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Lurch

Ölabscheider

Empfohlene Beiträge

Das Thema Ölabscheider kommt ja immer wieder mal hoch...

 

Nun ist es ja so, daß auch andere HErsteller/Fahrzeuge einen Ölabscheider haben, also kann es ja grundsätzlich nicht falsch sein.

 

Z.B sowas:

 

klick

 

 

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seit 8.10.2014 Audi A1 nachdem ein Container LKW meinen kleinen in die ewigen Smartgründe beförderte

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Das ist aber eine andere Liga, als die nutzlosen Smart-Bastellösungen!

Wobei wir noch nicht wissen, wie das Öl - Rücklaufventil zum Sumpf funktioniert, wenn man sowas in den Smart implementieren wollte.

Und wer es versuchen will (scheint mir einen Versuch wert), sollte durch Isolation oder Beheizung sicher stellen, dass nicht das thermisch zuerst ausfallende Wasser in die Ölwanne geleitet wird.

Da wäre der Teufel mit dem Beelzebub ausgetrieben.

 

[ Diese Nachricht wurde editiert von r-panther am 11.02.2012 um 09:04 Uhr ]

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Wieso ist die "Smart-Bastellösung" nutzlos?

Gerade diesen ganzen Schleim und das Kondenswasser möchte ich nicht unbedingt mitverbrannt haben.

Klar ist es eine "Bastellösung", aber das muss ja nichts schlechtes heißen, denn wie wir wissen, sind die Smarteigenen Ideen häufig Fehlkonstruktionen!

Habe mich auch gerade um einen Abscheider gekümmert; sobald er da ist und es wieder wärmer ist, wird er eingebaut!

Gruß

Ben

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Quote:

Am 11.02.2012 um 09:21 Uhr hat Ben1993 geschrieben:

Gerade diesen ganzen Schleim und das Kondenswasser möchte ich nicht unbedingt mitverbrannt haben.

 

musst Du ja gar nicht.

Erst durch den Anbaut eines Behälters zum abkühlen der Gase wird der Schmodder erzeugt.

 

Aber wie will man das Leuten erklären denen der Unterschied von A6-A8-Q7 Motoren & Smart Motoren nicht geläufig ist?

:lol:

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Schau mal unter "Ölabscheider" in der Suchfunktion. Dort findest du neben zahllosen Hoffnungs- und Glaubensbekenntnissen auch gelegentlich Fakten von Benutzern, die zwischen 0,5 und 2 lÖl /1000km verbrauchen und in derselben Zeit 100 bis 150 ml eines Öl/Wasser - Gemisches mit max 10% Ölanteil aufgefangen haben.

 

Man errechne die Differenz und rate, wo sie geblieben sein könnte.

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Quote:

Am 11.02.2012 um 10:07 Uhr hat EddyC geschrieben:
Quote:



Erst durch den Anbaut eines Behälters zum abkühlen der Gase wird der Schmodder erzeugt.



 

Das stimmt nicht ganz.

Der Schmodder wird im Behälter sichtbar, aber natürlich werden die unappetitlich aussehenden aber völlig motorunschädlichen Substanzen mit oder ohne Abscheider sehr bewusst dem Motor weitestgehend wieder zugeführt.

Ein Sekundärschaden entsteht nur dann, wenn mit oder ohne Abscheider wegen nicht reparierter Zylinder der Ölanfall das erträgliche Mass überschreitet.


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@Eddy: Dann erkläre mal bitte den Unterschied und warum der Ölabscheider beim Smart nicht funktionieren soll! Bin offen für alles ;-)

 

Dass ein so hoher Ölverbrauch nicht durch den Abscheider zurück geht, ist klar! Denn wenn der Motor sich schon so viel Öl gönnt, kann ja irgendwas mit dem gesamten System nicht stimmen!

Ich halte aber gerade bei den schädlichen Kurzstrecken den Abscheider für ein gutes Hilfsmittel, denn das Kondensat und Benzin usw bekommt dort ja garnicht die Möglichkeit zu verbrennen.

