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hanibald1

smart turbo beschleunigt von 0.5 auf 1,2 schlagartig

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hallo leute bin neu hier da meine frau einen smart bekommen hat und der gleich probleme macht ,bin gestern auf die autobahn damit und beim beschleunigen ging der turbo von 0.5 auf 1,2 schlagartig hoch und der motor hat abgeregelt und das gelbe dreieck kam in der anzeigen , keine leistung mehr ,bin dan ausgerollt ,habe das auto neu gestartet und er lief wieder einwanfrei bis ich wieder über 0,5 bar beschleunigt habe unter 0,5 bar fährt er einwanfrei

hat jemand von euch das problem schon mal ???

währe schön wenn ihr mir helfen könnt

da ich leider nur bmw 02er spezialist bin

gruß tom

 

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nach Deiner Schilderung würde ich fast sagen, dass irgendwas mit der Druckdose oder dem Wastegate nicht stimmt.

 

Schau mal hier!


"Untersteuern ist, wenn Du den Baum siehst, in den Du reinfährst. Übersteuern ist, wenn Du ihn nur hörst." Walter Röhrl

 

Hol Di fuchtig!

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Beim 02er mag es weder Diesel noch Lader geben, beim Smart wären das wichtige Angaben, um nicht ins Blaue zu raten.

 

 

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Viele wissen nicht, dass der smart einen geregelten Turbo hat- dh. er läuft nicht dauernd, sondern wird über eine Druckdose angesteuert und nur, wenn er gebraucht wird..

 


In der Ruhe liegt die Kraft.

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Hallo,

 

das klingt wirklich sehr nach klemmender Wastegatelagerung.

Zum Test das Lager im Krümmer ordentlich mit Kupferspray bearbeiten. Geht es dann wieder gibts 2 Möglichkeiten. 1. neuen Krümmer oder kompletten Turbo kaufen Oder 2. regelmäßig das Lager in Kupferspray ertränken, dann hält es oft noch viele tausend Kilometer

 

Gruss Trixi


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Da müssten aber schon einige Zufälle zusammenkommen:

Die Klappe müsste gerade so weit offen stehen, dass noch 0,5 bar LD aufgebaut werden, dann müsste sie so schnell schliessen (Schlagartig), dass umgehend ein zu hoher LD zustandekommt - also obwohl der Motor und damit der Abgasmassenstrom noch nicht hochgelaufen sind! Und dann müsste durch einen weiteren (oder denselben?) Fehler das Abregeln des LD unterbleiben....

 

Nicht, dass in der Druckfühlleitung, der Drucksensorik, der Stell- oder Taktventilansteuerung oder wasweissichwosonst der Hund begraben ist.

 

Vielleicht hören wir noch, um welchen Motor mit welchem Ladesystem es sich handelt.

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Der Turbo läuft schon dauernd. Steigt der Ladedruck allerdings über einen bestimmten Wert an, öffnet die Wastegateklappe und die Abgase gehen teilweise an der Turbine vorbei. Somit wird das Verdichterrad nicht noch schneller und der Ladedruck geht nicht zu hoch. Wenn Du wenig Gas gibst, ist die Wastegateklappe geschlossen, da der Abgasstrom nicht ausreicht um einen zu hohen Ladedruck aufzubauen. Es kann also schon sein, daß die Wastegateklappe im geschlossenen Zustand klemmt.

 

 

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Quote:

Am 21.11.2012 um 18:29 Uhr hat hacki75 geschrieben:

Es kann also schon sein, daß die Wastegateklappe im geschlossenen Zustand klemmt.



 

Das passt aber nicht zu dem sprunghaften Anstieg des LD von 0,5 auf 1,2.

 

Und dafür, dass die Klappe gar nicht öffnet, gibt es ja viele Gründe, von der klemmenden Welle abgesehen.

 

Schaun mer mal, was der TE noch weiss.

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vorab schon mal danke für eure radschläge

 

also motor ist es ein 700er mit 61 ps

 

habe gestern beim heimfahren noch weitere kuriositäten gehabt

anfangs als der wagen noch in der aufwärmfase war das selbe proplem wie letztes mal , und nach 40km dann ging der ladedruck nur noch bis 0 und das auto zieht nun noch sehr träge ,als ob der turbo nicht meht einsetzt

werde aber erst morgen nachmittag mal den turbo rausbauen und nachschauen

 

gruß tom

 

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Das klingt nach Notlauf, meist infolge Überschreitung einer Maximaldruckschwelle infolge Fehlfunktion des wastegate.

