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Haferpops

2te Batterie einbauen

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Hallo,

 

da ich für diesen Winter eine 5kw

Standheizung eingebaut habe,

würde ich gerne als Unterstützung eine

2. Batterie einbauen.

 

dazu hätte ich gerne eure Meinungen

und Ideen.

Also wohin damit, Modell, Kapazität , etc.

natürlich wird ein Trennrelais verbaut,

 

Fahrzeug ist ein 450er Cdi Oldliner.

 

Hauptbatterie ist eine junge Moll 3M

ca. 60-70ah.

 

grüssle

[ Diese Nachricht wurde editiert von Haferpops am 15.10.2014 um 03:51 Uhr ]

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Hallo,

im Unterboden oder direkt unter dem Fahrersitz wäre noch Platz, aber...

wird die zweite auch voll wenn Du fährst?

Es sieht für mich so aus, als ob Deine erste leer wg. der Standheizung wird und Du anschliessend nicht weit fahren musst... womit sie auch nicht voll wird...

Um die zweite so voll zu laden wirst Du jeden zweiten Tag an die Steckdose müssen...

Gruß

Christoph

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Deswegen sollte für eine Standheizung auch ein zyklenfester Akku von nicht weniger als 45Ah verwendet werden. Den bringt man im Smart aber am Stück nirgends unter, weshalb man statt eines großen Akkus mehrere kleinere verwendet, die man entsprechend zusammenschaltet. Viele Leute machen den Fehler den Zweitakku zu klein auszulegen und haben dann verstärkte Probleme mit der Aufladung beim Fahren. Seitens der Lichtmaschine ist das kein problem, nur muss der Akku die angebotenen Energie auch aufnehmen können und gerade da hapert es bei kleinen Akkus.

 

Da der Smart ursprünglich als Elektroauto geplant war, hat man unter dem Bodenblech massig Platz zur Montage der Fahrakkus gelassen. Dort lassen sich daher z.B. vier Stück der bekannten flachen 12V/18Ah-Akkus perfekt unterbringen. Einziges Problem dabei: Man muss sich entsprechende Halter anfertigen.

 

Grüße, Tom

 

[ Diese Nachricht wurde editiert von TomR am 15.10.2014 um 09:43 Uhr ]

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Selbige Idee verfolge ich auch schon, will aber erst einmal abwarten wie sich der erste Winter nach Einbau gestaltet.

Im Sommer kann das Batterie-Energiepaket ja wieder raus.

Ein Einbau am Unterboden ist natürlich optimal, der Platz ist ja vorhanden, ich werde aber wohl eine zusätzliche einfach hinter den Sitzen unterbringen, die dann nur für die Standheizung zuständig ist und während des Motorbetriebs per Trennrelais in den Ladekreis mit reingeschaltet wird.

Es wird eine größere Batterie werden, von der Reihenschaltung mehrerer Kleiner halte ich nichts, da braucht nur eine mal defekt werden und denn bricht die Spannung zusammen, bei der Parallelschaltung ähnliches Theater, die defekte Batterie reißt die andere spannungsmäßig in den Keller und schädigt sie längerfristig..

Kopfzerbrechen macht mir noch die Art der Befestigung hinter den Sitzen und vor allem der D+ Anschluss an der Lichtmaschine, der ja wohl nicht vorhanden ist.

Gruß Jürgen


SMART 451 fortwo coupe mhd passion

Bj.12/2012

Benziner 71 PS

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Quote:

Am 15.10.2014 um 11:07 Uhr hat smartiweiss451 geschrieben:
Es wird eine größere Batterie werden, von der Reihenschaltung mehrerer Kleiner halte ich nichts, da braucht nur eine mal defekt werden und denn bricht die Spannung zusammen, bei der Parallelschaltung ähnliches Theater, die defekte Batterie reißt die andere spannungsmäßig in den Keller und schädigt sie längerfristig.

 

Auf Serienschaltungen trifft das in der Tat zu, weshalb man auch niemals Zellen verschiedener Art, Geschichte und Zustand in Serie verschaltet. Dafür nimmt man nur völlig gleichartige Zellen und dann treten solche Probleme auch erst am Ende der Lebensdauer auf. Im Übrigen ist jede 12V-Batterie nichts anderes eine eine Serienschaltung von sechs Einzelzellen.

