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ottomike

vordere Bremse leicht gemacht - Anleitung zum Wechsel von Klötzchen und Scheibe

Empfohlene Beiträge

Heut hab ich den defekten Gummi getauscht.

Es geht tatsächlich ohne eine Fünfkantnuss, einfach nach hinten abziehen wie von Smartz beschrieben.

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und die Gummis gibts einzeln bei smart/MB oder im Zubehör?

 

 

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Hi smartz

Nur im Zubehör (siehe Ende der Anleitung oder ebay für ca. 15 Tacken) oder im Forum beim freundlichen Berliner ;-)

[ Diese Nachricht wurde editiert von ottomike am 02.11.2012 um 19:36 Uhr ]

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Vor kurzem hab ich die Bremsen an meinem Smart mal wieder gemacht und kann jetzt etwas über die "Langzeitwirkung" der diskutierten Bremszylinderpaste berichten.

Ergebnis: keine Korrosion o.Ä. - ich werde diese in weiterhin verwenden.

Zwischenzeitlich hatte ich mal das erwähnte Fett ausprobiert, allerdings kommt dieses bei mir (bin ich ungeschickt?!) beim Einbau der Gleitbolzen zwangsläufig (von innen) mit den Gummies in Kontakt. Fett kann Gummi bekanntlich aufquellen lassen.

 

Als weiteres Update kann ich noch hinzufügen, dass die Gummis auf jeden Fall komplett ausgebaut werden sollten, sofern mit Flex+Zopfbürste gearbeitet wird. Ggf. gegen das Verdrecken einen Stopfen mit einem Zelltuch bilden und später wieder entfernen.

Die Gummis lassen sich aus dem Sattel ganz einfach (vorsichtig) herausziehen.

 

Insbesondere bei älteren Autos (und der 450er gehört nun langsam dazu):

Es sollte vor dem zurückdrücken des Zylinders(=Bremskolben) ein Blick unter den Gummi geworfen werden. Beim Smart liegt dieser relativ streng an, aber es geht. Dort sollte sich kein "Schimmel" befinden. Gemeint ist Korrosion in Form von schwarzen "Ablagerungen welche sich bei Überholung des Bremssattels mit ganz feinem Metallschleifpapier meist entfernen lassen (ansonsten läuft es auf die Anschaffung eines neuen Sattel hinaus).

 

Einen kleinen (!) Schuß Bremszylinderpaste unter diesen Gummi zu geben kann nicht schaden. Rostkrümel, etc. dürfen dabei jedoch keine eingebracht werden.

Da der Gummi recht straff sitzt, ist eine Einwegspritze (ohne Nadel) recht praktisch.

Das der Manschettengummi nicht beschädigt sein darf, versteht sich von selbst.

Ist dies der Fall, kann dieser Gummi ausgetauscht werden (Bremssattel überholen).

 

Eine Anmerkung habe ich noch zur Fünfkantschraube. Wird diese geöffnet, beim verschließen wirklich nach Drehmoment arbeiten. Hab mir letztens beim Wiederanzug das Haltegewinde aus dem Bolzen gedreht. Geht ganz fix, das Material hält wirklich nichts aus.

Vemutlich betrifft dies auch die obere Schraube, aber da ist es mir noch nicht passiert.

 

Inzwischen sind bei mir die Fünftkantschrauben raus geflogen und wurden durch "normal" Bremssattelschrauben (Härte 10.9) ersetzt.

[ Diese Nachricht wurde editiert von ottomike am 13.09.2013 um 13:49 Uhr ]

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Drehmomente lt. JHWUS:

Bremssattel am Schwenklager 115NM

Bremsentlüftungsventil an Bremssattel 7,5 NM

Führungsbolzen an Bremssattelträger 32 NM (sieh letzten Beitrag ;-) )

Bremsschlauch an Sattel und Bremsleitung an Bremsschlauch 18 NM

Radschrauben an Aluminium/Stahlfelgen 110 bis 120 NM

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