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wolfsburgvr6

Nach abdichten der Hochdruckpumpe NUR PROBLEME

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Habe von meinem 450 cdi die Hochdruckpumpe abdichten lassen von meinem Freund der bei MB arbeitet.

So der Wagen lief mit Problemen einigermaßen.

So nun wenn ich das Gaspedal durchtrete geht die Motorleuchte und das Öl lämpchen an.

Und ich kann das Fahrzeug knapp eine halbe stunde nicht starten. Dann läuft es wieder bis ich das Gaspedal durchtrete dann habe ich wieder das selbe Problem.

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Du kannst davon ausgehen, dass bei der Pumopenreparatur etwas daneben gegenagen ist. Ein CR Pumpe zu zerlegen und danach wieder korrekt zusammenzubauen ist nicht ganz ohne. Da kann jede Menge falsch gemacht werden - insbesondere wenn man davon keine Ahnung hat. Und ob jemand bei MB arbeitet oder nicht - eine Qualitätsgarantie ist das nicht.

 

Eigentlich müsste Dein Reparateur die Fehlfunktion auch bemerkt haben - denn ich gehe mal davon aus, dass nach Instandsetzung ein Probelauf und eine Probefahrt durchgeführt wurden.

 

Entweder setzt der Reparateur das Teil wieder instand, oder Du nimmst die Pumpe und lässt sie bei einem Dieselservice instandsetzten.

 

Mehr gibt meine Glaskugel nicht her!

 

Gruss

Emil


Gruss

Emil

 

 

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Mal eine dumme Frage. :-D

Was kann man bei der Reparatur der Hochdruckpumpe falsch machen? Das Teil ist so primitiv aufgebaut, das sollte auch der dümmste anzunehmende KFZler wieder korrekt zusammen bekommen.

Ich könnte mir aber gut vorstellen das es eher ein elektrisches Problem ist. Also irgenwo ein Stecker nicht richtig Kontakt hat, ein Kabelbruch usw, immmerhin muss man sich ja ein wenig Platz verschaffen um die Pumpe auszubauen.

Oder vielleicht Vor/Rücklauf vertauscht? Schmutz ins Railsystem gekommen?


193092_2.png

 

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Hallo,

 

Schmutz z.B.. Oder Metall-Dichtring im Pumpenkopf verkehrt herum eingelegt. Oder Pumpenköpfe verkantet aufgeschraubt oder Anzugsmomente nicht eingehalten. Ich tippe darauf, daß das System zu wenig Druck aufbaut, weil in der Pumpe ein Bypass vom Hochdruck zum Niederdruckbereich entstanden ist, der bei höherem Druck öffnet.

 

War die Pumpe draußen oder wurde sie im eingebauten Zustand abgedichtet?

 

Es ist übrigens nicht egal, in welcher der 2 möglichen Stellungen des Antriebs die Pumpe wieder eingesetzt wird. Deshalb Pumpe besser nicht verdrehen oder Stellung markieren.

 

Grüße, Hajo

 

 


705 Kilometer mit 19,43 Litern sind 2,75 Liter/100 Km.

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"Ölstand noch OK? "

 

Warum?

 

Grüße, Hajo

 

 


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Quote:
Es ist übrigens nicht egal, in welcher der 2 möglichen Stellungen des Antriebs die Pumpe wieder eingesetzt wird

 

Verstehe ich nicht..... Kannst das mal erklären

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@Funman: Wenn er schreibt, dass die Öllampe leuchtet, dann liegt es ja nicht fern, dass sich u.U. nicht genug Öl im Motor befindet.

 

Ansonsten fallen mir als Gründe für eine leuchtende Öldruckanzeige nur eine defekte bzw. nicht mehr angetrieben Ölpumpe, oder stark ausgelaufene Lager ein.

 

Oder gibt es hier einen versteckten Zusammenhang zwischen Problemen mit der Einspritzanlage und der Öldruckanzeige den ich verkenne?

 

Grüße, Tom

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Hallo, @Tom:

 

" einen versteckten Zusammenhang zwischen Problemen mit der Einspritzanlage und der Öldruckanzeige ? "

 

Nicht daß ich wüßte, aber ich dachte, Du wüßtest da was, deshalb frug ich. Seinen Hinweis mit der Öllampe hatte ich zugegeben überlesen, sorry.

 

Grüße, Hajo

 

 


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Ich denke mal er meint es so, wenn er Vollgas gibt geht der Motor einfach aus und das dann die Kontrolllampen für Motor und Oel leuchten ist völlig normal.

Im Endeffekt klingt es so als ob der Raildruck bei Vollgas viel zu stark ansteigt und dann als Schutzfunktion einfach die Spritzufuhr abgestellt wird. Bei zu geringem Druck würde er ja nicht gross Probleme machen, bis auf zu wenig Leistung oder Notlauf.

Eigentlich sollte im Fehlerspeicher was zu finden sein.


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Habe jetzt nochmal richtig darauf geachtet.

