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Ioannis

Bauteil B28

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Hallo Mit-SMART-Fahrer,

 

ich habe ab und an spontanen Leistungsabfall und falle ins Notlaufprogramm.

 

Nach Motor aus / ein ist der Fehler weg und auch dem Speicher. Doch dann habe ich es geschafft mit aufgetretenem Fehler ins SC zu fahren um den Speicher auslesen zu lassen. Das Resultat:

 

P0105 Motor: Das Bauteil B28 (Saugrohrdrucksensor) hat Überdruck im Turbolader

 

Kann mir jemand sagen, wo der Saugrohrdrucksensor im Motorraum sitzt?

 

Für die Info bin ich sehr dankbar!

 

Ich fahre ein Cabrio CDI BJ 06/2003 (450)

 

Grüße

Ioannis

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Hallo,

 

ich würde zuerst das Wastegate kontrolliern - wenn die Kappe oder die Betätigungsstange fest sind kommt dieser Fehler.

 

Hier noch ein Bild vom Sensor:

img_0085sjs2v.jpg

 

lgP


hp_smart-schildz3kcw.jpg

 

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Danke für die Info und den Tipp.

 

An das Wastegate habe ich auch schon gedacht und werde es kontrollieren, alles in einem Abwasch ;-)

 

Dir noch ein schönes Wochenende!

 

Grüße

Ioannis

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Der Saugrohrdrucksensor ist es mit großer Wahrscheinlichkeit nicht! :)

Der macht nur, was er soll, nämlich den Druck korrekt anzuzeigen und wenn ein zu hoher Druck anliegt, dann zeigt er auch den an!

Die Folge davon ist, daß das Steuergerät den Motor daraufhin als Schutzfunktion in den Notlauf schickt.

Ich kennen Fälle, in denen SCs diesen Sensor mehrfach tauschten, natürlich ohne den Fehler zu beheben!

Aber der Fehler Saugrohrdrucksensor wird angezeigt und deshalb tauschen wir den aus, notfalls bis zum jüngsten Tag! :roll:

 

Diese Fehlermeldung heisst lediglich, daß ein zu hoher Druck im Ladedrucksystem auftritt und das tritt normalerweise ein, wenn das Wastegate nicht geöffnet wird und die heissen Abgase deshalb den Turbolader nicht mehr über diese Abkürzung umgehen können!

Dann strömen nach wie vor die kompletten Abgase durch den Turbolader, was zur Folge hat, daß der maximal zulässige Ladedruck zwangsläufig überschritten wird.

Das kann an einem mechanisch klemmenden Wastegate liegen, aber auch an der Druckdose bzw. der Zuleitung dorthin!

Beim cdi ist ja dieses System ganz einfach aufgebaut!

Hinter dem Turbolader geht ein Schlauch zur Druckdose und dort wird der Ladedruck eingeleitet.

Das ist beim Benziner wesentlich komplizierter aufgebaut!

Manchmal fault ganz einfach dieser Schlauch am Anschluss am Turbolader ab, dann wird die Druckdose nicht mehr mit Druck versorgt und kann das Wastegate gar nicht mehr öffnen, auch wenn im Ansaugtrakt längst höhere Drücke herrschen! Der Anschluss am Turbolader liegt etwas versteckt, das sieht man nicht gleich, daß dieser Anschluss mürbe ist!

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Auf diesem Bild ist der cdi Turbolader abgebildet, da sieht man auch den Schlauch.

Wie schon geschrieben gibt es beim cdi nur den einen!

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Dir auch Danke für den Tipp. Den Schlauch habe ich mir heute auch schon angesehen, geht leider nur nicht so gut, wenn das Heckpanel dran ist.

 

Der Schlauch, ich denke zumindest dass es dieser war, war auch schon einmal defekt, nachdem ich ihn gerade mal ca. 6 Wochen nagelneu gekauft hatte. Damals waren die Symptome den jetztigen äußerst ähnlich.

