Geringer Mehrverbrauch kein Rückgabegrund

[s-mobile]

"Verbraucht ein Neuwagen statt der vom Hersteller angegebenen 7,1 Liter Kraftstoff in Wirklichkeit 7,7 Liter pro 100 Kilometer, ist dies noch kein ausreichender Grund, den Kaufvertrag wieder rückgängig zu machen. Dazu bedarf es eines Mehrverbrauchs von mindestens zehn Prozent. Darauf hat in einer aktuellen Entscheidung jetzt das Oberlandesgericht Hamm hingewiesen."

 

Klick mich

[Triking]

..... sondern auf ein der jeweiligen Serie zuzuordnendes allgemeines Labor-Prüffahrzeug. Dieses unterliege entsprechend den EG-Richtlinien ganz bestimmten Messbedingungen, die sich nicht unmittelbar auf den Alltagsbetrieb eines Autos anwenden ließen.

 

.... heißt es im letzten Satz der Urteilsbegründung. Auf deutsch: "Goldene Autos" sind der Messstandart, der Verbraucher bekommt minderwertige Fahrzeuge.

 

Na ja, mit 8% Mehrverbrauch ist der Wagen sicher kein Ausreißer, aber die Automobilindustrie sollte sich mal einen Verbrauchszyklus einfallen lassen, der sich an der Realität orientiert und nicht "laborgeschönt" ist.

 

Gruß, Rolf

 

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[HuckFinn]

Naja, das Urteil ist zwar aktuell; die darin genannte Ansicht der Rechtsprechung ist aber nichts Neues.

Und aktuell ist die Situation für den Verbraucher nochmal ungünstiger, weil fast alle Hersteller inzwischen dazu schreiben, daß die Verbrauchsangaben nur Vergleichszwecken mit anderen Fahrzeugen dienen und nicht den tatsächlichen Verbrauch angeben (was ja eigentlich sowieso jeder schon immer wußte und nur ein paar besonders Schlaue meinten, Ansprüche daraus herleiten zu können)

[oz42]

Ist ja nix neues, und deshalb schaut jeder potentielle Autokäufer besser nicht in den Prospekt, sondern z.B. auf Spritmonitor.

 

Olaf

[Fido]

Genau, die Automobilindustrie sollte sich etwas ausdenken (das kostet zeit und Geld) wie sie ihre Fahrzeuge auf dem Papier weniger sparsam aussehen lassen (das kostet kunden). Und dadurch wird der Co² ausstoß welcher berechnungsgrundlage für die KFZ Steuer ist höher. (Der Kunde muss mehr Steuern zahlen)

 

Warum also sollte sich Die Automobilindustrie selbst ins Knie Schießen?

 

Gefragt sind andere, die jenigen die für so etwas zuständig sind.

Ob es das allerdings bringt ist halt fraglich.

 

Aber wie schon erwähnt ist das Thema mehrverbrauch nichts neues, genau so wenig wie Die Akzeptablen 10% Mehrverbrauch, und die schlechten messmethoden.

[HuckFinn]

Ich denk mal, die Vorgabe der Methode, wie zu messen ist, kommt nicht von der Autoindustrie. Die richten ihre Autos nur so aus, daß sie beim vorgegebenen Meßmodus günstige Werte erzielen. Und dieser Modus mit z.B. nur minimalen Anteilen von höherer Geschwindigkeit (ich glaub, das Höchste sind sowieso 120 km/h) ist nun mal ziemlich praxisfremd.

 

Es wäre Aufgabe der zuständigen Stellen (ich vermute: der EU), einen praxisnäheren Modus zu schaffen. (welche hochdotierten Spezialisten und Sachverständigen haben eigentlich den bisherigen Modus geschaffen ? :-x )

[rms]

In meiner Betriebsanleitung steht folgendes:

 

Kraftstoffverbrauch:

 

"Folgende Daten wurden nach EGRichtlinie

(1999/100/EG) ermittelt. Alle Daten gelten für

Fahrzeuge mit Katalysator in Grundausstat

tung.