Wenn man langsamer fährt, passiert nichts.

 

Sobald der Smart runterschalten will, bockt der rum und schaltet sich ab.

 

Injektoren wurden heute vom Service abgecheckt und sind OK.

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Hallo, @62Joachim:

 

Also, ähm, die CDI-Hochdruckpumpe im Smart, also die Bosch CP1K, wird ja über einen flachen Wellenstummel angetrieben. Man kann die Pumpe entweder so einbauen, wie sie ab Werk eingebaut war, oder die flache Welle um eine halbe Umdrehung verdreht einstecken, so paßt sie auch.

 

Die Pumpe fördert nicht gleichmäßig, sondern stoßweise, und da sie 3 Kolben hat, fördert sie in 3 Stößen pro Umdrehung. Dies bewirkt Druckschwankungen auf dem Rail, die zwar nicht schlimm sind, aber doch unerwünscht.

 

Die Injektoren zapfen den Saft auch stoßweise ab, was auch solche Druckschwankungen bewirkt. Die Größe dieser Schwankungen ist erheblich und waren bei der Entwicklung des Systems ein kritischer Parameter, die sind also nicht egal. Je größer das Rail, desto kleiner die Druckschwankungen, deshalb möchte man das Rail möglichst groß haben. Leider dauert es dann aber auch länger, bis beim Start das Rail auf den Startdruck von ca. 300 Bar aufgepumpt ist und diese Zeit wird irgendwo nicht mehr akzeptabel für den Kunden und nicht mehr verkaufbar. So wie das jetzt ist, ist das ein mehr oder weniger fauler Kompromiß. Das heißt, man hat das Rail eigentlich kleiner gemacht als man wollte und ist damit mit den Druckschwankungen an die Grenze des sinnvollen gegangen. Was jetzt genau die Nachteile sind, wenn die Druckschwankungen höher sind, weiß ich nicht, im groben: die Einspritzung wird ungenauer, der Motor läuft unruhiger, die Lebensdauer und Zuverlässigkeit aller Teile, die am Rail hängen, verschlechtert sich. Wenn diese Schwankungen nicht kritisch wären, hätten die Entwickler das Rail kleiner gemacht und damit die Startzeit verkürzt, das ist somit also schon plausibel.

 

Schlaue Leute bei Bosch sind jetzt auf die Idee gekommen, die Pumpe "angepaßt" oder "gematcht" einzubauen, das heißt, sie so zu drehen, daß die Druckstöße der Pumpe ungefähr mit den Einspritzungen zeitlich zusammenfallen. Genau paßt das natürlich nicht, aber es gelingt damit, die Druckschwankungen erheblich zu verkleinern.

 

Wenn jetzt die Pumpenwelle um eine halbe Umdrehung gedreht eingebaut wird, dann kommen die Druckstöße genau zur falschen Zeit, nämlich zwischen den Einspritzungen, und die Druckschwankungen auf dem Rail werden nicht verringert sondern maximal vergrößert.

 

Diese Anpassung wird nicht von allen Autoherstellern, nicht bei allen Motoren verwendet, es laufen auch nicht alle Pumpen mit Nockenwellendrehzahl, so daß das tlw. auch nicht möglich ist. Gerade beim Smart, also bei 3 Motorzylindern, bietet sich diese Anpassung aber extrem an. Ob es beim Smart konkret so gemacht wird, weiß ich aber nicht. Ich kann mir kaum vorstellen, daß gerade beim Smart die Pumpe im Werk einfach irgendwie eingebaut wird, lasse mich aber auch gerne eines besseren belehren. Ich habe gestern abend nochmal in der WIS nachgesehen, in der Anleitung zum Aus- und Einbau der Pumpe steht nichts davon. Ich kann mir aber vorstellen, daß die Pumpe im Werk "gematcht" eingebaut wird und nur für Reparaturen darauf verzichtet wird, um die Reparatur nicht zu kompliziert zu machen.

 

Das heißt, meine Aussage, daß die Position der Pumpenwelle beim Einbau nicht egal ist, stimmt in jedem Fall. Daß Mercedes/Smart bei Reparaturen da drauf pfeift, ist nicht schön. Fahren wird der Smart trotzdem. Ich würde die Position der Welle beim Ausbau markieren und sie wieder genauso einbauen wie sie vorher war.

 

Grüße, Hajo


705 Kilometer mit 19,43 Litern sind 2,75 Liter/100 Km.

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Wurde jetzt einmal von C3/DAS Tester gelesen.

Folgender Fehler wird angezeigt:

 

Leckage der Injektoren oder Tank leer.

 

Kann damit jemand was anfangen?

 

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Hallo,

 

wenn das System leeren Tank und undichte Injektoren nicht unterscheiden kann, dann bedeutet das:

Tank leer heißt, er baut ungenügend Druck im Rail auf. Injektoren undicht bedeutet das gleiche. Wenn die Pumpe offen war, vermute ich die Pumpe, siehe mein Post oben.

