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Fahrbericht Elektro-Smart: Mit gutem Gefühl durch die Stadt

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.. damit könnten wir nicht mal einen Ausflug nach Frankfurt machen - ohne aufzuladen.

(Einfach 70-75km) Das ist ganz klar viel zu wenig, vor allen Dingen im Winter, wo die Batterie viel weniger Kraft hat und auch noch heizen muß. Mit 19.000 Euro ist der Wagen um das Doppelte überdreht, zumal Elektromotoren viel billiger sind und kaum Mechanik brauchen. "Leasinggebühr" von 70 Euro ist auch so ein Ding- wer unterschreibt schon einen solchen habseidenen Knebelvertrag?

Smart sollte sich lieber um Rostvorsorge kümmern und um wartungsfreundliche Konstruktionen.

Im Test steht was von "für einen Zweisitzer" - der Porsche und Ferrari sind auch Zweisitzer..


In der Ruhe liegt die Kraft.

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Hallo PW und Gruß ins nahe Limburg!

 

Klar hast du einerseits Recht, für Dich und mich wäre es eigentlich nichts, aber für viele Andere eben. Gerade als Zweitwagen zum Einkaufen fahren, für den Innenstadtbereich usw. ist er ideal.

 

Und die 70 € im Monat haben einen unschätzbaren Vorteil, das Risiko mit den Akkus fällt weg. Keiner weiß heute, halten die wirklich auf Kurzstrecken, beim dauernden Nachladen, im Winter, usw?

 

Ich hatte vor kurzem meinen Pure noch als Zweitsmart. Hätte es da schon den ED als Cabrio gegeben, wäre es möglicherweise anders gekommen. Ich hätte anstatt ein CDI Cabrio als Erstsmart zu kaufen, ein ED Cabrio dazu geholt und meinen Pure behalten für den Winter und wenn man mal weiter fahren muss.

 

Da man auf den Bildern den ED als Cabrio sieht, bin ich mal gespannt, wann der zu welchem Preis nachgeschoben wird!

 

Was ich nicht verstehe, warum gibt es kein begleitendes Konzept, z.B. einen günstigen Mietsmart, wenn man mal längere Strecken fahren muss, oder um beim Beispiel von Frankfurt zu bleiben, einen kostenlosen Leihmart im SC Frankfurt oder einem Mercedes-Händler in Frankfurt, mit dem man in die Stadt fahren kann, während der eigene ED im SC aufgeladen wird, für mich völlig unverständlich!

 

Weiters Beispiel: Mit jedem ED bekommt man ein Gutscheinheft für zehn Tage Leihsmart ohne Kilometerbegrenzung. Wenn man die aufgebraucht hat und den Smart regelmäßig zur Kontrolle bringt, bekommt man ein weiteres Heft für 99 €. Wär doch was!

 

Aber, wenn man da anfangen will. Wenn man seinen Mercedes zur Inspektion oder Reparatur bei MB abgibt, warum nur stehen dort nicht zwanzig Smarts auf dem Hof als kostenloser Leihwagen? Das wäre ein echter Multiplikator! Ja warum nur, man versteht es nicht! Aber man muss es ja auch nicht verstehen, man ist eben zu blöd wahrscheinlich!

 

Und noch etwas. Ich war ja vor ein paar Wochen zur Werksbesichtigung in Hambach. Dort haben wir natürlich die Produktionsbänder besichtigt. Die nette junge Dame erklärte uns, dass die ED ab und zu schon die Bandstraße durchlaufen, dann rausgenommen werden, wenn die Motoren montiert werden und einzeln außerhalb der Bandstraße mit dem ED bestückt werden. Sie zeigte uns dann, wie es zukünftig abläuft. Der Smart ED wird auch zukünftig auf dem Band laufen, bis die Motoren eingebaut sind und dann rausgenommen, um an der Kopfseite der Halle dann als ED fertiggestellt zu werden. Dort ist ein Bereich von vielleicht zwanzig mal fünf Meter. Nur, da ist noch nichts, aber auch gar nichts vorhanden! Das wird im Frühjahr montiert, sagte Sie. Ich war wirklich erschüttert. Man nimmt schon Bestellungen entgegen und hat im Werk noch nichts vorbereitet? Wollen die den ED überhaupt in größeren Stückzahlen verkaufen? Diese Frage stellte sich mir in dem Moment :)

