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Smarti96

Flackern in der Beleuchtung

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Bei meinem Smarti tritt Flackern ( Beleuchtung ) in der Früh auf, wenn er kalt ist. (er steht über Nacht draußen) Nach 5 Minuten ist das flackern aber wieder weg. Eigentlich immer wenn der Motor warm ist. Es tritt immer nur beim schalten auf. Mir wurde erzählt das es an den ABS Zahnkränzen liegen könnte.Ist da etwas bekannt ? :-?

 

 

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Mehr Info zum Wagen wären hilfreich ;-)

 

 


Der der gesagt hat ich mach nichts mehr an meinem Smart!:-D

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Es wäre nicht schlecht, wenn man wüsste, um welchen Smart mit welchem Baujahr es hier überhaupt geht!

Speziell weil dies Dein erster Beitrag hier ist und es deshalb auch nicht aus älteren Beiträgen über die Historie raus gelesen werden kann.

 

Sollte es sich um einen 450er ForTwo zwischen dem Baujahr 2003 und 2006 handeln, liegt der Verdacht nahe, daß es sich hierbei um die Sekundärlufteinblasung handelt, die bei kaltem Motor aktiv ist!

Hierbei handelt es sich um eine elektrisch angetriebene Luftpumpe, die Frischluft in den Abgastrakt fördert, um die Nachverbrennung der Abgase bzw. deren unverbrannte Kraftstoffanteile, die wegen eine Anfettung des Gemischs bei kaltem Motor im Abgas vorhanden sind, zu fördern und dadurch auch den Kat schneller auf Betriebstemperatur zu bringen.

 

Durch die hohe Stromaufnahme der Pumpe sieht man dies in schwankender Bordspannung und flackernder Beleuchtung.

Normalerweise sollte man dies auch noch durch mehrmaliges Relaisklicken unter dem Amaturenbrett hören!

Die Sekundärluftpumpe ist hinten im Motorraum rechts auf dem Längsträger verbaut!

 

Das mit den ABS Ringen glaube ich eher weniger!

Warum sollte dies dann bei warmem Motor anders sein!

Es gibt zwar ein Fehlerbild, daß aufgesprengte ABS Zahnkränze durch die ESP Pumpe ebenfalls die Bordspannung schwanken lassen, das hat dann aber nix mit der Motortemperatur zu tun!

[ Diese Nachricht wurde editiert von Ahnungslos am 24.03.2013 um 17:52 Uhr ]

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Hallo Smarti96, bei meinem 450er Cabrio, Benz. BJ2006 ist es auch so. Passiert etwa 2mal in den ersten 5 Minuten. Dann ist es vorbei. Ich denke auch, es muss ein starker Verbraucher zu- oder abschalten, der das Bordnetz durcheinander bringt. Technisch kann ichs dir nicht erklären, aber ich denke dass der Beitrag zuvor schon eine gute Erklärung wäre. Meles

 

 

