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maxafe

Smart Electric Drive - Bald ist es soweit!

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Das Jahr neigt sich dem Ende und dann kann man den Smart E-Drive vorbestellen. Mittlerweile ist das Elektroauto schon in der 3. Generation, bevor es überhaupt in Serienproduktion ging. Der Preis wird wohl bei € 15.000,- liegen und € 60,- pro Monat für das Akku-Leasing. (Was sich ja noch ändern kann.) Dafür wird es eine umfangreiche Serienausstattung geben. (Dreispeichen Lenkrad, Klimaanlage, Entertainment-System, LED-Tagfahrlicht u.n.v.m.) Die kosten würden im Jahr sagenhafte ~ € 570,- betragen, ohne dem Leasing mit der Batterie. (€ 320,- Stromkosten und € 250,- KFZ-Haftpflichtversicherung) Natürlich kann sich das noch alles ändern, vor allem, wenn es Subventionen/Förderungen gibt. Die Reichweite beträgt bei der 3. Generation nun 140 km mit einer Höchstgeschwindigkeit von 120 km/h. Per Schnellladefunktion kann der Smart innerhalb einer Stunde voll aufgeladen werden. Sonst muss man an der normalen Steckdose ungefähr sieben Stunden einrechnen. Die Beschleunigung dauert von 0 auf 100 ungefähr 12 Sekunden und damit steht der E-Drive seinen Benzin- und Dieselkollegen um nichts nach.

 

Mein Fazit: Der Smart Electric Drive setzt definitiv neue Maßstäbe. Allein die laufenden Kosten sind aus derzeitiger Sicht unschlagbar. Schließlich braucht man keinen Ölwechsel oder ähnliche Dinge. Und, wenn der Strom noch aus Wind-, Sonnen- oder Wasserenergie gewonnen wird, dann fährt man komplett CO2-frei. Die Reichweite ist für den Stadtverkehr vollkommen ausreichend und auch die Geschwindigkeit lässt keine Wünsche offen. Ich bin sehr begeistert von dem Auto und werde sicherlich umsteigen. Meine Geldbörse, aber auch die Umwelt, wird's mir danken. ;-)

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Meine Geldbörse, aber auch die Umwelt, wird's mir danken.

Weder noch.

 

JB

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Deine Geldbörse wird es dir sicher nicht danken, denn du vergisst bei den Betriebskosten die Batteriekosten, egal ob Miete oder Kaufpreis berechnet auf die Lebensdauer/Ladezyklen. Die Stromkosten alleine sind es eben nicht. Wenn ich das gegen meinen derzeitigen CDI rechne, verliert der E-smart bei weitem.

Die Umwelt wird es dir auch nicht danken, wenn du die Gewinnung von Lithium und die Herstellung/Entsorgung der Batteriesätze mit einbeziehst statt nur an Ökostrom zum "Tanken" zu denken. ;-)


Grüße

Stefan

 

 

Die Horizonte der Menschen sind verschieden.

Bei manchen ist das Sichtfeld so eingeengt, dass es sich auf einen einzigen Punkt beschränkt.

Den nennen sie dann Standpunkt.

 

 

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Ich zahle derzeit € 110,- für die Versicherung pro Monat. Mit dem Electric Drive würde ich auf € 80,- kommen, wo schon die Batteriekosten und KFZ-Haftpflichtversicherung inkludiert sind. Also ein Ersparnis von € 30,- pro Monat. Beim Tanken bezahle ich derzeit € 1,425 pro Liter. Beim Electric Drive würden es, wenn ich nach meinem Stromtarif (100% Ökostrom übrigens) gehe, € 0,075 pro kWh sein. Umgerechnet auf 350 km, die ich derzeit schaffe mit einer Tankfüllung, wären das ~ € 35,- für den Benziner und € 4,- für den Elektro Smart. Hier käme ich auf ein Ersparnis von € 29,- und die Benzinpreise werden sicherlich bald wieder nach oben gehen.

