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Grobi112

Endstufe mit doppelter Masse?!

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Also mal vorweg, ich habe von Musikanlagen absolut keine Ahnung, daher nicht wundern über das was ich hier von mir gebe.

 

Ich habe eine kleine Pioneer-Endstufe geschenkt bekommen. Habe sie nach Bauplan angeschlossen und Alles hat wunderbar funktioniert.

 

Das Gerät befindet sich unter dem Beifahrersitz. Da waren Befestigungsschrauben bei, die habe ich zum Fixieren in den Teppichboden gedreht, fertig.

 

Hat auch Alles wunderbar funktioniert.

 

Seit Kurzem funktioniert es leider nicht mehr, die LED von der Endstufe leuchtet, das Geräte schaltet sich mit dem Radio (Remotekabel) ein und aus, aber es kommt kein Ton aus dem Sub.

 

Nach langer Fehlersuche, unter anderem andere Massepunkt und Anschluss direkt ans Minus der Batterie konnte ich folgenes rekonstruieren:

 

Der Smart hatte ein Problem mit den Dreiecksscheiben, darum war er unter dem Teppich feucht. Nachdem der Schaden behaoben und der Smart getrocknet war, funktionierte die Endstufe nicht mehr.

 

Folglich hatte ich im nassen Zustand sowohl Masse über das Kabel angelegt und das Gehäuse der Endstufe war durch den nassen Teppich mit der Karosserie geerdet.

 

Meine Vermutung war also, wenn ich ein entsprechendes Kabel vom Gehäuse zur Karosserie lege, müsste es wieder funktionieren.

 

Und tatsächlich, Rotes Kabel an +. Blaues Kabel an - und zusätzlich das Gehäuse der Endstufe mit dickem Kabel an die Karosserie und es funktioniert wieder einwandfrei.

 

Trotzdem kann ich mir nicht vorstellen das es so richtig sein soll. Was ist kaputt, verkehrt und was kann passieren, wenn ich es so lasse wie bisher?

 

Wie geschrieben, mit dem nassen Teppich war es im Prinzip das Gleiche und hat recht lange (ungewollt) so funktioniert.

 

Selbstredend hat die Endstufe eine eigene Sicherung (20 A) und in die Stromzufuhr ist direkt nach der Batterie auch noch eine Sicherung ins Kabel gebaut.


48po-d.jpg

 

Spritmonitor.de

 

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    • Moin, sehr geehrter Ahnungslos, sehr geehrter MMDN, sehr geehrte Forengemeinde !   @Ahnungslos @MMDN   Die Bedenken mit der erschwerten Demontage nach langer Standzeit hatte ich auch, kann diese aber nicht wirklich teilen/bestätigen (wegen meiner bisherigen Erfahrungen).   Deswegen hatte ich zurückliegend die geübte Praxis, beim durch die Glühkontrolle angezeigten Defekt 1 GK dann alle 3 GK zu demontieren und auf der Werkbank zu messen und auf Glüherscheinungen an deren Spitze zu prüfen (ähnlich der neuen Anleitung von MMDN). (Dann nur die defekte GK gegen neu wieder einzubauen, die "alten"/funktionierenden an ihrem angestammten Platz. Etwaige "Aufblähungen" an den Spitzen der GK habe ich bisher nicht beobachten/feststellen können (GK original MB/Smart und Meyle)). Da das bisher IMMER (mit Gefühl und heißgefahrenem Motor) relativ problemlos funktionierte, beschränke ich mich in jüngerer Vergangenheit auf die nur hoch-ohmige GK. (Grob-motorige/Übereilige kriegen hingegen ALLES kaputt).   Aber Achtung: Ich kann mir vorstellen, daß defekte GK bei längerer Nutzung auch "festrußen/festbacken" könnten, deswegen wechsele ich defekte GK sehr zeitnah..... Ich vermute, daß funktionierende GK beim Glühen etwaigen Ruß an der Spitze verbrennen könnten.....   Wer meine Vorgehensweise nicht möchte, dann BITTE NICHT NACHMACHEN !!!!! (Für sehr vorsichtige "Bedenkenträger" empfehle ich dann ein Wechsel-Intervall gegen NEUE GK ähnlich den ZK beim Benziner / alle 30 000 KM oder spätesten alle 2 Jahre: Dann dürften die GK weder ausgefallen noch "schwergängig" sein, die Kosten dürften ähnlich sein bei 3xGK und 6xZK).     Jeder wie er mag. Mit freundlichen Grüßen verbleibt     hedwig
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