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BeeJay

Dieselgeruch und Dieselruß im Innenraum

Empfohlene Beiträge

Hallo,

 

ich benötige bitte einmal eure Hilfe. Ich habe mir gerade einen Smart gekauft. Baujahr 03/2004. Ein Diesel.

 

Fahrzeug hat 38.000 km gelaufen. Fahrzeug sieht Top aus und läuft perfekt. Nach 2 stündiger Heimfahrt fällt mir auf das es sehr nach Diesel im Innenraum riecht und beim ersten reinigen des Innenraums (Fahrzeug war bereits vor verdrekt)habe ich bemerkt, dass die Ablagen etc. mit einer feinen schwarzen Staub bzw. Rußschicht bedeckt sind. Selbst die Unterlagen, welche im Fahrzeug lagen riechen nach Diesel oder ähnlichem.

 

Hat jemand eine Idee was das sein kann?

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War die Heckklappe richtig zu? Falls ja, würde ich das Fahrzeug sofort zurückgeben.

 

[ Diese Nachricht wurde editiert von Steiff am 05.03.2013 um 20:53 Uhr ]


Bis dann, Stefan

 

spritmonitor.de

Leider aktuell kein smart vorhanden (smart&pure, Bj. 11/99, 33 kW/45 PS, jackblack)

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Ja, die klappe ist richtig zu! Das Fahrzeug hatte erst ein Vorbesitzer, eine ältere Dame. Das Fahrzeug hat auch direkt bei Smart jeden Service bekomme. Ein Kupel von mir war auch dabei, hat sich den Wagen angesehen-er arbeitet bei Mercedes/Smart und sagte mir Fahrzeug sieht Top aus also Motor und alles was so dazu gehört. Das mit dem Dieselgeruch ist uns nicht auf gefallen, dann dachte ich ich bilde mir das ein aber als ich den Wagen eben sauber gemacht habe und die Staubschicht einen schwarzen Lappen hinterlassen hat, war ich doch etwas verunsichert...ich hoffe ja noch darauf das das nur ne Kleinigkeit ist...habe aber gar kein Plan...vielleicht hat schon mal jemand etwas ähnliches erlebt!?

 

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Schaut euch mal den Motor genau an, auch von unten. Eventuell ist hier Diesel zu finden? Dann könnte die Diesel Hochdruckpumpe undicht sein kleine Krankheit bei dem Kleinen.

Lässt sich selber abdichten sollte dein Kumpel können, der Dichtsatz bei Bosch um die 15Euro.

Und noch ein Tipp wegen dem Rußgeruch, eine Auspuffblende Auspuffblende

hilft. Diese leitet den Ruß nach hinten weg, und nicht nach unten wo sich der Ruß verteilt. Bei uns jedenfalls, ohne Blende hat es öfters auch nach Ruß gestunken.

Gruß Claudi


Bist du zu schwach bin ich zu stark...

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Warum fragst du nicht die Verkäuferin? Die sollte doch eine Antwort dazu haben. Wenn sie ausweicht, oder sich dumm stellt, dann weißt du, dass da was nicht stimmt.

 

Wer weiß, wo der Wagen die letzte Zeit gestanden hat. Der Dieselgeruch kann auch von einer defekten Dieselleitung, Tankentlüftung, oder ähnlichem kommen.

 

Ich glaube kaum, dass die schwarze Staubschicht von der Heckklappe kommt. Das Fahrzeug kann ggf. irgendwo gestanden haben, wo eine starke Staub,-/Rußentwicklung war. Da reicht u.U. schon ein geöffnetes Wagenfenster und einen stark qualmenden Grill. Wer weiß, wann die Kugel zuletzt bewegt wurde ..... bei der geringen Laufleistung ....?!

 

 

Gruß

 

Maikel

 

 


Gruß

maikel

 

www.varaboard.de

www.varamaikel.de.tl

http://maikelsseite.de/

 

 

Fortwo Coupe pulse EZ 12/02 61PS Benzin

derzeitige Laufleistung (12/11) ~190.000km

Lederausstattung Soundsystem Glasdach Klima Stebel-Truckhorn Garmin 276c

 

12590294824e9eff752dc51.gif

 

 

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Danke Leute, ich check das mal und werde berichten, ob und wie ich abhilfe finden konnte...Gruß

 

 

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Na ja, Du sprichst ja von Dieselruß. Da sollte dann kein Zusammenhang mit einer Undichtigkeit sein.

 

Ich überlege gerade, wie Dieselruß, der ja nur aus dem Auspuffsystem kommen kann, in den Innenraum gelangen kann. Bei luftgekühlten Käfern und Bullies würde ich auf defekte Heizungsbirnen tippen, die Auspuffgase über die Heizungsluft ansaugen. Mit einem CO-Messgerät kann man die Konzentration dann messen.

 

Aber wie soll das beim Smart gehen?.

 

Kontrolliere mal die Abgasrückführung zum Abgasregelventil. Ist die feste Verschraubt und dicht? Ist der Motordeckel feste zu und verriegelt. Und dann teste auch mal die Fenster im Heckbereich auf Undichtigkeit. Am besten mit der Gießkanne von außen durch eine zweite Person.

 

Brennen die Augen beim Fahren oder gibt es Atembeschwerden?

 

Gruß, Rolf

 


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Ich würde mal über die Motorklappe (unter den Teppich) Küchentücher komplett verlegen, dann kann man sehen ob sich da irgenwo Rußränder abzeichnen. Ich kann mir sonst nicht vorstellen wie der Ruß ins Innere kommt.

Es sei denn, die Heckklappe schließt nicht richtig.

Das bedeutet aber auch, das die Verriegelung nicht funktioniern würde.