 

Die Batterie muss voraussichtlich alle 2 bis 3 Jahre gewartet werden. Aber auch da ist höchstens nur ein Batteriewechsel fällig. Aber gut, darüber kann man wirklich streiten. Ein rein ökologisches Auto, wird es wohl nie geben, da die Produktion auch CO2 ausstößt. Aber sei's drum, es ist ein richtiger Schritt.

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Hahhaaaaaa.... Poste bitte mal nach ein paar Jahren... Schadenfreude ist bekanntlich die schönste aller Freuden.

 

Und sage nicht, Du wärst nicht gewarnt worden.

 

Weder Geldbeutel noch Umwelt geschont !


Dummheit ist eine merkwürdige Krankheit, es leider nicht der Betroffene, sondern die Anderen.

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Kein Bock mehr auf dieses Forum. Nur noch Spam, Hetze und blöde Kommentare ( Außer einigen wenigen die wirklich helfen wollen, euch Respekt ! )

[ Diese Nachricht wurde editiert von Schmelzer64 am 29.05.2017 um 19:06 Uhr ]


Kein Bock mehr auf dieses Forum. Nur noch Spam, Hetze und blöde Kommentare ( Außer einigen wenigen die wirklich helfen wollen, euch Respekt ! )

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Ihr redet hier immer von 15.000 € für den ED. Der kostet 19.000 € mit Märchensteuer. 99 % der hier Anwesenden muss nämlich auch die bezahlen und bekommt sie nicht vom Finanzamt zurück.

 

 

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7665468fxi.jpg

Gruß vom hohen Westerwald

HP

 

Smart Cabrio Passion, CDI, 54 PS, Bj.2010, ganz Schwarz, Design Rot

Suzuki Jimny Cabrio Allrad, Autogas, Knallrot

 


A 180 CDI, Autronic, 2012

Passion Cabrio, CDI, 2010

 

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@Schmelzer64

Die Vollkaskoversicherung sollte auch schon inkludiert sein. Aber genaueres wird man wohl erst nächstes Jahr erfahren. Früher oder später werden die Akkus günstiger und dann stellt sich die Frage nicht mehr.

 

@hp2

Auch hier liest man immer wieder was anderes. Dann darf man mögliche Förderungen auch nicht außer Acht lassen.

 

 

[ Diese Nachricht wurde editiert von maxafe am 11.10.2011 um 18:48 Uhr ]

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Na ja, wenn du dir einen Pure mit Entertainment Paket, Sitzheizung etc kaufst, kommst du wo raus?

13.000 €?

 

Das sind dann schon mal 6k€ weniger als die 19.000 die Smart für den Elektrowagen avisiert.

Dazu kommen dann noch 3 Jahre a 60€/Monat für die Akkus = 2160 €. Das sind 8.190 €

Wenn wir von 1L Sprit für 1.60 € ausgehen, kriegst du dafür ca 5.100 Liter Sprit.

Sagen wir mal, du verbrauchst im Stadtverkehr 7L/100 km, dann kannst du ungefähr 73.000 km fahren, bis du den Differenzpreis von Benziner zu Elektromotor eingeholt hast.

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Ich denke, er wird sich nicht wirklich "rechnen". Aber muss er das? "Rechnet" sich denn der Smart überhaupt? Natürlich nicht, es gibt Kleinwagen, die sinnvoller sind. Mein CDI Cabrio kostet fast 20.000 € in "neu", das ist doch völlig abgehoben.

 

Trotzdem fahren wir alle einen. Und auch der ED wird seine Käufer finden.

 

Er hat nämlich mehrere Dinge, die ihn aus der Masse der Kleinen hervorheben:

 

- geräuschloser Antrieb

- den Aufmerksamkeitsfaktor

- Lifestyle und Chic

 

Das wird wie im ersten Jahr, als der Smart herauskam. Es war schon fast peinlich wie man mit dem Kleinen auffiel. Die Leute blieben stehen und zeigten mit dem Finger auf den Smart, geparkt neben einem 911 hatte der 911 keine Chance :-D Oft kam ich vom Einkaufen zurück, jemand stand am Smart und eine 10-minütige Besichtigungs- und Erklärungstour war fällig.

