smart electricdrive für 16000€ ?

[electric-smart]

Hallo erst einmal @all :) das hier wird dann wohl mein erster kleiner Foreneintrag... habe über die Suche nichts passendes gefunden..und somit einfach einen neuen Beitrag eröffnet..

 

Laut der Daimler AG stehen seit der IAA 2011 die Preise für den neuen Smart electrivdrive fest. Etwa 16000€ plus 70€ für den Leasingakku.

 

Habe nichts weiteres gefunden im Inet.. inwiefern ist der Preis realistisch.. oder muss man mit mehr rechnen? Wie schaut es mit den Ausstattungsvarianten aus? Pure, Pulse und Passion?

 

 

Gruss Patrick :lol:

[marc12]

hier ein Bericht vom Focus, dort wird von knapp 19000 Eus gesprochen, das scheint realistisch...

 

http://www.focus.de/auto/news/smart-fortwo-electric-drive-stromer-zum-kampfpreis_aid_665266.html

 

...bei Deinen 16000, die Du aufgeschnappt hast, fehlt noch die Märchensteuer :cry:

 

Marc

[PW]

So einen Elektrowagen könnte nicht mal für uns reichen, wo wenig gefahren wird:

1. Langt die Reichweite nicht bis in die nächste größere Stadt und zurück oder wird energetisch sehr knapp.

2. Wer wenig fährt, erfährt buchstäblich, dass sich die Accu entläd oder fix durch "Erhaltungsladung" (was immer Strom kostet) stirbt.

3. In gebirgigen Gegenden oder bei Kälte ist die Reichweite nochmal kürzer, besonders, wenn geheizt werden oder in der dunklen Jahreszeit mit Licht gefahren werden muss.

4. Man müsste schon mit dem Klammerbeutel gepudert sein, 19.000 Euro für einen sehr kleinen Wagen auszugeben, wo nicht mal der Accu zugehört und auch noch "geleast" werden muss-

wo längst für 6900 Euro Fahrzeuge wie der Sandero im Handel sind.

+

Kann denn niemand mehr rechnen?

So ein Accu hat nur eine begrenzte Lebensdauer und ist viel umweltschädigender im Recycling als ein Ottomotor!

 

Wer mit den Füßen auf dem Boden bleibt, braucht keine große Maschine und fährt vorsichtig und vorausschauend, fährt nicht ohne Hirn, legt Fahrten zusammen- das ist viel sparsamer als E-Autos.

 

 

[soft_worm_art]

Umweltschädigend und Recycling? Wie geht das denn zusammen? Recycling macht man doch gerade, um die Umweltschädigungen aufzuheben!

 

Na, wie auch immer, es wird sich eh zeigen, wie viele Autos man mit Akkus bauen kann, eh die benötigten Materialien erschöpft sind. Dann muss wohl wieder die Brennstoffzelle, die ja eigentlich eine Krücke ist, herhalten.

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Eine räumlich zweidimensional ausgedehnte Ansammlung dichtstehender hochstämmiger Holzgewächse reflektiert auftreffende Schallwellen in gleichem Maße, wie sie sie empfangen hat.

 

[Quique]

Politisch herbeigelabert, technisch völliger Mist, aber die Hersteller fischen gerne Subventionen ab.

 

Wenn ich als Kontrukteur etwas entwickle, wo schon beim Funktionsprinzip klar wird, das wird nix, so kommt das über den feuchten-Traum-Status des Konstrukteurs nicht hinaus.

 

Stichwort Gesamtwirkungsgrad, spezifische Energiedichte kWh/kg

 

Kann Dir ein Maschinenbauer im 3. Semester vorrechnen, dass es nix wird...

 

[smartetrixi]

Quote:

Politisch herbeigelabert, technisch völliger Mist, aber die Hersteller fischen gerne Subventionen ab.

 

 

Letzteres o.k. + den Kunden!

Aber die ersten beiden Punkte? Schau mal blos was viele PKW den grossteil des Tages tun. Stehen und extreme Kurzstrecke, Richtig? Warum also diese brachliegende Ressource nicht nutzen? Gerade beim Umbau auf erneuerbare Energie könnten die Millionen von PKW im Lande eine nützliche Pufferfunktion übernehmen.

Damit dies aber Wirklichkeit wird müssen diese Vehikel endlich zu dem Preis verkauft werden den sie Wert sind. Und dieser Preis liegt meiner Meinung nach weit unter den Preisen wie sie Heute für Verbrennungsmaschienen aufgerufen werden. Die Hersteller sparen schliesslich bei der Produktion enorm bei Zulieferteilen und Ingeneurskunst ein.

Solang aber der Verbraucher mit diesen Mondpreisen veralbert wird, kann sich diese alte Technologie nicht durchsetzen.

