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Tequilaworm

450 CDI Flüssigkeitsaustritt am Abschaltelement HD Pumpe

Empfohlene Beiträge

Hallo Smart Gemeinde

 

Ich lese schon lange mit und finde das Forum sehr hilfreich.

 

Ich komme derzeit an einer Sache nicht weiter. Mein Smart verliert Flüssigkeit. Ich dachte zuerst, daß es Öl ist.

Auf der Suche nach der Austrittsstelle haben wir festgestellt, daß aus dem Stecker der HD Pumpe teilweise Flüssigkeit läuft.

 

Kann man die Pumpe in diese Richtung auch abdichten oder kann dort eigentlich nichts herauskommen ?

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Hallo und willkommen im Forum.

 

Bitte gib bei der Suchfunktion einfach mal "Hochdruckpumpe" ein. Du bekommst dort jede Menge Beiträge und Fotos, auch vom Dichtungssatz usw.. Ist wirklich alles ausführlich beschrieben.

 

Gruß, Rolf

 

Ach ja, empfehlen kann ich Dir eine überarbeitete Hochdruckpumpe mit geänderter Dichtfläche. Ich habe sie damals über eBay für 199,00 gekauft und dann das Altteil zurückgeschickt. 100,-- musste man dafür als Pfand hinterlegen, die aber sofort nach Rücksendung erstattet wurden.

 

 

 

[ Diese Nachricht wurde editiert von Triking am 04.01.2014 um 18:13 Uhr ]


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Danke für das Angebot

 

Kommt bei der Standart Undichtigkeit der Diesel aus der Steckerbuchse ? Ich dachte, daß der Diesel sonst an den anderen Verbindungen herauskommt.

 

Zusätzlich verliere ich doch noch Öl am Schlauch vom LLK am Turbo

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Das Magnetventil wird auch undicht. Diesel gelangt dann über den Stecker in den Kabelstrang bis hin zum Steuergerät.

Bei einer Überholung sollte deshalb auch das Magnetventil erneuert werden!

Und das "Öl" am Schlauch könnten auch Dieselrückstände von der undichten Hochdruckpumpe sein.

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In der Regel wird nur der untere der drei Deckel undicht. Rost drückt den Deckel hoch, eine dauerhafte Abdichtung ist nicht einfach. Die Flächen sollten geplant und nachgearbeitet werden. Deshalb empfehle ich wirklich die Austauschpumpe. Dann hat man Ruhe.

 

Gruß, Rolf

 


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Das ist so nicht richtig. Die Fläche der Deckel ist nicht die Dichtfläche und deshalb müssen die Deckel auch nicht geplant werden. Wer sich so eine Pumpe mal zerlegt angeschaut hat, kann das schnell nachvollziehen. Schleifen reicht. Anschliessend mit Spezialwachs die Fuge zwischen Deckel und Element abdichten und versiegeln.

Die Undichtigkeit an dem Magnetventil kommt nicht selten vor. Wenn man sich aber schon die Mühe macht und die komplette Pumpe zerlegt, dann kann man gleich alles richtig machen.

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Wenn der Rost die Dichtfläche "angefressen" hat, dann wird das nichts mehr. Ich habe es auch schon versucht. Die Pumpe erzeugt zu viel Druck und dann ist der Deckel wieder undicht. Mit Schmirgelpapier kommt man da nicht weit. Sicher, eine Austauschpumpe kostet, aber man hat dann wieder ein zuverlässiges Fahrzeug.

 

Gruß, Rolf

 

Die Bilder sind zwar nicht ganz scharf, zeigen aber das Problem:

 

p1010038zvshq.jpg

 

p1010039y2s32.jpg

 


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Die Bilder ändern nichts an der Tatsache, das die Fläche ausserhalb des Dichtrings keine Dichtfläche ist, da diese nicht einmal eine Verbindung zur Pumpe hat.

Deshalb muss auch der minimale Spalt mit Wachs versiegelt werden.

Man muss es nur richtig machen...

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Sorry, aber meistens fressen sich die Rostnarben bis in die Dichtfläche hinein. Und bei dem Druck hält das nicht lange.

 

Gruß, Rolf

 


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Hmm, wir werden das Teil mal ausbauen und den Dichtsatz vorsorglich bestellen.

 

Unser Smart ist aus dem Baujahr 2006 mit 105 tkm. Irgendwie haben mich die letzten 12 Monate bereits andere Standartprobleme getroffen.

 

 

 

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Genau das Rostfraßproblem verursacht die Problematik. Trat lediglich bei einem unserer 450er CDIs auf (war wohl 2007) - und seitdem versiegele ich anlässlich meiner Jahresinspektion diese Stelle mit Konservierungsfett. Keine Undichtigkeiten mehr.

 

Gruss

Emil


Gruss

Emil

 

 

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Ich hatte Ölverlust an einer Schelle den wir behoben haben.

 

Nun hat die HD Pumpe aber trotzdem aufgegeben. Es tropft jetzt vor sich hin.

 

Wie schön, daß ich erst gestern eine neue Batterie gekauft haben.

