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Genf-Studie Smart forspeed gibt Ausblick auf E-Mobilität

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Bezeichnend auch, dass man ihn den Ipod Ipod unter den Kleinwagen nennt. Die Analogie finde ich auch passend. Apple war schließlich auch bei vielen Menschen vorrangig für sein Design und die damit verbundene Lifestyle Komponente bekannt. Auch wenn natürlich klar ist, dass es den forspeed so nicht geben wird wie er hier vorgestellt wird. Ganz egal, wie sich das preislich am Ende gestaltet denke ich, dass Smart damit seht gut aufgestellt ist um am Elektromobilitätsmarkt nicht nur teilzunehmen sondern zu den Gewinnern zu zählen. Große Sprünge hinsichtlich der Reichweite werden hier gar nicht erst angepeilt, das trägt sicher der optimal Verwendung des Forspeed in Flotten etwa Rechnung. Interessant ist dabei der Verweis auf die Studie aus London, wobei da wohl sehr spezielle Gegebenheiten vorliegen. Um nochmal auf die Ipod Analogie zurückzukommen: Anfangs als reines Hipsterprodukt verschrieen um dann allen Leuten klar zu machen was sie heute so benötigen, das sehe ich hier auch so kommen. Um es mal genauer zu sagen: Bei vielen Umstellungen von Lebensgewohnheiten auf breiter Ebene sind die Spötter vorher am lautesten. Das war bei Mp3 playern und Smartphones so und so wird es sich auch bei Elektromobilität verhalten. Der Forspeed könnte - in welcher Form er auch immer auf den Markt kommt- zum Sinnbild dafür werden.

 

 

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Naja - der pure Vorsatz eine selten gut geglückte Imagekampagne wie die für Apples Consumer Produkte überbieten zu wollen, reicht so an und für sich in den seltensten Fällen auch zum Erreichen dieses Zieles aus. Allein beim Smart Marketing müsste sich dafür so ungefähr alles um mehr oder weniger 180 Grad drehen - und das Produkt taugt auch nicht wirklich dazu. Autos müssen schliesslich nicht nur hip sein, sondern auch gewisse Aufgaben erfüllen und Anforderungen genügen. Jeder hat Verwendung für ein iPhone - selbst wenn er es nicht wirklich braucht. Aber ein Smart ist und bleibt ein kleiner Zweisitzer mit winzigem Kofferraum und bescheidener Autobahneignung, weshalb er (wieder im Gegesatz zu sowas wie dem iPhone) für grob geschätzte 85% der potenziellen Kunden einfach nicht in Frage kommt. Und der forspeed ist kein Vorreiter für irgendwas, sondern nicht mehr und nicht weniger als die Studie für ein kleines Elektroauto ohne Dach, das in der Form niemals auf der Strasse rollen wird. Kein neues Konzept, kein neues Prinzip, keine neue Idee. Ganz hübsch - aber das war's dann auch.

 

Irgendwie aber typisch smart Marketing. Ständig versuchen die ihren Kunden (oder mittlerweile schon sich selbst) einzureden, dass ihr Produkt so ungefähr ALLES (vom "urbanen Mobilitätskonzept" über Weltenretter bis zur Verjüngungsmaschine oder Schwiegermutterverschrecker) ist - bloss kein Auto.

 

JB

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Quote:

Am 01.03.2011 um 21:39 Uhr hat JannineBu geschrieben:
zur Verjüngungsmaschine oder Schwiegermutterverschrecker) ist - bloss kein Auto.