Die meisten möglichen Ursachen kann man ohne Ausbau des Laders erkennen und abstellen. (Suchfunktion oben links "Notlauf"):

Ladedruckschläuche vom Lader über Ventile zur Druckdose auf Dichtheit prüfen; Koppelstange von der Druckdose zur wastegate - Klappenkurbel prüfen, vom Kurbelzapfen lösen und auf 2,0 mm Vorspannung prüfen (evtl. einstellen); gelöste Koppelstange auf stramme Federwirkung der Memran prüfen; Klappe auf Leichtgängigkeit und sattes Schliessgeräusch prüfen.

Auch die typischen und meist unschädlichen Risse im Krümmer kann man von aussen sehen. Geht solch ein Riss durch die wastegate - Klappenwellenbohrung, können hier Verschiebungen auftreten, die zum Klemmen führen können.

 

[ Diese Nachricht wurde editiert von r-panther am 22.11.2012 um 09:41 Uhr ]

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zur veranschaulicheren Darstellung des Beitrags vom rosaroten:

 

klick mich!

 

zur schnelleren Behebung des Notlaufs kannst Du für ca. 'ne halbe Stunde die Sicherung 27 ziehen, dann sollte der Notlauf (vorerst) weg sein.


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Am 22.11.2012 um 10:05 Uhr hat zabaione geschrieben:


zur schnelleren Behebung des Notlaufs kannst Du für ca. 'ne halbe Stunde die Sicherung 27 ziehen, dann sollte der Notlauf (vorerst) weg sein.



 

Das ist aber interessant! Wie funzt das?

Das wird doch nicht derselbe Effekt, wie beim Ausschalten der Zündg. sein?

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Vielleicht sollte man erst einmal klären, wie hanibald1 den Ladedruck misst. Denn bei den günstigen Diagnoselösungen sind die Ist-Wert-Anzeigen doch sehr sprunghaft.

 

[ Diese Nachricht wurde editiert von ronny1075 am 25.11.2012 um 09:33 Uhr ]


 

 

 

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hallo leute

war gestern endlich mal am schrauben

 

also turbo raus , im krümmer ist ein kleiner ris ca 1,5cm von ausen nach innen ,aber nicht durchgängig nach aussen das irgenwo die luft weggedrückt werden kann ,turbo ist leichgängig und hat kein spiel wesgate ist auch leitgängig

 

nun wieder alles zusammengebaut ,batterie abgeklemmt und probefahrt anfangs ok beim gasgeben wenn der ladedruck kommt bis ca 0,7 bar ok und auch druck vom lader vorhanden ,man hört auch manchmal das abblasfentil, doch nun mal auf 1 bar , nun bei 1 bar rigelt er ab ??? und es geht nicht mehr ( beim weiterfahren kommt der Turbo nicht mehr)nur von _1,0 bis 0 bar aber nicht in den + bereich

 

wenn man den motor ausmacht und neu startet ist wieder alles ok

 

 

ladedroch wurde immer an der ladedruckanzeige im auto abgelesen

gruß tom

 

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Am 22.11.2012 um 09:36 Uhr hat r-panther geschrieben:

Das klingt nach Notlauf, meist infolge Überschreitung einer Maximaldruckschwelle infolge Fehlfunktion des wastegate.

Die meisten möglichen Ursachen kann man ohne Ausbau des Laders erkennen und abstellen. (Suchfunktion oben links "Notlauf"):

Ladedruckschläuche vom Lader über Ventile zur Druckdose auf Dichtheit prüfen; Koppelstange von der Druckdose zur wastegate - Klappenkurbel prüfen, vom Kurbelzapfen lösen und auf 2,0 mm Vorspannung prüfen (evtl. einstellen); gelöste Koppelstange auf stramme Federwirkung der Memran prüfen;...


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Ok, dann ziehe mal Schlauch Nummer 4 (Bild) von der Druckdose ab und verschließe den Schlauch.

 

Dadurch sollte kein Notlauf mehr möglich sein und du kannst in Ruhe eine Probefahrt machen und schauen ob der Ladedruck sauber geregelt wird. Kann man ja schön mit dem Gasfuß steuern. Nun erst mal schauen ob bis 0,5 bar alles OK ist. Also keine Überschwinger und gleichmässiger Anstieg des Druckes. Passt dies, dann versuchen ob sich der Ladedruck sauber bei 0,8bar halten lässt ohne das es zu Schwankungen kommt.

Geht das Problemlos, dann dürfte die Druckdose erst mal O.K. sein.