 

Schaun mer ma, wies wird :)

 

 

 

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7665468fxi.jpg

Gruß vom hohen Westerwald

HP

 

Smart Cabrio Passion, CDI, 54 PS, Bj.2010, ganz Schwarz, Design Rot

Suzuki Jimny Cabrio Allrad, Autogas, Knallrot

 

[ Diese Nachricht wurde editiert von hp2 am 11.10.2011 um 19:41 Uhr ]


A 180 CDI, Autronic, 2012

Passion Cabrio, CDI, 2010

 

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Am 11.10.2011 um 10:20 Uhr hat maxafe geschrieben:
Ich zahle derzeit € 110,- für die Versicherung pro Monat. Mit dem Electric Drive würde ich auf € 80,- kommen, wo schon die Batteriekosten und KFZ-Haftpflichtversicherung inkludiert sind. Also ein Ersparnis von € 30,- pro Monat. Beim Tanken bezahle ich derzeit € 1,425 pro Liter. Beim Electric Drive würden es, wenn ich nach meinem Stromtarif (100% Ökostrom übrigens) gehe, € 0,075 pro kWh sein. Umgerechnet auf 350 km, die ich derzeit schaffe mit einer Tankfüllung, wären das ~ € 35,- für den Benziner und € 4,- für den Elektro Smart. Hier käme ich auf ein Ersparnis von € 29,- und die Benzinpreise werden sicherlich bald wieder nach oben gehen.





 

 

kannst du mir mal bitte erklären wieso du für einen smart 110 euro versicherung im monat bezahlst ?


Smart 42 cdi, EZ:02,96000KM,30KW,Klima

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Du darfst nicht von deutschen Versicherungspreisen/Steuern etc. ausgehen. Die Preise sind hier in Österreich allesamt, was Autos angeht, wesentlich höher.

 

Edit: Noch etwas ist anders als in D, die KFZ Steuer wird mit dem Versicherungsbeitrag durch die Versicherung mit eingezogen.

[ Diese Nachricht wurde editiert von steve55 am 11.10.2011 um 23:38 Uhr ]


Grüße

Stefan

 

 

Die Horizonte der Menschen sind verschieden.

Bei manchen ist das Sichtfeld so eingeengt, dass es sich auf einen einzigen Punkt beschränkt.

Den nennen sie dann Standpunkt.

 

 

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15.000,- ... 60,- ... 140 km ... 0,075 pro kWh ... 4,-

Dann darf man mögliche Förderungen auch nicht außer Acht lassen.

 

Also so viel Förderung wie du allein in deiner jetzigen Rechnung schon unterschlägst wird es garantiert nie geben. Wie schon von anderen hier erwähnt, sind die Preise für Kauf und Leasing netto. Deine 7,5 Cent/kWh dürften um den Faktor 3 zu niedrig sein, während deine aktuelle Versicherung um denselben Faktor zu hoch angesetzt ist (außer vielleicht du bist 18jähriger Fahranfänger und auf 200%). Die 4 Euro kommen unter dem Strich zwar in etwa hin - aber sie gelten natürlich nicht für 350km, sondern nur für 100km. Am Ende bräuchtest du schon mindestens 8.000 Euro Förderung bevor deiner Geldbörse irgendwas positives auffällt - und von der Umwelt wollen wir besser erst gar nicht anfangen. Selbst wenn du die Produktion der Batterien und des Motors nicht betrachtest - auch dein Ökostrom ist nur auf dem Papier Öko. In Wirklichkeit fährst du mit genau demselben Mix wie alle anderen und emittierst unter dem Strich nicht weniger Schadstoffe als jetzt auch - nur in etwas anderer Zusammensetzung und an anderen Stellen.