JB



 

Ja Jannine, wir wissen schon um deinen Hang zu grossen Autos, "bloss kein Auto", ist Blödsinn,

 

steht in irgendeinem Lastenheft das ein Auto nur ab einer bestimmten Länge ein Auto ist, nein,

 

der Smart ist ein " Zweisitzer mit winzigen Kofferraum", ja was sind denn die zweisitzigen Roadster mit noch winzigeren Kofferraum, auch keine Autos? Ah ich weiss, die sind ja länger,

 

gut die sind besser Autobahntauglich,

 

schau mal, als ich meine neue Arbeitsstelle angetreten habe fahre ich jetzt täglich 30km einfach mit meinem "keinen Auto",

 

oh wei es geht, komisch, wo das doch kein Auto ist und macht spass,

 

meine neuen Kollegen kannten mein Auto schneller als mich, warum, irgendwie fällt man auf mit der Kiste,

 

werde immer wieder auf das Auto angeredet,

 

wieviel PS, wie kannste bei Schnee damit fahren,

was braucht der Sprit, "du ich brauche ein neues Auto, wie isn der Smart so, will damit nur in die Arbeit fahren", und so weiter,

 

siehste das "keine Auto" findet irgendwie interesse,

 

manch richtiger Polo und Co hat so was oft nicht,

 

bin echt erstaunt, mir gefällt das,

 

und meine Schwiegermutter findet den ganz putzig,

 

du weisst genau das für dieses Vehikel ein Markt vorhanden ist, also rede nicht immer alles schlecht, du Berufspessimistin.

 

 

 


SM

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Quatsch. Was ich geschrieben habe ist, dass SMART (!!) uns den 42 immer als irgendwas anderes als ein Auto verkaufen will. Die Leute kaufen aber kein "urbanes Mobilitätskonzept", sondern Autos die ihre Anforderungen erfüllen müssen, die ihnen gefallen, die sei einfach haben wollen.

 

Und zu dem ganzen Rest: Ich fahre selbst einen 42 und bestimmt nicht, weil ich ihn nicht mag oder nicht will. Aber ich bin nunmal Single, lebe in einem Ballungszentrum und habe noch ein weiteres Auto für längere Strecken. Meine Anmerkungen bezüglich der Einschränkungen bezogen sich (eindeutig, wie ich fand) auf die vollkommen weltfremde Einschätzung, der Smart könne so etwas wie ein Massenphänomen a la iPhone werden. Und - ob dir das nun passt oder nicht - das wird niemals passieren. Er wird immer ein Nischenprodukt bleiben.

 

Machst du sowas eigentlich mit Absicht?

 

JB

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war schon eindeutig, aber bei so viel anspruchsvollem text verliert man schnell mal den roten faden zur gemeinten aussage :)

 

 

...würde das marketing es tatsächlich schaffen, den smart zu sowas wie das iphone (-pod, -pad, -...) erheben, wäre es völlig schnuppe was er kann oder was nicht. man würde ihn einfach HABEN WOLLEN, völlig wurscht, ob man ihn braucht, ob er zu einem paßt, ob er die anforderungen erfüllt die man an ein auto hat.

 

und wäre er dann in seiner sparte tatsächlich auch noch so bis in die letzte ritze geil gemacht wie all die i-dinger, dann könnte man gar nix andres mehr kaufen als ihn.

 

nebenbei: wären nurzweisitzigkeit, nutzloser kofferraum, hoher preis und mieser nutzwert immer ein contraargument, dürfte sich nicht ein einziger slk verkaufen - aber den wollen genügend leute eben EINFACH HABEN; ganz egal, ob man fürs halbe geld einen viel besser fahrenden mx5 bekommt ;-)


Alles wird gut!

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Ja, sehe ich genau so. ABER: Auch ein SLK ist ein Nischenprodukt. In Deutschland ist seine Nische sogar noch wesentlich kleiner als die des Smart. Pro Jahr werden 5-6 (?) tausend verkauft. Das iPhone spielt da in Sachen Marktanteil schon eher in der C-Klasse oder Passat Liga. Weit jenseits von 42, SLK oder MX-5.

 

JB

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JB, leider sind deine Beiträge manchmal auch falsch zu verstehen, du schreibst zu anspruchsvoll und manchmal etwas verwirrend,

 

der normalo Leser tut sich mit deinen Texten manchmal schwer, weil man gewöhnlich solche Texte etwas schnell durchliest und den Hintergrund nicht durchschaut,

 

 

 

 

 


SM

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