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Kugel-Michi

Flieg Smart, flieg

Empfohlene Beiträge

Wirklich kein Aprilscherz !
Es gibt nun ein Flugzeug mit Smart-Motor. Schaut mal in der AeroRevue 04/02 Seite 18 oder auf www.fk-leichtflugzeuge.de unter "Projekte" nach. Gibt dem Spruch "Smart fahren, nur fliegen ist schöner" einen völlig neuen Sinn!
Habe nach meinem geliebten Blackbeat seit zwei Wochen ein grünes Passion-Cabrio. Hoffe das Wetter wird bald besser, denn kann kaum mehr ruhig zu Hause sitzen. Wie wärs wenn im Cabrio-Forum ein paar schöne Cabrio-Touren in der Schweiz / Oesterreich / Deutschland beschrieben werden würden ?

Gruss aus dem grauen Zuerich
Kugel-Michi


 

 

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Hier gibt es noch mehr Infos zum Smartflieger

Samrtflugzeug

und Hier wird es demnächst noch mehr darüber geben.
Ecofly

Gruß Kugler

schiebhochunddrückdamiternichtvergessenwird
-----------------
---Du bist vielleicht schneller als ich,aber ich bin vor Dir!!!---


In stillem Gedenken an Dagmar Veronika Engelcke 20.06.1948-23.07.2005.

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Ach so

Und für alle die es damals nicht gelesen haben hier mal der Original Text aus der Zeitung


B & F GmbH will jährlich 50 Flugzeuge mit dem Kleinwagenmotor bauen - Kooperation mit Daimler-Chrysler - A-Klasse folgt
Der auf der Straße mit Absatzproblemen kämpfende Kleinstwagen Smart steht vor einer zweiten Karriere in der Luft. Der Speyerer Flugzeugbauer B & F GmbH wird in wenigen Wochen ein mit dem Smartmotor angetriebenes Flugzeug auf den Markt bringen.

Der auf der Straße mit Absatzproblemen kämpfende Kleinstwagen Smart steht vor einer zweiten Karriere in der Luft. Der Speyerer Flugzeugbauer B & F GmbH wird in wenigen Wochen ein mit dem Smartmotor angetriebenes Flugzeug auf den Markt bringen. Wie Otto Funk, dessen Sohn Peter Inhaber der Speyerer B & F Technik Vertriebs GmbH ist, gestern im Gespräch mit der RHEINPFALZ erläuterte, werde es sich dabei um "das weltweit erste Flugzeug handeln, das die Euro3-Abgasnorm erfüllt". Das zweisitzige Ultraleichtflugzeug werde bei einer Reisegeschwindigkeit von 150 km/h rund 7 Liter Sprit pro Stunde verbrauchen. Wie im Smart-Auto verfügt der dreizylindrige Turbomotor auch im Flugzeug über einen geregelten Katalysator. Die Leistung steigt um 10 auf 65 PS.

"Gegenüber bisherigen Verbräuchen von rund 30 bis 35 Liter hochverbleitem Benzin etwa in einer Cessna stellt der Smartmotor einen Riesenfortschritt dar", sagt Funk. Der Flugzeugbauer, der seit 1989 rund 200 Maschinen verkauft hat, sagt Pkw-Motoren in Propellerflugzeugen eine große Zukunft voraus: "Weil die Autoindustrie vor allem bei Motoren an Gewicht spart, werden diese Aggregate zunehmend für den Flugzeugbau interessant." So wiege die Antriebseinheit im Smartflugzeug nur 65 Kilo.
Zwar seien die bisher üblichen Flugzeugmotoren ähnlich leicht und leistungsstark, allerdings aufgrund der Kleinserienfertigung sehr teuer. Mit dem Smartmotor, den B & F aus dem Berliner Daimler-Chrysler-Motorenwerk bezieht, "wird die Antriebseinheit um die Hälfte billiger", freut sich Funk. Außerdem sei der Smartmotor viel leiser und sauberer als bisherige Flugzeugmotoren.

B & F beschäftigt in Speyer selbst nur vier Mitarbeiter. Die Flugzeuge werden im Auftrag von B & F bei einer Flugzeugfirma in Polen vorgefertigt und in Speyer lediglich endmontiert. Ein Smartflugzeug kostet nach Angaben von Funk rund 80.000 DM. Zum Vergleich: Das zweisitzige Auto gibt es ab 15.980 DM. Die Vorteile des Ultraleichtflugzeuges - das Startgewicht liegt bei maximal 450 Kilo - gegenüber "normalen" Fliegern sind laut Funk die deutlich niedrigeren Zulassungs-, Versicherungs- und Wartungskosten. Für den Flugzeugführerschein müsse man etwa 6000 DM, die jährliche Haftpflicht 450 DM und den jährlichen Tüv 280 DM rechnen. Im Fall eines Absturzes hat das Smartflugzeug einen Fallschirm an Bord, der den Flieger samt Insassen zur Erde schweben läßt. "Der Prototyp ist einmal auf diese Weise gelandet", berichtet Funk.

