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Die-Smarte-Lady

Ölstand über Max bei kaltem Motor?

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Hallo liebe Smart Freunde,

mein 2001er CDI mit 140Tkm war vor einigen Tagen in einer MB Werkstatt für einem Ölwechsel. Gestern habe ich den Ölstand (bei kaltem Motor) überprüft und er war ca 2 mm über max! Laut Werkstatt Besitzer macht das nichts, stimmt das? Ich solle im warmen Zustand nochmal messen (dazu kam ich noch nicht) dann sei der Ölstand viel niedriger. Jedoch dehnt sich das Öl bei Wärme doch aus also wäre das für mich eigentlich nicht logisch, dass der Ölstand dann viel niedriger ist?

Ich bin für jede hilfreiche Antwort dankbar.

Viele Grüße von der etwas ratlosen Smarten-Lady :-?

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Am 25.03.2012 um 03:39 Uhr hat Die-Smarte-Lady geschrieben:
Laut Werkstatt Besitzer macht das nichts, stimmt das? Ich solle im warmen Zustand nochmal messen (dazu kam ich noch nicht) dann sei der Ölstand viel niedriger.

Fehlt nur noch, daß er Dir rät, bei laufendem Motor zu messen, dann ist er auch viel niedriger, weil ein Teil des Öls im Motor unterwegs ist! :roll:

Mannmannmann, wie kann man nur einen solchen Blödsinn erzählen! :-x

Der meint wohl, weil Du eine Frau bist, (wenn Du eine sein solltest wie Dein Nick vermuten lässt), kann er Dir jeden Blödsinn auftischen! :evil:

 

Das einzige, was diese Spezialisten können ist, hohe Rechnungen zu stellen, aber dann hat es sich auch schon!

Auch wenn ein Diesel nicht ganz so allergisch auf zu viel Öl im Motor reagiert wie ein Benziner würde ich darauf bestehen, daß der Ölstand korrigiert wird!

Gutes Geld für gute Arbeit, was diese Koniferen geleistet haben, war auf jeden Fall keine gute Arbeit.

 

In Verbindung mit solch "kompetenten" Aussagen würde ich diesen Laden zukünftig eher meiden!

[ Diese Nachricht wurde editiert von Ahnungslos am 25.03.2012 um 08:16 Uhr ]

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Natürlich machen die 2mm nichts!

Wer will, kann sie natürlich auch absaugen lassen, wenn ihm der Zeitaufwand das wert ist.

 

Ob der Meister nicht vielleich wirklich recht hat, ist eine akademische Frage, da traue ich mich in Anwesenheit von Ahnungslos nicht so recht dran.

Aber im Prinzip dehnt sich ja nicht nur das Öl geringfügig aus (Volumenausdehnungskoeffizient von Kohlenwasserstoffverbindungen bei Wikipedia nachschlagen), sondern auch das Material der Ölwanne und des Kurbelgeäuses, deren Kapazität dadurch (womöglich stärker?) ansteigt. Jede Blechbüchse wird bei Erwärmung grösser, weil sich alle Wandungen etwas in der Länge ausdehnen. Beim Motor müsste man den anteiligen Längenausdehnungskoeffizienten der beteilgten Metallwerkstoffe in der dritten Potenz (LxBxH) ansetzen, aber, wer will das schon.

 

Bleibt die bewährte Praxis:

Ich habe noch nie an irgendeinem Auto eine solch lächerliche Überfüllung korrigiert.

Ich messe meistens bei kaltem Öl, weil dann wirklich alles abgetropft ist.

Ich habe noch nie einen auffälligen Pegelunterschied zwischen warm nd kalt festgestellt - vielleicht, weil ich nicht danach suche.

 

[ Diese Nachricht wurde editiert von r-panther am 25.03.2012 um 09:37 Uhr ]

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Am 25.03.2012 um 09:34 Uhr hat r-panther geschrieben:


...Längenausdehnungskoeffizienten der beteilgten Metallwerkstoffe in der dritten Potenz (LxBxH) ansetzen,...


 

Das war falsch, der Volumenausdehnungskoeffizient ist nur drei mal so gross, wie der Längenausdehnungskoeffizient.

Damit dehnt sich eine Blechbüchse nur um ca 4% ihrer Schmierölfüllungs - Ausdehnung aus. Der Meister hatte unrecht.

