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Bia

Einstellung Trommelbremse Handbremse

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Hallo,

 

ich habe das Problem, dass ich am Bremspedal einen langen Leerweg habe, die Handbremse aber viel zu streng greift und ich ein große Handkraft brauche, die Hinterräder mit der Handbremse zu blockieren.

 

Nun wird ja z.B. bei Bremsbackenwechsel die Hand- und Trommelbremse aufeinander abgestimmt, indem man ca. 30 x abwechselnd die Handbremse und Fußbremse kräftig betätigt.

 

Das habe ich getan, doch das erwünschte Resultat bleibt aus. Fußbremse noch immer zu lasch und Handbremse viel zu angespannt.

 

Nun mein Frage: Ist es korrekt, dass der Einsteller für die beiden Bremsbetätigungen in der Trommelbremse ist? Die Beläge hinten sind noch gut, aber alles mit Rost belegt, was den Einsteller bei seiner Arbeit blockieren könnte.

 

Hat jemand ein Bild, auf dem ich den Einsteller, bzw. seine Funktionsweise ersehen kann?

 

Gruß Bia

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http://images.m120.de/Images/smart/Bremsen/BremseHA/HABremse_007.JPG

 

ist zwar ein Roadster aber in der Bremse sieht es gleich aus.

Der Roady hat auch noch einen Nachsteller der Handbremse im Griff der Handbremse.

Nicht das das Seil zu stramm ist. Dann kann der Nachsteller in der Trommel nicht mehr funktionieren. Er braucht die Bewegung der Beläge damit sich das Rädchen dreht.

 

 

 

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Danke EddyC für das Foto,

 

verstehe ich das richtig, dass bei Belagwechsel die Bremsbacken auf ein genaues Maß im Gesamtdurchmesser (weiß ich jetzt nicht genau) einzustellen sind? Beim abwechselnden Betätigen von Fuß- und Handbremse dreht sich dieses kleine Rädchen auf dem Fot selbstätig so, dass Hand und Fußbremse gut eingestellt sind?

Wie kann denn das Seil der Handbremse zu straff "eingstellt" sein? Gibt es da beim 450èr auch eine Verstellmöglichkeit am Handbremshebel?

 

Gruß Bia

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Also der lange Pedalweg sollte nichts mit dem hebeweg des Hebels zu tun haben.

Zudem funktioniert der Nachsteller nur in eine Richtung: von zu locker nach fest. Das sollte klar sein, denn keiner fährt Bremsbelag rauf. Der wird nur abgefahren.

 

Bei mir haben sich die hinteren Beläge vor einiger Zeit mit den Trommeln mit angezogener Handbremse bei ner Standzeit von einer Woche festgebacken. Das freimachen durch Auto immer wieder anfahren um die frei zu brechen hatte zwar geklappt, aber der Handbremsweg ist seitdem sehr kurz.

Ich hab mich daran gewöhnt.

 

Wenn Du das aber ändern möchtest muss die Trommel geöffnet werden und das kleine Messingblech am Zahnkranz des Nachstellers (die mittlere Verbindungs (stange) zwischen den Bremsbacken) während dem zurückdrehen angehoben werden. Eine halbe bis eine Umdrehung sollte reichen.

ERST DANN würde das NACHstellen wie oben beschrieben funktionieren ;-)

 

Wenn du die Trommel noch nie offen hattest ist es nach über 100 tkm oft schwierig da sich in der trommel ein Rand gebildet hat hinter dem die nachgestellte Beläge liegen. Wenn dann offen ist, Rand entfernen sonst gibts das Problem jedes mal beim öffnen.

 

Gruß Otto

[ Diese Nachricht wurde editiert von ottomike am 19.12.2013 um 05:38 Uhr ]

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Hallo ottomike,

 

danke für die Info, zusammen mit dem Bild von EddyC werde ich versuchen die Bremseinstellung wieder richtig hin zu bekommen. Wenn nicht der Rost zu heftig schon daran genagt hat und ich alles ausbauen und rostfrei mache und reinigen muss.

 

Gruß Bia

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Reinigen ja. Nimm dazu Bremsenreiniger. Ausblasen mit Druckluft macht man wegen dem Staub eher weniger.

Rost ist IN der Bremse kein Thema.

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By the way, wenn schon offen ist. Schau nach dem Radbremszylinder. Die werden ab einem gewissen alter erst feucht, dann undicht.

Dazu den Gummi mit einem flachen Schraubendreher auf die Seite schieben und nachsehen. Auf dem Bild siehst Du einen feuchten Radbremszylinder. So etwas gehört dringend ausgetauscht!