 

Wastegate habe ich heute auch schon mal versucht von oben mit dem Schraubendreher zu betätigen / drücken. ging gar nicht, entweder zu schlechter Winkel zum Drücken oder die Klappe sitzt fest. Kann einer sagen, wie leicht schwer sich die Klappe betätigen lassen muss.

 

Dir (Ahnungslos) auch ein schönes WE.

 

Grüße

Ioannnis

[ Diese Nachricht wurde editiert von Ioannis am 20.10.2012 um 19:09 Uhr ]

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Am 20.10.2012 um 19:07 Uhr hat Ioannis geschrieben:
Der Schlauch, ich denke zumindest dass es dieser war, war auch schon einmal defekt, nachdem ich ihn gerade mal ca. 6 Wochen nagelneu gekauft hatte. Damals waren die Symptome den jetztigen äußerst ähnlich.

 

Weiss ich, hab schon diesen Beitrag über Dein Profil aufgespürt! ;-)

 

Das Wastegate ist mit dem Gestänge dran übrigens sehr schwer zu betätigen, weil Du ja gegen die Feder in der Druckdose andrücken musst!

Beim Benziner geht das etwas leichter, aber beim Diesel geht es echt schwer!

Leider ist das Gestänge der Druckdose auch nicht so leicht wie beim Benziner von der Wastegateklappe zu trennen, weil es beim cdi zwischen die Muttern festgeklemmt ist. Beim Benziner kann man das nach Entfernen eines Sicherungsrings ganz einfach abnehmen!

Beim Diesel muß man eine der Muttern abdrehen, um das Gestänge vom Wastegate zu trennen allerdings darf die zweite Mutter nicht bewegt werden, weil sonst die Einstellung, die wichtig ist, verloren geht!

 

[ Diese Nachricht wurde editiert von Ahnungslos am 20.10.2012 um 19:13 Uhr ]

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Das Forum vergisst nichts! ;-)

 

Ich denke, dass ich mich in den nächsten Tagen mal dran mache und den Schlauch, kann ja nicht teuer sein, einfach prophilaktisch kaufe und tausche.

 

Ich habe auch schon daran gedacht die Unterdruckdose komplett auszubauen, indem ich die rechte Mutter des Gestänge abschraube und die Dose komplett abnehme ... Denkst Du, dass ich dadurch die Einstellung verändere?! Dürfte eigentlich nicht, oder?

 

Grüße

Ioannis

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Quote:
mit dem Schraubendreher zu betätigen / drücken

 

es geht immer sehr streng, in welche Richtung Drückst du?

Zur Sicherheit: Die Stange bewegt sich (im Gegensatz zum Benziner) aus der Dose heraus, also nach rechts drücken!

 

Hast du deine Kugel vielleicht cippen lassen?

 

 


hp_smart-schildz3kcw.jpg

 

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Quote:

Am 20.10.2012 um 19:19 Uhr hat Ioannis geschrieben:
Ich habe auch schon daran gedacht die Unterdruckdose komplett auszubauen, indem ich die rechte Mutter des Gestänge abschraube und die Dose komplett abnehme ... Denkst Du, dass ich dadurch die Einstellung verändere?! Dürfte eigentlich nicht, oder?

So lange Du an der Einstellung der anderen Mutter nichts veränderst, sollte die Einstellung gleich bleiben!

Das muß aber sichergestellt sein!

Normalerweise sollten die Muttern ohnehin mit Sicherungslack fixiert sein.

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Genau die Richtung habe ich gedrückt, weg von der Dose nach rechts.

 

Meine Kugel ist nicht gechipt. Hatte da schon früher mal dran gedacht, doch das Riskio, dass der Motor leidet ist mir zu groß.

 

Grüße

Ioannis

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So habe ich mir das auch gedacht, dass wenn die 2-te Mutter nicht bewegt wird, die Einstellung erhalten bleibt.

 

 

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Am 20.10.2012 um 19:27 Uhr hat Ioannis geschrieben:
So habe ich mir das auch gedacht, dass wenn die 2-te Mutter nicht bewegt wird, die Einstellung erhalten bleibt.