Kaabe von Borkum

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    • Moin, sehr geehrter W124-Cabrio, sehr geehrte Forengemeinde !   Ich setze mal vorraus, daß der Dieselkraftstoff (als solcher), die Filter und die Batterie "i.O." sind !   Zu "meiner Startprozedur" an den zwei hier vorhandenen 450er cdi (1x 2005, 1x 2006): Fußbremse treten, Schlüssel auf Position "1", Wählhebel auf "N". Dann "lauschen" und "schauen".   "Lauschen" auf das typische leise Surren der Dieselkraftstoffvorförderpumpe (im Tank im Zwischenboden unter dem Beifahrersitz), bis dieses eben wieder "aus" ist. Ich gehe dann davon aus, daß sich der erforderliche Vorförderdruck für die Hochduckpumpe(HDP) aufgebaut hat und auch an der HDP zur Verfügung steht.   "Schauen" (gleichzeitig zum lauschen) ins "Cockpit" zu den Kontroll-Lämpchen. Hier zu den üblichen, die angehen zum "Selbst-Test" (ABS/ESP/Airbag) und insbesondere zur "Vorglühkontrollleuchte". Wenn die dann ausgehen, Schlüssel weiterdrehen auf Position "2". Sich freuen, daß der Motor nach wenigen KW-Umdrehungen willig seine Arbeit aufnimmt. So ähnlich steht es auch in der Bedienungsanleitung. Bei mäßigem oder strengem Frost lasse ich auch schon mal 2x Vorglühen zum ersten Startversuch.   So, bis hier habe ich eigene Erfahrungen. Hat auf beiden Fahrzeugen so problemlos funktioniert, ganzjährig seit 16/17 Jahren und bei beiden deutlich über 200k KM. Dieselmotoren sind m.M.n. für häufigen Gebrauch und Langstrecken (Motor sollte warm werden/Betriebstemperatur, auch über längere Zeit) eher geeignet.   "Abgasrückführsystem" / AGR. Aus Gründen der Schadstoffverringerung bekommt der Motor einen Teil seiner eigenen Abgase (Exkremente) über das im Ansaugtrakt befindliche AGR-Ventil wieder zugeführt. Wie man sich das schon vorstellen kann, ist das (auch der Technik) nicht besonders "lecker" und kann in Verbindung mit ebenfalls aus der Kurbelgehäueentlüftung stammenden Öldämpfen, die auch auf der Ansaugseite zugeführt werden zu "Übelständen" führen. Dann verdreckt/verölt der Ansaugtrakt und im AGR werden dem dann noch Rußpartikel zugegeben, was das AGR und den Ansaug- bzw. Drucktrakt "vollschmoddert"/verkokt. Reinigung: Ich baue das AGR dazu aus und zerlege es vollständig, reinige es vollständig und baue es wieder ein. (Einfach nur den "Stecker" ziehen bringt wohl nix, weil das Motormangementsystem merkt das und geht in den Notlauf). Es gibt elektronische Simulatoren und Verschlußmöglichkeiten (funktionieren auch wohl...), die sind aber "Illegal" und die Betriebserlaubnis erlischt, weil die Abgasklasse nicht mehr stimmt.....   Zum Testen, ob die Startunwilligkeit an eben dem AGR liegt, kann man den Schlauch zwischen AGR und Ansaugbrücke lösen und zur Seite drehen (das meinte wohl Funman).     Beim Startvorgang (und dem Anliegen des Vorförderdruckes) bringt die Hochdruckpumpe (HDP) den Druck im Rail auf den erforderlichen Wert, daß über die Steuerung dann über die Injektoren der Dieselkraftstoff zum richtigen Zeitpunkt in die einzelnen Zylinder mit hohem Druck/feinstzerstäubt eingespritzt wird. Dieser erforderliche Druck liegt meiner Kenntnis nach bei mehreren 100 bar. Dazu wird dem Motorsteuergerät über einen Raildrucksensor mitgeteilt, wie hoch der Druck ist. Erst bei entsprechender Drucklage wird überhaupt eingespritzt. Nun gibt es aber mehrere Möglichkeiten, daß die HDP den erforderlichen "Hochdruck" (bei den KW-Umdrehungszahlen, die der elektrische Anlasser erreichen kann) nicht erreicht: Undichtigkeiten an/in der HDP: Wenn äußerlich, das tropft oder gar "pieselt" es. Einer oder mehrere Injektoren können (innerlich) so weit verschlissen oder sonstwie beschädigt sein, dass die Dieselleckölmenge/Rücklaufmenge in Relation zu den geringen Volumina, die die HDP verdichtet, zu groß ist und deshalb der erforderliche Druck zum Einspritzen nicht erreicht wird. Dazu kann man die Rücklaufmengen an den Injektoren messen. (Wenn stark ungleich /z.B. 1 "Ausreißer" , könnte/dürfte hier der Fehler liegen). (Das meinte wohl auch Funman).   Das der Motor unter Zugabe von "Starthilfespray" startet und funktioniert, kann in diese Richtungen deuten.   Beide Prüfmöglichkeiten sind ja nun nicht sooo aufwendig. Es dürfte zur Rücklaufmengenmessung auch einiges im Forum und im www stehen (auch mit Bildern, Filmchen und Anleitungen). Es gibt auch spezialisierte Firmen, die ältere Injektoren prüfen/aufarbeiten können /wenn es denn an denen liegt.   Ich hatte diese "Herausforderungen" so (noch) nicht. AGR-Reinigung sehr wohl.   So, ich hoffe, daß ich nicht zu ausführlich war und wünsche viel Erfolg und verbleibe mit freundlichen Grüßen     hedwig  
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