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Ich bin zwar nicht Eddy aber du kannst den Smart-Nachrüstabscheider nicht mit einen auf den Blowby-Massenstrom ausgelegten Zyklonabscheider vergleichen. Dieser erreicht deutlich höhere Abscheiderraten als ein einfacher Behälter, durch den das Blowby durchgeleitet wird.

 

 


Carina_450.jpg
Mein Citypirat:Spritmonitor.de

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Das verstehe ich schon, aber die mitverbrennenden Substanzen werden doch nicht wieder mit in den Motor geleitet!

Ist eurer Meinung nach der Ölabscheider vom Smart total unnötig? Auch wenn man häufig mal Kurzstrecken fährt?

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Quote:

Am 11.02.2012 um 11:48 Uhr hat Ben1993 geschrieben:

...Ölabscheider vom Smart total unnötig? Auch wenn man häufig mal Kurzstrecken fährt?



 

Der eine begreifts halt schneller, der andere langsamer.

 

Wie du in der Suchfunktion von selbskritischen usern hättest erfahren können, geht es bei der Bastellösung um die Abscheidung von grob 0,5% der durchgeleiteten Öl- und Wassermengen.

Der Rest geht dahin, wo er hin gehört - in den Brennraum.

 

Der Audi Ansatz geht viel weiter, hier wird deutlich mehr Öl aufgefangen und in den Sumpf zurückgeleitet (!). Leider kann hier auch Wasserausfall nicht völlig vermieden werden, das dann leider dem Öl in der Wanne zugemischt wird.

 

Aber die eierlegende Wollmilchsau ist halt noch in der Entwicklung.

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Quote:
Der eine begreifts halt schneller, der andere langsamer.

 

Und, wie einige, gar nicht :-D

 

Deine Rechungen sind absolut theoretisch!

Das Problem beim smart ist der nach hinten gekippt eingebaute Motor und eine im Ventildeckel eingebaute Entlüftung, die sich mit der Zeit durch Ölschlamm zusetzt.

Beides zusammen sorgt dafür, dass sich das Öl, das im Motor unter den Deckel spritzt nicht wie gewollt wieder in den Motor zurücktropft, sondern über den kleinen Schlauch am Ventildeckel, unterstützt vom Druck, ins Ansaugsystem gelangt.

 

Um das zu verringern, ist ein Behälter ("smart Bastellösung Ölabscheider") oberhalb des Ventildeckelauslasses angebracht, zu dem Schläuche HOCHführen. Sehr viel des Öls läuft also schwerkraftbedingt allein schon wieder zurück in den Motor... einiges verdampft und bleibt mit Sprit und Wasser im Abscheider oben hängen und nur noch wenig gelangt vom Abscheider zurück ins Ansaugsystem.

Daher geht der Ölverbrauch auch nach Einbau wieder zurück.

 

Die Praxis zeigt, dass dies ganz gut funktioniert und der Motor nicht durch den zu hohen Ölverbrauch-Zündkerzenabbrannt-Auslassventilschaden stirbt.

 

Zum sog. Zykonabscheider und dessen genaue Auslegung auf den blow-by kann ich nur sagen, dass das auch nur theoretisch stimmen kann, denn der blow-by ist im Autoleben variabel, die Strömungsgeschwindigkeit und die Luftmenge sowieso und das Zyklonding verstellt sich offensichtlich nicht mit :lol: ...also Theorie, dass das "genau" ausgelegt ist :roll:

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Das ist ja der ganze Jammer - Die Dummen sind so sicher und die Gescheiten so voller Zweifel.

(Helmut Schmidt)

 

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Quote:

Am 11.02.2012 um 13:30 Uhr hat Udo_B geschrieben:


Deine Rechungen sind absolut theoretisch!
Quote:


Immer besser, als die von user-Erfahrungen widerlegte Hoffnung, was nicht sein dürfe, könne nicht sein!

Quote:


Das Problem beim smart ist... eine im Ventildeckel eingebaute Entlüftung, die sich mit der Zeit durch Ölschlamm zusetzt.