Ist Dein Smart jezt wieder in Ordnung ?





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Ich muss zu meiner Schande gestehen, dass ich mich noch nicht dran gemacht habe, da ich fast nur innerorts fahre und da dieses Problem nicht auftritt.

 

Ach ja, letztes Jahr war ich bei SMART, dort wollte ich den Schlauch samt Schellen kaufen - gibt es dort aber nicht mehr zu bestellen. Hab nur den netten Rat erhalten, im KFZ-Zubehörhandel mir einen Schlauch (Meterware) zu kaufen.

 

Frohes neues Jahr!

 

;-)

 

 

[ Diese Nachricht wurde editiert von Ioannis am 01.01.2013 um 21:23 Uhr ]

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    • Moin. Hole das Thema mal wieder hoch 😁 Also meine Smart-Schraubertätigkeit sind ja "jungfräulich". Trotzdem kann ich etwas beitragen. Denn das Phänomen des losen, oberen, Federtellers gibt es nicht nur beim Smart. Bei Audi 80 ... VW Passat ... Golf etc gibt´s das auch. Wenn alle Teile neu sind, haben die Federbeine wenig bis gar kein Spiel im Dom. Das Spiel entsteht hauptsächlich durch die sich verändernden oberen Gummis (Stützgummi) und die kleine "Lippe" am oberen Federteller. Auch wenn der Smart auffe VA nix wiegt. Die Gummis geben nach. Und dadurch kommt der obere Federteller halt weiter aus dem Dom heraus. Wenn der Teller also weit heraus schaut, sind eher die Gummis verschlissen als ein technischer Montagefehler. Die Lösung mit der Gummizwischenlager ... ja, kenn ich. Beim Audi 80 haben wir früher runde Auspuffgummis genommen. Aber Herstellerseitig ist es garnicht gewollt, das der Federteller "kraftschlüssig" auf der Karosse aufliegt. Denn die Dämpferachse liegt nie zu 100% senkrecht zur Karosserieaufnahme. Außerdem verändert sie sich auch beim Lenken. Die leichten Winkelunterschiede soll das Stützgummi ausgleichen. Das geht aber nicht, wenn der obere Federteller bündig mit der Karosserie verbunden ist. Deswegen ist serienmäßig auch nur eine kleine Lippe am Teller.   Ergebnis: Ein freiliegender oberer Federteller deutet zu 99% auf ein verschlissenes Stützgummi. Ist das Spiel beim aufgebockten Rad nur axial, besteht noch kein sofortiger Handlungsbedarf. Aber beobachten schon. Hat man hingegen schon vertikales Spiel, muss das Stützgummi dringend gewechselt werden.   nächstes Thema: die "Schwarze , ausgelutschte Plastescheibe" hat tatsächliche eine Aufgabe. Die Relevanz kann ich nicht beweisen. Die Scheiben haben zusätzlich zu der zu großen Bohrung auch immer noch einen Schlitz. Diese Scheiben sind besonders dann wichtig, wenn Anschlagpuffer (also diese Schaumstoffteile, die die Kolbenstange fest und saugend umschließen) verwendet werden. Was passiert (ohne diese Scheiben) bzw kann passieren: Der Anschlagpuffer liegt auf dem Kolbengehäuse auf. Das Fahrzeug federt ein. Der Anschlagpuffer wird komprimiert. Das Fahrzeug federt aus. Der Anschlagpuffer entspannt sich. Dabei entsteht zwischen Kolbengehäuse und Anschlagpuffer ein Unterdruck. Dieser Unterdruck "kann" die Dichtung, die die Kolbenstange umschließt, aufziehen. Und somit könnte Öl / Schmierung dem Dämpferinneren entzogen werden. Und die Scheibe verhindert halt, dass sich dort überhaupt Unterdruck bildet.   Ich wünsche allen noch einen schönen Abend. Gruß, Detlev
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