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TomR

R R R O S T !

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Seit einigen Jahren mache ich nichts mehr in Punkto Hohlräume, aber früher hatte ich gute Erfahrungen mit Valvoline Hohlraumwachs. Wenn das Wachs eine gute Qualität ist, dann ist es in den Hohlräumen auch noch nach 5 Jahren klebrig, tropft aber im Sommer nicht raus und ist beim verarbeiten dünn wie Wasser.

 

So lange es 20-30 Jahre hält passt es doch.

 

 

Wozu ein Sanders Spezial Fett was einem beim Verarbeiten die Hände verbrennt, im Sommer danach die Einfahrt voll tropft aber 850 Jahre hält ?

 

 

:roll:


Mein elektrischer Stuhl: 380 Volt unterm Sitz.

 

Brabus Exclusiv ED Cabrio . Lt. KBA 87 Stück in D zugelassen

 

Zweitwagen: Mini Cooper Cabrio

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Alles eine Frage der richtigen Verarbeitung. Bei meinen ersten Versuchen hab ich auch meist zuviel Fett in die Hohlräume gespritzt. Nicht ganz einfach, einerseits gleichmäßig und ausreichend Fett in die Hohlräume zu spritzen, so dass alle Flächen vollständig benetzt sind und andererseits keine "Verfüllungen" vorzunehmen, die nur Material kosten und später wieder nervig raustropfen.

 

verfuellt.jpg

Das ist natürlich zuviel. Ist ja kein Wunder, wenn danach der Parkplatz über Jahre voller Fetthäufchen liegt. :-x

 

Die Finger hab ich mir beim Fettsprühen aber nie verbrannt, weil ich dazu immer Schweinslederhandschuhe trage. :-P

 

Von den Kosten und der Mühe der Verarbeitung her liegt Sanders-Fett eindeutig im oberen Bereich. Es ist daher auch nicht immer das Mittel der Wahl.

 

Wachs zu sprühen ist ungleich bequemer, nur reißt die Wachsschicht wegen des verdunstenden Lösungsmittels zwangsläufig wieder auf. Weshalb gute Oldtimer-Fachbetriebe fast nur noch auf Öle und Fette zurückgreifen. Hohlraumwachs benutzen eigentlich nur normale Mechaniker-Werkstätten, wo mal eben schnell eine Unfallreparatur versiegelt werden soll.

 

Es darf ja meistens auch nichts kosten.

 

Grüße, Tom

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Quote:

Am 26.04.2015 um 11:36 Uhr hat TomR geschrieben:


Wachs zu sprühen ist ungleich bequemer, nur reißt die Wachsschicht wegen des verdunstenden Lösungsmittels zwangsläufig wieder auf.


 

Eben nicht bei guter Qualität. Die Hohlräume die ich nach Jahren begutachten konnte waren perfekt schmierig und in keiner Weise rissig oder abgeplatzt, etc.

Dass gutes Wachs nach 10 Jahren, sag ich mal, rissig und spröde wird, das ist ein Märchen.

 

Schau auf dem Schrottplatz mal in Schweller und Trägerprofile von VW aus den 80er Jahren. Die sind bei den Golf II und den Polo 86c in der Regel bestens, selbst nach 30 Jahren - mit der Wachsqualiät vor 30 Jahren.

 

Ich mach ja Sanders nicht schlecht, aber warum sollen die Schweller 850 Jahre halten ?

 

50 reichen doch und das schafft aus meiner Sicht jedes Wachs.

 

 

 

 

 

[ Diese Nachricht wurde editiert von Focus-CC am 26.04.2015 um 16:41 Uhr ]


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Meiner muss ja auch noch einmal komplett enttuppert werden. Danach steht ausgiebige Entrostung, einige Scheißarbeiten und die anschließende Konservierung an. Aber dazu muss das Wetter beständiger sein damit die Konservierung ordentlich trocknen kann, ich hoffe die Werkstatt bekommt das ab Ende Mai hin, ab da bin ich nämlich 14 Tage im Urlaub 8-)

 

Hier gibt es ein paar Bildchen von meiner "Rostlaube" - von außen sieht man ihr das Elend gar nicht an ;-)

www.abload.de/gallery.php?key=xLTaDKgn

 

-----------------

Grüße

braucki

20150324_16260516qlp.jpg

 

[ Diese Nachricht wurde editiert von braucki am 26.04.2015 um 17:53 Uhr ]


Grüße

braucki

20150324_16260516qlp.jpg

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Ist normal. Die Schäden sind zum Glück alle nur leichter Natur und leicht zu beheben. Dann konservieren und regelmäßig drunterschauen, dann wird der Rost kein Problem mehr sein.

 

Grüße, Tom

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Meine früheren Wagen, die ich geplant länger fahren wollte, die habe ich immer im Hochsommer bei 27 Grad konserviert. Das Wachs ist dann in der Tat wie Wasser und alle Hohlräume staubtrocken.

Und vor Allem nie in einer Garage, die Sachen in der Garage kannst danach weg werfen.

 

Auf dem Rasen, weit weg vom Haus und anderen Wagen(!) Wagen auf Böcke, Plane drunter und dann laufen lassen.

Den Wagen danach wieder für 24h auf Plane stellen !

 

Sprühnebel am Lack geht bestens mit normalem Hartwachs ab.


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Dann haste mit zuviel Druck und falscher Düse gesprüht.

 

Vor 30 Jahren hab ich mal den Unterboden eines BMW mit Pflanzenöl aus einer der seinerzeit üblichen Pressluft-Ölsprühbecher-Pistolen behandelt. Nach kaum einer Minute war die ganze Halle leider derartig mit Ölnebel zugeblasen, dass ich mich dort nie wieder sehen lassen durfte. :cry: Das Pflanzenöl hat aber den Unterboden schön bedeckt und geschützt. Das ranzt ja auch so wunderbar und diese klebrige Pampe geht auch kaum wieder runter. Nur blöd, dass die Fliegen so auf das Zeug stehen...

 

Zum Hohlraumsprühen nehme ich eine geschlitzte 360°-Düse an einem langem Sondenschlauch. Da tut sich nebelmäßig außerhalb der Hohlräume nicht mehr viel, dafür ist die Luftmenge zu gering.

 

Um Flächen zu sprühen hat sich die flachgequetschte Hakensonde vom Korrosionsschutz-Depot an der Druckbecherpistole bewährt. Wenn Luftdruck und Materialmenge an der Pistole einigermaßen passend justiert sind, entsteht fast gar kein Nebel mehr, sondern das Material fliegt direkt auf die Fläche und bleibt dort sauber hängen: www.korrosionsschutz-depot.de/werkzeuge/druckluftwerkzeuge/durckbecherpistolen/abgewinkelte-spruehlanze-hakensonde

 

Kost auch nix. :-D

 

Grüße, Tom

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