Beides zusammen sorgt dafür, dass sich das Öl, das im Motor unter den Deckel spritzt nicht wie gewollt wieder in den Motor zurücktropft, sondern über den kleinen Schlauch am Ventildeckel, unterstützt vom Druck, ins Ansaugsystem gelangt.
Quote:


Wenn die genannten Entlüftungsschlitze vom Schlamm verstopft "zu" sein sollten, kann kein blowby mehr durchgeleitet werden und Öl mitnehmen! Solange die Schlitze aber noch offen sind, kann hier das in der serienmässigen Abscheidekammer abgeschiedene Öl zurücklaufen und nicht die 50mm Höhenunterschied zum Entlüftungsrohranschluss überwinden.


Quote:


Daher geht der Ölverbrauch auch nach Einbau wieder zurück.



Die Praxis zeigt, dass dies ganz gut funktioniert und der Motor nicht durch den zu hohen Ölverbrauch-Zündkerzenabbrannt-Auslassventilschaden stirbt.


Quote:


Es darf nicht gelacht, aber freundlich gegrinst werden.

Quote:


Zum sog. Zykonabscheider und dessen genaue Auslegung auf den blow-by kann ich nur sagen, dass das auch nur theoretisch stimmen kann, denn der blow-by ist im Autoleben variabel, die Strömungsgeschwindigkeit und die Luftmenge sowieso und das Zyklonding verstellt sich offensichtlich nicht mit :lol: ...also Theorie, dass das "genau" ausgelegt ist

 

Das sehe ich jetzt wieder genau so, wie du.

Warum auch nicht?







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Quote:
Wenn die genannten Entlüftungsschlitze vom Schlamm verstopft "zu" sein sollten, kann kein blowby mehr durchgeleitet werden und Öl mitnehmen! Solange die Schlitze aber noch offen sind, kann hier das in der serienmässigen Abscheidekammer abgeschiedene Öl zurücklaufen und nicht die 50mm Höhenunterschied zum Entlüftungsrohranschluss überwinden.

 

 

Guck's dir mal in "echt" an ... nicht die Schlitze verstopfen, sondern das Röhrchen am Ende dies Schlitzlabyrinths, das die Flüssigkeit wieder in den Kopf trofen lassen soll. Somit der von mir oben beschriebene Effekt, dass das Flüssige nicht zurücktropft, sondern rausläuft.

 

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Das ist ja der ganze Jammer - Die Dummen sind so sicher und die Gescheiten so voller Zweifel.

(Helmut Schmidt)

 

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Also ich hab ja den vom Udo drin, und das auch schon ein paar Jahre. Vielleicht ist der Begriff Ölabscheider irreführend, aber funktionieren tut er definitiv!!!

SOllte mal Öl durch die VLE rausgedrückt werden, wird es im UDO-SCHEIDER ;-) aufgefangen. Und auch das Wasser wird zum grossen Teil dort kondensiert. Das alleine finde ich schon positiv und kann ihn bedenkenlos weiterempfehlen.

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Am 11.02.2012 um 13:30 Uhr hat Udo_B geschrieben:

Das Problem beim smart ist der nach hinten gekippt eingebaute Motor und eine im Ventildeckel eingebaute Entlüftung, die sich mit der Zeit durch Ölschlamm zusetzt.

 

Ölschlammbildung hat man NUR mit dem falschen Öl.

Das, von MB frei gegebene Öl, bildet keinen Ölschlamm!

 

Quote:


Beides zusammen sorgt dafür, dass sich das Öl, das im Motor unter den Deckel spritzt nicht wie gewollt wieder in den Motor zurücktropft, sondern über den kleinen Schlauch am Ventildeckel, unterstützt vom Druck, ins Ansaugsystem gelangt.



 

wenn Druck dann ist entweder die TLE defekt oder die VLE nicht an geschlossen.

Der Smartmotor mit seinen Anschlüssen ist so konzipiert das IMMER ein Unterdruck im Motor herrscht.

Aber das durchschauen die meisten eh nicht.

 

Quote:

einiges verdampft und bleibt mit Sprit und Wasser im Abscheider oben hängen und nur noch wenig gelangt vom Abscheider zurück ins Ansaugsystem.

 

das einzige was im Ansaugtrakt stört ist das ÖL. Benzin wird normalerweise im Benziner eh verbrant und einige spritzen Wasser mit ein um die LL kühl zu halten (WAES)-

 

Quote:


Die Praxis zeigt, dass dies ganz gut funktioniert und der Motor nicht durch den zu hohen Ölverbrauch-Zündkerzenabbrannt-Auslassventilschaden stirbt.