 

Zur Parallelschaltung ist zu sagen, dass das beschriebene Szenario mit der defekten Zelle, welche im Falle eines Defekts parallelgeschaltete Zellen mit hinab zieht, eine Mär ist. Sowas passiert vielleicht in Raumsonden nach 10 Jahren, wenn dort keine Entkopplungsdioden verwendet werden und Akkus auch noch weit außerhalb der Hersteller-Spezifikation verwendet werden. In der Realität findet man solche Probleme jedoch nur in den Fällen, wo gegen die o.g. eherne Regel verstoßen wurde, dass stets nur gleichartige Zellen in solchen Verbünden miteinander verschaltet werden sollen. Richtet man sich danach, ist nicht mit Schwierigkeiten zu rechnen.

 

Wie Du allerdings einen Akku mit mindestens 45Ah hinter einen Sitz zwängen willst, ist mir ein Rätsel.

 

Grüße, Tom

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Du benötigst bei einer völlig intakten 70AH Batterie definitiv keine 2. Batterie. Definitiv !

 

Ich bin jahrelang mit Standheizungen gefahren und selbst ein 2.2 Liter Diesel-Anlasser ( So groß wie ein ganzer SMART cdi Motor ) hatte nach Vorheizen keine Startprobleme, bzw. Spannungs/Stromprobleme.

 

NUR, wenn dein 70Ah Akku schon ein paar Jahre auf dem Buckel hat, (und dazu reichen bei miesen Fabrikaten schon 3-4 Jahre !) dann hat er auch keine 70AH mehr ...

 

Die Batterielebensdauer ( In der der Akku seine Nennleistung bringt !) wird vielfach weit überschätzt.

 

Deine Überlegungen zur Zweitbatterie sind völlig überzogen. Kauf dir eine GUTE (Erst-Einzig) Batterie (Tests !) und gut ist.

 

Deine MOLL ist schon mal ein guter Kauf gewesen.

 

Außerdem wird die Stromaufnahme bei Standheizungen immer überschätzt. Rechne mal mit 5-7 Ampere, selbst bei relativ hoher Lüfterstufe.

 

 

 

 

 

 

-----------------

Remember the Times when Sex was Safe und Fuel cheap.

Focus-CC 2.0 Bifuel -Kein Dach überm Kopf aber LPG unter der Haube-

Smart Passion -Die Kraft der 3 Kerzen-

Honda Supermoto FMX650 - Wenns in der City schnell gehen muss -

Golf V GTI - fährt der Sohn -

 

[ Diese Nachricht wurde editiert von Focus-CC am 15.10.2014 um 12:03 Uhr ]


Mein elektrischer Stuhl: 380 Volt unterm Sitz.

 

Brabus Exclusiv ED Cabrio . Lt. KBA 87 Stück in D zugelassen

 

Zweitwagen: Mini Cooper Cabrio

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Vielleicht darf ich dazu noch etwas schreiben, weil's nun zufällig genau mein Fachgebiet ist.

 

Die Vorteile einer Zweitbatterie sind Startsicherheit - keine entladene Starterbatterie mehr wegen Standheizungsbetrieb, selbst wenn die Zweitbatterie völlig entleert wurde - und längere Lebensdauer der Starterbatterie. Ob "man" das "braucht", oder ob nicht, hängt zumeist davon ab, wie oft man schon in einem gut vorgeheizten Auto saß, das nicht mehr gestartet werden konnte. Wer dieses Problem noch nicht hatte, kennt es nicht. Ich kann Dir aber sagen: Es ist schon ziemlich unerfreulich. :(

 

Als zweites muss ich aufgrund meines beruflichen Umgangs mit Akkutechnik feststellen, dass die Qualitätsunterschiede bei Bleiakkus nicht primär von Preis oder Marke abhängen. Es mag sein, dass ausgesprochen billige Batterien bei statistischer Betrachtung eher die Grätsche machen als ausgesprochen teure, aber so signifikant ist der Zusammenhang nicht. In der Regel gehen Batterien nämlich durch Falschbehandlung kaputt und nicht deshalb, weil der Hersteller schlechte Qualität abgeliefert hätte. Nur ist batterietötende Falschbehandlung für den Benutzer nicht immer als solche erkennbar, wenn man mal von Tiefentladungen oder Startversuchen bei fast leerer Batterie absieht. Aber selbst sowas erkennen ja viele Benutzer nicht als batterieschädlich an.

