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smartkai

Scheibenwischer

Empfohlene Beiträge

Hallo, bei meinem 2003er CDI ist heute der Scheibenwischer irgendwie kaputt gegangen. Er ist über die Scheibe hinausgewischt und hängt jetzt daneben. Also nur die rechte Seite. Ich kann den Wischerarm auch ein ganzes Stück nach links und rechts bewegen bevor ein Anschlag kommt. Den auf der linken Seite, der ja heile ist, kann ich nicht bewegen. Ist da wohl das Gestänge gebrochen?

Komme ich da irgendie ran???

Bin totaler Neuling aber gelernter Maschinenbauer und würde mir gerne die Werkstattkosten sparen.

Bin für jeden Tip dankbar

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Hallole und willkommen im Forum! :)

 

Du musst auf jeden Fall mal das Front Panel abbauen, um an das Scheibenwischergestänge ran zu kommen.

Dann solltest Du sehen, was Sache ist.

 

Zuvor solltest Du Dir vielleicht die elementarsten dieser Beiträge durchlesen, in denen es um das Scheibenwischwergestänge geht.

 

Die Frontpaneldemontage wäre auch noch hier oder dort beschrieben, falls bei der obigen Anleitung Fragen offen bleiben sollten! ;-)

 

[ Diese Nachricht wurde editiert von Ahnungslos am 23.08.2011 um 16:13 Uhr ]

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Na ja, es könnte vollkommen reichen, wenn du über die Servicegitter ein Blick an das Gestänge wirfst. Falls du die Ursache nicht finden wirst, dann kannst du den Front abbauen.

 

Es könnte sein, dass der Kugelgelenk abgegangen / aus der Halterung raus gekommen ist. In solchen Fall wird das komplette Gestänge gewechselt, da die Halterung gewöhnlich zu abgenutzt ist.

Man könnte aber einen Trick anwenden - An die Halterung vom Kugelgelenk kannst du etwas Kupferkabel ranwickeln. Danach alles richtig schmieren und den Kugelgelenk wieder in die Halterung reindrucken.

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Ich habe durch das Serviegitter geguckt. Der Teil vom Wischer der durch das Loch in dem Gestänge gesteckt wird ist rausgerutscht. Wenn ich ihn wieder reinstecke fällt er sofort wieder runter? Wie wird das normalerweise denn befestigt?? Ist da ein Sprengring hinter wenn das Teil durch das Loch gesteckt wurde?

Oder ist das normalerweise eine Passung die ich mit diesem Kabeltrick wieder herstellen kann?

 

Danke

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Foto wäre nicht schlecht, aber ich gehe davon aus, dass das "eine Passung die ich mit diesem Kabeltrick wieder herstellen kann" ist.

 