 

in der Praxis hat man ein zusätzliches Bauteil welches man warten muss und zusätzliche Probleme macht.

 

Quote:


Das ist ja der ganze Jammer - Die Dummen sind so sicher und die Gescheiten so voller Zweifel.

(Helmut Schmidt)[/b][/i]


 

Du bist Dir sehr sicher?

:-D :-D

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Am 11.02.2012 um 21:41 Uhr hat Udo_B geschrieben:


Guck's dir mal in "echt" an ... nicht die Schlitze verstopfen, sondern das Röhrchen am Ende dies Schlitzlabyrinths, das die Flüssigkeit wieder in den Kopf trofen lassen soll. Somit der von mir oben beschriebene Effekt, dass das Flüssige nicht zurücktropft, sondern rausläuft.



 

Einer von uns beiden muss sich das noch mal ganz genau angucken:

Sobald das "Röhrchen" zu ist, läuft das abgeschiedene Öl doch durch die Schlitze in den Kopf zurück und hüpft nicht 50mm zur Entlüftungsleitung hoch.

Erst wenn die Schlitze auch noch zu sind, geht hier weder Öl rein noch raus.

 

Aber natürlich soll dein Abscheider ja wohl nicht einen verstopften, sondern einen durchlässigen Entlüftungsschlauch bedienen.

Und da wirst du vielleicht angesichts der realen Abscheideraten einräumen müssen, dass die Ölnebeltröpchen, die den Abscheider im Ventildeckel passiert haben auch den zusätzlichen Abscheider passieren können.

Sonst müsste ja der "Abscheider" bei einem Ölverbrauch von nur 0,5 l/1000km in dieser Zeit 10 mal entleert werden - falls er zu 1/3 mit Öl gefüllt sein sollte.

 

Da von war aber hier noch nie die Rede.

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seit 8.10.2014 Audi A1 nachdem ein Container LKW meinen kleinen in die ewigen Smartgründe beförderte

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Gut gut Lurch

 

Das erklärts natürlich :o


fortwo cabrio, bj 06/00, 600er, aufgebraucht, abgemeldet 

fortwo cabrio, bj 09/01, CDI, verkauft mit 269tkm

fortwo cabrio, bj 04/04, 700er, das Schwarze Elend...

fortwo cabrio, bj 04/19, eq Passion, für die Dame des Hauses 

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:o oh, das war wohl nix :(

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jetzt:

 

klick

:roll:

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ALsoich denke ich habe jetzt verdammt viel zum Thema Kurbelgehäuseentlüftung gelesen. Die Problematiken der eingefrorenen Leitungen gibt es auch bei vielen Anderen Fahrzeugherstellern.

Stellt sich also wieder die Frage nach Sinn oder Unsinn eines Ölabscheiders...oder besser gesagt Ölnebelabscheiders.

Grundsätzlich sage ich mal das es ein Muss ist, einen solchen drin zu haben.

Stellt sich die Frage nach dem richtigen Modell: viele haben ja den Abscheider vom Udo drin ( so wie ich auch) und der funktioniert ja eigentlich sehr gut. Das was man von Zeit zu Zeit ablässt ist schon ekelig..und somit gut zu wissen das es einem eben nicht den Ansugtrakt versaut bzw. in den Brennraum gelangt.

Jetzt kommt das obigatorische ABER :

die Schlauchverlegung ist das eigentliche Problem!

Idealerweise sollte der Schlauch, welcher vom Motor in den Abscheider geht senkrecht nach unten weggehen, so wie es serienmässig ja auch der Schlauch ins TIK macht. Bedingt durch die Einbaulage des Abscheiders jedoch ist es so, das es kein Gefälle Richtung Abscheider gibt. Mehr noch: durch den umgedrehten Originalschlauch kommt es zu einer Pfützenbildung in diesem, ähnlich wie bei einem Syphon am Waschbecken. Und vermutlich friert dann dieser Bereich ein ( Eispfropfen) und sorgt dafür das der Druck und somit das Öl sich den Weg nach draussen über das Ölmessrohr sucht. Also: entweder diesen Bereich irgendwie beheizen oder noch besser: die Einbaulage des Abscheiders überdenken und tiefer setzen. Wie und wo weiss ich auch noch nicht, werde mich die Tage mal damit auseinandersetzen.