Voller Lob ist Funk über die Kooperation mit Daimler-Chrysler. Vereinbart sei, daß B & F den Smart-Flugzeugantrieb mit Getriebe auch an andere Flugzeughersteller liefere. Hier rechnet Funk nochmals mit rund 50 Modulen pro Jahr. Als nächstes soll der Smartmotor bei B & F in ein Flugzeug mit zwei Propellern eingebaut werden, das Ende 2000 für gut 100.000 DM auf den Markt kommen soll. Später will Funk auch die Marke Mercedes in die Luft bringen: "Es gibt Pläne, auch die Motoren der A-Klasse in unsere Flugzeuge einzubauen."

Gruß Kugler


In stillem Gedenken an Dagmar Veronika Engelcke 20.06.1948-23.07.2005.

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In der P.M. vor ein oder zwei Monaten stand auch ein großer Artikel über das Fluzeug mit Smartmotor.
Da stand auch irgend etwas davon, dass der Motor vorallem die Flugkosten gering hält. Da er mit Super statt mit Kerosin betrieben wird und er obendrein auch sehr sparsam ist.
Das Flugzeug selbst soll so zwischen 160 und 170 Sachen fliegen.



Smarte Grüße

 

Emanuel

 

 

 

Smart?! Engineered like no other car in the world!!! -Ironie steckt auch in diesem Spruch...

 

Hey, keine Kritik! Auch Tipp- & Rechtschreibfehler haben eine Berechtigung.

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Hi zusammen,

ich fliege selbst ein Flugzeug von Funk, allerdings nicht mit dem Smart-Motor. Einige Aussagen hier sind nicht ganz richtig, bzw. falsch verstanden worden.

Der Smart-Motor kann in einer Cessna nicht eingesetzt werden, weil dazu die Leistung schlicht nicht reicht. Daß er auch mit unverbleitem Benzin läuft hat er mit anderen Motoren gemeinsam, etwa dem Rotax 912, der deutlich mehr Leistung bringt.

Übrigens: Kerosin ist nicht etwa ein besonders hochwertiger und teurer Treibstoff, sondern ein ziemliches Abfallprodukt. Wird in Düsentriebwerken verfeuert und ist für jeden Kolbenmotor ungeeignet.

Das Flugzeig mit Smatr-Motor fliegt tatsächlich ca. 160 bis 170 km/h schnell. Allerdings liegt dann der Verbrauch auch nicht mehr viel unter dem des 912. Was der Kiste hauptsächlich fehlt, ist genügend Startleistung. Die Motorcharakteristik (Drehmomentkurve) läßt hier vom Papier her mehr erwarten, als in der Praxis ankommt. Trotzdem ist die FK9/Smart ein tolles Flugzeug. Die Vibrationen sind wesentlich geringer und die Laufruhe insgesamt unerreicht.

Grüße, Albrecht


CDI...., weil's high tech ist.

