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scubidoo

Smartie geht während Fahrt einfach aus

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Hallo,

mein CDI Bj. 2000 ist mir während der Fahrt einfach ausgegangen. Mir war Tage vorher aufgefallen, daß er zumindest imStand nicht ganz rund lief und sich ein komisches Geräusch wie ein laufender Lüfter einstellte. Dann bin ich vor ein paar Tagen losgefahren und er lief während der Fahrt ganz normal. Nach ca 7 Km ist er ohne Vohrwarnung während voller Fahrt (ca70Kmh) einfach ausgegangen. Erst ließ er sich danach erst nicht mehr starten. Dann ist er aber doch angesprungen und fuhr ca 1 Km. Dann das gleiche Spiel, allerdings ließ er sich danach sofort wieder starten. Das Ganze noch 2 Mal bis ich endlich zu Hause war. Wenn ich ihn starte springt er immernoch an.

Was noch zu erwähnen wäre ist, daß er einmal bei ein und bei ausschalten der Zündung ein komisches knarzendes Geräusch gemacht hat und der Kupplungsakulator nicht zu höhren war. Ausserden habe ich ihn im Stand mal laufen lassen und nachdem ich ein paarmal Gas gegeben habe war er wieder bei höherer Drehzahl ausgegangen. Das nächste SC-Center ist 100Km weit weg. Hat Jemand eine Idee woran es liegen könnte?

 

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Ging er aus während du beschleunigt hast?

 

Bitte darauf achten, wenn ja, Problem mit der Kraftstoffzufuhr. Kraftstoffilter prüfen, Hochdrucckpumpe prüfen. Ich denke aber dann wird das Druckregelventil einen weg haben :-D

 

Teufliches kleines Ding :-D

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Das hatte ich vor 3 Monaten auch. Gleiche Situation. Bin dann mit ach und krach zur nächsten MB-Werkstatt.

Ergebnis Drehzahlsensor defekt. :o

Neuen eingebaut und seitdem keine Probleme mehr. :)


Wer für Alles offen ist, kann nicht ganz dicht sein...

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Hallo und Danke erstmal für die Tipps. Kann sich den jemand das vorher aufgetretene komische Geräusch erklären, das klingt als würde ein lüfter laufen? Wohlgemerkt direkt nach dem anlassen . Klimalüfter ist es nicht und der Turbolüfter auch nicht. Was kann dieses Geräusch erzeugt haben? genau zu orten war es nicht, klang aber nicht besonders schön.

Ich habe gesehe, daß die Tankanzeige nur noch 4l anzeigt. könnte es sein, das die nicht stimmt und zu wenig Diesel die Probleme verursacht?

Möchte meinen Schnuffel wieder in Ordnung haben. :cry:

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Wenn du selbst reparieren willst, musst du mindestens in ner Werkstatt den Fehlercode auslesen lassen. Dann hast du/wir ne Richtung in der man suchen muss.

Man kann ja nicht wissen, ob bei dir ein mechanischer Fehler vorliegt, ein Sensor defekt ist, oder irgendwo ein Kabelbruch vorliegt.

[ Diese Nachricht wurde editiert von schokomanu am 24.09.2013 um 06:55 Uhr ]