 

Die eingefrorene oder defekte TLE ist meiner Meinung nach fast zu vernachlässigen. Durch die kleine Bohrung wird nie eine solche Druckmenge in en Motor kommen, das das Öl aus dem Ölmessrohr rauswill.

 

Vielleicht ist dies alles auch totaler Mist....aber für mein VErständnis wäre das ein Schritt in die richtige Richtung.

 

Öl(nebel)abscheider: JA

 

Aber die Einbaulage ist entscheidend!!!

 

Der Schlauch vom Motor in den Abscheider muss möglichst senkrecht verlaufen...die verlegung der Leitung vom Abscheider zurück zum TIK ist dabei weniger wichtig, ergibt sich dann aber durch die Einbaulage des Abscheiders.

 

Dies ist natürlich auch wieder hinfällig, wenn der Abscheider im Ventildeckel verstopft ist. Denn dann kann da so oder so kein Druck raus. :(

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Durch die TLE geht bei 1,5 Bar Ladedruck mehr Luft als über die VLE raus kann. Dann drückt es sich selbst bei offener VLE am Peilstab raus.

 

Deine Gedankengänge sind ja gar nicht so falsch aber es geht auch viel einfacher.

 

Mache in den LLK an der tiefsten Stelle, bevor es wieder hoch zur Drosselklappe geht, ein kleines (2mm) Loch. Wenn sich Schmodder absetzt dann nachdem die Luft im LLK abgekühlt wurde.

Auf dieses Loch kommt ein Schlauch der in einem Auffangbehälter endet damit der Siff nicht im Motorraum verteilt wird.

 

Da im LLK immer ein Überdruck herrscht braucht man sich auch keine Gedanken über die Lage der Leitung zu machen.

Da das Loch sehr klein ist geht auch kein LD verloren.

 

Da löst natürlich nicht das Problem einer defekten TLE.

 

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Am 15.02.2012 um 21:31 Uhr hat Lurch geschrieben:

Das was man von Zeit zu Zeit ablässt ist schon ekelig..und somit gut zu wissen das es einem eben nicht den Ansugtrakt versaut bzw. in den Brennraum gelangt.


 

Es ist halt noch kein Inschenör vom Himmel gefallen...

 

Eine Maschine kennt nicht sowas wie "eklig" und "Sauerei".

Für die Maschine ist es wichtig, ob in irgendeiner Weise ihre Funktion oder ihr Wirungsgrad oder ihre Umweltrelevanz oder ihr Wartungsbedarf oder gar ihre Dauerhaltbarkeit beeinflusst wird.

 

Nichts von alledem durch die Mengen, die über 1000 km aufgefangen werden können.

Das ist nämlich eine Mischung (Emulsion) aus Schmieröl und Wasser.

Das Schmieröl ist im Motor allgegenwärtig und schadet ihm (in dieser Menge von ca 50ml/1000km) überhaupt nicht. Auch die 500 ml/1000km Normal - Ölverbrauch schaden ihm bekanntlich nicht.

Das Wasser, bei der Verbrennung entstanden, schadet ihm natürlich auch nicht.

Es entsteht bei den Verbrennungen dieser Laufstrecke mindestens das tausendfache an Wasser und geht mit den Abgasen raus. Bei der Verbrennungstemperatur von etwa 2000°C wird es zu überhitztem Dampf und der Motor kann dieses eine Promille nicht von den 999 restlichen unterscheiden.

 

Was, frage ich dich, bringt die Auffängerei ausser Zusatzproblemen und einem guten Laiengefühl?

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Am 15.02.2012 um 22:25 Uhr hat EddyC geschrieben:

Durch die TLE geht bei 1,5 Bar Ladedruck mehr Luft als über die VLE raus kann. Dann drückt es sich selbst bei offener VLE am Peilstab raus.



 

Das ist nicht richtig.