In der Praxis kann der Kraftstoffverbrauch

höher liegen als die nach EGRichtlinie (1999/

100/EG) ermittelten und angegebenen Werte,

da im Alltagsbetrieb abweichende Einsatzbe

dingungen vorliegen, wie zum Beispiel indivi

duelle Fahrweise, zusätzliche Ausstattung,

unterschiedliche Fahrbahn und Witterungs

zustände.

Die nach EGRichtlinie (1999/100/EG) ermit

telten Kraftstoffverbrauchswerte sind eine

Grundlage zum Vergleich bei vorgegebenen

Prüfbedingungen". Auskunft erteilt Ihnen jede

qualifizierte Fachwerkstatt, z. B. ein smart center

 

Und für meinen 62 KW-ler sind in der Bedienungsanleitung im kombinierten Drittelmix 4,9 bis 5,1 l Super als Verbrauch angegeben. Also davon bin ich mit meinen über 56 TKM gemessenen ca. 2 L Mehrverbrauch (40%) meilenweit entfernt.

 

Weiterhin steht in der Bedienungsanleitung:

 

"Die jeweils aktuellen Verbrauchswerte können

Sie aus den COCPapieren (ECCERTIFICATE

OF CONFORMITY) entnehmen. Diese Papiere

erhalten Sie bei der FahrzeugAuslieferung".

 

Da muss ich mal nachschauen, ob ich die habe und was da drinsteht. In jedem Fall sind die Angaben in der Bedienungsanleitung kappes.

 

rms

 

 

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Blitzwürfel

42 passion coupé (451er)

04/2008, 84 Pe-äss-la

[ Diese Nachricht wurde editiert von rms am 16.08.2011 um 16:02 Uhr ]

[Sternfahrer]

Die realitaetsferne Norm, nach der die Verbraeuche ermittelt werden ist vorgeschrieben, die Hersteller muessen falsche Angaben machen. Der Staat will betrogen werden und die Buerger sollen betrogen werden - das ist Gesetz!

 

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Gruss

Werner

__________________________

451.300 CDI Passion Coupé

blau/silber Bj.11/07

47kW/64PS von fismatec

 

[JannineBu]

Wirklich falsch sind die Angaben ja nicht. Ob "man" die in der Praxis schafft (kann man - also ich jedenfalls - auch wenns keinen Spass macht) ist auch nicht der Punkt. Wichtiger war, überhaupt eine Vergleichsbasis zu schaffen die halbwegs repräsentativ ist. Und das dürfte gelungen sein. Dass sich die realen Verbräuche in ganz anderen Regionen abspielen liegt aber in erster Linie daran, dass kein Mensch so fährt:

 

 

Von der Höchstgeschwindigkeit mal abgesehen, sind vor allem die Beschleunigungsvorgänge grotesk langsam. In der Praxis würde man damit in jeder Stadt ein Hupkonzert provozieren. Aber am Ende musste die EU einen Zyklus basteln, den auch extrem langsame Autos schaffen können. Der für Elektroautos ist sogar noch mal um einiges verschnarchter.

 

JB

[rms]

Mit einem 240D bekommst Du das locker hin.

 

rms

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Blitzwürfel

42 passion coupé (451er)

04/2008, 84 Pe-äss-la

 

[rms]

Im Spritmonitor sind 228 84PSer zu finden, von denen 2 die Normangabe des Herstellers erfüllen, der Rest liegt deutlich darüber, im Schnitt sind es 6,54 l, ein Wert, der 30% über dem angegebenen Mittelwert der Bedienungsanleitung liegt.

 

Schön, dass nach diesen Angaben der Hersteller auch die Flottenverbräuche ermittelt werden, die die gesetzliche Vorgabe für die Hersteller darstellt. Schön, dass die Politik das für wahr hält.