 

Beim Smart ist es etwa so:

Annahme : kalt = 20°C; warm = 80°C;

 

3l Ölfüllung ergeben bei Wannenquerschnitt von 20 x 20 cm eine Füllhöhe von ca 7,5 cm.

 

"Warm" nimmt das Ölvolumen um ca 167 ml zu. Das enrspricht bei Vernachlässigung der Wannenausdehnung einem

 

PEGELANSTIEG AM MESSSTAB VON CA 4 MM

 

Andersrum: Wenn die Jungs der Lady 2mm zu hoch eingeschenkt haben, waren das 85 ml, 4 Schnapsgläser. Prost.

 

Absaugen???

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Was kann denn eigentlich passieren wenn zuviel Öl drnne ist? Dient die Ölwane nicht als eine Art Vorlaufspeicher?

 

 


78b50bbe7c613581fba5e0e.gif

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Auf diesem Gebiet wird furchtbar viel geglaubt - und weniger gewusst.

Die meisten Stellungnahmen hier beruhen ja auch auf Hörensagen, wenn nicht auf Gerüchten. Wer kann schon nach einem erlittenen Motorschaden zweifelsfrei einen Bezug zur Ölfüllmenge herstellen. Oder gar belegen, dass ausbleibende Schäden der Lohn für penibel nur bis "halb" gefüllte Ölwanne sein könnte?

 

Meine Meinung dazu kannst du zu letzt in dem blog "Fahrstil nicht Smart geeignet?" von user mchomer (Suchfunktion) nachlesen.

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Normal regelt sich das von selbst über Motorbetrieb.

 

..............aber angemerkt

NUR beim CDI

 

Beim Benziner, hab ich mir sagen lassen, kann der Motor bei zuviel Öl an einem Kolben durchbrennen.

 

Meiner Ansicht

.........(mehr als 340Tkm mit Smart-CDI und Ölwannenablasschraube)

macht eine leichter Überstand einem CDI nix aus.

 

Das regelt der Fahrbetrieb.

..........wo kein Ölverbrauch ist steht auch bald der Motor

-----------------

bis denne

joachim

 

smart_car1_200.jpg

 

Smart cdi 2/2002 km-Stand 236.564 ......03-2009

 


bis denne

joachim

 

http://c1biker.dynv6.net/c1bikerforum/jw_smart_car1rot.jpg

 

Smart cdi 4/2004 km-Stand 302.658 ......07-2017

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Vielen Dank für eure Antworten. Wenn das tatsächlich nicht schädlich ist, werde ich es lieber drin lassen. Mein Smartie verfügt leider über keine Ablassschraube, sonst hätte ich das Öl selber abgelassen. Wenn ich wieder in die Werkstatt gehe, dauert es ewig, bis ich meine Kugel abholen kann. Normalerweise hätte ich mir bei der geringen Menge an zuviel Öl keine Sorgen gemacht, ich war nur etwas panisch, weil ich gehört habe, dass die Smarts so empfindlich bei zuviel Öl reagieren sollen ( bin noch Smart Neuling :) ) und mein Smart mit 140Tkm ja nicht mehr der "jüngste" ist und ich ihm nicht zuviel zumuten will. ;-)

 

Vielen Dank nochmal!

Grüße,

Smarte-Lady

 

Quote:

Am 25.03.2012 um 12:01 Uhr hat Spinebreaker geschrieben:
Was kann denn eigentlich passieren wenn zuviel Öl drnne ist? Dient die Ölwane nicht als eine Art Vorlaufspeicher?



 

Leider kann da eine Menge passieren.

Die Dichtungen können kaputt gehen. Das Öl kann in den Verbrennungsraum geraten (qualmt schön). Kat und Lambdasonde können in Mitleidenschaft gezogen werden. KW kann das Öl aufschäumen, wodurch das Öl durch die Luftbläschen in seiner Schmierfähigkeit beeinträchtigt wird. Mehr wissen sicher die Experten. :)

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Nun ja, der Hersteller schreibt auf den Deckel des Einfüllstutzen, dass es bei Übefüllung zu einem Motorschaden kommen kann.

 

Natürlich muss das nicht passieren, wenn nur geringfügig überfüllt wurde. Wenn der Motor richtig heiß wird, ist natürlich schon mehr Öl drin, synthetisches Öl dehnt sich deutlich mehr aus, als reines Mineralöl.