In der TLE sitzt eine Drosselbohrung von ca 0,9 mm Durchmesser. Wenn man für die engste Stelle der VLE mal nur 9 mm Durchmesser annimmt, ist der Querschnitt der VLE genau 100 mal so gross, wie der der TLE.

Erst, wenn die VLE praktisch komplett zu ist, kommt der Stab. Erst dann kann nämlich der Druckmittelwert im Kurbelgehäuse über den Atmosphärendruck ansteigen, der ja den Messstab "zuhält".

 

[ Diese Nachricht wurde editiert von r-panther am 15.02.2012 um 22:58 Uhr ]

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10 Mal grösser..;-) und nicht nur der atmosphärische Druck hält den Ölstab drin, eine gewisse Friktion ist da auch noch dran beteiligt. :roll:

 

Ich bleib' dabei, der Abscheider hat seine Berechtigung. Alles was sich darin sammelt kann keinen Schaden mehr anrichten.

 

Nur richtig positioniert muss er sein.

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    • Hallo liebes Forum,   ihr habt mir schon einmal geholfen, und ich hoffe, mit eurer Unterstützung meinen bisher sehr treuen 0,6-Liter-Benziner wieder fit zu bekommen. Sorry für den langen Text aber ich versuche den Fehler genau zu beschreiben. Vor einiger Zeit ist mir die Wastegate-Klappe abgefallen und im Auspuff gelandet. Daraufhin habe ich den Krümmer komplett mit Turbolader (Zubehör) getauscht. Vor diesem Vorfall lief das Auto einwandfrei.   Nun hat das Fahrzeug folgendes Symptom: Der Smart startet ganz normal und das Anfahren funktioniert anfangs wie gewohnt. Das Standgas ist, unabhängig von der Motortemperatur, einwandfrei. Bei leicht erhöhter Drehzahl und geringer Last fängt der Auspuff jedoch an zu brabbeln. Meiner Einschätzung nach passiert dies schon, bevor merklich Ladedruck erzeugt wird. Das Brabbeln zieht sich dann bis in den Vollastbereich und hört ab einer gewissen Drehzahl wieder auf. Bei einem Überholvorgang mit hoher Drehzahl oder auf einem Beschleunigungsstreifen ist das Geräusch beispielsweise fast nicht mehr wahrnehmbar, und der Smart hat in diesen Phasen dann auch volle Leistung. Das Phänomen nimmt mit zunehmender Motortemperatur ganz leicht ab, verschwindet jedoch nie. Es fühlt sich an, als würde eine der doppelten Zündkerzen nicht zünden, was aber nur ein Eindruck ist. Bei relativ kühlem Motor kann es beim Beschleunigen aus der Stadt heraus auch vorkommen, dass zwei, drei richtig hörbare Fehlzündungen auftreten. Bei einer Steigung, wenn das Gaspedal leicht betätigt wird und der Motor im mittleren Drehzahlbereich ohne Beschleunigung läuft, ist das Geräusch besonders deutlich zu hören. Seit dem Auftreten des Problems vor einigen Tagen hat sich das Fehlerbild nicht verändert. Es wird kein Fehler abgelegt. Die Unterdruckschläuche sind wie vorher korrekt angeschlossen.   Was ich bisher unternommen habe: Fehlerspeicher ausgelesen - leer Wert Kühlwassersensor geprüft, da dieser beim Auffüllen des Kühlwassers abgezogen war → plausibel. Wert Ansauglufttemperatur geprüft → plausibel. Zündkabel getauscht. Zündkerzen getauscht. Wastegategestänge auf Leichtgängigkeit geprüft. Batterie abgeklemmt, in der Hoffnung, die Adaptionswerte zurückzusetzen.   Da das Problem bei Volllast und hoher Drehzahl nicht auftritt und dort die Leistung vollständig vorhanden ist, vermute ich, dass es nicht an einer Undichtigkeit in der Ansaugung, an einem Spritproblem oder dem Auspufftrakt liegt. Zudem beginnt das Brabbeln, wie bereits erwähnt, gefühlt schon, bevor der Lader Druck aufbaut, weshalb ich eine falsche Vorspannung des Wastegates vorerst ebenfalls ausschließe. Gerne lasse ich mich aber eines besseren belehren.   Grüße Dennis
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