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Spatzenmutter03

Schlüssel

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Liebe Mitglieder, ich habe einen Smart FORFOUR und habe leider einen Schlüssel verloren. Da an meinem Ersatzschlüssel die Drucktasten defekt waren, habe ich dieses Teil ausgetauscht und wollte mein Auto starten. Ich kann öffnen und abschliessen, aber leider das Auto nicht starten. Ich kann den Schlüssel im Schloss drehen, es gibt auch ein Startgeräusch, aber mehr nicht. Am Display zeigt sich dann das Schlüsselsymbol. Habt Ihr einen Rat für mich? Ich würde mich über einen hilfreichen Tipp sehr freuen.

Herzlichen Dank

Spatzenmutter03

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Das Schlüsselsymbol im Display bedeutet, daß Du zwar auf- und zuschliessen kannst, nicht aber die Wegfahrsperre deaktivieren!

Ich denke mal, durch Deine Basteleien hast Du es geschafft, daß der Schlüssel seine Codierung verloren hat.

Ich weiss nicht, wie das beim ForFour ist, aber den Schlüssel eines ForTwo kann man im SC mit der StarDiagnose wieder programmieren, dazu muß aber das Fahrzeug über die OBD Buchse mit dem Servicecomputer verbunden werden.

Hierfür muß entweder ein Laptop mit der StarDiagnose Software zu Dir nach Hause kommen oder der Smart muß in die Werkstatt geschleppt werden!

 

Dieses Beispiel zeigt mal wieder überdeutlich, wie wichtig ein funktionierender Zweitschlüssel ist!

Du hättest ohne einen solchen eigentlich gar nicht anfangen dürfen, an dem Schlüssel rum zu basteln!

 

Tante Edith fragt mich gerade, ob das Schlüsselsymbol auch vor dem Startversuch schon vorhanden ist oder erst danach!

Könnte natürlich auch sein, daß die Batterie schwach ist und beim Startversuch die Bordspannung zusammen bricht, dann wäre es auch logisch, daß das Schlüsselsymbol im Display erscheint!

 

[ Diese Nachricht wurde editiert von Ahnungslos am 17.08.2013 um 09:58 Uhr ]

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Quote:
Am 17.08.2013 um 09:56 Uhr hat Ahnungslos geschrieben:
Das Schlüsselsymbol im Display bedeutet, daß Du zwar auf- und zuschliessen kannst, nicht aber die Wegfahrsperre deaktivieren!
...

Ich weiss nicht, wie das beim ForFour ist, aber den Schlüssel eines ForTwo kann man im SC mit der StarDiagnose wieder programmieren, dazu muß aber das Fahrzeug über die OBD Buchse mit dem Servicecomputer verbunden werden.
...

 

 

Ist beim ForFour auch so!

 

 

Tutur

-----------------

Das Leben ist zu kurz um langweilige Autos zu fahren!

 

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Bastelst Du noch oder fährst Du schon?

Das Leben ist zu kurz um langweilige Autos zu fahren!

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Hallo Spatzenmutter03. Ich kann mich den anderen nur anschliessen, da ich beim Kauf meines SMARTS nur 1 Schlüssel bekommen habe. Im Netz kannst du dir Rohlinge kaufen und beim Schlüßeldienst im Supermarkt schleifen lassen. Dann alte PASSENDE Schlüßel auch im Netz für wenig Geld mit funktionierender Elektronik kaufen und beim SC bzw. Mercedes Händler programmieren lassen. Nun mein Tip: Erst bei einigen Händlern anrufen und nach den Kosten Fragen! Bei mir gings von "nur mit Voranmeldung und einen Tag da lassen und das Stück für 50 Euro" bis " Kommen Sie einfach vorbei und wir machen die 3 Stück zusammen für 20 Euro"! Das ganze war in einer halben Stunde vorbei und fürs warten hats auch noch eine Tasse Kaffee gegeben. Nur um das Abschleppen zum Händler wirst wahrscheinlich nicht rumkommen. Viel Glück noch. Gruß Meles

 

 

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Ich glaub der Forfour hat einen Transponder im Schlüssel. Wenn Du jetzt alles bis auf den Bart getauscht hast, steckt der Transponder wohl noch im alten Schlüssel.