 

Ich habe mal vor Jahren meinem Lomax mit Entenmotor etwas gutes tuen wollen und Synthetiköl eingefüllt. Auf der Fahrt zu einem Treffen bin ich dann an eine LKW-Werkstatt gefahren und habe die Suppe abgelassen und durch 15W40 einfaches Mineralöl ersetzt. War nach 12 Minuten ja erledigt.

 

Das synthetische Öl hatte sich in dem kleinen Motor so ausgedehnt, dass die Kurbelwelle im Ölbad lief. Und der Motor zäh wie Kaugummi. Als kleinen Nebeneffekt hat der Motor aus sämlichen Dichtungen und Simmerringen Öl herausgedrückt. Dieser Uraltmotor ist definitiv nicht für solche Öle gedacht.

 

Bei meinem Triking mit Guzzimotor ist das nicht anders. Jeder Guzzikenner weiß, dass da normales Mineralöl hineingehört und der Motor nie mehr als bis Ölstand "Mitte" aufgefüllt werden darf. Darüber verbraucht er Öl oder drückt es heraus.

 

Beim Smart CDI fülle ich beim Ölwechsel nur bis 1/3 auf. Gehe ich auf Max, kläckert der Motor.

 

Das sind halt Erfahrungswerte und ich fahre eigentlich immer ganz gut damit.

 

Gruß, Rolf

 

-----------------

db_image.php?image_id=1054&user_id=385&width=217?no_cache=1180106691

 


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Liest im Forum nur noch mit. :-P

[ Diese Nachricht wurde editiert von ronny1075 am 09.03.2014 um 18:05 Uhr ]


 

 

 

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8.000? so alt wird kein Öl in meinem Smart :lol:

 

Aber das bestätigt doch meine Aussage. Zu viel Öl wird rausgedrückt, weniger bleibt drin un der Motor sauber.

 

Gruß, Rolf

 

 

 


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Ich hatte das Problem auch mal mit zu viel Öl im CDI.

Dann habe ich "FISMATEC" gefragt und die sagten mir:" 2,7Liter" soll reichen.

Jetzt habe ich mir einen Aufkleber gemacht.

Bei dem nächsten Öl wechsel weiß der Mechaniker bescheid :) :lol: .

Bei der letzten Wartung hat mir das der Mechaniker auch gezeigt wieviel Öl max drin sein darf am Peilstab!

 


Smart Forfour

147043.png

Smart Fortwo CDI

726121.png

 

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Am 25.03.2012 um 13:33 Uhr hat Die-Smarte-Lady geschrieben:

Die Dichtungen können kaputt gehen. Das Öl kann in den Verbrennungsraum geraten (qualmt schön). Kat und Lambdasonde können in Mitleidenschaft gezogen werden. KW kann das Öl aufschäumen, wodurch das Öl durch die Luftbläschen in seiner Schmierfähigkeit beeinträchtigt wird. Mehr wissen sicher die Experten.

 

Wer hat denn diesen Schwachsinn geschrieben, die s-Lady hat ihn ja wohl nur zitiert?

 

Der Autor möge mal erklären : wieso können welche Dichtungen "kaputt" gehen?

Auf welchem Wege kann das Öl aus dem Sumpf in den Brennraum geraten? (Bitte genau auf den Höhenunterschied zwischen Ölpegel und Leitungsabgängen zum Saugrohr eingehen!)

Ab welcher Ölfüllmenge können die Pleuel das Öl aufschäumen und wie viel Liter Überfüllung sind nötig, um diese Füllmenge zu erreichen?

 

Keine Antwort ist auch ne Antwort.

 

Ist ein Experte da, der noch mehr weiss - nicht nur behauptet???

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Am 25.03.2012 um 13:28 Uhr hat c1biker geschrieben:


Beim Benziner, hab ich mir sagen lassen, kann der Motor bei zuviel Öl an einem Kolben durchbrennen.



 

Sachichdoch : Latrinengerüchte.

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Am 25.03.2012 um 13:38 Uhr hat Triking geschrieben:
Nun ja, der Hersteller schreibt auf den Deckel des Einfüllstutzen, dass es bei Übefüllung zu einem Motorschaden kommen kann.



Natürlich muss das nicht passieren, wenn nur geringfügig überfüllt wurde. Wenn der Motor richtig heiß wird, ist natürlich schon mehr Öl drin, synthetisches Öl dehnt sich deutlich mehr aus, als reines Mineralöl.