 

Ein Spiegel der Politiker und der Autobosse.

 

rms

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Blitzwürfel

42 passion coupé (451er)

04/2008, 84 Pe-äss-la

 

[RPGamer]

Quote:

Am 16.08.2011 um 11:46 Uhr hat Triking geschrieben: aber die Automobilindustrie sollte sich mal einen Verbrauchszyklus einfallen lassen, der sich an der Realität orientiert und nicht "laborgeschönt" ist.

 

Gibt's schon. Die Ami's haben was halbwegs realistisches. Mit Kaltstart und viel Stop-and-Go sowie ein Test unter Einsatz der Klimaanlage. Mehr Infos

 

Angabe für den fortwo (71 PS) in den USA:

City (FTP) = 33 mpg = 7.13 l/100km

Highway = 41 mpg = 5.73 l/100km

 

Gewichtung für Mittel (welches eigentlich nicht benutzt wird: 55% City, 45% Highway). Mittlerweile gibts auch noch 3 weitere Tests (siehe Link oben).

 

Mittel für smart: 36,6 mpg = 6,43 l/100km ... schon andere Werte als nach NEFZ oder? ;-)

(Ggf. sogar etwas höher als in der Realität)

[ Diese Nachricht wurde editiert von RPGamer am 16.08.2011 um 23:22 Uhr ]

[PW]

Letzteres Posting hat die richtigen Werte:

Die Theorie (4,7 im Drittelmix) und die Praxis (6-6,5) gehen ziemlich auseinander.

Das dürfte wohl bei allen Autos der Fall sein- und eine bewusste Verbrauchertäuschung.

So eine Art "Garniervorschlag", wie der Aufdruck auf gewissen Konservendosen, der sich drastisch vom realen Inhalt unterscheidet.

Eigentlich müsste man den Wagen zurückgeben können, wenn der Verbrauch nicht stimmt. (Problematisch wird das aber doch, weil jeder anders fährt und unterschiedlich mit den Stromverbrauchern umgeht: Wenn alle Stromverbraucher eingeschaltet werden und das häufig, wird die Zeche höher: Sitzheizung, Fahrlicht, große Anlage, Klima, Heckscheibenheizung etc.)

 

 

 

[ Diese Nachricht wurde editiert von PW am 17.08.2011 um 05:16 Uhr ]

[CDL]

Hier (Quelle: ADAC) auch ein Verbrauchswert, der näher an der Realität ist.

 

 

[elchtreiber]

Quote:

Eigentlich müsste man den Wagen zurückgeben können, wenn der Verbrauch nicht stimmt. (

 

... du kannst Minderung geltend machen: Du musst dann "nur" per Gutachten nachweisen, dass dein Auto im Normzyklus mehr verbraucht, als angegeben und dass es nicht an digitaler Fahrweise deinerseits oder ähnlichen liegt.

 

Hat es sogar schon gegeben - da ging es um eine E-Klasse:

 

Quote:

Das hat das Oberlandesgericht Stuttgart am Donnerstag (4.12.[2008]) entschieden und die Daimler AG zur Zahlung von Schadenersatz an den Käufer eines "Spritfressers" verurteilt (Az.: 7 U 132/07). Außerdem zahlt Daimler dem Autofahrer eine Minderung des Kaufpreises (62.000 Euro) von 2.500 Euro. Zahlen muss der Autobauer auch ein privates Gutachten und die Rechtsberatung des Klägers in Höhe von weiteren 2.400 Euro.

 

Quelle: AMS online

 

Ich glaube, BMW musste auch schon mal zahlen - dafür habe ich auf die Schnelle aber keine Quelle gefunden.

 

[ Diese Nachricht wurde editiert von elchtreiber am 17.08.2011 um 12:11 Uhr ]

[MaxHAL]

Wunderbare Welt der Prozentrechnung.