 

Insofern gibt es also nur wenige Gründe, beim Kauf einer Batterie nun gerade die hochpreisigen Typen auszuwählen.

 

Grüße, Tom

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ich seh das wie Focus-cc.

 

Habe in meinem 450 CDI seit 2004 eine Thermotop. Die Heizung zieht mit Innengebläse zusammen bei Maximalleistung etwas über oder um 4A - das schafft eine normale, geladene und gesunde Batterie auch im Winter stundenlang. Die normale Vorheizzeit auch bei kalten -15C beträgt max 15 Minuten. Danach hat das Kühlwasser mindestens 40C und der Motor springt praktisch ohne vorglühen an. Üblicherweise schalten sich die Heizungsgeräte nach einer maximalen Laufzeit ( glaube 60Min) und bei sinkender Batteriespannung selbsständig aus. Nach 6 Jahren musste die Batterie erneuert werden.

 

Ist meine Meinung - kann jeder machen wie er will. Ich hätte keine Bock auf Zusatzballast im Smart samt Anfertigung einer Batteriehalterung und Installation eines Batterietrennrelais samt Verkabelung.

 

Gruss Emil

 


Gruss

Emil

 

 

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Quote:

Am 15.10.2014 um 13:11 Uhr hat emil geschrieben:
Üblicherweise schalten sich die Heizungsgeräte... ...und bei sinkender Batteriespannung selbsständig aus.

 

Klingt gut, nicht wahr? :-D

 

Man denkt dabei immer, dass man nach der Abschaltung der TT wegen Unterspannung noch den Motor starten könnte. Genau das ist aber leider nicht der Fall. D.h., beim Smart mit dem kleinen Dreizylinder könnte das evtl. sein, aber "normale" Diesel bringt die Batterie dann leider nicht mehr zum laufen.

 

Bräuchte man nur eine Unterspannungsabschaltung um Startsicherheit zu gewährleisten, dann bräuchte man generell keine Zweitbatterie.

 

Grüße, Tom

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Dann schiebt man den kleinen Zwerg eben einfach an! ;-)

 

 

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Hi,

 

Quote:
Du benötigst bei einer völlig intakten 70AH Batterie definitiv keine 2. Batterie. Definitiv !

 

völlig richtig! :)

 

marcello

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Quote:

Am 15.10.2014 um 11:40 Uhr hat TomR geschrieben:Auf Serienschaltungen trifft das in der Tat zu, weshalb man auch niemals Zellen verschiedener Art, Geschichte und Zustand in Serie verschaltet. Dafür nimmt man nur völlig gleichartige Zellen und dann treten solche Probleme auch erst am Ende der Lebensdauer auf.

Solche Probleme können auch vorher auftreten, wenn auch selten!

 

Quote:

Am 15.10.2014 um 11:40 Uhr hat TomR geschrieben:Zur Parallelschaltung ist zu sagen, dass das beschriebene Szenario mit der defekten Zelle, welche im Falle eines Defekts parallelgeschaltete Zellen mit hinab zieht, eine Mär ist.

Das ist keine Mär, sondern von einem namhaften Batteriehersteller zugegebene Tatsache.

Die Feststellung beruht außerdem auf eigene Erfahrungen und noch mindestens einer Hand voll anderer, das kann ich Dir nachweisen.

Ich rede von einem deutschen Batteriehersteller mit 5 Buchstaben, der erste ist E und ganz genau rede ich von 85 AH Gelbatterien welche in Parallelschaltung in Reisemobilen verbaut werden.

