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JannineBu

Von Maut, Steuern und Strassenbau

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Welt

 

Grundsätzlich fände ich es nicht verkehrt, wenn die KFZ Steuer abgeschafft wird. Die Umlage auf den Spritpreis wäre auch noch ok (auch wenn das für fast alle Smart-Fahrer relativ gesehen höhere Belastungen mit sich bringt. Gewinner wären die Fahrer großvolumiger Autos mit wenig Strecke). Eine Illusion wird jedoch die Verwendung zusätzlicher Einnahmen für den Strassenbau bleiben. Selbst wenn die Mittel für den Strassenbau eingesetzt werden um zumindest so zu tun, als würden sie zweckgebunden Verwendung finden - am Ende werden wir deswegen keinen einzigen Euro zusätzlich in die Infrastruktur stecken, weil die bisher dafür geplanten Gelder dann einfach woanders verbraten werden.

 

JB

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so isses, leider.....

 

Es ist doch immer so, wenn jemand versucht etwas sinnvoller zu gestalten, dann klappt das eh nicht!

 

Wieso nicht eine Extra Steuer auf Luxusfahrzeuge?

 

Ich meine, sind wir doch ehrlich, wenn man sich für 150000€ eine neue Karre kaufen kann, kann man die auch ordentlich versteuern!

Im Kaufpreis inbegriffen ist schonma ne saftige Mehrwertsteuer aber davon haben wir ja sowieso NIX!

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Weil diese Herrschaften die Autos zuallermeist abschreiben und die Märchensteuer erstattet bekommen vom Finanzamt. :-D

 

 

-----------------

Gruß vom hohen Westerwald

HP

 

Smart Cabrio Passion, CDI, 54 PS, Bj.2010, ganz Schwarz, Design Rot

Suzuki Jimny Cabrio Allrad, Autogas, Knallrot

 


A 180 CDI, Autronic, 2012

Passion Cabrio, CDI, 2010

 

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Ok - lassen wir die Mehrwertsteuer mal weg und gehen (nicht ganz zu unrecht) davon aus, dass die allermeisten der 150.000 Euro Luxusautos irgendwie gewerblich genutzt werden (zumindest auf dem Papier). Wie hoch müsste eine solche Steuer pro Luxusautos denn sein, wenn sie die kanpp 10 Mrd. Euro aus der jetzigen KFZ Steuer ersetzen soll? Ich schätze mal, dass maximal 5.000 Autos pro Jahr das Kriterium erfüllen. Wären dann 2.000.000 pro Luxusauto (und dann auch garantiert keine 5.000 mehr - eher 5, wenn überhaupt).

 

JB

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hp2 hat vollkommen recht- diese Abschreiberei ist nicht richtig. Man kann sogar mit einem alten Ami-Schlitten, der auf die Firma angemeldet ist, einen "youngtimer" fahren, mitten in die Stadt- auch wenn der Schadstoffausstoß nur noch in Kilo gemessen werden kann..

Die Absetz- und Abschreibepraktiken verhindern erfolgreich den Umweltschutz- genau wie die Fliegerei, ob öffentlich oder privat. Von Motorjachten und Motorrädern nicht mal angefangen..


In der Ruhe liegt die Kraft.

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An alle, die hier gar so viel Ahnung vom Steuerrecht haben:

Betriebliche Autos, die auch privat genutzt werden dürfen, muß der Unternehmer mit 1 % des Listen-Neupreises p. Mt. (!) als Privatentnahme versteuern. D.h. 12 % pro Jahr des Listen-Neureises zählen wie Einkommen und werden so versteuert.


Viele Grüße

Hucky

(cdi 54 PS Passion)

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Quote:
Man kann sogar mit einem alten Ami-Schlitten, der auf die Firma angemeldet ist, einen "youngtimer" fahren, mitten in die Stadt- auch wenn der Schadstoffausstoß nur noch in Kilo gemessen werden kann..

 

Genau, und der Neupreis des Youngtimers, d.h. der Preis, für den dieses Fahrzeug einst neu gekauft wurde, wird als Basis für die Steuerberechnung verwendet.

 

Was hat ein 911 in 1975 gekostet? 25.000 DM? :-D

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@HuckFinn: Ist es nicht auch so, daß der Mitarbeiter, der einen Dienstwagen auch privat nutzen darf, den geldwerten Vorteil versteuern muß?

 

 


Grüße

Stefan

 

 

Die Horizonte der Menschen sind verschieden.

Bei manchen ist das Sichtfeld so eingeengt, dass es sich auf einen einzigen Punkt beschränkt.

Den nennen sie dann Standpunkt.

 

 

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Quote:

Am 10.08.2011 um 08:53 Uhr hat HuckFinn geschrieben:
An alle, die hier gar so viel Ahnung vom Steuerrecht haben:

Betriebliche Autos, die auch privat genutzt werden dürfen, muß der Unternehmer mit 1 % des Listen-Neupreises p. Mt. (!) als Privatentnahme versteuern. D.h. 12 % pro Jahr des Listen-Neureises zählen wie Einkommen und werden so versteuert.



ganz genau das wissen aber die meisten dumschwätzer garnicht, die sollen sich das mal ausrechnen bei einem Pkw von sagen wir mal 85000 Euronene :o :o und ich kenne keinen der sich ein solches Auto kauft und dann nur 10000km im Jahr fährt. Also ruhig bleiben und nicht neidisch sein :lol: :lol: die zahlen mehr vers. und Sprit im Monat wie mach einem sein ganzes Auto kosten würde :o :o :o

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@steve

So ist es. Rechnet sich aber trotzdem, wenn man viel fährt.

 

z.B. Mittelklasse-PKW 35.000 € -> 12% = 4.200 € geldwerter Vorteil -> 2.000 € Steuern/Jahr.

 

Bei 50.000 km macht das 0.04 ct/km.

 

Zum Vergleich:

Meine Laufschuhe für 120 € sind normalerweise nach 1.500km durchgelatscht: 0.08 ct/km

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Hier ging's um die Mehrwertsteuer - und die bekommt man in der Tat zurück - egal ob man nun nach 1% Regelung oder mit Fahrtenbuch verfährt. Sinn und Unsinn sonstiger, steuerlicher Regelungen und ihrer Einhaltung in der Praxis hatten wir hier schon mal diskutiert - wie üblich mit reichlich... ähhh... kontroversem Ausgang ;-)

 

JB

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