 

JB

 

Ah, sorry... Österreich... hab ich nicht gesehen (ändert aber nicht viel - auch wenn der Strom billiger ist)

[ Diese Nachricht wurde editiert von JannineBu am 11.10.2011 um 22:14 Uhr ]

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@JannineBu

Die vier Euro gelten für die 350 km! Die Wiener ÖVP hat einen Förderungsplan für Elektroautos schon bereitgestellt. U.a. € 5.000,- Förderung für den Kauf eines Elektroautos und das Wegfallen der Parkgebühren. Mal schauen, was die Rot-Grüne-Stadtregierung sich einfallen lässt. Und das mit dem Ökostrom stimmt schon. Jedoch kommt es nicht drauf an, was man für einen Strom bezieht, sondern von welchem Unternehmen. Denn je grüner der "Stromsee" wird, desto besser.

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Ja, das mit der ÖVP Förderung hab ich gelesen - scheint zumindest parteipolitisch nicht unumstritten zu sein - aber welche Maßnahme ist das nicht? Noch mal sorry für meinen Beitrag. Ich weiss zu wenig über die Realitäten in Österreich um das fundiert kommentieren zu können. Hier in Deutschland ist die Auswahl des Lieferanten für "Ökostrom" durch das EE Gesetz praktisch ohne Einfluss auf den Mix und der See wird nicht durch die Nachfrage grüner, sondern nur durch das durch die Vergütungsstruktur determinierte Angebot.

Global gesehen spielt natürlich auch das nur eine untergeordnete Rolle, weil (zum Glück) keine Nation ihren eigenen Planeten hat. So mag es ja z.B. für die Dänen ein schönes Gefühl sein, sich vorwiegend mit Wind zu verstromen - aber andererseits wird die Gesellschaft dort zunehmend deindustrialisiert und jedes Stückchen Produktionskapazität, das vom Mix in Dänemark weg geht und nach China verlagert wird, stellt die Dänen bei den Emissionen besser und die Chinesen (denen das herzlich wurscht ist, so lange die Dänen ihre Produkte kaufen) schlechter dar. In Summe emittiert jeder Däne deutlich mehr CO2 als früher - aber in der Statistik taucht das halt nicht mehr unter Dan sondern unter Chi auf. Eine Mauer bis in die Stratosphäre wäre die Lösung - nur dass die Dänen dann zwar weniger CO2 als der Rest der Welt aber dafür auch weder Autos noch DVD Player, Fernseher, Computer, Handies oder auch nur Stahl für ihre Windräder hätten. Österreichs Wandel zur Dienstleistungsgesellschaft mit negativer Außenhandelsbilanz führt zu ähnlichen Effekten und in Deutschland exportieren wir auch nicht erst seit gestern alles was nach Arbeit(skosten) und Dreck aussieht in den näheren und ferneren Osten - nur um postwendend mit dem Finger in dieselbe Richtung zu zeigen und die dortigen Mißstände anzuprangern und unsere eigenen Fortschritte zu loben - als sei es ein Kunststück (und ein Segen für die Umwelt) die Kohleverbrennung in Hochöfen zu minimieren, wenn man die heimischen Hochöfen schliesst und den Stahl stattdessen im Ausland einkauft.

 

JB

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Es ist halt eine Frage, wo man anfängt. Fahre ich mit dem Zug, der U-Bahn oder Straßenbahn, wird auch CO2 verbraucht. Sei es nun für den Strom oder für den Bau der Infrastruktur. Selbst die Landwirtschaft hat einen enormen CO2-Ausstoß durch die Massentierhaltung. Man wird die Welt nicht verändern können, aber man kann dazu beitragen, dass sie etwas grüner wird. Sei es durch ein Elektroauto, Umstieg auf öffentliche Verkehrsmittel/Fahrrad oder einer Start-Stopp-Automatik. Man beseitigt dadurch nicht den CO2 Verbrauch, kann aber seinen eigenen senken.

