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Tysken

Zylinderkopf

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Hallo habe mir ein smart gekauft in deutschland 450 bj 2000 habe ein problem mit dem kuehlwasserder kocht abundzu neue wasserpumpe thermostat neu läuf sehr gut aber er kocht manchmal .war in der werstatt habe geprueft mit ein gerät UM abgasdämpfe im kuehlwasser sind allés ok.kann die zylinderkopfdichtung dich kaputt sein????viele Grüße aus schweden vom tysken Hilfe :-? :-?

 

 

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Nachträglich noch herzlich willkommen im smart-forum! Gut, dass Du gut Deutsch kannst, dass macht Dir die Wartung und Reparatur des smart sicher viel billiger.

 

Quote:

Am 06.05.2015 um 21:49 Uhr hat Tysken geschrieben:
... war in der werstatt habe geprueft mit ein gerät UM abgasdämpfe im kuehlwasser sind allés ok.kann die zylinderkopfdichtung dich kaputt sein????

 

Wenn der Lecktester lange genug drauf war und nichts angezeigt hat, dann sollte es nur in seltenen Fällen trotzdem die Zylinderkopfdichtung sein, ich würde dann erst mal nicht davon ausgehen. Verliert der Motor Kühlwasser?

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Wurde das Kühlsystem auch richtig entlüftet? Beim Smart ist das etwas schwieriger, weil Motor und Kühler höher liegen, als die Kühlleitungen unten im Wagen.

 

Gruß, Rolf


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Hallo allé habe heute das kuehlwasser entlueften wagen vorne hochgebockt und den fuehler hinten entfernt und motor laufengelassen und wasser reingekippt .dann alles zusammen gebaut .dann eine runttur gemacht temparatur 80grad ok dann smart im stand laufen lassen temparatur gehtaug100grad und im behälter fängt anzu bubblen (kocht)motorflecht geht bei90grad heber die temparatur geht nicht runter wenn Ich den deckel aufmache kommt alles wasser raus nun weis Ich nicht Weiter Grüße Tysken :-?

 

 

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Hat das Kühlwasser vorne wirklich gekocht, oder ist Motorkompression in den Kühlkreislauf gelangt? Das würde in jedem Fall auf eine defekte Kopfdichtung oder einen Riss im Zylinderkopf oder Motorblock schließen.

 

Man kann Kühlsysteme abdrücken. Also mit Pressluft unter Druck setzen. Beim Benziner würde ich dabei die Zündkerzen ausbauen und in die Brennräume leuchten, ob dort Wasser eindringt.

 

Ist den Kühlwasser auch im Motoröl zu finden?

 

Gruß, Rolf


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Hej nein wasser ist nicht im öl Ich versuche morgen nochmal entlueften motor geht normal beim fahren hälter 80grad nur im stand geht die temparatur hoch Grüße tysken

 

 

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Hej nun Weiss Ich nicht Weiter AB und Zu kocht er im stand und dann nicht mehr soebend im stand 90grad luefter geht geht auf 80 grad zurueck wenn Ich fahre normal 80 grad wenn den wagen Lange im stand stekt 90grad dann bubblar des im behälter Grüße tysken

 

 