Gruß Jürgen


SMART 451 fortwo coupe mhd passion

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Am 15.10.2014 um 12:09 Uhr hat TomR geschrieben:
Vielleicht darf ich dazu noch etwas schreiben, weil's nun zufällig genau mein Fachgebiet ist.



Die Vorteile einer Zweitbatterie sind Startsicherheit...

 

Im Prinzip richtig, ABER:

 

Wem die 70 AH mit einem Kälteprüfstrom von runden 700-800A IN EINEM SMART zur wenig erscheinen, dann kommen deutlich hypochondrische Züge auf und der TE sollte ggf. über eine Drittbatterie nachdenken....

 

Man kann es auch überteiben

 

:roll:


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Am 15.10.2014 um 16:27 Uhr hat smartiweiss451 geschrieben:

Das ist keine Mär, sondern von einem namhaften Batteriehersteller zugegebene Tatsache.

Die Feststellung beruht außerdem auf eigene Erfahrungen und noch mindestens einer Hand voll anderer, das kann ich Dir nachweisen.

 

Nehmen wir an, dass zwei neue und baugleiche Bleiakkuzellen parallel geschaltet werden. Was müsste Deiner Meinung nach geschehen, damit eine Zelle einen Defekt aufweist, der die andere Zelle beeinträchtigt?

 

Korrekte Betriebsparameter natürlich vorausgesetzt.

 

Grüße, Tom

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Quote:

Am 15.10.2014 um 15:45 Uhr hat TomR geschrieben:
Geht das überhaupt?

Natürlich geht das!

Schon mehrfach erfolgreich praktiziert!

Allerdings war es nicht an meinem Smartie erforderlich, sondern immer an anderen!

Einmal sogar auf der Tour einem spätabends die Heimfahrt damit gerettet! :)

 

Allerdings darf die Batterie dazu nicht komplett leer sein, weil die Aktuatoren von Kupplungs- und Schaltaktuator ja auch Strom benötigen, allerdings wesentlich weniger als der Anlasser!

Da reicht eine kleine Restladung für!

 

Dafür wurde extra in der Software eine Routine programmiert.

Dies ist sogar in der Bedienungsanleitung beschrieben, sinnigerweise im Kapitel "Beziehungskrise"! ;-)

 

Wie im richtigen Leben halt! :-D

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Interessant. Ich muss wohl mal die Betriebsanleitung lesen... :lol:

 

Grüße, Tom

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Ich habe es hier im Forum schon zigmal beschrieben!

 

Hier mal ein Beispiel von vielen:

 

Quote:

Am 14.04.2014 um 21:05 Uhr hat Ahnungslos geschrieben:
Einen Smart kann man anschieben, das ist sogar in der Bedienungsanleitung beschrieben, sinnigerweise heisst das Kapitel "Beziehungskrise"! :)
Ich hab es hier im Forum zwar schon zigmal beschrieben, wie das funktioniert, aber noch einmal an dieser Stelle!
1. Zündung einschalten, "N" steht im Display
2. Bei getretener Bremse Schalthebel nach links drücken, "1" steht im Display
Jetzt ist der Gang eingelegt und die Kupplung geschlossen, der Smart kann nicht mehr geschoben werden!
3. Schalthebel nach vorne drücken und in dieser Stellung festhalten!
4. Vollgas geben bis zum Anschlag
Nun öffnet die Kupplung und der Smart kann geschoben werden!
Das hört man normalerweise schon an dem knarzenden Geräusch des Kupplungsaktuators, das der häufig von sich gibt!
Bei einer definierten Geschwindigkeit schliesst die Kupplung automatisch und durch den Schwung des Smart wird der Motor angeschmissen!
Dies setzt aber voraus, daß sich genügend Ladung in der Batterie befindet, weil ja die Elektromotoren der Kupplung und des Getriebes mit Strom betrieben werden!
Bei ganz leerer Batterie funktioniert das also nicht!

Ich empfehle allen, dies mal bei intaktem Smart in Ruhe auszuprobieren, dann weiss man nämlich schon wie das geht, wenn es mal gebraucht wird!
An einem Hang geht das sogar ohne zweite Person, das auszuprobieren! :)

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Quote:

Am 15.10.2014 um 17:02 Uhr hat TomR geschrieben:
Quote:


Am 15.10.2014 um 16:27 Uhr hat smartiweiss451 geschrieben:


Das ist keine Mär, sondern von einem namhaften Batteriehersteller zugegebene Tatsache.