 

 

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Habe eben ein Video eines ED als Cabrio gesehen, das wäre doch was :)

 

ED Cabrio


A 180 CDI, Autronic, 2012

Passion Cabrio, CDI, 2010

 

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Quote:
Es ist halt eine Frage, wo man anfängt.

 

Mal sehen. Der ED verbrauchte im AMS Test (keine Autobahn, viel Rekuperation) etwa 22 kWh/100km. Macht in Österreich etwa 3,4kg CO2/100km gegenüber den ca. 11 kg eines CDI und damit rund 7,5kg weniger. Wenn man im Jahr 10.000km fährt, sind das also 750kg Unterschied. Pro Tonne CO2 werden aktuell nach Kyoto Protokoll etwa 14 Euro fällig. Wirklich sinnvolle Maßnahmen (Aufforstung usw.) sind etwas teurer und kommen auf ca. 20 Euro/Tonne. Der Beitrag des ED zum "grüner werden" liegt also beim Gegenwert von rund 15 Euro pro Jahr. Wäre der ED pro Jahr 16 Euro teurer als der CDI und man würde 15 davon in eines der zahlreichen Aufforstungsprojekte stecken (geht schmerzfrei im Internet), hätte man mit dem CDI absolut gesehen schon mehr für die Umwelt getan und trotzdem noch Geld gespart. Also: so lange der ED nicht dank Subventionen, Versicherung, dramatisch steigender Spritpreise oder was auch immer tatsächlich billiger wird als ein vergleichbarer Diesel oder Benziner, kann man mit dem ansonsten gesparten Geld immer wesentlich mehr Gutes tun als mit einem Elektroauto.

Subventionen würde ich im Grunde sogar ausnehmen wollen. In den USA fährt ein Tesla herum, dessen Besitzer sich ein Schild mit der etwas zynischen Aufschrift...

 

"Environmentalists took $$$$ from the poor to pay me to buy this car!"

 

... herum. Im Falle des fraglichen Tesla summierte sich die staatliche Hilfe auf fast 50.000 Dollar - für einen privat genutzten, zweisitzigen Sportwagen. 50.000 Dollar hätten direkt zum Offset von fast 2.000 Tonnen CO2 genutzt werden können. Und wenn man etwas wirklich gutes für die Welt hätte tun wollen, würde das Geld auch direkt zur Rettung von z.B. 2.500 unterernährten Kindern in Afrika reichen - but what fun would that be?

 

Quote:
Der Bericht schlägt sich auf die Seite der E-Autos

 

Und das nicht besonders subtil. Vorproduktion von Strom ist in dem Artikel auf wundersame Weise CO2-frei, Werksangaben von E-Autos sind die reine Wahrheit und sekundäre Verbraucher scheint's dort im Elektroauto überhaupt nicht zu geben. Trotz aller Schummelei kommen die Kollegen von der Zeit auf nur 44% mehr CO2 für die Verbrenner - nichts wofür sich eine Investition lohnen würde.

 

JB

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Also wenn ich einen gut ausgestatteten Smart haben möchte, dann bin ich (in Österreich) locker bei € 20.000,- und das muss nicht mal die Brabus Version sein.

 

Quote:
Um rund zehn Prozent weniger Treibhausgas Kohlendioxid stößt ein Dieselmotor im Vergleich zu einem Benzinmotor aus. Dennoch stammen mehr als die Hälfte des gesamten CO2-Ausstoßes im heimischen Verkehr von Dieselfahrzeugen.

Das hat schlicht mit der Menge an Dieselfahrzeugen und den gefahrenen Kilometern - insbesondere im Schwerverkehr, wo es fast nur Dieselfahrzeuge gibt - zu tun.

 

Würde nun jeder ein Elektroauto fahren, wär's anders. Und wie ich schon geschrieben habe, ein Dieselfahrzeug oder Benziner baut sich auch nicht von selbst bzw. CO2-frei. Desweiteren schadet eine Ölplattform im Normalfall mehr der Umwelt, als ein Wind-, Sonnen- oder Wasserkraftwerk. Je mehr Leute den grünen Weg gehen, desto weniger Schadstoffe gelangen in die Luft. Früher oder später. Und die Benzinpreise werden steigen, spätestens wenn der Ölvorrat knapp wird bzw. die Lobby es so will. Das ist so sicher, wie das Amen im Gebet.

