leben, trat die Pseudowissenschaft auf den Plan der Götter.

 

Früher konnte das Schaf kein Latein und heute, wer versteht schon die Thermodynamik?

Die meisten sind zu blöde die Bude richtig zu lüften oder die Feuchtigkeit ausm Auto zu bekommen, wie Schimmel in der Wohnung oder beschlagene Scheiben immer wieder belegen.

 

Der Jüngste Tag des Klimagerichts, ihr wart alle böse.

 

Wir fangen an:

 

Schweinegrippe

Vögelgrippe (musste ständig vögeln...)

Neue Eiszeit (in den 60ern)

Ozonloch (80er und 90er)

Klimaerwärmung (kacken grade ab, es muss doch einen Gott geben, danke oh Herr für diesen und letzten Winter)

Walsterben

Terrorgefahr

 

Suche Dir bitte eine Verarschung deiner Wahl aus...

 

 

Ich weiss, war viel zu lesen, ich gucke auch lieber Dschungelcamp

 

Zitat: Wer auf wen reinfällt wird die Zukunft zeigen

 

Dann bist Du schon auf Deine Rentenversicherung und Deine Krankenversicherung reingefallen.

Haste nen lebenlang geschindert und kriegst zur Belohnung 100 € mehr als der Harzi.

[ Diese Nachricht wurde editiert von Quique am 13.02.2011 um 20:03 Uhr ]


Dummheit ist eine merkwürdige Krankheit, es leider nicht der Betroffene, sondern die Anderen.

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habens dich in deiner Jugend viel verarscht, weils so nen Paranoia hast,

 

Leider gibts auch viele Leute die sehen nirgendwo ein Problem, ha weiter wie bisher, läuft ja alles gut, hurra, mir gehts gut, die da oben oder unten,vorne oder hinten, verarschen einen nur, ja da haste recht es gibt sowas, so schlau bin ich auch,

 

mann mein Wanst ist vollgefressen, für dringende Zukunftsfragen hab ich kein Gehör weil die verarschen einen nur,

 

Finanzkrise, ha die haben uns nur verarscht, gibts nicht, wo denn,

 

Sehe nur Ärsche die einen verarschen, so ne arschige Zeit aber,

 

so nun zum Thema zurück,

 

Jetzt will ich von dir wissen ob der Link auch verarsche ist.

 

Link

 

Wenn ja dann bringe einen Bericht der keine verarsche ist,

 

jetzt kann ich aber keinen Arsch mehr sehen, lach.


SM

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@laulau

Du solltest dir wirklich mal abgewöhnen, gegen deine eigenen Simplifizierungen zu diskutieren. Wenn du gern die "Umweltfreundlichkeit" (als ob es so was geben könnte) eines X5 oder Q7 mit der deines CDI vergleichen willst, dann tu's doch. Die Zahlen findest du ja bestimmt auch selbst (und dann hast du die Wahl - dich wundern und drüber nachdenken oder bei deinen Vorurteilen bleiben und wieder was in der Art deines letzten Beitrages posten).

 

@s-mobile

Meine weiter oben geposteten Zitate sollten zeigen, dass das Proklamieren des baldigen Endes endlicher Ressourcen so alt ist wie die Menschheit selbst. Öl ist endlich - keine Frage - und "billiges Öl" steht nach meiner Überzeugung in der Tat kurz vor dem Aus. Die Saudis fördern das Barrel teilweise für unter 3$ aus oberflächen-nahen Depots und mit längst abgeschriebenem, altertümlichem Equipment. Das gibt's schon sehr bald nicht mehr. ABER: Die Kosten für die Förderung haben nur sehr indirekt mit dem Preis zu tun. Ob ein Barrel nun für 3$ aus dem Boden unter der Wüste am Persischen Golf gepumpt oder für 13$ aus Ölsanden oder Schiefer destilliert wird ist letztlich wurscht, weil man ein Barrel so oder so locker für über hundert Dollar verkaufen kann. Natürlich gehen auch Ölsande und Offshore Quellen und sonstige Lagerstätten die wir noch nicht entdeckt haben irgendwann zur Neige aber bis das so weit ist (je nach Schätzung 50 bis 200 Jahre) kräht kein Hahn mehr danach, weil wir dann bessere, günstigere Alternativen haben werden. Der Anteil der Lithium Förderung am Batteriepreis liegt heute, wo man Lithium zu sehr geringen Kosten aus Salzablagerungen gewinnen kann, in ähnlichen Regionen wie bei Saudi Öl - und auch dort geht das "billige Lithium" irgendwann aus und es muss zu höheren Kosten aus anderen Quellen gewonnen werden. Sollten wir deshalb auf Lithium Batterien verzichten und vorsichtshalber schonmal das Ende der Welt einläuten? Bestimmt nicht - weil der Preis für die Förderung am Ende kaum eine Rolle spielt und wir lange, lange vor dem endgültigen Aus bessere Alternativen haben werden.