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    • Moin, sehr geehrter W124-Cabrio, sehr geehrte Forengemeinde !   Ich setze mal vorraus, daß der Dieselkraftstoff (als solcher), die Filter und die Batterie "i.O." sind !   Zu "meiner Startprozedur" an den zwei hier vorhandenen 450er cdi (1x 2005, 1x 2006): Fußbremse treten, Schlüssel auf Position "1", Wählhebel auf "N". Dann "lauschen" und "schauen".   "Lauschen" auf das typische leise Surren der Dieselkraftstoffvorförderpumpe (im Tank im Zwischenboden unter dem Beifahrersitz), bis dieses eben wieder "aus" ist. Ich gehe dann davon aus, daß sich der erforderliche Vorförderdruck für die Hochduckpumpe(HDP) aufgebaut hat und auch an der HDP zur Verfügung steht.   "Schauen" (gleichzeitig zum lauschen) ins "Cockpit" zu den Kontroll-Lämpchen. Hier zu den üblichen, die angehen zum "Selbst-Test" (ABS/ESP/Airbag) und insbesondere zur "Vorglühkontrollleuchte". Wenn die dann ausgehen, Schlüssel weiterdrehen auf Position "2". Sich freuen, daß der Motor nach wenigen KW-Umdrehungen willig seine Arbeit aufnimmt. So ähnlich steht es auch in der Bedienungsanleitung. Bei mäßigem oder strengem Frost lasse ich auch schon mal 2x Vorglühen zum ersten Startversuch.   So, bis hier habe ich eigene Erfahrungen. Hat auf beiden Fahrzeugen so problemlos funktioniert, ganzjährig seit 16/17 Jahren und bei beiden deutlich über 200k KM. Dieselmotoren sind m.M.n. für häufigen Gebrauch und Langstrecken (Motor sollte warm werden/Betriebstemperatur, auch über längere Zeit) eher geeignet.   "Abgasrückführsystem" / AGR. Aus Gründen der Schadstoffverringerung bekommt der Motor einen Teil seiner eigenen Abgase (Exkremente) über das im Ansaugtrakt befindliche AGR-Ventil wieder zugeführt. Wie man sich das schon vorstellen kann, ist das (auch der Technik) nicht besonders "lecker" und kann in Verbindung mit ebenfalls aus der Kurbelgehäueentlüftung stammenden Öldämpfen, die auch auf der Ansaugseite zugeführt werden zu "Übelständen" führen. Dann verdreckt/verölt der Ansaugtrakt und im AGR werden dem dann noch Rußpartikel zugegeben, was das AGR und den Ansaug- bzw. Drucktrakt "vollschmoddert"/verkokt. Reinigung: Ich baue das AGR dazu aus und zerlege es vollständig, reinige es vollständig und baue es wieder ein. (Einfach nur den "Stecker" ziehen bringt wohl nix, weil das Motormangementsystem merkt das und geht in den Notlauf). Es gibt elektronische Simulatoren und Verschlußmöglichkeiten (funktionieren auch wohl...), die sind aber "Illegal" und die Betriebserlaubnis erlischt, weil die Abgasklasse nicht mehr stimmt.....   Zum Testen, ob die Startunwilligkeit an eben dem AGR liegt, kann man den Schlauch zwischen AGR und Ansaugbrücke lösen und zur Seite drehen (das meinte wohl Funman).     Beim Startvorgang (und dem Anliegen des Vorförderdruckes) bringt die Hochdruckpumpe (HDP) den Druck im Rail auf den erforderlichen Wert, daß über die Steuerung dann über die Injektoren der Dieselkraftstoff zum richtigen Zeitpunkt in die einzelnen Zylinder mit hohem Druck/feinstzerstäubt eingespritzt wird. Dieser erforderliche Druck liegt meiner Kenntnis nach bei mehreren 100 bar. Dazu wird dem Motorsteuergerät über einen Raildrucksensor mitgeteilt, wie hoch der Druck ist. Erst bei entsprechender Drucklage wird überhaupt eingespritzt. Nun gibt es aber mehrere Möglichkeiten, daß die HDP den erforderlichen "Hochdruck" (bei den KW-Umdrehungszahlen, die der elektrische Anlasser erreichen kann) nicht erreicht: Undichtigkeiten an/in der HDP: Wenn äußerlich, das tropft oder gar "pieselt" es. Einer oder mehrere Injektoren können (innerlich) so weit verschlissen oder sonstwie beschädigt sein, dass die Dieselleckölmenge/Rücklaufmenge in Relation zu den geringen Volumina, die die HDP verdichtet, zu groß ist und deshalb der erforderliche Druck zum Einspritzen nicht erreicht wird. Dazu kann man die Rücklaufmengen an den Injektoren messen. (Wenn stark ungleich /z.B. 1 "Ausreißer" , könnte/dürfte hier der Fehler liegen). (Das meinte wohl auch Funman).   Das der Motor unter Zugabe von "Starthilfespray" startet und funktioniert, kann in diese Richtungen deuten.   Beide Prüfmöglichkeiten sind ja nun nicht sooo aufwendig. Es dürfte zur Rücklaufmengenmessung auch einiges im Forum und im www stehen (auch mit Bildern, Filmchen und Anleitungen). Es gibt auch spezialisierte Firmen, die ältere Injektoren prüfen/aufarbeiten können /wenn es denn an denen liegt.   Ich hatte diese "Herausforderungen" so (noch) nicht. AGR-Reinigung sehr wohl.   So, ich hoffe, daß ich nicht zu ausführlich war und wünsche viel Erfolg und verbleibe mit freundlichen Grüßen     hedwig  
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