Auf dem Bild siehtst Du neben meinem blauen Finger (Melkhandschuhe- supergut zum schrauben- auch links unter dem Gummi das Einstellrädchen)

m84x.jpg

Zudem sei Dir angeraten, auch gleich die Bremsleitungen zu kontrollieren und mit Fett einzupinseln . An den Halterungen dazu kurz ausklippsen. Konserviert und spart spätere Probleme.

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Danke erst einmal für Eure Tipps!

 

Also, habe heute beide Trommeln offen gehabt mit folgendem Resultat:

 

Links soweit alles on Ordnung, auch die Beläge- Außer Bremsstaub keine Verunreinigungen. Auch der Einsteller ließ sich - bei gleichzeitigen Anheben des Sperrbleches gut zurück drehen.

 

Rechts einiges an Rost, Beläge noch gut, aber das kleine Sperrblech für die Einstellschraube war so weit verbogen, dass kein Kontakt zur Schraube war. Alles soweit wieder gut mit Spezialbremsenfetzt auch das Sperrblech. Zurückdrehen ging dann auchgut.

 

Nun denn. dann mal abwechselnd Hand und Fußbremse betätigt. Resultat - Handbremse geht jetzt gut, aber Bremspedal hat immer noch Spiel bis sie wirkt.

 

Kann es denn nun sein, dass vorne an der Mechanik des Bremspedals das Spiel auftritt? Fuß und Handbremse funktionieren jetzt, abgesehen vom Spiel des Pedals, wieder gut.

 

Gruß Bia

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Hast auch unter die Gummies geschaut?

Der lange Pedalweg könnte von Luft im System kommen (zB falsches Entlüften) oder der HBZ ist nicht mehr taufrisch.

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Jau, deine vermutung passt! Beide Radbremszylinder sind unter den Gummis feucht, bzw. kommt beim Anheben der Gummies ne Flüssigkeit raus. Denke auch, dass Luft im System ist und ich beide Radbremszylinder wechseln darf.

 

Die Angebotspalette für Radzylinder aus den verschiedenen Onlinshops oder ebay für den 450 ist groß, was ist zu empfehlen, gibt es Erfahrungen? Originalzubehörteile nehme ich bei meinen Fahrzeugen nur, wenn es keine alternativen gibt.

 

Gruß Bia

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Für mich kommt da nur Ate in Frage.

Kannst so knapp 40 tacken/Stück rechnen. Eigentlich schnell erledigt, aber keine Arbeit wenn Du Dein Auto dringend brauchst. Hab mir schon beim abschrauben der Bremsleitung die Leitung zerwurschtelt weil die Schraube mit der Leitung festgebacken war. Irgendwas is immer...

 

Es gibt wohl die Möglichkeit was ich hier gelesen hab das Auto beim Entlüften über das Diagnosegerät anzusteuern. Kannst ja mal die SuFu benutzen. Kann dazu nichts sagen, hatte nie ein weiches Pedal und bei mir hat das Entlüften immer so geklappt.

 

Die Radbremszylinder gehören dringend getauscht. Mit dem weichen Pedal hat das m. E. Nix zu tun.

 

[ Diese Nachricht wurde editiert von ottomike am 23.12.2013 um 20:30 Uhr ]

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@ eddy: aber das ist doch für'ne Scheibenbremse!!!!!

 

ich denke hier gehts um die hintere Trommel !!?? :(

-----------------

 

0l.gif0u.gif0r.gif0c.gif0h.gif

 


 

0l.gif0u.gif0r.gif0c.gif0h.gif

 

seit 8.10.2014 Audi A1 nachdem ein Container LKW meinen kleinen in die ewigen Smartgründe beförderte

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Hallo ottomike,

das Einstellen hat leider nichts gebracht. Das pedal läßt sich nun ganz durchdrücken. Die Bremsen reagieren zwar schon bei leichtem Fußdruck, greifen aber erst richt zu, wenn ich gaaaaaaaaaaaaanz durchgetreten habe. Nach dem Einstellen war die linke Bremse auch so fest, dass das Rad nicht freigänig war. Erst als ich das linke Handbremsseil unten an dem Hanbremsverteiler ausgehängt, den Zug ausgeklipst und heftig hin und her bewegt habe, lößten sich die Beläge.

