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Cool-and-Smart

Bremsverschleißanzeige... oder besser Bremsver'scheißanzeige

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Man sollte sich eben nicht auf was verlassen was einen verlassen kann ;-) oder besser noch Originalteile sind nicht Automatisch besser als die aus dem Zubehör!

 

Ärgerliche sache zumal ich nichts gehört habe vorher, bis dann plötzlich das rubbeln kam ;(

 

dsc0036dt.th.jpg

 

 

[ Diese Nachricht wurde editiert von Cool-and-Smart am 04.05.2013 um 18:26 Uhr ]

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hi,

 

eine optische kontrolle soll da manchmal hilfreich sein, oder

 

meine meinung

 

lg

-----------------

bild.jpg

UNDER CONSTRUKTION

 

CAESAR

 


mein%2520caesar.jpg

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Der rechte Klotz ist der hintere.

Sehe ich richtig, das der ganz abgefahren ist?

 

Schon gemein und nicht ganz sooo einfach zu erkennen - wenn man nicht grad eine Bühne hat schaut man in der Regel nur von vorne.

 

Danke fürs einstellen

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...oder hat sich der Belag vom Träger gelöst?

 

 

Edith. Ne Quatsch. Das Klötzchen mit dem Verscheissanzeiger ist "hinten"

[ Diese Nachricht wurde editiert von ottomike am 04.05.2013 um 18:59 Uhr ]

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@ ud..

 

da gebe ich dir uneingeschränk recht!

 

auto habe ich ja jetzt erst 5 monate und hat erst 6000 km mehr runter als ich ihn bekam, da hatte er neu tüv bekommen und die belege waren noch super man sieht ja bei dem linken hätte ich bis zur Bremsverschleissanzeige noch gute 2000+ km gehabt.

 

Dafür ist die rechte komplett weg kann mir nur vorstellen das sie abgerissen ist oder gebrochen.

 

normal müssen sie sich ja einigermaßen gleich abnutzen...

 

@ottomike...

 

denke ich auch....

 

[ Diese Nachricht wurde editiert von Cool-and-Smart am 04.05.2013 um 18:59 Uhr ]

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nein ottomike der rechte ist der vordere die Bremsverschleissanzeige ist am hinteren angebracht, darum denke ich auch das die vordere, die total ab ist, abgerissen ist.

 

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Quote:

Am 04.05.2013 um 18:58 Uhr hat Cool-and-Smart geschrieben:
normal müssen sie sich ja einigermaßen gleich abnutzen...

Das ist bei Schwimmsattelbremsen nicht unbedingt der Fall!

Da steht ja nur ein Bremskolben zur Verfügung, der den inneren Belag gegen die Scheibe drückt.

Der aussere Belag wird ja dadurch heran gezogen, weil der Sattel beweglich gelagert ist, der hat ja keinen eigenen Bremskolben!

Wenn nun mit dieser Lagerung des Sattels etwas nicht stimmt, z.B. wenn er schwergängig ist, dann ist es eben so, daß sich der eine Belag stark abnutzt und der andere gar nicht.

Das kommt gar nicht so selten vor!

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ahso das wusste ich nicht Ahnungslos...

 

aber ich hätte bestimmt was gehört wenn der bremsklotz so weit runter gewesen wäre, daß kam ja von einem auf dem anderen moment.

 

dann müssten aber auch 2 verschleissazeigen angebracht werden an den bremsklötzen, würde ich sagen oder? aber da wird ja eh immer gespart :roll:

 

[ Diese Nachricht wurde editiert von Cool-and-Smart am 04.05.2013 um 19:08 Uhr ]

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Bei einer Faustsattelbremse ist ja der Bremssattel fest über der Scheibe fixiert und es stehen zwei Bremskolben zur Verfügung, einer rechts und einer links der Scheibe, die unabhängig voneinander jeweils einen Belag gegen die Bremsscheibe pressen.

Wenn da die Beläge stark unterschiedlich abgenutzt sind, dann kann das nur dadurch entstehen, daß ein Bremskolben fest ist.

 

Bei einem Schwimmsattel, der heute weit verbreitet ist, ist der Sattel beweglich über der Scheibe angeordnet und es gibt nur einen Bremskolben im Sattel.

Dieser drückt auf der einen Seite den Belag gegen die Scheibe und durch die bewegliche Lagerung des Sattels wird auf der gegenüberliegenden Seite der Belag gegen die Scheibe gezogen.

Wenn mit dieser Lagerung des beweglichen Sattels etwas nicht stimm, ist die Folge davon, daß sich die Beläge sehr stark unterschiedlich abnutzen!