Die Feststellung beruht außerdem auf eigene Erfahrungen und noch mindestens einer Hand voll anderer, das kann ich Dir nachweisen.


 

 

 

Nehmen wir an, dass zwei neue und baugleiche Bleiakkuzellen parallel geschaltet werden. Was müsste Deiner Meinung nach geschehen, damit eine Zelle einen Defekt aufweist, der die andere Zelle beeinträchtigt?

 

 

 

Korrekte Betriebsparameter natürlich vorausgesetzt.

 

 

 

Grüße, Tom

 

 


Herstellungsfehler der Batterie!

Gruß Jürgen


SMART 451 fortwo coupe mhd passion

Bj.12/2012

Benziner 71 PS

Bodypanels:Weiss/Tridion:Silber

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Quote:

Am 15.10.2014 um 17:43 Uhr hat smartiweiss451 geschrieben:
Quote:


Das ist keine Mär, sondern von einem namhaften Batteriehersteller zugegebene Tatsache.



Die Feststellung beruht außerdem auf eigene Erfahrungen und noch mindestens einer Hand voll anderer, das kann ich Dir nachweisen.



 

 

 

 

 

Nehmen wir an, dass zwei neue und baugleiche Bleiakkuzellen parallel geschaltet werden. Was müsste Deiner Meinung nach geschehen, damit eine Zelle einen Defekt aufweist, der die andere Zelle beeinträchtigt?

 

 

 

 

 

Korrekte Betriebsparameter natürlich vorausgesetzt.

 

 

 

 

 

Grüße, Tom

 

 

Herstellungsfehler der Batterie!

 

Gruß Jürgen

 


 

:roll: Separatoren vergessen, oder was? :lol: Kein realistisches Szenario und sowas ist mir auch bis heute noch nie zu Ohren gekommen. Vergiss doch solche Schauermärchen.

 

Ich will auf folgendes hinaus: Damit eine Zelle eine ihr parallel geschaltete Zelle "herunterzieht", muss zwingen ein Zellenkurzschluss vorliegen. Plötzliche und unvorhersehbare Zellenkurzschlüsse kommen aber ausschließlich an misshandelten Zellen vor (z.B. durch zerquetschte Separatoren, hervorgerufen durch Tiefentladung oder extreme Sulfatierung, Zellen-Umpolung). Solche Misshandlungen sind aber eben keine normale Alterungserscheinung und damit bekommt man sämtliche Bleiakkus kaputt.

 

Wer also seine Akkus nicht misshandelt, braucht davor auch keine Angst zu haben und kann sogar ganz unterschiedliche Zellen nach Belieben parallel schalten. Nur misshandeln darf man sie eben nicht, weil sie sonst kaputt gehen.

 

In unseren Dreizylindern sind auch drei Zylinder "parallel geschaltet". Sobald einer von denen festgeht, steht der komplette Motor. Das hat aber bis heute noch keinen davon abgehalten, mehrzylindrige Motoren zu verwenden. Die funktionieren in der Praxis nämlich ganz vorzüglich. :-D

 

Grüße, Tom

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Quote:

Am 15.10.2014 um 17:41 Uhr hat Ahnungslos geschrieben:
Ich habe es hier im Forum schon zigmal beschrieben!

...

Bei einer definierten Geschwindigkeit schliesst die Kupplung automatisch und durch den Schwung des Smart wird der Motor angeschmissen!



 

Bin gerade mal am Auto gewesen, um das auszuprobieren. Klappte aber nicht. In der Anleitung habe ich dann den Passus "Anrollen" gefunden. Da fungiert dann nach entsprechender Vorbereitung das Gaspedal als Kupplungssteuerung: So lange das Gas getreten wird, trennt die Kupplung. Nimmt man den Fuß vom Gas, wird eingekuppelt. Ist ja schon mal prima. :)

 

Allerdings kann ich nicht gleichzeitig Gas geben und den Wagen anschieben. Gibt's für dieses Problem auch noch eine Lösung?