 

Ich denke die Züge, die Radzylinder und die Beläge gehören getauscht. Mch ich alles selbst, aber ist nach dem Zylinderwechsel wirklich ne "Star-Diagnose" nötig? wenn ja, greife ich auf einen Reparatursatz zurück. Wobei entlüften muss ich eh, da mit sicherheit schon Luft im System ist - so weit wie ich das pedal durchdrücken kann.

 

Welche Bremsflüssigkeit gehört denn in die Kugel? Ich habe was gelesen, dass ja nicht das falsche rein darf und wenn man mal eine Sorte drinne hat, darf man nicht wechsel, doch woher weiß ich welche Sorte drinne ist, wenn sich mein Vorbesitzer nicht dran gehalten haben sollte?

 

 

Ach ja, und frohe Weihnachten wünsche ich.

 

Gruß Bia

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Du würfelst da echt einiges zusammen... Insofern frage ich mich, bzw. solltest Du Dich das fragen, was Du Dir zutraust an Deiner Bremse selbst zu machen.

 

Handbremsseile

Wenn die Züge hängen, gehören die ausgetauscht.

 

Bremsweg

Wie ich oben schon schrieb, sollte das keine Auswirkung haben. Wenn der Nachsteller defekt ist und die Belege nicht eng anliegen, kann das ja sein. Anders herum wohl kaum (zumindest nicht in Richtung Verbesserung).

 

Wenn keiner an dem System rumgefummelt hat, liegt die Vermutung nache, dass es sich um einen defekten Hauptbremszylinder handelt. klick

 

Wenn das weiche Pedal nach "rumfummeln" aufgetreten ist über StarDiag entlüften lassen.

 

Bremsflüssigkeit.

Steht in der Bedienungsanleitung. Aussderdem kann Dir Dein Teiledealer die richtige in die Hand drücken. Ich nehme ATE SL (DOT 4). Hatte mal ne neue von Bosch, die war lt. Bremsfl. Tester schon feucht (1%).

 

Entlüften nach Einbau der Radbremszylinder

Das geht ganz "normal" ohne PC. Nachtrag. Sind nur zwei Sechskantschrauben auf der Rückseite, bei der Bremsleitung 11er Bremsleitungsschlüssel benutzen (z.B. von Gedore oder facom). Bremsbacken durch 1/4 Drehung der "Teller" am Stiftende rechts und links lösen und leicht nach vorne klappen. Dann mit dem Hammer Radbremszylinder ausschlagen falls der Radbremszylinder fest sitzt. Neuen rein, Einbauseite beachten da beim Smart links und rechts unterschiedlich ist. Festschrauben, Leitung anklemmen, entlüften. Fertig. Beim entfüften darauf achten, dass sich immer genug Flüssigkeit im Ausgeichsbehälter befindet und das Pedal nicht zu weit nach unten bewegt wird.

 

Dito, ebenfalls ein Frohes Fest

Gruss Otto

[ Diese Nachricht wurde editiert von ottomike am 25.12.2013 um 18:16 Uhr ]

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PS wie Dir Lurchi schon schrieb, der Link von Eddy ist für die vordere Bremse. Ich glaub, der hat sich da irgendwie vertan.

Das Überholkit für Radbremszylinder, dass zeigste mir mal :-D

 

Edith sagt: Der Rep. Satz ist tatsächlich für eine hintere Bremse, allerdings für den Fourfour. Der hat wohl eine hintere Scheibenbremse. Damit war Lurchi in seiner Antwort korrekter als ich.

[ Diese Nachricht wurde editiert von ottomike am 25.12.2013 um 06:45 Uhr ]

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Ich werde mal eine Seite des Smarts vorne und hinten aufbocken, um zu schauen, ob der HBZ defekt ist. Sollte man ja ja beim gaaaaaaaanz langsamen Durchtreten des Bremspedals und gleichzeitigen Drehen der Räder feststellen können.

 

Ja meine Kugel war zuvor wohl nicht in guten Händen, dafür war sie billig. Und ich habe bisher fast alle Reparaturen an unseren Fahrzeugen (auße Zahnriemen und Kupplungswechsel) selbstgemacht. ich weiß, man kann auch gleich treurer kaufen und dann nix für E-Teile ausgeben - das teure Geld hatte ich aber eben nicht auf einmal, daher eben billig kaufen und desöfteren reparieren. :)

 

Bia

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Und man lernt ja auch einiges dabei ;-)

Halte uns auf dem Laufenden. Wenn noch Fragen offen sind, dann frag.

 

Und jetzt erst mal ran an den Glühwein.

Frohes Fest, Otto

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Danke! Das wünsche ich auch dir.

 

Gruß Bia

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