 

JB

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@s-mobile

 

 

Du hast Recht und ich meine Ruhe.....

 

 

Mit dem Horizont steigen halt die Zweifel....

 

 

Was ist denn an Deinem Text wissenschaftlich fundiert?

Zitat: Als würde man einen Kleinwagen auf einem Daumennagel parken.

 

Fakt ist, dass der technische Fortschritt seine Opfer fordert, dass ist mit dem Strassenverkehr so und auch mit der Bohrerei.

 

Der detailierte ungeschönte technische Bericht von Deepwater Horizon wäre schön.

 

Bei Flugzeugabstürzen (wenn wir den des polnischen Präsidenten mal vergessen) gibt es immer einen schönen Abschlussbericht, der berichtet und nicht bewertet, nach der Lektüre kann sich jeder, genug Fachkenntniss vorrausgesetzt, ein Bild machen.

 

Den ganzen von der Presse vereinfachten Müll kannste vergessen, obendrein ist der noch politisch verfärbt, die Welt ist leider viel komplexer.

[ Diese Nachricht wurde editiert von Quique am 14.02.2011 um 11:09 Uhr ]


Dummheit ist eine merkwürdige Krankheit, es leider nicht der Betroffene, sondern die Anderen.

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Was schon mal in Ordnung ist das wir zu einer sachlichen Diskussion zurückkommen, gut so,

 

Es wird jeder von uns irgendwie recht haben, genaues weiss keiner,

 

trotzdem wird die Welt in zwanzig Jahren anders aussehen,

 

Das Desertec Projekt wird der Anfang sein, die Elektromobilität wird ihren Durchbruch haben, usw.

 

Aber da bin ich schon in Rente und fahre nen Stromerrollstuhl oder wenns noch geht Fahrrad, ein Pedelec.

 

 


SM

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Apropos Desertec: In den nächsten zwanzig Jahren wäre das nicht mal der Anfang, wenn die ihren Projektplan halten könnten und niemand in der Zwischenzeit nachrechnen würde, ob sich das Ganze überhaupt lohnt. Das erste 500 Megawatt Kraftwerk(chen) ist jetzt für Marokko "ab 2015" geplant... natürlich nur, wenn dann immer noch Mohammed der 6. auf dem Thron sitzt und Nordafrika insgesamt nicht erst mal für ein paar Jahrzehnte in politischem Chaos versinkt. Wurde die politische Situation in der Zielregion noch im letzten Jahr von den Akteuren als "stabil und verlässlich" bezeichnet, stellt man sich in der aktuellen Situation schon selbst als den Stabilität garantierenden Anker im Sturm dar - dabei kann im Moment niemand sagen, in welche Richtung es gehen wird, wie lange es dauert und ob am Ende dabei etwas herauskommt, von dem man sich energiepolitisch dauerhaft abhängig machen will. Dass (wenn auch immer geringere) Teile der Ölreserven in potenziell instabilen Regionen liegen ist eigentlich schon schlimm genug.

 

JB

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@JB: ...auch wenn ich mir meinen Smart bestimmt nicht gekauft habe, weil ich damit ein besonders gutes grünes Gewissen haben will, so bin ich doch dem "Vorurteil" erlegen, dass ein Smart cdi irgendwie umweltfreundlicher ist als ein Q7!

 

[ Diese Nachricht wurde editiert von laulau am 15.02.2011 um 00:26 Uhr ]

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Quote:

Am 07.02.2011 um 10:43 Uhr hat JannineBu geschrieben:
Erstmal ist sowieso die Gleichung "Niedriger Verbrauch = Umweltfreundlich" genau so falsch wie "Kleinwagen = Niedriger Verbrauch" oder "SUV = hoher Verbrauch". .........

 

Und wo steht eigentlich geschrieben, dass ein hoher Verbrauch zwangslaeufig umweltschaedlich ist? Wenn ich in D bin, bunkere ich IMMER mit der Arktik Karte bei der Jet Tanke. 100% CO2 Ausgleich. Die restlichen Giftstoffe (NOx, SOx) aus dem Auspuff sind wohl eher zu vernachlaessigen.