Ich habe mal vor Jahren meinem Lomax mit Entenmotor etwas gutes tuen wollen und Synthetiköl eingefüllt. Auf der Fahrt zu einem Treffen bin ich dann an eine LKW-Werkstatt gefahren und habe die Suppe abgelassen und durch 15W40 einfaches Mineralöl ersetzt. War nach 12 Minuten ja erledigt.



Das synthetische Öl hatte sich in dem kleinen Motor so ausgedehnt, dass die Kurbelwelle im Ölbad lief. Und der Motor zäh wie Kaugummi. Als kleinen Nebeneffekt hat der Motor aus sämlichen Dichtungen und Simmerringen Öl herausgedrückt. Dieser Uraltmotor ist definitiv nicht für solche Öle gedacht.



Bei meinem Triking mit Guzzimotor ist das nicht anders. Jeder Guzzikenner weiß, dass da normales Mineralöl hineingehört und der Motor nie mehr als bis Ölstand "Mitte" aufgefüllt werden darf. Darüber verbraucht er Öl oder drückt es heraus.



Beim Smart CDI fülle ich beim Ölwechsel nur bis 1/3 auf. Gehe ich auf Max, kläckert der Motor.



Das sind halt Erfahrungswerte und ich fahre eigentlich immer ganz gut damit.



 

Deine Erlebnisse mit irgendwelchen Exoten in allen Ehren, aber auch du kannst nicht belegen, dass ein Smart oder irgendein anderer moderner PKW Schaden genommen hätte, weil das Öl vorschriftsmässig bis "max" aufgefüllt wurde.

Und über angeblich unterschiedliche Volumenausdehnungskoeffizienten von Mineralöl und synth. Öl hast du immer noch keine Quellen angegeben. Bildest du dir das etwa nur ein?

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Am 25.03.2012 um 15:21 Uhr hat ronny1075 geschrieben:
Ich habe ja einen Benziner und hier sieht es etwas anders aus. Mein Selbstversuch. Motor "neu" (hatte 2500km runter), Ölstand auf Maximum, TLE und VLE abgekoppelt. Auf den ersten 100km drückte der Motor reichlich Motoröl über die VLE raus. Das ist nun 8000km her und der Ölstand ist immer noch so, wie auf dem Bild zu sehen.



peilstabheuv3.jpg





[ Diese Nachricht wurde editiert von ronny1075 am 25.03.2012 um 15:59 Uhr ]


 

Ich kann dir wirklich nur empfehlen: schliess die Entlüftungsleitungen wieder vorschriftsmässig an und fülle Öl bis "max" auf.

Wenn dann noch was verloren geht, bezahle ich es.

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Am 25.03.2012 um 13:33 Uhr hat Die-Smarte-Lady geschrieben:
...Mein Smartie verfügt leider über keine Ablassschraube, sonst hätte ich das Öl selber abgelassen...

 

Falls es dir keine Ruhe lässt - stelle einen Auffangbehälter unter den Smart und drehe den Ölfilter raus - ich glaube 27er Nuss - dort kommt etwa ein kleines Glas voll Öl raus. Danach wieder verschrauben und kurz laufenlassen.

 

Falls nötig mehrfach wiederholen. :-D

 

Gruß

Marc

-----------------

Spritmonitor.de

 

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Am 25.03.2012 um 22:05 Uhr hat r-panther geschrieben:
Quote:



Deine Erlebnisse mit irgendwelchen Exoten in allen Ehren, aber auch du kannst nicht belegen, dass ein Smart oder irgendein anderer moderner PKW Schaden genommen hätte, weil das Öl vorschriftsmässig bis "max" aufgefüllt wurde.

Und über angeblich unterschiedliche Volumenausdehnungskoeffizienten von Mineralöl und synth. Öl hast du immer noch keine Quellen angegeben. Bildest du dir das etwa nur ein?


Wir reden nicht von "vorschriftsmäßig bis Maximum", sonder von über Maximum bei kaltem Motor. Schau mal in die Bedienungsanleitung, wie der Ölstand gemessen werden soll.

Gruß, Rolf







db_image.php?image_id=1054&user_id=385&width=217?no_cache=1180106691

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Am 25.03.2012 um 19:00 Uhr hat toto2508 geschrieben:
Ich hatte das Problem auch mal mit zu viel Öl im CDI.

Dann habe ich "FISMATEC" gefragt und die sagten mir:" 2,7Liter" soll reichen.