 

Grüße, Hajo

 

 


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Also Funmann was sagst Du denn dazu:

Die Nockenwelle dreht ja halb so schnell wie die Kurbelwelle.Zahnräder sind ja 2 zu 1

Somit spielt doch die Einbauposition der Pumpenwelle keine Rolle da Sie bei jeder Motorumdrehung ja um 180Grad verdreht steht.

 

[ Diese Nachricht wurde editiert von 62joachim am 16.01.2015 um 17:13 Uhr ]

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Hallo Joachim,

 

die Nockenwelle dreht halb so schnell, nicht doppelt so schnell wie die Kurbelwelle. Und die Einspritzungen kommen alle 2 Umdrehungen der Kurbelwelle, weil wir ja einen 4-Takter haben. Deshalb paßt es wieder.

 

Grüße, Hajo

 

 


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sagenhaft :)

 

bitte unbedingt auflösen was geholfen hat

*gespanntwartet*

-----------------

fortwo cabrio, bj 06/00, 600er

fortwo cabrio, bj 09/01, CDI

 


fortwo cabrio, bj 06/00, 600er, aufgebraucht, abgemeldet 

fortwo cabrio, bj 09/01, CDI, verkauft mit 269tkm

fortwo cabrio, bj 04/04, 700er, das Schwarze Elend...

fortwo cabrio, bj 04/19, eq Passion, für die Dame des Hauses 

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Jau! Besonders die Ausführungen mit der anzustrebenden Synchronität von Pumpenhüben und Einspritzzeiten war wieder echt bildend.

 

Besten Dank! 8-)

 

Grüße, Tom

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Also Funman mit dem Viertakter hast Du ja recht.

Und auch an Deiner schönen Erklärung könnte was dran sein.Will ich gar nicht in Abrede stellen.

Werde ich in Zukunft beachten schadet ja nichts.

Es gibt ja immer wieder Karren die schlecht anlaufen und mann findet überhaupt nichts aber auch gar nichts.....könnte vielleicht damit zusammenhängen....

Aber mit dem obigen Problem hats mit Sicherheit nichts zu tun

 

 

[ Diese Nachricht wurde editiert von 62joachim am 16.01.2015 um 19:29 Uhr ]

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Ich habe einige Jahre im Motorenbau

gearbeitet; und 6 Monate auch am

Montageband, es war definitiv wurscht wie

rum der Zapfen in der Pumpe montiert

wurde, von Hand parallel zur NW gedreht,

eingesteckt ; 3 Schrauben - fertig.

Wichtiger war es den großen O-Ring

ganz Vorsichtig in die Dichtfläche des

ZK ein zu führen.

 

Ich will der These von Hajo beim kleinen

Smartmotr nicht widersprechen.

 

Zumindest bei großen CDI Motoren wären

derartige Fehler auf dem Prüfstand sofort aufgefallen - wenn sie denn wichtig wären.

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Interessante Diskussion allerdings haben hier schon eine Menge Leute Ihre Pumpe selbst abgedichtet (ich im übrigen auch) Sollten die alle bei der 50:50 Chance genau die alte Einbau Position getroffen haben ??

Das verdrehen der Welle ist ja eigentlich unumgänglich wenn man nicht gegen die Federkraft arbeiten will.

 

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Beim Commonrailsystem ist ja Druckerzeugung und das Einspritztiming komplett voneinander getrennt - ganz im Gegensatz zu den weitverbreitenten (VE-) Verteiler-Einspritzpumpen. Diese mussten ja in korrektem Drehwinkel zur Kurbelwelle montiert sein!

 

In unserem Falle übernimmt die HD Pumpe lediglich den Druckaufbau im CR System - insofern ist die Stellung der Pumpenrotors zur NW/KW völlig banane - es sei denn, eine bestimmte Position sei aus Montage- oder anderen Gründen (siehe Funman) erforderlich.

 

Gruss

Emil

 

 

[ Diese Nachricht wurde editiert von emil am 17.01.2015 um 13:39 Uhr ]


Gruss

Emil

 

 

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Genau so isses und ned anders, emil! :)

Die Pumpe ist einzig und allein dazu da, den hohen Druck zu erzeugen, das Timing der Einspritzventile wird dann vom MEG vorgenommen!

 

[ Diese Nachricht wurde editiert von Ahnungslos am 17.01.2015 um 13:47 Uhr ]

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Hallo,

 

ich bin zwar auch der Meinung, dass es Banane ist, da nirgends ein entsprechender Montagehinweis zu finden ist.

Aber ich hab mir hier jetzt mal eine alte Pumpe hergenommen. Auf dieser ist tatsächlich am Nocken, neben ein paar Zahlen, auch ein Dreieck was man als Pfeil interpretieren könnte. Sollte also auch an Motor/Nockenwelle eine Markierung zu finden sein, dann könnte unter Umständen was dran sein.

Also wenn mal wieder Einer eine Pumpe ausbaut einfach mal drauf achten und bescheid geben.


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