 

Das hatte ich mal bei meinem Firmen-Passat

Der eine Belag hatte quasi Neuzustand und der andere war auf den Belagträger abgefahren.

Und ca. 1500 km vorher war ich bei der Inspektion!!!

Die Erklärung des KFZ Meisters zu dieser Tatsache war dann: Bei der Inspektion war noch alles in Ordnung!

Typische KV Bude eben! Soll heissen, kannsch vergessen! Bin ich auch nie wieder hin gegangen.

Und mehrere meiner Kollegen hatten genau das selbe Problem an ihren Passats!

[ Diese Nachricht wurde editiert von Ahnungslos am 04.05.2013 um 19:18 Uhr ]

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Wie haben wir bloß überlebt, als es so´n Schnickschnack wie Verschleißanzeigen noch nicht gab?:-? :-?

 

herby


Ich hab keine Ahnung, davon aber jede Menge

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Eine akustische ist im Prinzip immer da, spätestens dann, wenn der Belagträger die Bremsscheibe / -trommel abfräst! ;-)

 

 

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Und ich da dachte immer KV steht für Kesse Väter :-D

 

 

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Quote:

Am 04.05.2013 um 19:20 Uhr hat passion-herby geschrieben:
Wie haben wir bloß überlebt, als es so´n Schnickschnack wie Verschleißanzeigen noch nicht gab?:-? :-?



herby

 

Das frage ich mich auch, merkt man wirkich nichts wenn z.b. auf einer Radseite nur mit einen Bremsklotz gebremst wird?

 

 

 

 

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Vor ein paar Wochen habe ich Bremsscheiben und Klötze gewechselt. Die Scheiben hätten zwar noch "eine Runde" geschafft, aber das Set war so preiswert, dass ich mir da überhaupt keine Gedanken machen brauchte.

 

Beim Bremsbelagwechsel lege ich immer besoneren Wert darauf, dass die Beläge sich frei bewegen können. Also Schmutz und Rost vom Bremssattel und vom Bremssattelträger gründlich entfernen und die Gleitflächen werden dünn mit Kupferpaste eingepinselt. Auch der Bremskolben wird - bevor er in den Bremssattel zurückgedrückt wird - gründlich gereinigt und mit einer kleinen Kunststoffspritze etwas Kupferpaste unter die Gummimanschette gedrückt. Die Gleitstücke werden ebenfalls so behandelt, damit der Bremssattel sich gut bewegen kann.

 

Ich kann mich jedenfalls nicht entsinnen, wann mir mal so behandelte Bremssättel festgegangen sind und die Bremse sich extrem ungleich abgenutzt hat.

 

Der Prüfer sagte mir im April bei der HU unter dem Wagen: Hier könnte ich 2 Stunden suchen, würde aber nichts finden. Ich bereite meine Fahrzeuge immer auf die HU vor und nehme die bestandene Prüfung als Belohnung für meine Wartungs- und Pflegearbeiten.

 

Deshalb meine Bitte an alle "Nichtselbstschrauber", wenn fahrzeugfremde Geräusche auftreten, dann bitte kontrollieren lassen. Oder schreibt einfach hier eine Frage ins Forum. Irgendwie ist alles schon einmal da gewesen und man kann zumindest den Fehler eingrenzen. Unter Umständen erspart das schon die Fehlersuche in der Werkstatt und zeigt dem Monteuer, dass Ihr Euch mit der Sache befasst habt. Denn wer eine Werkstatt "pauschal" mit der Mängelabstellung beauftragt, wird viel Geld bezahlen müssen.

 

Gruß, Rolf

 

PS: Bitte keine Selbstüberschätzung bei der Arbeit an sicherheitsrelevanten Bauteilen eines Fahrzeugs. Ich wünsche allen immer ordentlichen Bremsdruck unter dem Pedal.

-----------------

db_image.php?image_id=1054&user_id=385&width=217?no_cache=1180106691

 


db_image.php?image_id=1054&user_id=385&width=217?no_cache=1180106691

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für mich sieht das nach einem festen Belag aus.

 

Wenn der Belag in der Führung fest gammelt oder klemmt dann drückt der Kolben in der Mitte das Trägerblech durch, dann bricht der Belag vom Blech und dann entsteht sowas!

 

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Quote:

Am 05.05.2013 um 22:35 Uhr hat Accessheizzor geschrieben:
für mich sieht das nach einem festen Belag aus.



Wenn der Belag in der Führung fest gammelt oder klemmt dann drückt der Kolben in der Mitte das Trägerblech durch, dann bricht der Belag vom Blech und dann entsteht sowas!