Grüße

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    • Moin, sehr geehrter W124-Cabrio, sehr geehrte Forengemeinde !   Ich setze mal vorraus, daß der Dieselkraftstoff (als solcher), die Filter und die Batterie "i.O." sind !   Zu "meiner Startprozedur" an den zwei hier vorhandenen 450er cdi (1x 2005, 1x 2006): Fußbremse treten, Schlüssel auf Position "1", Wählhebel auf "N". Dann "lauschen" und "schauen".   "Lauschen" auf das typische leise Surren der Dieselkraftstoffvorförderpumpe (im Tank im Zwischenboden unter dem Beifahrersitz), bis dieses eben wieder "aus" ist. Ich gehe dann davon aus, daß sich der erforderliche Vorförderdruck für die Hochduckpumpe(HDP) aufgebaut hat und auch an der HDP zur Verfügung steht.   "Schauen" (gleichzeitig zum lauschen) ins "Cockpit" zu den Kontroll-Lämpchen. Hier zu den üblichen, die angehen zum "Selbst-Test" (ABS/ESP/Airbag) und insbesondere zur "Vorglühkontrollleuchte". Wenn die dann ausgehen, Schlüssel weiterdrehen auf Position "2". Sich freuen, daß der Motor nach wenigen KW-Umdrehungen willig seine Arbeit aufnimmt. So ähnlich steht es auch in der Bedienungsanleitung. Bei mäßigem oder strengem Frost lasse ich auch schon mal 2x Vorglühen zum ersten Startversuch.   So, bis hier habe ich eigene Erfahrungen. Hat auf beiden Fahrzeugen so problemlos funktioniert, ganzjährig seit 16/17 Jahren und bei beiden deutlich über 200k KM. Dieselmotoren sind m.M.n. für häufigen Gebrauch und Langstrecken (Motor sollte warm werden/Betriebstemperatur, auch über längere Zeit) eher geeignet.   "Abgasrückführsystem" / AGR. Aus Gründen der Schadstoffverringerung bekommt der Motor einen Teil seiner eigenen Abgase (Exkremente) über das im Ansaugtrakt befindliche AGR-Ventil wieder zugeführt. Wie man sich das schon vorstellen kann, ist das (auch der Technik) nicht besonders "lecker" und kann in Verbindung mit ebenfalls aus der Kurbelgehäueentlüftung stammenden Öldämpfen, die auch auf der Ansaugseite zugeführt werden zu "Übelständen" führen. Dann verdreckt/verölt der Ansaugtrakt und im AGR werden dem dann noch Rußpartikel zugegeben, was das AGR und den Ansaug- bzw. Drucktrakt "vollschmoddert"/verkokt. Reinigung: Ich baue das AGR dazu aus und zerlege es vollständig, reinige es vollständig und baue es wieder ein. (Einfach nur den "Stecker" ziehen bringt wohl nix, weil das Motormangementsystem merkt das und geht in den Notlauf). Es gibt elektronische Simulatoren und Verschlußmöglichkeiten (funktionieren auch wohl...), die sind aber "Illegal" und die Betriebserlaubnis erlischt, weil die Abgasklasse nicht mehr stimmt.....   Zum Testen, ob die Startunwilligkeit an eben dem AGR liegt, kann man den Schlauch zwischen AGR und Ansaugbrücke lösen und zur Seite drehen (das meinte wohl Funman).     Beim Startvorgang (und dem Anliegen des Vorförderdruckes) bringt die Hochdruckpumpe (HDP) den Druck im Rail auf den erforderlichen Wert, daß über die Steuerung dann über die Injektoren der Dieselkraftstoff zum richtigen Zeitpunkt in die einzelnen Zylinder mit hohem Druck/feinstzerstäubt eingespritzt wird. Dieser erforderliche Druck liegt meiner Kenntnis nach bei mehreren 100 bar. Dazu wird dem Motorsteuergerät über einen Raildrucksensor mitgeteilt, wie hoch der Druck ist. Erst bei entsprechender Drucklage wird überhaupt eingespritzt. Nun gibt es aber mehrere Möglichkeiten, daß die HDP den erforderlichen "Hochdruck" (bei den KW-Umdrehungszahlen, die der elektrische Anlasser erreichen kann) nicht erreicht: Undichtigkeiten an/in der HDP: Wenn äußerlich, das tropft oder gar "pieselt" es. Einer oder mehrere Injektoren können (innerlich) so weit verschlissen oder sonstwie beschädigt sein, dass die Dieselleckölmenge/Rücklaufmenge in Relation zu den geringen Volumina, die die HDP verdichtet, zu groß ist und deshalb der erforderliche Druck zum Einspritzen nicht erreicht wird. Dazu kann man die Rücklaufmengen an den Injektoren messen. (Wenn stark ungleich /z.B. 1 "Ausreißer" , könnte/dürfte hier der Fehler liegen). (Das meinte wohl auch Funman).   Das der Motor unter Zugabe von "Starthilfespray" startet und funktioniert, kann in diese Richtungen deuten.   Beide Prüfmöglichkeiten sind ja nun nicht sooo aufwendig. Es dürfte zur Rücklaufmengenmessung auch einiges im Forum und im www stehen (auch mit Bildern, Filmchen und Anleitungen). Es gibt auch spezialisierte Firmen, die ältere Injektoren prüfen/aufarbeiten können /wenn es denn an denen liegt.   Ich hatte diese "Herausforderungen" so (noch) nicht. AGR-Reinigung sehr wohl.   So, ich hoffe, daß ich nicht zu ausführlich war und wünsche viel Erfolg und verbleibe mit freundlichen Grüßen     hedwig  
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