Dann mal kräftiger beschleunigen, sollte nun der Ladedruck beständig über die 1 bar steigen, dann dürfte das Taktventil defekt sein. Kommt es aber nur kurz zu einem Anstieg über 1bar und sinkt dann wieder auf 0,8bar oder Schwankt beständig, dann klemmt oder hakelt mit grosser Sicherheit das Lager vom Wastegate. Also das Lager richtig mit Kupferspray fluten und noch mal Probefahrt und schauen obs besser wird.


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Am 26.11.2012 um 12:02 Uhr hat smartetrixi geschrieben:

Ok, dann ziehe mal Schlauch Nummer 4 (Bild) von der Druckdose ab und verschließe den Schlauch.



Dadurch sollte kein Notlauf mehr möglich sein


 

Wie das?

Schlauch 4 geht vom Schaltventil zur Unterseite Druckmembran.

Wenn hier vom Taktventil kein Gegendruck zum Ladedruck auf der Oberseite eingespeist werden kann,weil Nippel 4 offen ist, geht die Ladedruckregelung nicht. Dann kann auch die Taktventilfunktion nicht geprüft werden.

Das alles findet und behebt ja nicht den denkbaren Fehler, dass kein, oder zu wenig, Ladedruck auf die Oberseite geleitet wird.

Das kann man nur sicher stellen durch Dichtheitsprüfung der Schläuche vom Messingnippel Lader zum Taktventil und vom Taktventil zum Anschluss 2 der Druckdose.

Aber das habe ich ja schon oben (in den Wind) geschrieben.

Vorstellbar, aber hier noch nicht aufgetaucht (?), sind elektrische oder pneumatische Fehlfunktion des Schalt- und des Taktventiles.

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Hallo r-panther,

 

Schlauch Nummer 4 dient einzig und allein dem öffnen des Wastegate durch den Unterdruck hinter der Drosselklappe. Zieht man den Schlauch ab, so kann das Umluftventil das Wastegate nicht mehr ansteuern und somit kann auch kein 0bar Notlauf mehr eintreten. Es ist dadurch möglich bei einer Probefahrt ungestört die beiden Betriebszustände des Taktventils zu prüfen.

Bis 0,5bar wirkt nur die Feder in der Wastegatedose. Funktioniert bis dahin schon was nicht ist ein mechanischer Fehler höchst wahrscheinlich.

Über 0,5bar regelt dann das Taktventil durch kontrolliertes einlassen des Steuerdrucks in Schlauch Nr.5. Steigt also der Ladedruck unbegrenzt an, so ist entweder der schwarz/rote Schlauch undicht oder das Taktventil regelt nicht. Der sw/r Schlauch wird gern am Turbo porös.

Schwankt der Ladedruck hingegen im Regelbereich über 0,5bar, dann stört irgendwas die Regelung. Das kann eine verölte Druckdose sein, ein hakeliges Wastegategestänge, oder auch der Riss im Krümmer.

Die drei hinteren Anschlüsse haben im Prinzip keine Funktion. Sie haben untereinander eine direkte Verbindung und gehen zum Ansaugrohr um das eindringen von Schmutz in das Belüftungs und Regelsystem zu verhindern.

 

 


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@ trixi und user, die das System genauer kennen oder kennen lernen wollen:

 

Ich kenne leider keine offizielle Beschreibung des Systems und muss daher manchmal begründet spekulieren. Korrigiert mich bitte, wo ihr es definitiv besser wisst.

 

Das System hat zwei Umschaltventile, die vom Steuergerät aufgrund Betriebszustand und Ladedruck - Istwert geschaltet werden können.

 

Das erste heisst meist Schaltventil und bezieht seinen Eingangsdruck aus dem Saugrohr nach Drosselklappe. Dieser Druck ist IMMER niedriger, als der Druck am Laderausgang (wegen der Drosselverluste im Saugtrakt auch bei offener Drosselklappe).

 

Erkennt das Steuergerät, dass keine Aufladung erforderlich ist, weil die Drosselklappe noch nicht voll geöffnet ist, wird der Ausgang dieses Ventils zur Oberseite der Membran geschlossen. Der Ausgang zur Unterseite der Membran ist immer offen, so dass jetzt der Unterdruck im Saugverteiler das wastegate etwas öffnen kann und der langsam laufende Lader keine Drosselung für die Ansaugluft erzeugt.

Ist die Drosselklappe voll offen, setzt der Ladebetrieb ein. Das Schaltventil öffnet jetzt auch den Weg zur Oberseite der Membran. Weil jetzt aber der Druck im Saugverteiler geringfügig unter dem Ausgangsdruck des Laders liegt, wirken diese beiden Ausgänge als ENTLÜFTUNG für die beiden Räume auf beiden Seiten der Membran.