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    • Moin, sehr geehrter W124-Cabrio, sehr geehrte Forengemeinde !   Ich setze mal vorraus, daß der Dieselkraftstoff (als solcher), die Filter und die Batterie "i.O." sind !   Zu "meiner Startprozedur" an den zwei hier vorhandenen 450er cdi (1x 2005, 1x 2006): Fußbremse treten, Schlüssel auf Position "1", Wählhebel auf "N". Dann "lauschen" und "schauen".   "Lauschen" auf das typische leise Surren der Dieselkraftstoffvorförderpumpe (im Tank im Zwischenboden unter dem Beifahrersitz), bis dieses eben wieder "aus" ist. Ich gehe dann davon aus, daß sich der erforderliche Vorförderdruck für die Hochduckpumpe(HDP) aufgebaut hat und auch an der HDP zur Verfügung steht.   "Schauen" (gleichzeitig zum lauschen) ins "Cockpit" zu den Kontroll-Lämpchen. Hier zu den üblichen, die angehen zum "Selbst-Test" (ABS/ESP/Airbag) und insbesondere zur "Vorglühkontrollleuchte". Wenn die dann ausgehen, Schlüssel weiterdrehen auf Position "2". Sich freuen, daß der Motor nach wenigen KW-Umdrehungen willig seine Arbeit aufnimmt. So ähnlich steht es auch in der Bedienungsanleitung. Bei mäßigem oder strengem Frost lasse ich auch schon mal 2x Vorglühen zum ersten Startversuch.   So, bis hier habe ich eigene Erfahrungen. Hat auf beiden Fahrzeugen so problemlos funktioniert, ganzjährig seit 16/17 Jahren und bei beiden deutlich über 200k KM. Dieselmotoren sind m.M.n. für häufigen Gebrauch und Langstrecken (Motor sollte warm werden/Betriebstemperatur, auch über längere Zeit) eher geeignet.   "Abgasrückführsystem" / AGR. Aus Gründen der Schadstoffverringerung bekommt der Motor einen Teil seiner eigenen Abgase (Exkremente) über das im Ansaugtrakt befindliche AGR-Ventil wieder zugeführt. Wie man sich das schon vorstellen kann, ist das (auch der Technik) nicht besonders "lecker" und kann in Verbindung mit ebenfalls aus der Kurbelgehäueentlüftung stammenden Öldämpfen, die auch auf der Ansaugseite zugeführt werden zu "Übelständen" führen. Dann verdreckt/verölt der Ansaugtrakt und im AGR werden dem dann noch Rußpartikel zugegeben, was das AGR und den Ansaug- bzw. Drucktrakt "vollschmoddert"/verkokt. Reinigung: Ich baue das AGR dazu aus und zerlege es vollständig, reinige es vollständig und baue es wieder ein. (Einfach nur den "Stecker" ziehen bringt wohl nix, weil das Motormangementsystem merkt das und geht in den Notlauf). Es gibt elektronische Simulatoren und Verschlußmöglichkeiten (funktionieren auch wohl...), die sind aber "Illegal" und die Betriebserlaubnis erlischt, weil die Abgasklasse nicht mehr stimmt.....   Zum Testen, ob die Startunwilligkeit an eben dem AGR liegt, kann man den Schlauch zwischen AGR und Ansaugbrücke lösen und zur Seite drehen (das meinte wohl Funman).     Beim Startvorgang (und dem Anliegen des Vorförderdruckes) bringt die Hochdruckpumpe (HDP) den Druck im Rail auf den erforderlichen Wert, daß über die Steuerung dann über die Injektoren der Dieselkraftstoff zum richtigen Zeitpunkt in die einzelnen Zylinder mit hohem Druck/feinstzerstäubt eingespritzt wird. Dieser erforderliche Druck liegt meiner Kenntnis nach bei mehreren 100 bar. Dazu wird dem Motorsteuergerät über einen Raildrucksensor mitgeteilt, wie hoch der Druck ist. Erst bei entsprechender Drucklage wird überhaupt eingespritzt. Nun gibt es aber mehrere Möglichkeiten, daß die HDP den erforderlichen "Hochdruck" (bei den KW-Umdrehungszahlen, die der elektrische Anlasser erreichen kann) nicht erreicht: Undichtigkeiten an/in der HDP: Wenn äußerlich, das tropft oder gar "pieselt" es. Einer oder mehrere Injektoren können (innerlich) so weit verschlissen oder sonstwie beschädigt sein, dass die Dieselleckölmenge/Rücklaufmenge in Relation zu den geringen Volumina, die die HDP verdichtet, zu groß ist und deshalb der erforderliche Druck zum Einspritzen nicht erreicht wird. Dazu kann man die Rücklaufmengen an den Injektoren messen. (Wenn stark ungleich /z.B. 1 "Ausreißer" , könnte/dürfte hier der Fehler liegen). (Das meinte wohl auch Funman).   Das der Motor unter Zugabe von "Starthilfespray" startet und funktioniert, kann in diese Richtungen deuten.   Beide Prüfmöglichkeiten sind ja nun nicht sooo aufwendig. Es dürfte zur Rücklaufmengenmessung auch einiges im Forum und im www stehen (auch mit Bildern, Filmchen und Anleitungen). Es gibt auch spezialisierte Firmen, die ältere Injektoren prüfen/aufarbeiten können /wenn es denn an denen liegt.   Ich hatte diese "Herausforderungen" so (noch) nicht. AGR-Reinigung sehr wohl.   So, ich hoffe, daß ich nicht zu ausführlich war und wünsche viel Erfolg und verbleibe mit freundlichen Grüßen     hedwig  
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