 

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8738421zie.jpg

Gruß vom hohen Westerwald

HP

 

Smart Cabrio Passion, CDI, 54 PS, Bj.2010, ganz Schwarz, Design Rot

 

 

 

[ Diese Nachricht wurde editiert von hp2 am 02.12.2011 um 08:27 Uhr ]


A 180 CDI, Autronic, 2012

Passion Cabrio, CDI, 2010

 

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Der fortwo ist von Hayek bereits als E-Wagen konzipiert worden - anders als andere Wagen, die als E-Fahrzeug umgerüstet werden müssen. Deshalb ist der fortwo auch so hoch und hat den Hohlraum unter den Sitzen.

Was ich nicht verstehen kann und will, ist:

Ein einziger größerer E-Motor im Heck ist die schiere Verschwendung- an jedem Rad einen flacheren und leichteren Elektromotor, der auch gleich die Brems- und Dynamofunktion und den Antrieb schafft, wäre heute doch leicht machbar. Technisch kein Problem.

So wäre entweder mehr Platz im Heck, der als Stauraum oder für eine 2. Batterie herhalten könnte, falls der Hauptaccu schlapp macht.

Kein Getriebe, kein Kühler, Wasserpumpe, Schläuche, kein Öl, keinen schweren Motor, kein Turbo, keine Bremsen, keine Bremsflüssigkeit, kaum Wartung..

Deshalb wird diese Idee wohl auch nicht umgesetzt ! 8-)


In der Ruhe liegt die Kraft.

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Quote:

Am 02.12.2011 um 11:15 Uhr hat PW geschrieben:

Was ich nicht verstehen kann und will, ist:

Ein einziger größerer E-Motor im Heck ist die schiere Verschwendung- an jedem Rad einen flacheren und leichteren Elektromotor, der auch gleich die Brems- und Dynamofunktion und den Antrieb schafft, wäre heute doch leicht machbar. Technisch kein Problem.

 

Technisch sicher kein Problem, fahrtechnisch allerdings schon, da die ungefederten Massen zu groß werden.So leicht kann man keine Felge machen um die Masse der Radnabenmotoren auszugleichen.

 

Edit: "keine Bremsen" ist leider Blödsinn, da kein E-Motor die Wirkung einer "normalen" Bremse auch nur hinreichend erreicht.

 

[ Diese Nachricht wurde editiert von steve55 am 02.12.2011 um 15:29 Uhr ]


Grüße

Stefan

 

 

Die Horizonte der Menschen sind verschieden.

Bei manchen ist das Sichtfeld so eingeengt, dass es sich auf einen einzigen Punkt beschränkt.

Den nennen sie dann Standpunkt.

 

 

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Gegenüber einem Smart Diesel spart der im Bericht dargestellte Durchschnittsanwender im Jahr ca. 150 Euro. Zieht man die 70 Euro Leasing ab, liegt er mit 550 Euro im Minus - und das bei ca. 4.000 Euro höheren Anschaffungskosten. Lohnt sich also nicht. Der Umwelt spart dieser User (bei 100% CO2-neutralem Strom, den es nicht gibt) immerhin ca. 580 kg/Jahr. Würden alle in Deutschland ihre Kurzstrecken nur noch mit EDs fahren, wären das ca. 20 Millionen Tonnen pro Jahr bzw. in etwa die Menge, die China in rund 90 Minuten ausstößt. Rechnet man das CO2 heraus, was die EDs bei der Produktion ausstoßen und geht man davon aus, dass so ein ED samt Batterie 10 Jahre hält, dann würde die ganze Aktion rund eine halbe Stunde des Betriebs der chinesischen Volkswirtschaft ausgleichen. Angenommen Deutschland wollte den ED im Interesse des Klimas fördern und die ca. 9.000 Euro Kosten-Nachteil ausgleichen (wären dann ca. 360 Mrd. Euro bzw. der Bundeshaushalt für ein komplettes Jahr) hätten sie damit "Global Warming" um beinahe 64 Sekunden verschoben.