 

Das zweite wird Taktventil genannt und bezieht seinen Eingangsdruck vom Turbolader Ausgang.

Die beiden Ausgangsleitungen führen zu je einem der Räume über und unter der Memran.

Durch ständiges Umschalten zwischen diesen beiden Ausgängen (mit einstellbarem Puls/Pause-Verhältnis) kann wegen der offenen Entlüftungsleitungen ein beliebiges Druckverhältnis an der Membran und damit eine beliebige wastegate-Klappenstellung und ein beliebiger resultierender Ladedruck (unterhalb dessen, was der Lader momentan "kann"), eingeregelt werden.

 

Nur wenn Trixi einen Nippel des Raumes unter der Membran offen lässt, nützt mich das nix - der Solldruck kommt nie zu Stande.

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Quote:
Erkennt das Steuergerät, dass keine Aufladung erforderlich ist, ....
.... wirken diese beiden Ausgänge als ENTLÜFTUNG für die beiden Räume auf beiden Seiten der Membran.

 

Bis auf diesen komplizierten Abschnitt stimme ich dir eigentlich zu. Du denkst da viel zu viel HighTech rein. Das Umschaltventil steuert eigentlich nur die Zwangsöffnung vom Wastegate. (Kaltstartphase,Notlauf, Schaltvorgang)

Darum sagte ich abziehen und man kann eine Probefahrt, natürlich mit gefühlvollem Gasfuß, machen.

Es geht ja hauptsächlich darum heraus zu finden ob der Fehler eine mechanische Ursache hat oder an der Regelung liegt. Und da ist es halt ganz sinnvoll, wenn nicht gleich ein kurz zu hoher Druck den Lader abschaltet.

Man könnte auch das Taktventil überbrücken (SW/R-Schlauch) nur leider kommt man dann nicht mehr über 0,5bar, da dann die Membranfeder öffnet.(Es sei denn die Membran ist defekt) Meist aber beginnen die Probleme im "fliegenden" Bereich so ab 0,8bar, also da wo das Wastegate leicht geöffnet stabil einen vorgegebenen Druck halten muss. Und da ist es sehr sinnvoll erst mal raus zu bekommen ob der Ladedruck unbegrenzt aber gleichmässig ansteigt, oder ob nur starke Schwankungen das System in den Notlauf schicken.


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So kompliziert und high-tech ist das nicht.

 

Wenn du mit einem billigen Umschaltventil (Taktventil) eine beliebige wastegate-Stellung einstellen willst (um den im Kennfeld hinterlegten Ladedruck zu erzeugen), muss in beiden an die Membran angrenzenden Räumen neben dem Druckaufbau auch ein Druckabbau möglich sein.

Deswegen ist unter diesen Regelbedingungen je eine "Entlüftungsleitung" über das Schaltventil mit dem Ansaugverteiler verbunden.

 

Wenn du aber eine von diesen Leitungen abklemmst und den Raum unter der Membran offen lässt, kann hier kein Druckaufbau erfolgen. Das Taktventil wird zwar die maximale Ladeluftmenge hier einspeisen, kann aber keinen Druck aufbauen, so dass das wastegate öffnet und keine Aufladung des Motors möglich ist.

 

Der Grund ist, dass eine Entlüftung zum niedrigen Atmosphärendruck viel schneller erfolgt, als zum Ansaugverteiler hin, dessen Druck immer nur geringfügig unter dem zugeführten Druck vom Taktventil liegt.

 

Unter diesen Bedingungen kannst du natürlich auch keine Ladedruckmessungen vornehmen und beurteilen.

 

[ Diese Nachricht wurde editiert von r-panther am 26.11.2012 um 22:20 Uhr ]

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Ah,

 

jetzt hab ich dich verstanden. Die Regelung funktioniert nur leider beim smart Turbo viel einfacher.

Druck befindet sich nur auf dem SW/R Schlauch. Daher ist dieser auch als Einziger gesichert gegen abrutschen. Bis 0,5bar geht der Ladedruck ungeregelt durch das Taktventil direkt an die Druckdose. Wenn der Ladedruck aber über 0,5bar steigt öffnet er das Wastegate. Deshalb funktioniert bis dahin meist alles gut auch bei einem defekt. Um nun mehr Ladedruck zu erreichen wird durch das Taktventil der Druck im Schlauch zur Wastegatedose gemindert.

Das Taktventil ist also eher ein Druckminderer.

Mindert es also zu stark oder der SW/R Schlauch ist defekt, so wirkt nicht genügend Druck auf die Druckdose und sie lässt das Wastegate zu. In der Folge steigt der Ladedruck permanent an=Notlauf.


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