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    • Moin, sehr geehrter W124-Cabrio, sehr geehrte Forengemeinde !   Ich setze mal vorraus, daß der Dieselkraftstoff (als solcher), die Filter und die Batterie "i.O." sind !   Zu "meiner Startprozedur" an den zwei hier vorhandenen 450er cdi (1x 2005, 1x 2006): Fußbremse treten, Schlüssel auf Position "1", Wählhebel auf "N". Dann "lauschen" und "schauen".   "Lauschen" auf das typische leise Surren der Dieselkraftstoffvorförderpumpe (im Tank im Zwischenboden unter dem Beifahrersitz), bis dieses eben wieder "aus" ist. Ich gehe dann davon aus, daß sich der erforderliche Vorförderdruck für die Hochduckpumpe(HDP) aufgebaut hat und auch an der HDP zur Verfügung steht.   "Schauen" (gleichzeitig zum lauschen) ins "Cockpit" zu den Kontroll-Lämpchen. Hier zu den üblichen, die angehen zum "Selbst-Test" (ABS/ESP/Airbag) und insbesondere zur "Vorglühkontrollleuchte". Wenn die dann ausgehen, Schlüssel weiterdrehen auf Position "2". Sich freuen, daß der Motor nach wenigen KW-Umdrehungen willig seine Arbeit aufnimmt. So ähnlich steht es auch in der Bedienungsanleitung. Bei mäßigem oder strengem Frost lasse ich auch schon mal 2x Vorglühen zum ersten Startversuch.   So, bis hier habe ich eigene Erfahrungen. Hat auf beiden Fahrzeugen so problemlos funktioniert, ganzjährig seit 16/17 Jahren und bei beiden deutlich über 200k KM. Dieselmotoren sind m.M.n. für häufigen Gebrauch und Langstrecken (Motor sollte warm werden/Betriebstemperatur, auch über längere Zeit) eher geeignet.   "Abgasrückführsystem" / AGR. Aus Gründen der Schadstoffverringerung bekommt der Motor einen Teil seiner eigenen Abgase (Exkremente) über das im Ansaugtrakt befindliche AGR-Ventil wieder zugeführt. Wie man sich das schon vorstellen kann, ist das (auch der Technik) nicht besonders "lecker" und kann in Verbindung mit ebenfalls aus der Kurbelgehäueentlüftung stammenden Öldämpfen, die auch auf der Ansaugseite zugeführt werden zu "Übelständen" führen. Dann verdreckt/verölt der Ansaugtrakt und im AGR werden dem dann noch Rußpartikel zugegeben, was das AGR und den Ansaug- bzw. Drucktrakt "vollschmoddert"/verkokt. Reinigung: Ich baue das AGR dazu aus und zerlege es vollständig, reinige es vollständig und baue es wieder ein. (Einfach nur den "Stecker" ziehen bringt wohl nix, weil das Motormangementsystem merkt das und geht in den Notlauf). Es gibt elektronische Simulatoren und Verschlußmöglichkeiten (funktionieren auch wohl...), die sind aber "Illegal" und die Betriebserlaubnis erlischt, weil die Abgasklasse nicht mehr stimmt.....   Zum Testen, ob die Startunwilligkeit an eben dem AGR liegt, kann man den Schlauch zwischen AGR und Ansaugbrücke lösen und zur Seite drehen (das meinte wohl Funman).     Beim Startvorgang (und dem Anliegen des Vorförderdruckes) bringt die Hochdruckpumpe (HDP) den Druck im Rail auf den erforderlichen Wert, daß über die Steuerung dann über die Injektoren der Dieselkraftstoff zum richtigen Zeitpunkt in die einzelnen Zylinder mit hohem Druck/feinstzerstäubt eingespritzt wird. Dieser erforderliche Druck liegt meiner Kenntnis nach bei mehreren 100 bar. Dazu wird dem Motorsteuergerät über einen Raildrucksensor mitgeteilt, wie hoch der Druck ist. Erst bei entsprechender Drucklage wird überhaupt eingespritzt. Nun gibt es aber mehrere Möglichkeiten, daß die HDP den erforderlichen "Hochdruck" (bei den KW-Umdrehungszahlen, die der elektrische Anlasser erreichen kann) nicht erreicht: Undichtigkeiten an/in der HDP: Wenn äußerlich, das tropft oder gar "pieselt" es. Einer oder mehrere Injektoren können (innerlich) so weit verschlissen oder sonstwie beschädigt sein, dass die Dieselleckölmenge/Rücklaufmenge in Relation zu den geringen Volumina, die die HDP verdichtet, zu groß ist und deshalb der erforderliche Druck zum Einspritzen nicht erreicht wird. Dazu kann man die Rücklaufmengen an den Injektoren messen. (Wenn stark ungleich /z.B. 1 "Ausreißer" , könnte/dürfte hier der Fehler liegen). (Das meinte wohl auch Funman).   Das der Motor unter Zugabe von "Starthilfespray" startet und funktioniert, kann in diese Richtungen deuten.   Beide Prüfmöglichkeiten sind ja nun nicht sooo aufwendig. Es dürfte zur Rücklaufmengenmessung auch einiges im Forum und im www stehen (auch mit Bildern, Filmchen und Anleitungen). Es gibt auch spezialisierte Firmen, die ältere Injektoren prüfen/aufarbeiten können /wenn es denn an denen liegt.   Ich hatte diese "Herausforderungen" so (noch) nicht. AGR-Reinigung sehr wohl.   So, ich hoffe, daß ich nicht zu ausführlich war und wünsche viel Erfolg und verbleibe mit freundlichen Grüßen     hedwig  
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