 

Wenn ein 3,0 Liter-Auto 4,5 Liter verbraucht, dann entsprechen diese 1,5 Liter Mehrverbrauch einer Differenz von 50%.

 

Bei einem Fahrzeug mit angegebenem Verbrauch von 15,0l sind diese 1,5 Liter nur noch 10%. Bei 22,5 Liter Verbrauch (+50%), beträgt der Mehrverbrauch 7,5 Liter.

 

Bezogen auf das 3,0 Liter-Auto wären das 250%.

 

Eine prozentuale Festlegung ist meiner Ansicht nach Quatsch. Sie kann gerade Fahrzeugen mit niedrigem Verbrauch als unfassbar, spektakulär, Betrug... negativ ausgelegt werden.

 

Bei ´nem 1,0 Liter-Auto wären diese 8,5l kolossale... :-D

[rms]

Quote:

Am 17.08.2011 um 23:12 Uhr hat MaxHAL geschrieben: Wunderbare Welt der Prozentrechnung. Wenn ein 3,0 Liter-Auto 4,5 Liter verbraucht, dann entsprechen diese 1,5 Liter Mehrverbrauch einer Differenz von 50%.

 

Wer ein 4,5 L - Auto als 3 L - Auto präsentiert, lügt schon in der Werbung und muss, will er bei der Wahrheit bleiben, es als 4,5 L - Auto präsentieren. Das schafft Vertrauen und Käufer.

 

Der 3 L - Lupo ist nicht unbegründet gefloppt.

 

rms

 

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Blitzwürfel

42 passion coupé (451er)

04/2008, 84 Pe-äss-la

 

[JannineBu]

Quote:

... lügt ... Wahrheit ...

Und wer sagt, was "die Wahrheit" ist? Jeder macht doch ständig die Erfahrung, dass der Verbrauch von etlichen Faktoren abhängt. Fahrstil, Streckenprofil, Wetter, Zulandung, elektrische Verbraucher usw. Schon deine eigenen "Testverbräuche" streuten um mehr als ein Drittel über ihren Minimalwert - und das waren komplette Tankfüllungen. Auf 100km Intervalle bezogen wäre es noch mal einiges mehr gewesen. Alles Lüge - nach deiner eigenen Definition.

 

Egal welchen Modus man sich ausdenkt - er wird logischerweise nie für einen einzelnen Fahrer und dessen Umstände repräsentativ sein können.

 

Und wenn die EU einen Zyklus einführt der insofern "realistisch" wäre, dass er so halbwegs bei den Spritmonitor Mitteln landet, gäbe es (völlig zu Recht) genau wie in den USA einen Aufschrei bei allen, die diesen Verbrauch locker unterbieten und trotzdem z.B. höhere Steuern bezahlen müssten.

 

JB

[rms]

Quote:

Am 18.08.2011 um 10:46 Uhr hat JannineBu geschrieben: .... einen Aufschrei bei allen, die diesen Verbrauch locker unterbieten und trotzdem z.B. höhere Steuern bezahlen müssten.

 

Thema verfehlt, es ging um Wandlung des Kaufvertrages, nicht um höhere Steuern.

 

2009: 15 TKM mit 7,14 L / 100 km

2010: 17 TKM mit 6,99 L / 100 km

2011: 8 TKM mit 6,96 L / 100 km

 

Maximalabweichung auf 2,5 Jahre 2,6 %, das ist die Realität meines Blitzwürfels.

 

Wenn jetzt der Hersteller den Drittelmix mit 6,5 L angeben würde, lägen meine Verbräuche gerade noch in den 10% zulässige Abweichung nach oben.

 

Und wen wundert's? Die 6,5 L entsprechen auch nahezu genau den weiter oben genannten Spritmonitorangaben.

 

Also, immer schön bei der Wahrheit bleiben.