Jetzt habe ich mir einen Aufkleber gemacht.

Bei dem nächsten Öl wechsel weiß der Mechaniker bescheid :) :lol: .

Bei der letzten Wartung hat mir das der Mechaniker auch gezeigt wieviel Öl max drin sein darf am Peilstab!





 

Prima!

2,7 l ist meines Wissens die Nennfüllmenge, mit der "max" erreicht wird.

Woher weiss welcher "Mechaniker", wieviel Öl "max. drin sein darf am Peilstab" - falls es sich nicht um den vom Hersteller angegebenen Maximalwert handeln sollte?

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laut BA sollen 3,2Liter rein.

Mein Mechaniker hat 2,7Liter an der Ölkanne gemessen und dann nach dem einfüllen am Peilstab gemessen und hat dort eine Marierung gemacht.

Okay??

 


Smart Forfour

147043.png

Smart Fortwo CDI

726121.png

 

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Richtig, Smart sagt 3,2l (bis "max")

Fismatec sagt, 2,7 also 0,5 l weniger sollten reichen.

Das ist völlig richtig, denn Smart sagt, der Pegel soll zwischen "min" und "max" liegen.

Mehr nicht.

 

Wir diskutieren hier, ob es schädlich sein könnte, bis "max" aufzufüllen und welcher Schaden bei welcher Überfüllung befürchtet werden muss.

 

Dazu habe ich in einem anderen blog geschrieben:

 

Die Vorschrift aller Motorenhersteller, den Ölpegel nicht über "max" ansteigen zu lassen, ist für die vielköpfige Verwandtschaft von Frau Lieschen Müller formuliert worden.

Bei diesen Leuten ist es üblich, den Benzintank bis oben hin zu füllen. Man stelle sich vor, die kriegen einen Ölkanister in die Finger.

 

Da hinter steckt das Faktum, dass bei dramatischer (!) Überfüllung die Pleuelfüsse in den Ölsumpf eintauchen und innerhalb von Sekunden so viel fein aufgeschäumten Ölnebel im Kurbelgehäuse verteilen, dass grosse Mengen über die Kurbelgehäuseentlüftung in Brennraum und Katalysator gelangen - wo sie Schaden anrichten.

 

Ich hab das beim Smart nicht nachgemessen, aber 1/2 l über "max" sollte bei keinem Motor zu Problemen führen - ich vermeide es trotzdem.

 

 

[ Diese Nachricht wurde editiert von r-panther am 25.03.2012 um 22:52 Uhr ]

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Liest im Forum nur noch mit. :-P

[ Diese Nachricht wurde editiert von ronny1075 am 09.03.2014 um 18:06 Uhr ]


 

 

 

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Am 26.03.2012 um 09:06 Uhr hat ronny1075 geschrieben:


Wenn ich mal Langeweile habe, dann werde ich mich mit dem Thema "Ölabscheider" auseinandersetzen.



 

Was willst du denn abscheiden? Dein Motor hat doch seit 8000 km nichts verbraucht.

 

Und wo du ja nichts auf- und nachfüllst, könnte man hoffen, dass deine Ringe immer frei bleiben und du niemals Probleme mit Ölverbrauchsfogen zu erwarten hast.

 

An anderer Stelle habe ich gerade über typisch verschlissene Motoren geschrieben:

 

 

...bei zu hohem Ölanfall oder zu selten richtig heiss gefahrenem Motor. Dann wird die abgelagerte Kruste dicker, löst sich örtlich etwas von der Wandung, kommt dort wegen ungenügender Kühlung zum glühen und führt zu den viel zu frühen Glühzündungen.

Neben allen bekannten Fogeschäden führt dies beim Smart zuerst zu den typischen Ventiltellerabbrüchen, aber manchmal auch zu Kolbenringschäden - die dann irrtümlich für die Ursache des Dilemmas gehalten werden.

Natürlich geht bei Zylinderverschleiss auch Öl an den Kolben vorbei direkt in den Brennraum und kann je nach Qualität und Temperaturniveau Kolbenringe verkleben und Nuten verstopfen.

Hinterher wissen wir nie, ob Henne oder Ei zuerst da waren.

 

 

 

Hier ist natürlich nicht die Rede von geringfügigem Ölverbrauch in der Einfahrphase eines neuen oder überholten Motors.

 

 

 

[ Diese Nachricht wurde editiert von r-panther am 26.03.2012 um 09:56 Uhr ]

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