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Was Autos wirklich schlucken

Empfohlene Beiträge

Test-Verbrauch bis 98 Prozent über ECE-Verbrauch,

 

"Downsizing, Schaltpunktanzeige, Start-Stopp-Automatik, aerodynamischer Feinschliff - der Maßnahmenkatalog zur Verbrauchsreduzierung ist lang. Als Maßstab gilt dabei der so genannte ECE-Verbrauch: Er wird auf Rollenprüfständen im Labor nach exakt festgelegten Bedingungen (Temperaturen zwischen 20 und 30 Grad), definierten Fahrzyklen und bei Geschwindigkeiten von maximal 120 km/h ermittelt. So reproduzierbar diese Ergebnisse aufgrund der konstanten Bedingungen auch sein mögen, so realitätsfern sind sie auch."

 

Der ganze Bericht


SM

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Ist alles nix neues. Es gilt nach wie vor: Prospektverbrauch lesen, 50% draufschlagen und freuen, wenn es dann doch weniger wird.

 

Interessant, daß VW so viele Ausreißer liefert. Ich vermute, die konstruieren ihre Autos auf schicke Normverbräuche hin, und nicht auf Alltagstauglichkeit.

 

Olaf

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Der Verbrauch eines Fahrzeuges ist nicht nur von der Technik des Motors und der anderen Komponenten, wie CW-Wert, Gewicht, Bereifung etc. abhängig, sondern auch vom Einsatzgebiet und vom Temperament oder techn. Verständnis der Fahrerin oder des Fahrers. Größerer Hubraum oder Turbolader lassen niedrigere Drehzahlen mit ausreichend Drehmoment zu- aber: Das Fahren in höheren Gängen bringt Verkohlung mit sich, die teuer werden kann und den Spareffekt in's Gegenteil kehrt. Die Praxiswerte sind also induviduell sehr unterschiedlich: Spontanes Gasgeben, häufige Voll-Last-Fahrten, (besonders bei Gegenwind), volle Beladung oder zu geringer Reifendruck und schlechtes Benzin (weniger Oktan als die Motoreinstellung erlaubt) bringen hohe Verbräuche !

Das beste "Chip-Tuning" findet im Kopf statt:

Lasst die Drängler überholen und fahrt nach der StVO, - in der Ruhe liegt die Kraft - langsamer beschleunigen ist manchmal schneller, weil man sich an der nächsten Ampel sowieso wieder treffen wird.

Auf der Autobahn spart das sehr viel Benzin, evtl. auch so manchen Tankstopp, wo der Eilige sich in der Schlange an der Zapfsäule und an der Kasse einreihen muß.

Der D-Zug-Zuschlag folgt dann auch noch- denn die Wartung ist früher fällig, als bei verhaltenem Fahren !

Mit dem Kopf gedacht und mit gelupftem Gasfuß kann man leicht 10-20% Sprit einsparen.

Bis jetzt habe ich eher den Eindruck, als würde der Preis des Benzins und der von den immer größer werdenden Wagen keine Rolle spielen..


In der Ruhe liegt die Kraft.

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