 

Ich finds prima.

-----------------

Gruesse von der anderen Seite der Kugel,

 

Leif

 

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Quote:

Am 12.02.2011 um 16:32 Uhr hat JannineBu geschrieben:
Stell dir vor du sitzt auf ein paar hundert mrd. Barrel Öl und willst möglichst viel Geld damit machen. Du weisst, dass irgendwann Schluss damit ist, weil Alternativen dazu irgendwann marktfähig werden und darum kannst du dir nicht ewig Zeit mit dem verkaufen lassen. Ob du aber wirklich ALLES verkaufst spielt keine Rolle weil es nur darum geht, was du damit am Ende insgesamt verdienst. Du wirst also alles dafür tun, den Preis pro Barrel möglichst hoch zu halten und trotzdem möglichst viel zu verkaufen.......

 

Der Ansatz ist 100% richtig, die Schlussfolgerung nicht so.

 

Ich hatte mich immer gewundert, mit welcher Energie die Oelkonzerne Energiesparmassnahmen befoerdern. Beim Oel ist es sehr einfach: Moeglichst WENIG Oel zu einem moeglichst hohem Preis zu verkaufen verlaengert des Geschaeftsmodell in mehrfacher Hinsicht: Die vorhandenen Reserven werden langsamer abgebaut, ohne das die Margen darunter leiden, und die hohen Preise erlauben die Erkundung und Ausbeutung von Vorkommen, fuer die erst einmal grosse Investitionen erforderlich sind. Hat man das Zeug erst einmal erfolgreich angezapft (wie z.B. hier in Brasilien, Offshore in >5000m (!!!!!) Tiefe, verlaengert das das Geschaeftsmodell noch einmal betraechtlich.

 

Und dem Verbraucher ist es wurscht, ob er z.B. fuer 10l Kraftstoff 20 EUR zahlt, oder fuer 1l den selben Preis, wenn er damit genauso weit kommt wie mit der alten Technik.

-----------------

Gruesse von der anderen Seite der Kugel,

 

Leif

 

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Quote:
Und wo steht eigentlich geschrieben, dass ein hoher Verbrauch zwangslaeufig umweltschaedlich ist? Wenn ich in D bin, bunkere ich IMMER mit der Arktik Karte bei der Jet Tanke. 100% CO2 Ausgleich. Die restlichen Giftstoffe (NOx, SOx) aus dem Auspuff sind wohl eher zu vernachlaessigen.

Ich finds prima.

 

Ich denke da führst du dich selbst an der Nase herum - und zwar in jeder Hinsicht. Pro Tonne CO2 die du mit deinem Jet Sprit erzeugst, bezahlen du und Jet (wobei die das Geld ja von dir bekommen - also eigentlich zahlst nur du) etwa 16 Euro, was ungefähr dem aktuellen Zertifikatpreis aus dem Emissionshandel des Kyoto Protokolls entspricht. Wenn dein Fahrprofil durchschnittlich ist, emittierst du pro Jahr etwa 1,5 Tonnen - macht 24 Euro bzw. ein winziger Bruchteil dessen, was du allein an Ökosteuer für dieselbe Menge Sprit bezahlst. Demnach müsste allein das locker ausreichen, deine 1,5 Tonnen und die deiner Shell-tankenden Mitbürger in Wohlgefallen aufzulösen, weil von den 24 Euro irgendwo in China ein Windrad aufgestellt oder in Spanien eine ohnehin schon gnadenlos subventionierte Solarzelle auf ein Dach geschraubt wird - theoretisch. In der Praxis hast du 24 Euro in den Wind geschossen, dein Gewissen beruhigt, und - nach wie vor - 1,5 Tonnen CO2 emittiert.

 

Wenn dein schlechtes Gewissen dich irgendwo plagen sollte dann eher bei deiner Einschätzung, dass NOx und SO2 im Vergleich zu CO2 vernachlässigbar wären. CO2 ist nicht mal ein Gift. Kauf deinen Sprit lieber bei der billigsten Tanke, spare die Differenz zum Jet Preis und spende den Betrag am Jahresende der Aidshilfe, dem Roten Kreuz oder meinetwegen den Ärzten ohne Grenzen. Das kannst du wenigstens von der Steuer absetzen und es landet dann nicht bei einem Solarkonzern oder in den Taschen irgendeines korrupten Staatspräsidenten in Ostafrika sondern mit etwas Glück da, wo es wirklich hilft.