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    • Moin, sehr geehrter W124-Cabrio, sehr geehrte Forengemeinde !   Ich setze mal vorraus, daß der Dieselkraftstoff (als solcher), die Filter und die Batterie "i.O." sind !   Zu "meiner Startprozedur" an den zwei hier vorhandenen 450er cdi (1x 2005, 1x 2006): Fußbremse treten, Schlüssel auf Position "1", Wählhebel auf "N". Dann "lauschen" und "schauen".   "Lauschen" auf das typische leise Surren der Dieselkraftstoffvorförderpumpe (im Tank im Zwischenboden unter dem Beifahrersitz), bis dieses eben wieder "aus" ist. Ich gehe dann davon aus, daß sich der erforderliche Vorförderdruck für die Hochduckpumpe(HDP) aufgebaut hat und auch an der HDP zur Verfügung steht.   "Schauen" (gleichzeitig zum lauschen) ins "Cockpit" zu den Kontroll-Lämpchen. Hier zu den üblichen, die angehen zum "Selbst-Test" (ABS/ESP/Airbag) und insbesondere zur "Vorglühkontrollleuchte". Wenn die dann ausgehen, Schlüssel weiterdrehen auf Position "2". Sich freuen, daß der Motor nach wenigen KW-Umdrehungen willig seine Arbeit aufnimmt. So ähnlich steht es auch in der Bedienungsanleitung. Bei mäßigem oder strengem Frost lasse ich auch schon mal 2x Vorglühen zum ersten Startversuch.   So, bis hier habe ich eigene Erfahrungen. Hat auf beiden Fahrzeugen so problemlos funktioniert, ganzjährig seit 16/17 Jahren und bei beiden deutlich über 200k KM. Dieselmotoren sind m.M.n. für häufigen Gebrauch und Langstrecken (Motor sollte warm werden/Betriebstemperatur, auch über längere Zeit) eher geeignet.   "Abgasrückführsystem" / AGR. Aus Gründen der Schadstoffverringerung bekommt der Motor einen Teil seiner eigenen Abgase (Exkremente) über das im Ansaugtrakt befindliche AGR-Ventil wieder zugeführt. Wie man sich das schon vorstellen kann, ist das (auch der Technik) nicht besonders "lecker" und kann in Verbindung mit ebenfalls aus der Kurbelgehäueentlüftung stammenden Öldämpfen, die auch auf der Ansaugseite zugeführt werden zu "Übelständen" führen. Dann verdreckt/verölt der Ansaugtrakt und im AGR werden dem dann noch Rußpartikel zugegeben, was das AGR und den Ansaug- bzw. Drucktrakt "vollschmoddert"/verkokt. Reinigung: Ich baue das AGR dazu aus und zerlege es vollständig, reinige es vollständig und baue es wieder ein. (Einfach nur den "Stecker" ziehen bringt wohl nix, weil das Motormangementsystem merkt das und geht in den Notlauf). Es gibt elektronische Simulatoren und Verschlußmöglichkeiten (funktionieren auch wohl...), die sind aber "Illegal" und die Betriebserlaubnis erlischt, weil die Abgasklasse nicht mehr stimmt.....   Zum Testen, ob die Startunwilligkeit an eben dem AGR liegt, kann man den Schlauch zwischen AGR und Ansaugbrücke lösen und zur Seite drehen (das meinte wohl Funman).     Beim Startvorgang (und dem Anliegen des Vorförderdruckes) bringt die Hochdruckpumpe (HDP) den Druck im Rail auf den erforderlichen Wert, daß über die Steuerung dann über die Injektoren der Dieselkraftstoff zum richtigen Zeitpunkt in die einzelnen Zylinder mit hohem Druck/feinstzerstäubt eingespritzt wird. Dieser erforderliche Druck liegt meiner Kenntnis nach bei mehreren 100 bar. Dazu wird dem Motorsteuergerät über einen Raildrucksensor mitgeteilt, wie hoch der Druck ist. Erst bei entsprechender Drucklage wird überhaupt eingespritzt. Nun gibt es aber mehrere Möglichkeiten, daß die HDP den erforderlichen "Hochdruck" (bei den KW-Umdrehungszahlen, die der elektrische Anlasser erreichen kann) nicht erreicht: Undichtigkeiten an/in der HDP: Wenn äußerlich, das tropft oder gar "pieselt" es. Einer oder mehrere Injektoren können (innerlich) so weit verschlissen oder sonstwie beschädigt sein, dass die Dieselleckölmenge/Rücklaufmenge in Relation zu den geringen Volumina, die die HDP verdichtet, zu groß ist und deshalb der erforderliche Druck zum Einspritzen nicht erreicht wird. Dazu kann man die Rücklaufmengen an den Injektoren messen. (Wenn stark ungleich /z.B. 1 "Ausreißer" , könnte/dürfte hier der Fehler liegen). (Das meinte wohl auch Funman).   Das der Motor unter Zugabe von "Starthilfespray" startet und funktioniert, kann in diese Richtungen deuten.   Beide Prüfmöglichkeiten sind ja nun nicht sooo aufwendig. Es dürfte zur Rücklaufmengenmessung auch einiges im Forum und im www stehen (auch mit Bildern, Filmchen und Anleitungen). Es gibt auch spezialisierte Firmen, die ältere Injektoren prüfen/aufarbeiten können /wenn es denn an denen liegt.   Ich hatte diese "Herausforderungen" so (noch) nicht. AGR-Reinigung sehr wohl.   So, ich hoffe, daß ich nicht zu ausführlich war und wünsche viel Erfolg und verbleibe mit freundlichen Grüßen     hedwig  
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