 

Das hört sich für mich plausibel an. Was ich dabei allerdings nicht verstehe: Der Kolben drückt auf den Belag mit der Verscheissanzeiger-Nase (am Foto links). Dieser Belag sieht für mich ok aus.

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Ja, der ist ja auch ok und noch nicht an der Verschleißgrenze. Nur der andere Belag - der ja keinen Verschleißanzeiger hat - ist runter und da hat Eisen auf Eisen gelaufen und die Scheibe angescheuert.

 

Wäre der Verschleißanzeiger an dem Belag gewesen, hätte man die Sache früher gemerkt.

 

Leider ist der Belag nun einmal festgefressen und blieb in seiner Führung "kleben". Daher die erhöhte Abnutzung. Natürlich kann sich auch der Belag vom Träger gelöst haben und ist dann abgeflitzt, das merkt man dann aber sofort.

 

Gruß, Rolf

 


db_image.php?image_id=1054&user_id=385&width=217?no_cache=1180106691

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Quote:

Am 04.05.2013 um 19:12 Uhr hat Ahnungslos geschrieben:
Bei einer Faustsattelbremse ist ja der Bremssattel fest über der Scheibe fixiert und es stehen zwei Bremskolben zur Verfügung, einer rechts und einer links der Scheibe, die unabhängig voneinander jeweils einen Belag gegen die Bremsscheibe pressen.

Wenn da die Beläge stark unterschiedlich abgenutzt sind, dann kann das nur dadurch entstehen, daß ein Bremskolben fest ist.



Bei einem Schwimmsattel, der heute weit verbreitet ist, ist der Sattel beweglich über der Scheibe angeordnet und es gibt nur einen Bremskolben im Sattel.

Dieser drückt auf der einen Seite den Belag gegen die Scheibe und durch die bewegliche Lagerung des Sattels wird auf der gegenüberliegenden Seite der Belag gegen die Scheibe gezogen.

Wenn mit dieser Lagerung des beweglichen Sattels etwas nicht stimm, ist die Folge davon, daß sich die Beläge sehr stark unterschiedlich abnutzen!



Das hatte ich mal bei meinem Firmen-Passat

Der eine Belag hatte quasi Neuzustand und der andere war auf den Belagträger abgefahren.

Und ca. 1500 km vorher war ich bei der Inspektion!!!

Die Erklärung des KFZ Meisters zu dieser Tatsache war dann: Bei der Inspektion war noch alles in Ordnung!

Typische KV Bude eben! Soll heissen, kannsch vergessen! Bin ich auch nie wieder hin gegangen.

Und mehrere meiner Kollegen hatten genau das selbe Problem an ihren Passats!

[ Diese Nachricht wurde editiert von Ahnungslos am 04.05.2013 um 19:18 Uhr ]


 

Woher hast du diese Info denn? Faustsattel fest mit 2 Kolben, auf beiden Seiten jeweils ein Kolben?

Du meinst wohl FESTsattel.

Die Faustsattelbremse ist ein Schwimmsattel. 2 Begriffe für ein System. Mehr nicht.

 

Zum Thema. Es kann durch Bremsstaubablagerungen auf dem Bremssattelträger, wo der Belag "geführt" wird, dazu kommen, dass der Belag mit der Zeit festsitzt und somit die Reibung im unbetätigten Zustand der Bremse soweit erhöht ist, dass es zu einem so unterschiedlichen Abnutzungsbild kommt wie hier.

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Stimmt, da bin ich mit den Begrifflichkeiten durcheinander gekommen! :(

Hast Du vollkommen recht, sorry!

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.

[ Diese Nachricht wurde editiert von Coltan am 13.11.2013 um 11:36 Uhr ]


"Wenn du den Baum, den du gleich treffen wirst, sehen kannst, nennt man das untersteuern.Wenn du ihn nur hören und fühlen kannst wars übersteuern." Zitat: Walter Röhrl

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Quote:

Am 06.05.2013 um 14:32 Uhr hat Triking geschrieben:

Wäre der Verschleißanzeiger an dem Belag gewesen, hätte man die Sache früher gemerkt.

 

das Gewicht kann man sich sparen weil man den Belag von außen sieht. :-P

 

IMHO muss man sich vor der Inbetriebnahme eines Kraftfahrzeugs, Anhängers oder einer Fahrzeugkombination von dessen Verkehrsuntauglichkeit überzeugen, oder?

 

Dann wäre der äußere, sichtbare Belag auf gefallen. :-D :-D

 

Normalerweise verschleißt der innere mehr. Da drückt ja der Kolben drauf. Wenn natürlich der Sattel mangels Wartung fest sitzt dann kann das passieren.

 

 

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