[styxx]

Dazu passt der Bericht

 

Elektroautos: Fürchtet euch nicht!

[Quique]

Quote:

Aber die ersten beiden Punkte?

 

Gesamtwirkungsgrad mit Stromerzeugung, Transport und Speicherung liegt unterhalb meines Dieselmotors (ca. 25~30 %)

 

Ohne die sekundären Effekte wie schwere Elektromotoren und Batterien, Energieaufwand für Akkuproduktion, Selbstenladung, etc...

 

Ähnliches trifft auf die Quijotischen Windmühlen zu.

Smartmeterin wird übrigens auch dazu benutzt Dir als Verbraucher die Blindleistung auf die Rechnung aufzubrummen.

 

Alles Früchte einer großen Umerziehungskampagne, die unsere Industrie natürlich ernten möchte.

 

Wenn Du ein paar naturwissenschaftliche Grundlagen beherrscht, siehst Du die Sache viel klaren.

 

Und unsere Spitzenforschung? Da hab ich mal gearbeitet... Hahha, die ist bemüht möglichst viele Drittmittel über Anträge einzufahren, die Forschung ist lästiges Übel !

Die Papierform muss stimmen.

 

Allerdings sind nicht alle Forschungsbuden so, da gibt es deutlich bessere als meine Ehemalige.

 

Der Misthaufen BRD stinkt auch gewaltig, allerdings sind die Anderen noch viel, viel schlechter.

 

[MichaelHH]

Quote:

wo nicht mal der Accu zugehört und auch noch "geleast" werden muss- So ein Accu hat nur eine begrenzte Lebensdauer

 

Sei froh, das der nicht dazugehört.Der Akku hat, wie Du auch feststellst, eine begrenzte Lebensdauer. Die kann auch mal 2 Jahre sein,

bei 70% Akkukapazität wird ein Akku ausgemustert. Also für 75 E.mieten. dafür bekomme ich beim Smart aber schon einiges an Diesel-Reichweite. Fürs gleiche Geld beim E-Smart (konstruktionsbedingt) aber nur eine

geringe RW, auch wenn die für mich ausreichen würde. Spontane Ausflüge ? Zweitwagen.

[MichaelHH]

Quote:

Warum also diese brachliegende Ressource nicht nutzen? Gerade beim Umbau auf erneuerbare Energie könnten die Millionen von PKW im Lande eine nützliche Pufferfunktion übernehmen.

 

Dabei gilt es zu beachten, das "Dein" Akku, falls er denn dir gehört, eine bestimmte Zyklenzahl hat.Also wieviel mal man ihn wiederaufladen kann. Den dann der Allgemeinheit zur Verfügung zu stellen,damit die Stromerzeuger ihre AKWs nicht runterfahren müssen (weil grad mal wieder zuviel Windstrom erzeugt wird) ist zwar sehr

menschenfreundlich, aber wirtschaftlich eher Nonsens. Und wer garantiert Dir, das dein Akku dann voll geladen ist, wenn du losfahren willst? Puffern heißt ja auch, das dein Akku bei Stromspitzenbedarf entladen wird.

 

[ Diese Nachricht wurde editiert von MichaelHH am 08.01.2012 um 20:16 Uhr ]

[soft_worm_art]

Da müsste man dann einstellen können "Aufladen bis ... Uhr" - was dann der Stromversorger draus macht, sollte den Kunden nicht interessieren müssen.

 

Selbst schlechte Litium-Akkus schaffen heutzutage 500 Zyklen bei voller Entladungstiefe. Verfährt man jetzt jeden Tag 1/10 dessen, was der Akku kann, dann schafft er 5000 Zyklen, was einer Gesamtlaufzeit von gut 13 1/2 Jahren entspricht - zumindest theoretisch.

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Eine räumlich zweidimensional ausgedehnte Ansammlung dichtstehender hochstämmiger Holzgewächse reflektiert auftreffende Schallwellen in gleichem Maße, wie sie sie empfangen hat.

 

[MichaelHH]

Theoretisch. Leider altert LithiumX ja schneller

als herkömmliche Akkus. Dazu noch die Zyklengeschichte. Eines von beiden kommt zuerst. Ich bin auch im Pedelecforum aktiv.Wenigfahrer werfen da ihre Akkus nach 1000km weg, andere machen im gleichen Zeitraum 20tsd.km. Da lohnt,wegen des geringen Gewichts,Lithium schon. Ich schleppe noch die alten NiMH mit.Die sind zwar sehr gutmütig, wiegen aber mehr als das doppelte.

Ich behaupte mal, Du fährst pro Tag mehr als 1/10 Akku weg.

 

[ Diese Nachricht wurde editiert von MichaelHH am 08.01.2012 um 21:23 Uhr ]