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Quote:
Desweiteren schadet eine Ölplattform im Normalfall mehr der Umwelt, als ein Wind-, Sonnen- oder Wasserkraftwerk.

 

Das glaube ich nicht.

Überleg nur mal, welche riesigen Flächen für ein Wasserkraftwerk überflutet werden müssen. Für Windkraftanlagen ist der Flächenverbrauch auch immens und der Betrieb nicht unproblematisch (Geräuschemmision, Licht/Schattenwechsel). Deshalb gibt es auch zumindest bei uns so ziemlich gegen jedes Windrad eine Bürgerinitiative.

 

Zumindest laut Spiegelartikel von vor 2 oder 3 Wochen sind eure österreichischen Wasserspeicherkraftwerke im Moment die beste Möglichkeit, aus billigen tschechischen Atomstrom teuren Ökostrom für Deutschland zu machen. Nachts wird das Wasser mit billigem Atomstrom aus Termelin hochgepumpt, tagsüber läuft zur Stromerzeugung durch den Generator wieder runter und wird an ökologisch Korrekte teuer verkauft :-D

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Wobei die Geräuschentwicklung und ähnliche Dinge bei den Wind- und Wasserkraftwerken drastisch reduziert worden sind. Sodass die Umwelt kaum beeinträchtigt wird. Aber auch hier wird die Entwicklung immer besser. Eine Ölplattform braucht nur undicht sein und schon hat man eine Katastrophe. Hat man in letzter Zeit eh schon genug gesehen.

 

 

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Die Geräuschentwicklung von Windkraftanlagen nimmt schon allein deshalb zu, weil es immer mehr werden und weil sie immer größer werden (müssen). Und die "Beeinträchtigung der Umwelt" von Wasserkraftanlagen ist natürlich ebenfalls nicht "drastisch reduziert" worden, sondern schlicht von der Fläche abhängig und damit ebenfalls steigend. Deine Interpretation von "Katastrophe" ist übrigens - sagen wir bizarr. Die mit Abstand größten Katastrophen in der Geschichte der Energiewirtschaft waren keine undichten Bohrinseln oder havarierende Kernkraftwerke sondern überforderte Staudämme. Und bevor du jetzt behauptest, Staudämme seien in den letzten Jahren nicht nur irgendwie schonender für die Umwelt oder sonstwie grüner, sondern auch signifikant sicherer geworden... nein - sind sie leider nicht.

 

JB

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Allein die Ölkatastrophe von BP reicht ja schon aus, um ein Ökosystem für Jahrzehnte, wenn nicht Jahrhunderte zu zerstören. Aber auch Atomunfälle tragen einiges dazu bei. Bis heute soll man in Österreich keine Pilze im Wald pflücken und das ist noch der geringste Schaden! Klar finden die nicht regelmäßig statt, aber wenn sie mal passieren, dann gewaltig.

 

In den zehn größten Naturkatastrophen, die von Menschen ausgelöst worden sind, finden sich fünf mit fossile Energie und zwei mit Staudämme. Wenn man nach dieser Liste geht: Die zehn Naturkatastrophen, die von Menschen ausgelöst worden sind. (Wobei die aktuellen Öl- und Atomkatastrophen noch gar nicht aufgelistet sind.) Aber vergleichen bringt eh nichts. Katastrophe bleibt Katastrophe.

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Quote:
Wenn man nach dieser Liste geht...

Ich bin sicher du findest auch eine Liste im Web, in der Laufmaschen, Nagelbruch, Haarspliss und das WM Halbfinale von 2006 als die größten Katastrophen in der Menschheitsgeschichte ausgemacht wurden - wenn auch vielleicht nicht unbedingt in dieser Reihenfolge.

 

JB

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