 

JB

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Unter der Annahme das CO2 Emmissionen schaedlich seien ist mir schon klar, das jedes nicht emmitierte CO2 Molekuel besser ist als eines mit CO2 Ausgleich. Und das bei einer zweckdienlichen Verwendung der Oekosteuer ein Vielfaches an Ausgleichsmassnahmen foerderbar waeren stimmt natuerlich auch. Nur leider haperts da ein wenig mit der Transparenz. Bei Arktik kann ich wenigestens direkt nachlesen (und beeinflussen) in welche Massnahmen meine 24 Euro/a fliessen. Ich bin stolzer Besitzer von 25,6 cm2 Fluegelflaeche an einem Windradblatt in der Tuerkei. Als Feigenblatt fuer mich gross genug, zumindestens im unaufgeregten Zustand.

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Gruesse von der anderen Seite der Kugel,

 

Leif

 

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Wenn ich denn doch noch mal die ursprüngliche Diskussion aufgreifen darf:

Ich kann diese Diskussion um SUVs einfach nicht ganz verstehen. Soll sie doch fahren wer will; nur zu behaupten, die Dinger wären irgendwie umweltfreundlich oder unproblematisch, dass geht mir ab!

Natürlich kann ein kleines Auto mehr verbrauchen als ein Großes. Man muss nur suchen: wenn man den Mini ("Sportwagen"), wie JB, als klein bezeichnet und ihn z.B. mit dem Toyota Prius vergleicht -zack- verbraucht der Mini mehr! Laut Toyota sogar mehr als mein Smart!

Fakt ist nur, dass Energie sparen mit einem kleinen Auto leichter wird: hätte mein Smart einen Hybridmotor wie der Prius, könnte Toyota einpacken! Und das ist doch auch logisch: für weniger Masse brauchts halt weniger Energie zum Vorwärtskommen.

Da kann man auch mit den tollsten Argumenten nichts machen (auch wenn man errechnet, wen man alles im SUV befördern könnte).

Und da ja zitieren und Berufen auf höhere Mächte hier hipp ist, wähle ich als provokatives Schmankerl das Prinzip das Handlungsmaxime:

Wie sehe unsere Welt aus, wenn wir alle SUV fahren würden? Und wie sehe sie aus, wenn wir alle Smart fahren würden?

(Hach, eine Welt voller Smarts *träum* :) )

 

Was das jetzt alles mit der Ölpreispolitik der Ölindustrie und der entsprechenden Länder zu tun hat, ist doch fast wurscht. Sprit wird immer teurer und ist irgendwann weg- also hätte ich gern ein Auto, das nicht viel verbraucht (und das klein ist, weil ich ein großes Parkplatzproblem habe!). Und, oh ja, Ressourcen sparen und weniger hinten raus pesten ist "umweltfreundlicher"!

 

Was Tijuca macht, finde ich gut.

 

 

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img36382.jpg

Der 2te Smart: - Smart cdi 40KW -

Spritmonitor.de

 

[ Diese Nachricht wurde editiert von laulau am 18.02.2011 um 09:01 Uhr ]

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Von mir aus kannst du alles so weit simplifizieren, bis das was du so machst zumindest in deinen Augen irgendwie zu dem passt, was du gern hättest. Für den Rest der Welt sieht's (zum Glück) etwas anders aus. Gäbe es nur noch deinen Smart CDI würden z.B. alle die (im Gegensatz zu dir) Kinder haben oder (scheinbar ebenfalls im Gegensatz zu dir) aus ökonomischen oder ökologischen Gründen Fahrgemeinschaften bilden, wesentlich mehr Sprit verbrennen als jetzt. Andererseits würde das alles durch die Tatsache ausgeglichen, dass z.B. in den USA überhaupt keiner mehr fahren würde - denn dort ist dein CDI (im Gegensatz zu Q7, X5, M-Klasse, Tuareg und natürlich auch Prius usw.) wegen dem was er an Giften hinten "rauspestet" verboten. Du fährst ein kleines, billiges Auto mit einem kleinen, billigen Diesel Motor bei dem man sich über die Einhaltung der (noch) vergleichsweise laschen, europäischen Grenzwerte für echte Giftstoffe in Abgasen hinaus kaum Gedanken gemacht hat und voraussichtlich in diesem Preissegment auch nicht mehr machen wird.