 

rms

 

 

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Blitzwürfel

42 passion coupé (451er)

04/2008, 84 Pe-äss-la

[ Diese Nachricht wurde editiert von rms am 18.08.2011 um 11:56 Uhr ]

[RPGamer]

Quote:

Am 18.08.2011 um 11:35 Uhr hat rms geschrieben: Thema verfehlt, es ging um Wandlung des Kaufvertrages, nicht um höhere Steuern.

 

Aktuell ist in diesem Thread hier das Thema eher wie realistisch die Ergebnisse des NEFZ sind.

Die berechtigte Anmerkung, das eine realistischere Auslegung des Messzyklus dafür sorgen würde das sich jemand beschwert (der wesentlich weniger braucht als vom Hersteller angegeben), kann ich jedenfalls nachvollziehen (du nicht?). Fahrzeuge werden (auch in Deuschland) heutzutage tlw. über die Ergebnisse des NEFZ versteuert, verbrauchst du nun wesentlich weniger, wirst du dich ärgern "zu viel" an Steuern für dein Kfz zu bezahlen.

[rms]

Quote:

Am 18.08.2011 um 12:00 Uhr hat RPGamer geschrieben: ... wirst du dich ärgern "zu viel" an Steuern für dein Kfz zu bezahlen.

 

Kann mir nicht vorstellen, dass irgend jemand die aktuell erhobenen Steuern als gerecht oder ungerecht beurteilen kann. Die Festlegung derselben ist ein einseitiger Akt der Willkür. Früher waren es Hubraum und irgendwelche Beträge je 100 ccm, je nach Verbrennungsmotor, heute ist es der CO2-Ausstoß.

 

Und das ist noch lange kein Grund, den CO2-Ausstoß seitens der Hersteller nach unten zu schönen. Das macht die Sache nicht gerechter.

 

rms

 

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Blitzwürfel

42 passion coupé (451er)

04/2008, 84 Pe-äss-la

 

[JannineBu]

Wer redet denn von Gerechtigkeit? Du beklagst dich doch hier darüber, dass du angeblich angelogen wirst - und zwar deshalb, weil der nach verbindlicher, gesetzlicher Vorschrift ermittelte und publizierte Verbrauch deines Autos nicht dem entspricht, was du alles glaubst an "Wahrheit" aus deinen Tankquittungen extrahiert zu haben. Nach eigenen Angaben fährst du den 84PS "um Spass zu haben". Mal ehrlich - selbst wenn Daimler die kriminelle Energie aufbrächte auf die EU Richtlinien zu pfeifen und irgendwelche selbstgebastelten Verbrauchsangaben in ihre Prospekte zu schreiben - denkst du echt die würden davon ausgehen, dass der viert(?)-schwächste und -billigste Wagen im ganzen Konzern vorwiegend von Leuten gekauft wird, die vor allem Spass haben wollen und entsprechend viel verbrauchen? Und selbst wenn sie das annehmen würden - sich so zu verhalten hätte eher was mit ökonomischem Selbstmord zu tun als mit "der Wahrheit".

 

Aber zum Thema: Das genaue Testprozedere kann man z.B. hier nachlesen. Aus Gründen der Vergleichbarkeit ist so ungefähr alles vorgeschrieben - bis hinunter zu Details wie, dass z.B. Klimaanlage und Heizung während des Tests ausgeschaltet sein müssen, dass der Motor zum Zeitpunkt des Tests nicht weniger als 3.000 und nicht mehr als 15.000km gelaufen sein darf, dass die Reifen der Erstausrüstung entsprechen müssen usw.

 

Dass die Hersteller darüber hinaus alles ausreizen, was die Werte weiter verringern könnte, versteht sich von selbst. Das kann man selbst aber auch - zumindest wenn man nicht vorwiegend fährt, um Spass zu haben - und genau das wird auch gemacht, wenn die für eine erfolgreiche Wandlung erforderliche Testfahrt durchgeführt wird.

 

JB