 

 

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Ein Ähnliches Problem hatte ich letzte Woche auch: Ich stieg aus meinem Smartie, wollte ihn verschließen, doch es ging nicht. Als ich ca. 1h später wiederkam, blinkte der Wagen nur noch, wenn ich auf die Funktastatur gedrückt habe und die Wegfahrsperre konnte nicht entsperrt werden und es ging gar nichts mehr. Ich habe verschiedene Smart Center in meiner Gegend angerufen und bekam dort verschiedene Preise fürs Abschleppen. Ich glaube, dass es unseriöse Smart Center und seriöse gibt. Kommt wohl auf die Ladenbesitzer drauf an. Ich hatte auch nur 1 Schlüssel, hatte mir aber schon einen Zweitschlüssel ohne Platine und einen alten passenden Schlüssel mit Platine bei Ebay ersteigert. Die haben also meinen Smart abgeschleppt, hat nix gekostet, weil die Versicherung es übernommen hat. Das "Anlernen", Neukodieren oder Programmieren der Schlüssel + dass sie mir den einen ja aus 2 Schlüsseln zusammengezimmert bzw. zusammengebaut haben. Der Alte war auch zusammengeklebt. Also, das alles hat nur ein paar Stunden gedauert, da konnte ich den Smartie wieder abholen. Ich habe 43,50 bezahlt. Als ich nach Hause fuhr, ist mir aufgefallen, dass meine Bremsen besser funktionierten und der Wagen in der Automatik nicht mehr zwischen den Gängen so gehopst ist. Die müssen da noch Sachen nachgestellt haben. Als der Schlüssel nicht funktioniert hat, hatte ich Schiss vor ner Riesenrechnung und wollte den Smart sofort wieder loswerden. Durch die gute Erfahrung mit "meinen" Smartcenter werde ich ihn behalten und dort auch immer zur Wartung hinfahren.

 

 