 

Grüße, Tom

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Normalerweise wird die Kupplung durch die Steuerung bei einer gewissen Geschwindigkeit geschlossen, die ausreicht, den Motor anzuschmeissen!

Da braucht man nicht den Fuß vom Gaspedal zu nehmen!

 

Die Lösung heisst Unterstützung durch andere Personen zum Anschieben oder ein Parken an einem ausreichenden Gefälle zum Anrollen lassen!!

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Jetzt mal ganz ehrlich... wenn eine 70 Ah Batterie im Smart nicht reicht...

 

Ich habe eine 85 Ah Optima im Wrangler, mit Standheizung, seit 2007... und hatte bis jetzt nie Probleme...

 

Wenn die erste schon leer wird, dann muss man doch mehr fahren... eine weitere Batterie einbauen ist aus meiner Sicht der falscher Ansatz.

 

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Quote:

Am 15.10.2014 um 18:44 Uhr hat TomR geschrieben:......Wer also seine Akkus nicht misshandelt, braucht davor auch keine Angst zu haben…...... Nur misshandeln darf man sie eben nicht, weil sie sonst kaputt gehen.

Also die Gelaccu's wurden nicht mißhandelt, sondern in ihrem sehr kurzen Leben von wenigen Monaten korrekt geladen mit den dementsprechenden Ladegeräten mit IUoU Kennlinie bis sie plötzlich nur noch auf 11 Volt kamen und sich nicht mehr belasten ließen und die zum Beispiel beim starten der Standheizung mit ihren damaligen Glühkerzen und knapp 40 A Startstrom das parallel geschaltete Accupaket mit runterzogen so das die Startphase abbrach wegen Unterspannung.

Das die Batterien eine Macke hatten durch einen Herstellungsfehler steht zweifelsfrei fest, wurde mir direkt so mitgeteilt das eine gewisse Serie davon betroffen war.

Separatoren hin oder her, ich konnte nicht reinschauen,

der Hersteller hat die Accu's abgeholt und nach Prüfung im Werk anstandslos Neue geliefert.

Bei einem Premiumhersteller von Hochleistungsscheinwerfern für Fahrräder ähnliches erlebt, da war nach 2 Wochen eine R6 Accuzelle dermaßen im Eimer, das sie wie ein Widerstand im Paket wirkte und überhaupt nichts mehr geleuchtet hat.

Gruß Jürgen


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Hallo,

 

sehr interessante Antworten,

 

zur Erklärung warum ich eine 2. Batterie

möchte; kann ich mich TomR nur anschließen:

 

Ich hatte in der Vergangenheit grössere

Autos und immer nur Scherereien mit entleerten Batterien wg der Standheizung.

dabei spielte der Hersteller keine Rolle.

 

Am Ende kam doch immer der ADAC.

 

Die Autos waren immer max. 3 Jahre alt,

und die Batterien brachte min 12,6V

oder waren neu.

 

Das waren alles Langstrecken Fahrzeuge als

ich noch als Jugendtrainer tätig war.

 

zur Batterie:

 

Ich hatte vor die SH nur darüber laufen zu

lassen weswegen ich ein Schnelladekabel

zum vorderen Wartungsgitter verlegt habe.

 

Mit dem smart beträgt Meine Fahrstrecke 2

mal täglich 17-18 km zur Arbeit und wieder

zurück. Und eine Musikanlage mit subwoofer ist auch verbaut.

 

Der 450er soll jetzt als Wintergaul herhalten, deswegen auch

"kanadamodd" und Hohlraumversiegelt.

 

Aber da hier auch andere die SH ohne

Probleme nutzen werde ich erst mal

diesen winter abwarten und regelmäßig

die Batterie überwachen.

 

Danke an alle für die zahlreichen Antworten.

 

@deutscher Hersteller mit E.....

komm nicht drauf... vielleicht ein tip ?

 

 

 

 

 

[ Diese Nachricht wurde editiert von Haferpops am 16.10.2014 um 00:54 Uhr ]

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