 

In den letzten Monaten trifft mich echt alles

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    • Moin, sehr geehrter W124-Cabrio, sehr geehrte Forengemeinde !   Ich setze mal vorraus, daß der Dieselkraftstoff (als solcher), die Filter und die Batterie "i.O." sind !   Zu "meiner Startprozedur" an den zwei hier vorhandenen 450er cdi (1x 2005, 1x 2006): Fußbremse treten, Schlüssel auf Position "1", Wählhebel auf "N". Dann "lauschen" und "schauen".   "Lauschen" auf das typische leise Surren der Dieselkraftstoffvorförderpumpe (im Tank im Zwischenboden unter dem Beifahrersitz), bis dieses eben wieder "aus" ist. Ich gehe dann davon aus, daß sich der erforderliche Vorförderdruck für die Hochduckpumpe(HDP) aufgebaut hat und auch an der HDP zur Verfügung steht.   "Schauen" (gleichzeitig zum lauschen) ins "Cockpit" zu den Kontroll-Lämpchen. Hier zu den üblichen, die angehen zum "Selbst-Test" (ABS/ESP/Airbag) und insbesondere zur "Vorglühkontrollleuchte". Wenn die dann ausgehen, Schlüssel weiterdrehen auf Position "2". Sich freuen, daß der Motor nach wenigen KW-Umdrehungen willig seine Arbeit aufnimmt. So ähnlich steht es auch in der Bedienungsanleitung. Bei mäßigem oder strengem Frost lasse ich auch schon mal 2x Vorglühen zum ersten Startversuch.   So, bis hier habe ich eigene Erfahrungen. Hat auf beiden Fahrzeugen so problemlos funktioniert, ganzjährig seit 16/17 Jahren und bei beiden deutlich über 200k KM. Dieselmotoren sind m.M.n. für häufigen Gebrauch und Langstrecken (Motor sollte warm werden/Betriebstemperatur, auch über längere Zeit) eher geeignet.   "Abgasrückführsystem" / AGR. Aus Gründen der Schadstoffverringerung bekommt der Motor einen Teil seiner eigenen Abgase (Exkremente) über das im Ansaugtrakt befindliche AGR-Ventil wieder zugeführt. Wie man sich das schon vorstellen kann, ist das (auch der Technik) nicht besonders "lecker" und kann in Verbindung mit ebenfalls aus der Kurbelgehäueentlüftung stammenden Öldämpfen, die auch auf der Ansaugseite zugeführt werden zu "Übelständen" führen. Dann verdreckt/verölt der Ansaugtrakt und im AGR werden dem dann noch Rußpartikel zugegeben, was das AGR und den Ansaug- bzw. Drucktrakt "vollschmoddert"/verkokt. Reinigung: Ich baue das AGR dazu aus und zerlege es vollständig, reinige es vollständig und baue es wieder ein. (Einfach nur den "Stecker" ziehen bringt wohl nix, weil das Motormangementsystem merkt das und geht in den Notlauf). Es gibt elektronische Simulatoren und Verschlußmöglichkeiten (funktionieren auch wohl...), die sind aber "Illegal" und die Betriebserlaubnis erlischt, weil die Abgasklasse nicht mehr stimmt.....   Zum Testen, ob die Startunwilligkeit an eben dem AGR liegt, kann man den Schlauch zwischen AGR und Ansaugbrücke lösen und zur Seite drehen (das meinte wohl Funman).     Beim Startvorgang (und dem Anliegen des Vorförderdruckes) bringt die Hochdruckpumpe (HDP) den Druck im Rail auf den erforderlichen Wert, daß über die Steuerung dann über die Injektoren der Dieselkraftstoff zum richtigen Zeitpunkt in die einzelnen Zylinder mit hohem Druck/feinstzerstäubt eingespritzt wird. Dieser erforderliche Druck liegt meiner Kenntnis nach bei mehreren 100 bar. Dazu wird dem Motorsteuergerät über einen Raildrucksensor mitgeteilt, wie hoch der Druck ist. Erst bei entsprechender Drucklage wird überhaupt eingespritzt. Nun gibt es aber mehrere Möglichkeiten, daß die HDP den erforderlichen "Hochdruck" (bei den KW-Umdrehungszahlen, die der elektrische Anlasser erreichen kann) nicht erreicht: Undichtigkeiten an/in der HDP: Wenn äußerlich, das tropft oder gar "pieselt" es. Einer oder mehrere Injektoren können (innerlich) so weit verschlissen oder sonstwie beschädigt sein, dass die Dieselleckölmenge/Rücklaufmenge in Relation zu den geringen Volumina, die die HDP verdichtet, zu groß ist und deshalb der erforderliche Druck zum Einspritzen nicht erreicht wird. Dazu kann man die Rücklaufmengen an den Injektoren messen. (Wenn stark ungleich /z.B. 1 "Ausreißer" , könnte/dürfte hier der Fehler liegen). (Das meinte wohl auch Funman).   Das der Motor unter Zugabe von "Starthilfespray" startet und funktioniert, kann in diese Richtungen deuten.   Beide Prüfmöglichkeiten sind ja nun nicht sooo aufwendig. Es dürfte zur Rücklaufmengenmessung auch einiges im Forum und im www stehen (auch mit Bildern, Filmchen und Anleitungen). Es gibt auch spezialisierte Firmen, die ältere Injektoren prüfen/aufarbeiten können /wenn es denn an denen liegt.   Ich hatte diese "Herausforderungen" so (noch) nicht. AGR-Reinigung sehr wohl.   So, ich hoffe, daß ich nicht zu ausführlich war und wünsche viel Erfolg und verbleibe mit freundlichen Grüßen     hedwig  
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