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    • Moin, sehr geehrter W124-Cabrio, sehr geehrte Forengemeinde !   Ich setze mal vorraus, daß der Dieselkraftstoff (als solcher), die Filter und die Batterie "i.O." sind !   Zu "meiner Startprozedur" an den zwei hier vorhandenen 450er cdi (1x 2005, 1x 2006): Fußbremse treten, Schlüssel auf Position "1", Wählhebel auf "N". Dann "lauschen" und "schauen".   "Lauschen" auf das typische leise Surren der Dieselkraftstoffvorförderpumpe (im Tank im Zwischenboden unter dem Beifahrersitz), bis dieses eben wieder "aus" ist. Ich gehe dann davon aus, daß sich der erforderliche Vorförderdruck für die Hochduckpumpe(HDP) aufgebaut hat und auch an der HDP zur Verfügung steht.   "Schauen" (gleichzeitig zum lauschen) ins "Cockpit" zu den Kontroll-Lämpchen. Hier zu den üblichen, die angehen zum "Selbst-Test" (ABS/ESP/Airbag) und insbesondere zur "Vorglühkontrollleuchte". Wenn die dann ausgehen, Schlüssel weiterdrehen auf Position "2". Sich freuen, daß der Motor nach wenigen KW-Umdrehungen willig seine Arbeit aufnimmt. So ähnlich steht es auch in der Bedienungsanleitung. Bei mäßigem oder strengem Frost lasse ich auch schon mal 2x Vorglühen zum ersten Startversuch.   So, bis hier habe ich eigene Erfahrungen. Hat auf beiden Fahrzeugen so problemlos funktioniert, ganzjährig seit 16/17 Jahren und bei beiden deutlich über 200k KM. Dieselmotoren sind m.M.n. für häufigen Gebrauch und Langstrecken (Motor sollte warm werden/Betriebstemperatur, auch über längere Zeit) eher geeignet.   "Abgasrückführsystem" / AGR. Aus Gründen der Schadstoffverringerung bekommt der Motor einen Teil seiner eigenen Abgase (Exkremente) über das im Ansaugtrakt befindliche AGR-Ventil wieder zugeführt. Wie man sich das schon vorstellen kann, ist das (auch der Technik) nicht besonders "lecker" und kann in Verbindung mit ebenfalls aus der Kurbelgehäueentlüftung stammenden Öldämpfen, die auch auf der Ansaugseite zugeführt werden zu "Übelständen" führen. Dann verdreckt/verölt der Ansaugtrakt und im AGR werden dem dann noch Rußpartikel zugegeben, was das AGR und den Ansaug- bzw. Drucktrakt "vollschmoddert"/verkokt. Reinigung: Ich baue das AGR dazu aus und zerlege es vollständig, reinige es vollständig und baue es wieder ein. (Einfach nur den "Stecker" ziehen bringt wohl nix, weil das Motormangementsystem merkt das und geht in den Notlauf). Es gibt elektronische Simulatoren und Verschlußmöglichkeiten (funktionieren auch wohl...), die sind aber "Illegal" und die Betriebserlaubnis erlischt, weil die Abgasklasse nicht mehr stimmt.....   Zum Testen, ob die Startunwilligkeit an eben dem AGR liegt, kann man den Schlauch zwischen AGR und Ansaugbrücke lösen und zur Seite drehen (das meinte wohl Funman).     Beim Startvorgang (und dem Anliegen des Vorförderdruckes) bringt die Hochdruckpumpe (HDP) den Druck im Rail auf den erforderlichen Wert, daß über die Steuerung dann über die Injektoren der Dieselkraftstoff zum richtigen Zeitpunkt in die einzelnen Zylinder mit hohem Druck/feinstzerstäubt eingespritzt wird. Dieser erforderliche Druck liegt meiner Kenntnis nach bei mehreren 100 bar. Dazu wird dem Motorsteuergerät über einen Raildrucksensor mitgeteilt, wie hoch der Druck ist. Erst bei entsprechender Drucklage wird überhaupt eingespritzt. Nun gibt es aber mehrere Möglichkeiten, daß die HDP den erforderlichen "Hochdruck" (bei den KW-Umdrehungszahlen, die der elektrische Anlasser erreichen kann) nicht erreicht: Undichtigkeiten an/in der HDP: Wenn äußerlich, das tropft oder gar "pieselt" es. Einer oder mehrere Injektoren können (innerlich) so weit verschlissen oder sonstwie beschädigt sein, dass die Dieselleckölmenge/Rücklaufmenge in Relation zu den geringen Volumina, die die HDP verdichtet, zu groß ist und deshalb der erforderliche Druck zum Einspritzen nicht erreicht wird. Dazu kann man die Rücklaufmengen an den Injektoren messen. (Wenn stark ungleich /z.B. 1 "Ausreißer" , könnte/dürfte hier der Fehler liegen). (Das meinte wohl auch Funman).   Das der Motor unter Zugabe von "Starthilfespray" startet und funktioniert, kann in diese Richtungen deuten.   Beide Prüfmöglichkeiten sind ja nun nicht sooo aufwendig. Es dürfte zur Rücklaufmengenmessung auch einiges im Forum und im www stehen (auch mit Bildern, Filmchen und Anleitungen). Es gibt auch spezialisierte Firmen, die ältere Injektoren prüfen/aufarbeiten können /wenn es denn an denen liegt.   Ich hatte diese "Herausforderungen" so (noch) nicht. AGR-Reinigung sehr wohl.   So, ich hoffe, daß ich nicht zu ausführlich war und wünsche viel Erfolg und verbleibe mit freundlichen Grüßen     hedwig  
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