 

Irgendwie kein Wunder, dass in Durban beim Klimagipfel keiner mehr mitspielen will - und dass die Regierung beim Thema Subventionen für Elektrospielzeug (hoffentlich) hart beibt.

 

JB

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steve: Du weißt nicht was alles machbar ist!

Jeannine: Vermutlich hast Du recht.


In der Ruhe liegt die Kraft.

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Quote:
steve: Du weißt nicht was alles machbar ist!

Ich bin sicher in deinem Universum wird das alles probiert weil die Drucker an dem Tag gestreikt haben als die Physikbücher für die zweite Klasse publiziert werden sollten.

 

JB

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@PW: Machbar ist vieles, aber an der Fahrphysik der ungefederten Massen wird sich auch in 1000 Jahren nichts ändern, denn das ist schlicht und einfach Physik. ;-)

 

 


Grüße

Stefan

 

 

Die Horizonte der Menschen sind verschieden.

Bei manchen ist das Sichtfeld so eingeengt, dass es sich auf einen einzigen Punkt beschränkt.

Den nennen sie dann Standpunkt.

 

 

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@ PW:

 

Hat sie nicht - denn es geht ja nicht darum, nur alle smarties durch EDs zu ersetzen, sondern endlich global vom fossilen Öl als Treibstoff wegzukommen. Würden alle Chinesen pro Kopf soviel Öl verbrauchen wie ein Durchsnittsamerikaner, wären die fossilen Ressourcen in wenigen Jahren weg.

 

Der Pro-Kopf-Energieverbrauch und der Energieimport pro Einwohner in China liegen nämlich unter dem weltweiten Durchschnitt und bei Weitem unter dem Stand von einigen entwickelten Ländern. 2005 betrugen die Nettoerdöleinfuhren Chinas 136 Millionen Tonnen. Der Pro-Kopf-Import lag somit nur bei 0,1 Tonnen und betrug nur ein Viertel des Weltdurchschnitts. Im gleichen Jahr haben die USA 613 Millionen Tonnen Erdöl eingeführt und deren Pro-Kopf-Import betrug 2,09 Tonnen, das sind 4,5 bzw. 20 mal so viel wie Chinas Gesamtimport bzw. Pro-Kopf-Import.

 

Lasst Euch doch von der Pseudowissenschaftlerin nicht immer so eintüten ...

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LG

 

JB

 


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LG

 

JB

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Ergänzung für den ganz blöden: Die Aktion würde "das weg sein von fossilen Ressourcen" ( :lol: ) um ca. 19 Minuten verschieben - wenn es denn dazu kommen könnte (was natürlich nicht der Fall ist).

 

JB

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Ob mit oder ohne Bremsscheiben- kleiner, weniger und vernünftiger ist eine Lösung, die uns alle angeht, sonst hat die nächste Generation nichts mehr zu beißen.

Gerade dieses "klein-klein" wird von unseren Großkopferten und die, die denen nachtun, nicht akzeptiert- wohl aus Minderwertigkeitskomplexen oder Geltungssucht heraus.

Leider ist die Menschheit noch nicht Willens- weniger in der Lage, umzusteuern.

(Sonst würden wir die Rohstoffe aus dem Recycling allesam gut aufheben, statt sie zu verbrennen- irgendwann wird das unsere wichtigste Rohstoffquelle werden)

 


In der Ruhe liegt die Kraft.

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Quote:
kleiner, weniger und vernünftiger ist eine Lösung

Das "vernünftiger" kannst du getrost streichen (da es einfach deine Einschätzung ist). Anonsten ist "kleiner und weniger" nichts, das die Menschheit insgesamt oder individuell irgendwie voran bringt. "Kleiner und weniger" war in der Steinzeit - keine Epoche in der du gern leben würdest (da in deinem Alter schon lange unter der Erde - vermutlich von einem Tier gefressen oder einer Krankheit dahin gerafft oder einfach an allgemeiner Erschöpfung eingegangen). Ich denke du verwechselst da einfach wieder mal die Tatsache, dass du ein kleineres Auto als dein Nachbar fährst mit einem kategorischen Imperativ.

 

JB

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