 

Q7 (auch mit "CleanDiesel" - nicht nur Benziner) und Konsorten fahren in den USA und auch in Zukunft noch in Europa herum und dein CDI ist schon (oder wird demnächst) explizit wegen seiner Giftigkeit verboten bzw. nicht mehr gebaut und nach und nach aus den Innenstädten verbannt - und das alles gibt dir überhaupt nicht das Gefühl, dass du mit deiner Einschätzung irgendwie ganz massiv auf dem Holzweg bist?

 

JB

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Mal wieder JB in Rage bringen, lach

 

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Klick

 

Klick

 

Schauen wir mal wer da so in Europas Innenstädten ausgesperrt wird.

 

[ Diese Nachricht wurde editiert von s-mobile am 18.02.2011 um 15:36 Uhr ]


SM

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Ne, nicht in Rage. Ken Livingston ist schon lange nicht mehr Bürgermeister von London und sein Nachfolger hat den CCD sogar verkleinert - nicht ausgeweitet.

Ob Schweizer Volksinitiativen eine gute Diskussionsgrundlage sind (von Todesstrafe bis Minarettverbot) will ich mal dahingestellt sein lassen. Der von den Schweizer Grünen ins Leben gerufene "Verein für menschenfreundlichere Fahrzeuge", der für das Anstreben der Volksabstimmung verantwortlich zeichnet, hat auch gar nichts gegen z.B. den Tiguan und selbst der X5 wird nicht abgelehnt, weil er zu viel verbraucht und uns alle in die Peak-Oil oder Klima Katastrophe treibt. Er hat lediglich eine (Zitat) "zu aggressive Frontpartie" :roll:. Ob die Schweiz einem derart ausgefeilten Kriterienkatalog am Ende zustimmen wird bleibt abzuwarten. Ich tippe mal auf "Nein". Was jedoch mit Sicherheit auch in der Schweiz kommen wird, sind Umweltzonen - egal wie wirkungslos sie in der Praxis sind - und die werden sich logischerweise auch dort nicht an sowieso überall emittierten Spurengasen wie CO2 orientieren, sondern an Dingen deren Auswirkung lokal wenigstens teilweise beeinflussbar ist - also vor allem NOx und Feinstaub. Mit anderen Worten: Ein Q7 wird durchfahren dürfen, ein Smart CDI vermutlich eher nicht. Der nagelneue Tuareg mit Adblue Einspritzung der Millionenerbin wird beim Friseur vorfahren dürfen, der gebrauchte Fiat Panda der Bettelstudentin nicht. Alles für "saubere Luft" und so... versteht sich.

 

JB

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Der Focus der Kritik dreht sich aber vorwiegend auf SUV's, nur die deutsche Umwelthilfe hat den Smart CDI gegeisselt wegen lungengängigen Feinstaub,

 

das war aber das Altmodell mit Euro 3 und ohne Partikelfilter, der neue hat Euro 5 und geschlossenen Partikelfilter, der fährt auch in Zukunft in die Städte.

 

Die Megacitys der Zukunft werden keine SUV's brauchen, wetten, das ist eine aussterbende Gattung, das weist du auch,

 

oder wachsen die Stellplätze mit der Karrosserie mit, wohl kaum, in Japans Grosstädten gibts doch schon eine Regelung wer keinen Stellplatz hat der kann kein Auto zulassen.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

[ Diese Nachricht wurde editiert von s-mobile am 18.02.2011 um 17:25 Uhr ]


SM

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@JB: Das du das mit den Kindern im SUV sagen würdest, wußte ich vorher. *freu*

Nur, wenn tatsächlich alle SUVs voll mit Kindern und Fahrgemeinschaften wären, dann würde ich Dir total zustimmen... Wie hat mal ein hier sehr gut bekannter Autohersteller geworben: "In Deutschland sitzen im Schnitt 1,5 Personen im Auto- in unser Auto passen zwei Personen!" :)

Wieso bist Du eigentlich so besessen darauf, die SUV-Klasse zu verteidigen?? :-?

 

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img36382.jpg

Der 2te Smart: - Smart cdi 40KW -

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[ Diese Nachricht wurde editiert von laulau am 18.02.2011 um 20:54 Uhr ]

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...weil ja immer nach I-Net-Quellen gefragt wird, z.B. hier.

 

 

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Der 2te Smart: - Smart cdi 40KW -

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